Hallo!
Möchte zwischendurch mal wieder ein Foto aus den isländischen Lavahöhlen einstreuen Nach einigen hundert Metern kriechen und krabbeln in der spektakulärsten Höhle, die wir besuchten, erreichten wir diesen unwirklichen Raum in der Red stone cave. Der Name kommt, wie man leicht erraten kann, von der roten Lava dieser Höhle.
Viele Grüße,
Philip
Hallo!
Hier ist der dokumentarische Beitrag zu meiner kleinen Lavahöhlen-Serie Mein Bruder am Einstieg in eine der Höhlen. Hier musste man ziemlich kraxeln, um rein und wieder raus zu kommen...Diese Höhle war besonders lang und groß, man konnte mehrere hundert Meter in Lava-Tubes laufen, die teilweise die Ausmaße eines U-Bahn-Tunnels erreichten. Wahrlich beeindruckend fand ich das.
Gruß,
Philip
Hallo!
Wie angekündigt schicke ich meiner Island-Serie nun noch ein paar wenige "spezielle" Aufnahmen hinterher (bevor hier der Frühling hoffentlich auch richtig in Fahrt kommt und es wieder so richtig nach draußen geht...).
Bevor es zurück nach Reykjavik ging, waren wir noch zwei Tage mit einem der führenden isländischen Speleologen, Björn Hroarsson, in einem Lavafeld der Eldgjá (wo wir unsere Wanderung ja begonnen hatten) unterwegs, um einige der unzähligen Lava-Höhlen dort zu erkund
Ende August folgten wir mehr oder weniger dem alten Pfad Kjalvegur von der Hochlandoase Hveravellir bis zum Barnafell (Geysir). Ein beständiger und starker Nordwind zerrte nicht nur an uns sondern auch an den Graugänsen, die sich in der Gegend sammelten und ständig mit wildem gezeter umher flogen. Hier ist eine Gruppe vor dem Hrútfell zu sehen, von dem einer der Arme des Plateaugletschers noch unten aus dem Wolkendeckel herausschaut.
Ich würde mich über Kommentare und Verbesserungsvorschläge seh
Die nördlichsten Regionen Islands berühren den Polarkreis auf 66° Nord. Unweit nordwestlich driften die Eisberge und Eisschollen des arktischen Ostgrönland-stroms gen Süden. Auf die hochgelegenen Inlandeiskappen Islands fallen bis zu 15 m Schnee pro Jahr. Trotz dieser harschen Klimaparameter herrscht auf Island insgesamt ein überraschend mildes Klima. Der Hauptgrund liegt an der Lage Islands mitten im Nordatlantik. Dadurch liegt Island im Einflussbereich der Warmwasserheizung des Golfstroms. Zus
...trifft man in Island an jeder Ecke an. Die Steilstufe an der Südküste, die die Küstenebene vom Inland trennt und entlang der man auf der Nr.1 fährt, finde ich absolut beeindruckend. Nicht nur, aber auch wegen ihrer grandiosen Wasserfälle. Der Skógafoss dürfte jedem Island-Fan wohlbekannt sein. Auf dem Rückweg nach Reykjavik ließen wir ihn uns natürlich wieder nicht entgehen. Diesmal stürzte allerdings deutlich weniger Wasser die ca. 60m in die Tiefe als 2008. Dennoch kommt man sich unglaublic
Der Sand wurde durch die Wellen geformt. Er zeigt die gleiche Wellenbewegung.
Island ist ein gewaltiges Fleckchen Erde. Die Wasserfälle, die Gletscher, die Weite, aber auch die Makrowelt lassen mich staunend davor stehen und innehalten.
Das fließende Wasser einerseits und das zu Eis erstarrte auf der anderen Seite liegen direkt nebeneinander. Heiße Quellen und erstarrte Lava- Gegensätze überall...
Ich hätte diesem Bild in Anlehnung eines hier sehr bekannten Bildes den gleichen Titel geben können
Papageientaucher in Alaska zu fotografieren ist alles andere als leicht, wenn man nicht weit, weit fliegen will. So wählten wir als Fortbewegungsmittel ein Kajak und paddelten über die Kachemak Bay bis zur Insel Gull Island.
Und tatsächlich - dort fanden wir, wenngleich auch nicht viele, aber zumindest einige "Tufted-" und "Horned Puffins" auf dem Wasser schwimmend. Jetzt kam aber der komplizierte Teil der Operation. 400mm im schwankenden Kajak und dann ein scharfes Bild von
Die Perser sind ja bekanntlich wahre Meister im Entwerfen
von Teppichmustern.Die Natur kann es aber auch.
