Gerade reifen hier die wild wachsenden Mirabellen. Selbst um die Mittagszeit hört man wie die Wildschweine die Kerne zerbeißen.
Mit einer Sichel war ich dabei höheres Gras zu kürzen damit ich mit der Kamera ein besseres "Schussfeld" habe. Plötzlich stand dieser Kleine vor mir. Er zeigte keine Angst. Ich packte meine Kamera aus und er wartete bis ich ein paar Bilder gemacht hatte.
Als ich ihm ein paar Mirabellen pflückte und zuwarf, schnüffelte er daran und entschied sich dass ich wohl
Weiter entfernt bemerkte ich etwas durch eine Sandmulde flitzen, also schlich ich näher heran.
5 dieser Kleinen tummelten sich im Gras.
Vergeblich versuchte ich mehrfach vergeblich zu fokussieren.
Dann bemerkte mich eines und starrte gebannt zu mir herüber. Beide sahen wir uns eine Weile an. Ich erwartete schon, dass sie Reißaus nehmen würden.
Doch plötzlich schoss es aus dem Gras heraus auf mich zu und blieb etwa 2 Meter vor mir stehen. Ich konnte nicht schnell genug zurück zoomen und überrasch
Damals war von dem diesjährigen Farn noch nichts zu sehen. Zwei Sauen kamen über die Lichtung im Wald. erst verspätet bemerkte ich die kleinen Verfolger. Ich pirschte mich vorsichtig heran als sich die eine der Bachen niederlegte.
Dies ist das einzige Bild welches ich durch das alte Kraut scharf hin bekam.
Bemerkt haben sie mich nicht.:-)
Sie waren nur aus einer etwas höheren Warte zu sehen. Zu ebener Erde bemerkte ich lediglich das wackeln des Farns. Zum Glück lag ein umgestürzter Baum in der Nähe.
Ich finde sie haben ein sehr zufriedenes Grinsen im Gesicht. Ob sie irgendwelche Hanfpflanzen gefunden haben?
Eine weitere Begegnung an diesem Tag. Es war bereits nach Sonnenuntergang, dennoch aber recht hell. Unverhofft stand ich ihr gegenüber. Auch diesmal war es mir nicht gegönnt ihre Jungen abzulichten.
Leider war es mir vergönnt ihre Frischlinge bildlich fest zu halten. Sie hatte insgesamt 8, davon ein weißes.
Ich hatte genau dies bereits im Visier und wollte gerade auslösen, als es sich "vom Acker machte".
Hinter meinem Garten im Schilf fühlen sie sich wohl. Leider sind sie dort nur schwer zu fotografieren. Insgesamt tummelten sich dort 7 von diesen kleinen Wühlern. Die Bache stand etwas weiter. Der Wild stand günstig.
Dies und die folgenden 6 Bilder entstanden alle am gestrigen Tag.
Ich hatte noch einige wenige Male die Gelegenheit und konnte die Bachen mit ihren Frischlingen fotografieren.
Die Bachen sind mittlerweile weiter gezogen. Ich denke, so eine Gelegenheit werde ich nicht ein zweites Mal bekommen.
Grüße Jürgen
... von " Wenn ich mal Groß bin ".
Auch wenn das Schwarzwild am Darßer Ort an die Menschen gewöhnt sind, ist mir bei einer Begegnung doch immer leicht mulmig ums Herz.
Zum Glück erkennen die Tiere immer sehr schnell, dass ich viel zu zäh bin.
Im Gegensatz zu den Halbstarken war sie beim Einsammeln der Eicheln sehr aufmerksam. Immer wieder schaute sie sich um und oft fixierte sie dabei das Tor hinter dem ich saß.
Vorerst das letzte aus der Serie.
Die Jungen tummelten sich längst auf der kleinen Wiese hinter meinem Garten und sammelten eifrig die Eicheln auf. Die Mutter hatte erst die Lage sondiert und länger zu mir, hinter dem Gartentor, hinüber geschaut. Dann war die Verlockung doch zu groß.
Eine Bache späht aus den Brennnesseln heraus zu mir herüber.
