Die tief über dem Atlantik ziehenden Passatwolken branden wie Wellen des Ozeans an die Berghänge der Vulkaninsel Teneriffa. Ein Anblick, den man sonst nur aus dem Flugzeug heraus geboten bekommt.
LG Holger
PS Wer hier im Forum nicht mehr weiter schauen mag oder direkt mehr von dieser tollen Insel (abseits der Touristenströme) sehen möchte, der ist herzlich eingeladen sich mein neues Portfolio Teneriffa / Spanien auf meiner Homepage anzuschauen. Den Link findet Ihr wie immer über mein Profil. Vie
auf den kargen Böden der Oberlausutzer Heide- und Teichlandschaft gibt es auf den ersten Blick nur wenig Vielfalt. Doch dieser Eindruck wird immer wieder von der Realität widerlegt. Und so setzt dieser Saatmohn (Papaver dubium) einen Farbtupfer auf die Brachfläche.
mit drei Oberlausitzer Raritäten: Dachziegelige Siegwurz, Geflecktes Knabenkraut und Waldhyazithe. So etwas gibt es allerdings nicht umsonst: so eine Wiese ist das Ergebnis jahrelanger Pflege.
an meine einzige direkte Begegnung mit dem Ziegenmelker (Caprimulgus europaeus). Da ich gerade Dias scanne, fand ich dieses Foto vom Sommer 1992. Damals war diese Art noch häufiger in der Oberlausitz - der Verzicht auf größere Kahlschläge im Forst hat eben nicht nur Gewinner.
Müde aber glücklich steigen wir um 4 Uhr morgens nach einer langen Mittsommernacht von einem der vielen Gipfel der Palogonitkette Hrúthálsar-Herðubreiðarfjöll. Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sorgen für perfekte Abstiegsbedingungen auf den weiten Schneefeldern. Auf 1000 Meter Höhe ging die Sonne am Horizont gar nicht unter und tauchte die abweisende Wüstenlandschaft für Stunden in das zauberhafte Licht des Nordens.
Wie klein der Mensch doch ist...
aber nicht ganz: der undurchdringliche Erlenwald wächst am Rande einer jahrhundertealten Teichgruppe, die Bodenfeuchte ist abhängig von der Bespannung der Teiche (also dem anthropogen gesteuertem Wasserstand im Teich). Jetzt ist alles nass und grün, der Boden sumpfig - ein Eldorado für viele Tiere, vor allem für Mücken! Und - es ist ein Urwald vor der Haustür (natürlich in "meinem" Biosphärenreservat).
... sind es die kleinen Blässhühner noch gar nicht gewohnt. Der Starkregen heute Mittag war ihnen scheinbar nicht ganz geheuer, zielstrebig schwamm die kleine Familie in Richtung des randlichen Röhrichts.
Neben dem unscheinbareren Sand-Mohn (Papaver argemone) wirken die wenigen Blüten des Saat-Mohns (Papaver dubium) als wahre Blickfänge. Um auf den Zusammenhang mit bäuerlicher Nutzung hinzuweisen, habe ich den Bauerhof mit ins Bild genommen und das Foto folglich bei "Mensch und Natur" eingestellt.
Ich mag ja schon Regenwetter - da gibt es so schöne klare Farben. Aber bei einer botanischen Exkursion gestern im Tal der Kleinen Mittweida (Erzgebirge, Sachsen) war es doch etwas zu viel. Und obwohl es Sommer sein soll, war es kühl, immer wieder starke Schauer, Graupel und immer bergauf...Zum Glück hatte ich die Kamera nicht weggesteckt, als ich diese kleine Buche am Weg erblickte.
Auch wenn die Rehembryonen einen Entwicklungsstop von Monaten im Mutterleib durchlaufen,erscheint mir doch
dieses höchstens 3 Tage alte Kitz ein wenig außer der Reihe.Das von hundeartigem Bellen begleitete Werben
und die Hatz der Böcke nach den Ricken konnte ich im August vorigen Jahres 3x miterleben.aber wir haben
jetzt schon fast Ende Juni!
Die Mutter verdrückte sich fast unbemerkt von mir im Unterholz,und das Kleine stakte unbeholfen umher.