Dieser kleine Teppich lag irgendwo auf Island.
in Südisland bei Vik.Wir hatten hoch über der Küste
in unserem Camper übernachtet mit diesem Blick auf
ein großartiges Naturschauspiel.Der Himmel war stählern grau,
als der Sturm vom Atlantik weiße Wellen und Gischt auf den
schwarzen Lavasandstrand trieb.
Hallo!
Landmannalaugar war der Zielpunkt unserer Trekkingtour, den wir nach 12 phantastischen und ereignisreichen Tagen erreichten. In den zwei Tagen, die wir uns dann dort aufhielten, unternahmen wir einige kleinere Wanderungen in der Umgebung. Die erholsame Einsamkeit der Tage zuvor war zwar dahin, aber die sagenhafte Landschaft Landmannalaugars entschädigt dafür
Damit begann der "gemütliche" Teil des Aufenthalts
Beste Grüße,
Philip
..auf dem Weg zu seiner Wiedergeburt.
Es wird langsam im Jökulsarlon abschmilzen-kleinere Stücke werden über
den Jökulsa bis in den Atlantik gelangen.
Hier beginnt der Kreislauf erneut Regen und Schnee über dem Vatnajökul.
Zusammengepresst zu Eis wird es dann vieleicht in ca 1000 Jahren
erneut im Jökulsarlon geboren.
auf Island ist ein Seitengletscher des Eyjafjallajökull
der in den See Lonid entwässert.
Auf dem Weg nach Pörsmörk, wenn man 5 Furten gemeistert hat, lohnt sich
hier ein Stop.(Südisland)
Hallo!
Hier nun das "Vergleichsbild" zu meiner letzten Islandaufnahme. Wobei es eigentlich schon zwei ziemlich verschiedene Aufnahmen sind...
Viele Grüße & einen schönen Sonntag Abend euch allen,
Philip
Dies ist der erste Photo meiner aktuellen Island Wintertour.
Das Betreten dieser tiefblauen 50 m langen, 10 m breiten und 1.8 m hohen Eisgrotte auf der zugefrorenen Gletscherlagune des Svínafellsjökull Gletschers in Skaftafell, Island, erzeugt eine ehrfurchtgebietende Atmosphäre. Dieser bis zu 1000 Jahre alte Schnee ist durch Metamorphose in hochverdichtetes Gletschereis umgewandelt worden. Dadurch absorbiert das Eis das sichtbare Licht bis auf den gestreuten blauen Anteil, der die tiefblauen Fa
Hallo!
Wird mal wieder Zeit, die Islandserie fortzuführen Hier seht ihr den Wasserfall, an dem auch "Kaskaden" entstanden ist (die kleine Steininsel mit dem Moos liegt links oberhalb der Bildmitte), in seiner ganzen Pracht. Bin mal gespannt, was ihr von dem Bild haltet...später kommt dann noch eines aus sehr ähnlicher Perspektive als Vergleich.
Beste Grüße,
Philip
50m flussaufwärts von unserem Zeltplatz war diese Schönheit zu bewundern. Ein gradioser Wasserfall, bestimmt 30m breit in zwei Ästen mit jeweils ca. 3m Höhe. Den besten Standort zu finden war nicht leicht. Rechts von mir ging die Wand teils überhängend 20m in die Höhe, links von mir gings ruckzuck tief ins Wasser runter.
Hiermit möchte ich euch allen ein gesundes, erfolgreiches und unterhaltsames Jahr 2011 wünschen!
Beste Grüße,
Philip
PS: Das Pano in höherer Auflösung gibts hier:
http://aphanto
Die Winterdunkelheit in Island hat einen Vorteil: die Sonne geht derzeit erst gegen 11.15 h morgens auf und der Fotograf muß nicht sehr früh aufstehen, um einen Sonnenaufgang zu erwischen. Heute morgen beschloß ich spontan, noch im Dunkeln aufzubrechen und von Reykjavik zum Kleifarvatn rauszufahren und wurde mit einer prachtvollen Morgen-Stimmung belohnt.
Allen Mitgliedern des Naturfotografen-Forums wünsche ich einen guten Start in das Jahr 2011, immer gut Licht und mögen alle persönlichen Wüns
Auf Kangeroo Island in Südaustralien gibt es eine Seelöwen-Kolonie, der man in Begleitung eines Rangers relativ nahe kommen kann.
Die Tiere lassen sich von den Menschengrüppchen nicht weiter stören.