Ich wünschte mir unten etwas mehr Raum. Aber dies war das einzige wirklich scharfe Bild aus dieser kurzen Serie.
Vielleich erkennt der Eine oder Andere den Ort wieder. Es ist hinter meinem Garten wo ich kürzlich das Damwild zeigte.
Jetzt sind fast jeden Abend die Wildschweine dort und fressen sich an den Eicheln Winterspeck an.
Hier möchte ich euch ein weiteres Foto aus dem Wildpark neben dem "Märchenwald" zeigen.
Obwohl aus dem selben Wurf sin die Größenunterschieder der kleinen Borstenziere schon recht beachtlich.
Noch eine Aufnahme von den Frischlingen. Es ist das einzige auf dem ich zwei zusammen ablichten konnte. Die Fläche um mich herum war weitläufig und sie haben sich verbissen sobald sie zu dicht zusammen kamen.
Ein weiteres aus dem Wurf. Selten konnte man sie mit erhobenem Rüssel erwischen. Meist steckte er tief im morastigen Untergrund des fast ausgetrockneten Sumpfsees.
Da ich die Bache ja nun bereits gezeigt habe, nun eines der Kleinen.
Dieses kam am dichtesten heran. Da ich mich auf dem morastigen Grund weder hinknien noch -legen konnte, aus einem ungünstigen Winkel.
Wieder mal was Neues aus dem Wildpark.
Hier ein männlicher Frischling aus einem 9er Wurf.
Es war wieder recht schwer sie einzeln vor die Linse zu bekommen.
Ganz hinten rechts liegt die Bache ... zum Glück sehr müde.
Hier seht ihr die Örtlichkeit. Das Ufer auf meiner Seite ist etwa einen halben Meter hoch und dicht mit Binsen bewachsen. Zwei Tage zuvor war die Fläche noch bedingt begehbar.
Das gestrige Bild entstand als die Bache dort hervor trat wo der Frischling zu sehen ist.
Vor 2 Tagen war ich bereits an dieser Stelle. Der Wasserspiegel des Sumpfsees ist bereits stark gesunken. Auf einer spitzen Landzunge kann ich, mit etwas Mühe, weit hinein gelangen. An der Spitze angekommen, sah ich durch die dichte Vegetation eine Bache ihre Jungen säugen. Bilder waren nicht möglich.
Ich wagte mich bis auf den sumpfigen Randbereich hinunter und musste nicht lange warten. Fast eine Stunde konnte ich, zuletzt bis auf einen Meter, die Frischlinge beobachten. Die Bache zeigte sich
Endlich mal einen freien Blick!
Sonst ist es hier kaum möglich Frischlinge zu fotografieren. Aber bei der Kormorankolonie gibt es genügend Freiflächen.
Pünktlich aus dem Bett gekommen um zum Sonnenaufgang vor Ort zu sein, Stellung bezogen und wollte gerade das Areal intensiver beobachten. Plötzlich gab es in meine Richtung stetig lauter werdendes Getrappel durch die aufgegangene Saat, welches auf deutlich schwere und mehrere Individuen schließen ließ. Dies bewahrheitete sich auch Sekunden später, als die von der noch roten Sonne beschienenen Tiere vor mir Front machten. Bildgestaltung war in diesem Moment nicht so meine Prämisse, -hier ein unbe
Manche Tage hat man einfach nur Glück!
Da mir zwei junge Männer aus dem Sperrgebiet entgegen kamen rechnete ich mit wenig Erfolg. Ich hatte bereits etwa 1,5 Km hinter mir. Da grunzte es ärgerlich. Eine Bache mit ihren Frischlingen stand im Dunkeln unter einer alten Fichte. Sie verschwand in Dickicht. Kaum 100 Meter weiter wieder Grunzen. Erst sah ich 2, dann 4 einjährige Wildschweine. Leise schlich ich näher. Aus den 4 wurden 7 und zwei davon scheinbar bereits zweijährig. Während ich versuchte s
Wieder eines von der Kormorankolonie.
Hier seht ihr im Hintergrund einen alten Bombenkrater. Davon gibt es hier oben sehr viele. Es sind längst kleine Biotope.
Zurück unter die Kormorane.