So entstanden einige Aufnahmen,natürlich ohne Kontak
dazu gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Das Foto habe ich auf dem Heimweg von meiner Arbeit vor ca. 3 Stunden gemacht - ich saß an einem Teich und habe Tafelenten fotografiert, da spürte ich plötzlich Blicke von hinten... Das Korn ist noch nicht reif, es ist ja auch noch nicht richtig Sommer - aber dem Bock war es ein schöner Tages-Einstand.
Ich hab das graue Wetter so satt!!! Deshalb etwas rot zur Stimmungsaufhellung. Da es landwirtschaftliche Nutzflächen sind, schreibe ich mal: "beeinflusste Natur" (das klappt bei mir aber nur in den Stichwörtern - andere schreiben es ja in den "Dokumentarischen Anspruch" - das geht bei mir nicht).
...vor einigen Tagen in der früh, sah es zuerst nach einem "Spiegelei" von Sonnenaufgang aus.
Deshalb ging ich ziemlich schnell vom See weg und machte mich auf den Weg zu einer Trockengraswiese.
Dort standen aber nicht wie erhofft, Trockengrasnelken sondern nur Gras.
Also wieder zurück zum See.
Dort bot sich mir dieses Schauspiel an!
Nebel und aufgehende Sonne verzauberten den See in ein Farbenmeer.
Verschiedene Gelb,-bis Gelb-Braun-Töne tanzten über den See!
Ich habe versucht das &quo
... mein liebster Kalkmagerrasen 2013. Hier konnte ich viele schöne Beobachtungen machen, wie meine ersten Ehrenpreis-Scheckenfalter und andere tolle Tag- und Nachtfalter.
mit einem Bild wollte ich die Begrüssung der Papageitaucher noch darstellen bevor ich meine kleine Serie so langsam schließe.
Das Gefieder staubt noch von der harten Landung aber es wird schon geschnäbelt, um sich seines Partners auch weiterhin sicher zu sein.
Viele Grüße
Dieter
Meinen ersten Goldregenpfeifer auf Island habe ich erst zu Haus am Bildschirm entdeckt.
Er kam langsam aus einer Senke hervor, zuerst nur der Kopf bis ich ihn ganz sah und dann flitzte er schon wieder davon. In Gedanken versuchte ich ihn zu dirigieren aber offensichtlich funktionierte meine Fernsteuerung nicht.
In Island auf dem Weg zu einem Staudamm, zwischen Eis, Schnee, Wasser und Geröll sah ich diesen Singschwan. Er brauchte ein paar Schritte um seinen prachtvollen Körper in die Luft zu bekommen und in der Startphase konnte ich ihn fotografieren. Dies ist das einzige Bild wo ich ihn komplett erwischt habe, manchmal ist zu nah eben zu nah.
Die rotbraune Färbung an Hals und Unterseite ist keine Eigenart, sondern hängt mit derselben und eigenartigen Färbung des Wassers an einigen Stellen in Island zus
Hier ist ein Papageitaucher auf dem Weg zur Bruthöhle, um diese weiter auszupolstern. Hierfür werden von den Papageitauchern auch gerne Federn genommen. Die Strecke an Land wird dann meistens "zu Fuß" zurückgelegt, ein oftmals durch die weit hinten angeordneten Füße putzig anmutender Laufstil dieser liebenswerten Vögel.
Viele Grüße
Dieter
Bei der Durchsicht der Bilder stieß ich auf zwei Bilder mit interessanten Details. Ich hatte zwar aufgrund der diesjährigen Umstände nicht das Glück Papageitaucher mit Fischen im Schnabel zu sehen aber ich habe mir schon immer die Frage gestellt wie halten so viele Fische hintereinander im Schnabel und wieso gehen die ersten beim weiteren Fischen nicht verloren.
Die Antwort ist wohl wie hier auf dem Bild zu sehen eine Vielzahl von nach innen gerichteten Haken mit denen die Fische gegen herausrut
Nur um zu zeigen, es gibt auf Island nicht nur Papageitaucher.
Ein Rotschenkel auf einem "Kommunikationspfahl", hier auf Empfang gestellt, die Rotschenkel standen zu viert und fünft auf dieen Pfählen(jeder einen) und stimmten abwechselnd ihren Gesang an. Eine moderner Rotschenkel mit Telekommunikation kommt auch noch.