Bei Ebbe stranden die größten Eisberge in der Brackwasserlagune Jökulsárlón am Vatnajökull am Ausfluss des Gletschersees. Der Abfluss aus der Lagune wandelt sich zum Einstrom sobald der Meeresspiegel höher als der Seespiegel liegt. Die aufgestauten Eisberge rotieren dann in großen Kreisen in der Strömung. Sobald nach der Flut das Wasser wieder abzulaufen beginnt driftet eine Armada großer Eisberge in den Ozean, wo sie der Brandung ausgesetzt werden. Nur wenige Eisberge überstehen den Brandungssc
Die Eisbrocken auf dem Jökulsárlón wurden durch eine schmale Öffnung aufs offene Meer hinausgetrieben. Die Lichtstimmung war fast unheimlich. Der schwarze Sand, das leicht blau schimmernde Eis, sowie das eiskalte, blaugraue Wasser trugen zu diesem Eindruck bei. Es war bitterkalt.
Dieses Bild entstand auf Iceland, am Rande eines Gletschers. Die Formen des Steins und das zurüchweichende Eis stehen m. E. in einem interessanten Spannugsverhältnis. Auch Stein und Eis in dieser Konstellation zu zeigen war mein Anliegen.
Gullfoss- "as cold as ice".
Es war im August, doch meine Hände waren steif gefroren. Es war mühsam, das Stativ aufzustellen...
"Der Weg ist das Ziel"- ja , den Satz kennen wir alle.
Ich höre noch deutlich das Donnern des Fossen. Ich stand gewissermaßen am Abgrund. Die Gischt schäumte und ich hatte Angst um meine Kamera.
Es war das Ende der Welt... Endzeitstimmung
Guten Morgen zusammen :)
Nachdem wir unsere Zelte bzw. unser Zelt am Langisjór abgebrochen hatten, ging es auf der nächsten Etappe durch eine Landschaft, wie ich sie bisher noch nicht gesehen hatte. Es war wie auf dem Mond. Völlig kahle Sand- und Steinwüste, kaum eine einzige Pflanze, die Sonne brannte an diesem Tag ziemlich gnadenlos herab. Links und rechts die Überbleibsel von alten Vulkanbauten. Dann tauchte mitten drin, ohne Vorwarnung so zu sagen, ein See auf. Aber auch da wuchs so gut wie
Hallo!
Ich verkaufe einige Exemplare des Islandkalenders 2011, zu dem ich selbst mit einem Bild beigetragen habe (September). Der großformatige (ca. DIN A3), nicht nur qualitativ sondern auch materiell hochwertige Kalender geht für 15€ plus Versand über den virtuellen Tresen. Gerade für Islandfans eine feine Sache denke ich, außerdem ein nettes Geschenk. Ein Übersichtsbild der Monatsfotos gibt es auf meiner Homepage unter dem Punkt ".news", zu erreichen über meine Profilseite. Bei Inte
...zwischen den beiden Wasservögeln?
...zwischen Photograph und Landschaft?
Ein kleiner Farbtupfer im momentanen Einheitsgrau draußen. Obwohl es ziemlich kalt war an dem Abend, vermittelt das Bild Wärme wie ich finde Es war der eindrucksvollste Sonnenuntergang auf dieser Island-Reise.
Viele Grüße,
Philip
Am Leuchtturm Bjargtangar auf Island kann man die besten Papageitaucherbilder machen. Hier kommt man bis fast 50 cm an die Vögel heran. Auch Lummen und Dreizehenmöwen kann man hier sehr gut im Foto festhalten.
Am Langisjór blieben wir 2 Nächte und am "Ruhetag" machten wir eine Wanderung ohne Gepäck seeaufwärts im südlichen Paralleltal, in welchem wie an einer Schnur aufgereiht mehrere kleinere Seen hintereinander liegen. Die Landschaft ist einfach gigantisch und nicht in Worte zu fassen. Ich hoffe, meine Bilder vermögen dies zumindest ein wenig. Dieses hier ist kurz nach Beginn der Tagestour aufgenommen am ersten und südwestlichsten See im Paralleltal. Rechts hinten, der große Klotz, ist wie
Etwa 11% Islands entsprechend einer Fläche von 11.000 km2 sind vergletschert mit 256 Kar- und Alpingletschern sowie 14 Eiskappen von denen 5 ausgedehnte Eisdome sind. Vatnajökull, der Wassergletscher, im Südosten ist größte Eiskappe mit einer Fläche von 8000 km2 und einer Höhe von bis zu 1725 m. Die Eiskappe ist bis zu 900 m tief mit einer mittleren Eismächtigkeit von 400 m. Die Eisscheide liegt im Zentrum am höchsten Punkt und das Eis fließt talwärts radial nach außen, dem unterliegenden Geländ
Naturgewalt! Natürlich kann man das Bild auch "nur so" betrachten.