Hier noch eines der Schweine, welche die Fissch fressen die die Vögel fallen lassen. Man sieht sehr schön wie der Kot der Kormorane alles bedeckt.
Dies ist nicht bei den Kormoranen. Trotzdem möchte ich es dazwischenschieben.
Ich war mal wieder unterwegs und trat aus dichtem Buschwerk heraus. Etwa 7 Meter von mir sah ich einen dunklen Rücken. Vorsichtig versuchte ich mit dem Zoomdurch das dichte, trockene Gras zu kommen - vergeblich. Es stand mit geschlossenen Augen da und genoss die Sonne.
Ich bewegte mich ganz vorsichtig in einem bessere Position. Irgend etwas muss es gehört haben. Es ging um einen Grasbusch herum und sah zu mir. Ich konn
Kormorane habe ich euch jetzt genug gezeigt. Nun wieder zurück in die untere Region.
Wie ich ja bei meinem letzten Wildschweinbild schrieb, war ich in der Kormoran Brut Kolonie. Die Wildschweine fressen sehr gerne die Fische, welche die Vögel fallen lassen. Ständig flitzten sie zu dem nächsten Klatsch wenn wieder ein Fisch auf den Boden fiel.
Dieses und die folgenden Bilder entstanden ohne jegliche Tarnung, in Arbeitskleidung.
Gestern habe ich meine Frau die Kormorankolonien gezeigt. Heute bin ich nochmals alleine hin. Da die Kormorane oft Fische oder Fischreste fallen lassen, treiben sich auch tagsüber Wildschweine hier herum. Längere Zeit konnte ich beobachten wie dieses immer dorthin rannte wo etwas laut klatschend auf den Boden schlug. Es hat ihm sichtlich gemundet.
Gestern Nachmittag machte ich eine Runde hinter meinem Garten! Das Reed steht mittlerweile zu 80 % unter Wasser und selbst mit Stiefeln muss man aufpassen wohin man tritt.
Aus der Ferne sah ich 2 dunkle Rücken und pirschte mich gegen den starken Wind an. Es waren einjährige Wildschweine. Durch den starken Wind kam ich dicht heran, dennoch gelang es mir nicht mit dem Fokus durch die Halme zu kommen. Dann plötzlich trat die Bache aus einem sehr dichten Schilfbereich. Sie blieb stehen und sah zu mi
Noch ein Bild von meiner gestrigen Begegnung. Die Titeldefinition entspringt der Frage meiner Enkelin.
Hier habe ich meine Brennweite nicht voll ausgereizt. Auch wenn es immer noch an Schärfe fehlt, meine ich doch es ist etwas besser.
Übrigens habe ich sie heute wieder gesehen. Sie waren zwar nur etwa 6 bis 7 Meter entfernt, aber leider im dichten Reed.
Heute um 15 Uhr 30 auch wieder hinter meinem Garten.
Ich gehe mal davon aus, es sind Einjährige vom letzten Frühjahr.
Irgendwann war wohl mal ein Hausschwein in der Ahnenreihe.
Hier die zweite der beiden Aufnahmen. Mehr Zeit blieb mir nicht.
Der Grund warum ich ihr entgegen trat: Rückwärts gehen war keine Option - zu viele umgestürzte Bäume, Morast, Totholz und Bombentrichter. Und ihr den Rücken zudrehen wollte ich nicht wirklich. Ok, Ich hätte auf einen der umgestürzten Bäume klettern können. Allerdings sind diese arg glitschig.
Heute morgen bei Sonnenaufgang hatte ich wieder die Damhirsche vor der Linse. Aber durch das schwache Licht nur von leidlicher Schärfe. Anschließend machte ich eine große Runde hinaus zum Peenemünder Haken. Leider hatten das gesichtete Damwild, Rotwild, die Adler und Kraniche keine Lust an einem Fotoshooting. In der Kormoran-Nistkolonie (sie restaurieren bereits ihre Nester) hörte ich das Quieken junger Schweine. Es waren 4 Jährlinge. Als ich vorsichtig weiter heranpirschte sah ich auch ihre Mut
Der zweite Wurf, im August des vergangenen Jahres. Nähe einer alten Sandgrube, wo sich auch der Kessel befand. Entspanntes Verhältnis auf beiden Seiten, solange man die selbstverständlichen Regeln einhält.