Hier habe ich bewusst die mittige Position gewählt, damit es zur Senke zwischen den Hügeln im Hintergrund passt.
Viele Grüße
Dieter
So langsam werden die Bilder vom Islandaufenthalt auf meiner Festplatte sichtbar. Dieser kleine "Dreckspatz" kam gerade aus seiner Bruthöhle vom graben und rechte und streckte sich.
Hallo,
alle Jahre wieder freue ich mich auf Neue wenn
diesen faszinierenden Insekten fliegen. Ein Bild von
heute Morgen. Ein echtes Geduldspiel bei diesen Wind.
L.G.
franz
Hallo,
heuer hatte ich Glück und fand doch
einige diesen wunderschönen Insekten.
Immer wieder ein Glücksmoment, und
ein Höhepunkt in einer Makrosaison!!
L.G. schönen Sonntag!!
franz
Hallo,
natürlich nicht sonder auf der Blüte des wilden Knoblauch.
Aber irgendwie war das mein erster Gedanke, beim Anblick dieser
schönen Blüte.
Momentan gibt es sie ziemlich häufig, die Raubfliegen.
L.G.
franz
Aufnahme aus Juni 2010:
Eigentlich waren wir darauf aus, hier einen ganz anderen Vogel zu fotografieren. Als sich dann aber das Amseljunge wenige Meter vor uns bettelnd auf den Stein setzte, war klar, was in den nächsten Momenten passieren würde. Welches Insekt hier gerade verfüttert wird, wissen wir zwar nicht, es ist jedenfalls irgendetwas Geflügeltes...
VG, Ralf
unsere website: http://www.wunderbare-erde.de
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Aufnahme aus Juni 2010:
Um auf ihre besondere Gefährdung aufmerksam zu machen, wählte der Arbeitskreis Heimische Orchideen die Bienen-Ragwurz 1995 zur Orchidee des Jahres. Seitdem haben sich die Bestände in vielen Landesteilen unseres Wissens zwar ein wenig erholt, sie ist aber nach wie vor als gefährdet und besonders schützenswert einzustufen.
Wir fanden die Pflanze hier in NRW. Ihre Größe und Schönheit hat uns nachhaltig beeindruckt! An dem Standort haben wir etwa 50 blühende Exemplare gezählt
Ein weiteres Bild zu unserer Steinkauzserie:
Die Weide ist schon viele Jahre alt. Ihr Stamm ist geborsten und dort, wo einmal ein dicker Ast gewachsen ist, klafft jetzt ein tiefes Loch im Baum. Sicher hat man schon einmal überlegt, den alten Baum aufzugeben - auf Neudeutsch "Flurbereinigung" zu betreiben. Immerhin steht er bei der Wiesenmahd regelmäßig im Weg...
Wieso auch immer - der alte Kopfbaum wurde verschont. Heute bietet er den Steinkäuzen eine der letzten natürlichen Höhlen, in
Aufnahme aus Juni 2010:
Wie viele andere Vögel auch, hat die Wasseramsel um diese Zeit "den Schnabel" voll zu tun, den Nachwuchs satt zu bekommen. Da passt es gerade, dass am Ufer des Baches viele Eintagsfliegen unterwegs sind, die für sie scheinbar deutlich einfacher zu erreichen sind, als die Larven der Köcherfliege. Zumindest konnten wir die Wasseramsel an diesem Tag häufiger dabei beobachten, wie sie in der Luft den Eintagsfliegen nachstellte, als dass sie im Wasser 'fischte'. Es w
Aufnahme aus Juni 2010:
Der Bach schlängelt sich durch ein kleines Tal, auf den Wiesen rechts und links grasen Kühe, Bäume spenden Schatten und geben dem Wasser über ihre Spiegelung die grüne Farbe. Wir beobachten eine Gebirgsstelze, die den Bach entlang nach Nahrung jagt. Meist hält sie sich an den Ufern auf, nur ab und zu geht sie auch mal ins flache Wasser. Einen kurzen Moment schenkte sie uns, dann war sie auch schon wieder weg...
VG, Ralf
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