Eine Erläuterung scheint mir in diesem Falle dennoch sinnvoll:
Der wohl bekannteste Wasserfall Islands dürfte der Gullfoss, der Goldene Wasserfall sein. Er liegt im Südwesten des Landes, in der Nähe der heißen Quellen und Geysire des Haukadalur. Über zwei gewaltige, fast im rechten Winkel aufeinanderstehende Kaskaden stürzt das Wasser des Gletscherflusses Hvítá in eine 2,5km lange und 70 m tiefe Schlucht. An warmen Somm
Hallo!
Dieses Bild konnte ich eines Abends zu Beginn der blauen Stunde am Langisjór machen. Die letzten Sonnenstrahlen ließen die Wolkendecke über dem Sveinstindur rosafaren leuchten, ein toller Anblick.
Viele Grüße,
Philip
Papageitaucherkolonie auf der Insel Grimsey (Island). Die Papageitaucher werden auf dieser Insel auch gefangen. Abstand etwa 3-4 m. Bei etwas Zeit und Geduld kommt man auch etwas näher heran. Buchen kann man diese Tour im Guesthouse Malahorn in Drangsnes. Sehr schöne Unterkunft. Vom Hafen geht es mit dem Boot zur Insel Grimsey. Eine kleine Insel mit an die 30.000 Papageitauchern.
Bei einem Tagesausflug konnte ich heute am Kleifarvatn eine interessante Stimmung einfangen. Die Tage in Island werden jetzt merklich kürzer, und vor einigen Tagen fiel in Reykjavik der erste Schnee.
Hallo zusammen!
Dieses Foto zeigt einen Blick zurück in die Richtung, aus der wir an diesem Tag kamen. Am Ufer entlang (wo die letzten Spiegelungs-Aufnahmen entstanden) ging es unterhalb des hier zu sehenden Sveinstindur (den wir ja ein paar Tage zuvor bestiegen hatten) bis an diese Stelle. Das Foto entstand mehr oder weniger direkt aus dem Zelt heraus Ein unvergleichlich schöner Zeltplatz...
Beste Grüße,
Philip
Hallo!
Diesmal eine abstrakte Spiegelung vom Langisjór. Habs mal in S/W bearbeitet, dadurch werden die Linien noch viel mehr betont als in der Farbversion. Bin mal gespannt, was ihr davon haltet
Beste Grüße,
Philip
Endlich komme ich dazu ein Bild von unserer Fotoreise in Island im September einzustellen.
Es ist ein Detail vom mächtigen Gullfoss das mich anzog. Eins meiner liebsten Bilder von der Reise und vielleicht gefällt es ja auch hier.
Eine weitere Spiegelung vom See Langisjór.
Im Moment hab ich ziemlich viel um die Ohren, der neu eingeführte Studiengang M.Sc. Physische Geographie läuft etwas holprig an und die B.Sc.-Arbeit will auch noch fertig gestellt werden. Daher komme ich leider zur Zeit kaum ins Forum, ich hoffe, ihr verzeiht. Kommen auch wieder aktivere Zeiten
Beste Grüße,
Philip
Hallo!
Die paar Kilometer entlang des Langisjór an dem Tag waren grandios. Daher gibts noch einige Fotos von diesem Tag
Beste Grüße und einen guten Start in die Woche,
Philip
Hallo zusammen!
Am Langisjór war es also so gut wie windstill als wir dort ankamen. Wir wanderten dann noch ca. 4-5km am südlichen Ufer entlang zu unserem geplanten Zeltplatz. Und immer wieder boten sich faszinierende Spiegelungen der Berge im See.
Beste Grüße,
Philip
...vom Langisjór (wenn man mal vom Blick des Sveinstindur-Gipfels absieht) war überwältigend. Nach ca. 4-5km ab der Sveinstindur Hütte kam der See hinter einer kleinen Anhöhe in seinem langgezogenen Tal zwischen zwei Bergrücken erstmals ins unser Blickfeld. Es ging kaum ein Lüftchen wodurch es auch noch fast völlig still war. Der See lag beinahe spiegelglatt vor uns. Wohl kein häufiger Anblick...
Beste Grüße,
Philip
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