Wie gesehen, manchmal steht man auch als Wildschwein nachdenklich fast ganz alleine da, sowie noch glücklicherweise vor dem Objektiv des Fotografen in der Waldkante. So entstand getreu der These vom Fotografenglück, welches genau dann eintritt wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft, eine weitere Serie in der Kategorie Schwarzwild.
Anfang September diesen Jahres hatte ich unverhofft meine erste
Wildschweinbegegnung. So oft ich konnte, versuchte ich mein Glück an jener
Stelle, wo wir uns das erste Mal trafen. Ein paar Fotos dieser
unbeschreiblichen Momente sind der Serie beigefügt.
.. habe ich sie mal getauft Die vielen Begegnungen mit ihr lassen mich einfach nicht los.. sie sind unbeschreiblich und ich bin froh, dass ich Fotos habe, die mich an diese Zeit erinnern.
Schönen Sonntag.. VG Annika
Ein weiteres Foto meiner Begegnung. Sie ist sehr neugierig, aber auch aufmerksam. Sobald ich mich erhebe, kommt sie glücklicherweise auch nicht näher, sondern geht paar Schritte wieder zurück.
Hoffe es gefällt.. Schönen Wochenstart.. VG Annika
Gestern Abend konnte ich wieder "mein" kleines Wildschwein beobachten und fotografieren. Da der Kleine mittlerweile sogar bis auf nur 1 nen Meter an mich ran kommt, musste ich mich teilweise auch rückwärts von ihm weg bewegen. Dabei hatte ich leider keine Hand mehr frei, meinen Rucksack, Apfel und die zweite Kamera mitzunehmen. Und wie es kommen musste, fand er den Apfelgeruch sehr interessant, probiert hat er ihn allerdings nicht. Zudem unternahm er auch einen kurzen Versuch als Fotog
Als ich mit dem Fahrrad unterwegs war, hielt ich kurz an, um ein paar Rehe auf einem Feld zu beobachten. Als ich dann jedoch auf den Weg vor mir blickte, stand dieses kleine Wildschwein plötzlich gute 5m vor mir und sah mich an. Kurz darauf verschwand es im Maisfeld nebenan. Ich blieb noch eine Weile und bemerkte nicht, dass er nun von der anderen Seite wieder auf den Weg trat. Ich habe wirklich Respekt vor diesen Tieren, zumal ich sie noch nie Wildlife und erst recht nicht so nah sehen konnte..
Die Schäfer waren gerade dabei ,die Begrenzungsnetze aufzubauen,als vom angrenzenten Wald plözlich eine Rotte Sauen,auf die Weide Wiesen wechselte,voraus die kräftige Leitbache mit den Überläufern.
Ein herrlicher Anblick war das.
Allen eine schöne Woche
Dieses helle Borstentier beobachtete mich über einen breiten Entwässerungsgraben hinweg und lenkte mich so von einer Rotte ab, welche hinter mir vorbei lief.
..dann folgte nach langem sichern die Bache ihrer zahlreichen Kinderschar. Auch dieses Bild entstand am Sonntagmorgen bei der Frühpirsch. Insgesamt waren sechs Bachen mit ihrem Nachwuchs anwesend. Doch nur zwei hielten sich kurze Zeit außerhalb des Waldes auf.Das Schwarzwild hat sich in den letzten Jahren sehr stark vermehrt. Trotz intensiver Bejagung wächst der Bestand jährlich um ca. 10 % an. Bei Wildunfällen steht Schwarzwild mittlerweile nach dem Rehwild an zweiter Stelle. Auch die inzwische
..kam diese Bache am frühen Sonntagmorgen aus der Dickung. Das Schwarzwild ist in diesem Jahr sehr scheu, was wohl an der intensiven Bejagung liegt. Ob damit der Ausbruch der afrikanischen Schweinepest verhindert werden kann ist sehr fraglich, denn es gibt verschiedene Wege auf denen das Virus zu uns gelangen kann.
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