Mondlandschaft um Mitternacht
© achim kostrzewa
Eingestellt: | 2009-08-13 |
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Mich interessierte besonders der Aschekegel und Krater des Hverfjall. Für Island sind 27 verschiedene Vulkantypen beschrieben. Einige davon einmalig auf der Welt. Der Kegel des Hverfjall muß durch gasarme basaltische Schmelzen, die mit dem Grundwasser in Kontakt gekommen sind binnen weniger Stunden oder Tage 250 Millionen Kubikmeter Sprengschutt aufgetürmt haben. Diese massive Eruption hat vor etwa 2500 Jahren stattgefunden und hat einen leicht besteigbaren gut einen Kilometer durchmessenden Ringwall gebildet. Man kann die realen Größenverhältnisse nur durch Einbeziehen einer Bezugsgröße (Person)richtig abschätzen. In dieser fantastischen „Mondlandschaft“ sollen schon die Apollo Astronauten für ihre geologischen Feldexkursionen geübt haben. Wir waren zweimal kurz vor Mitternacht bei sehr tiefstehender Sonne oben, ein Erlebnis sondergleichen! Wenn man vom Myvatn weg in den Krater guckt, fühlt man sich in einer Landschaft gefangen, wie auf dem Mond oder Mars. Immerhin gibt es auch nach 2.500 Jahren in dem knochentrockenen Sprengschutt so gut wie keine Pflanzen oben am Krater. |
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Technik: | D300, 400 ASA, AF-D 2,8/14mm, Bl.16, 1/25 sec. |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 201.7 kB 858 x 570 Pixel. |
Ansichten: | 2 durch Benutzer558 durch Gäste821 im alten Zähler |
Schlagwörter: | hverfjall island vulkane |
Rubrik Landschaften: | |
Serie Island: |
Jaa, liebe Kollegen,
danke für Eure Anmerkungen.
Die wahre Schönheit liegt oft im Auge des Betrachters. Hier vielleicht sogar im geomorphologisch-geologisch geschulten Auge des Fotografen. Ja sicher, ein Dokumentarfoto, was sonst. Aber über ein Sujet, dass einer der schönsten, kompletten Explosionskrater weltweit überhaupt ist. Ohne störenden Pflanzenwuchs, in voller Pracht voll überschaubar...
Da komme ich ins schwärmen, habe sicher mehr als 100 Fotos gemacht, Panoramen etc. muß alles noch ausgewertet werden, die Velias mit echten 14mm müssen noch gescannt werden. Drohe mit demnächst mehr vom Krater.
@ Marcus - der Kraterrand ist asymetrisch hoch, links niedrige als rechts (Wasserwaage an der Cam, Höhenlinien auf der Karte).
VG
Achim Kostrzewa
danke für Eure Anmerkungen.
Die wahre Schönheit liegt oft im Auge des Betrachters. Hier vielleicht sogar im geomorphologisch-geologisch geschulten Auge des Fotografen. Ja sicher, ein Dokumentarfoto, was sonst. Aber über ein Sujet, dass einer der schönsten, kompletten Explosionskrater weltweit überhaupt ist. Ohne störenden Pflanzenwuchs, in voller Pracht voll überschaubar...
Da komme ich ins schwärmen, habe sicher mehr als 100 Fotos gemacht, Panoramen etc. muß alles noch ausgewertet werden, die Velias mit echten 14mm müssen noch gescannt werden. Drohe mit demnächst mehr vom Krater.
@ Marcus - der Kraterrand ist asymetrisch hoch, links niedrige als rechts (Wasserwaage an der Cam, Höhenlinien auf der Karte).
VG
Achim Kostrzewa
Hallo Achim
ein fotografisch extrem widerspenstiges Motiv.
Nimmt man es als Ganzes und ohne Grössenbezug, dann wirkt es nicht. In diesen Fällen ist es meist besser man geht ins Detail, hilft aber in diesem Fall nichts , weil dann das Objekt der Begierde als solches nicht mehr erkennbar ist.
Manchmal hilft dann eine dramatische Lichtsituation, ist bei einer Reise i.d.R. nicht abwartbar.
Also was tun ?
Du hast es gut gelöst: 1.die Ehefrau als Masstab aller Dinge angesetzt 2. scharfer Vordergrund zum hineinführen ins Bild 3. als mittiger Blickfang die Erhebung in der Kratermitte.
Das Bild hat dann zwar mehr dokumentarischen Charakter, aber es ist insgesamt ein schönes Bild.
Gruss KHL
Hallo Achim!
Dein Foto weckt schöne Erinnerungen, da oben war ich vor einem Jahr auch gestanden - allerdings schon zu spät im Jahr, um die Mitternachtssonne erleben zu können. Die wahren Dimensionen des Kraters kommen wirklich erst richtig zur Geltung, wenn man selbst da oben steht und den phantastischen Blick über den Myvatn genießen kann. Ist ganz klar eine der schönsten Landschaften Islands.
Beste Grüße,
Philip
Dein Foto weckt schöne Erinnerungen, da oben war ich vor einem Jahr auch gestanden - allerdings schon zu spät im Jahr, um die Mitternachtssonne erleben zu können. Die wahren Dimensionen des Kraters kommen wirklich erst richtig zur Geltung, wenn man selbst da oben steht und den phantastischen Blick über den Myvatn genießen kann. Ist ganz klar eine der schönsten Landschaften Islands.
Beste Grüße,
Philip
Moin Achim
also die Aufnahme hat etwas da sie trotz der vermeindlichen Tristheit die eine Geröllwüste
hervorbringt dennoch Strukturen u Formen aufweist.Diese zwar in etwas gröberen Zügen aber durchaus
erkennbar.Deinen Ansatz "Bezugsperson" kann Ich gut nachvollziehen aber irgendwie muß Ich auch
gestehen das die Aufnahme intensiver ohne diesen Größenvergleich in Menschlicher Form wirken würde (pers.Mng.)
Will heißen; Mich irritiert das ganze ein wenig u dies gerade wegen der Person mit der leuchtenden
Daunenjacke.
Evtl.noch einen Tick ausgerichtet die Aufnahme u Ich hätte gar nichts zu mäkeln./scheint linkslastig/
In diesem Sinne
Marcus
also die Aufnahme hat etwas da sie trotz der vermeindlichen Tristheit die eine Geröllwüste
hervorbringt dennoch Strukturen u Formen aufweist.Diese zwar in etwas gröberen Zügen aber durchaus
erkennbar.Deinen Ansatz "Bezugsperson" kann Ich gut nachvollziehen aber irgendwie muß Ich auch
gestehen das die Aufnahme intensiver ohne diesen Größenvergleich in Menschlicher Form wirken würde (pers.Mng.)
Will heißen; Mich irritiert das ganze ein wenig u dies gerade wegen der Person mit der leuchtenden
Daunenjacke.
Evtl.noch einen Tick ausgerichtet die Aufnahme u Ich hätte gar nichts zu mäkeln./scheint linkslastig/
In diesem Sinne
Marcus