Bei der Kopula werden vom Männchen so viele Spermien in das Innere des weiblichen Individuums eingebracht, dass diese bis ans Lebensende des Weibchens ausreichen.
Es werden nämlich nicht alle Eier sofort befruchtet, sondern das Weibchen hat ein Organ, in dem sie den Samen aufbewahren und am Leben erhalten kann.
Die Eier wachsen nach und nach im Hinterleib heran.
Erst bei der Eiablage werden einige Spermien freigesetzt, wenn das Ei zur Legeöffnung wandert.
Die Pflanzen werden zur Ablage genau ins
Hier lohnt sich ein Anklicken der einzelnen Bilder.
Im Text sind weitere Fotos der Entwicklung zum Falter eingefügt.
Im Idealfall vom Ei bis zum fertigen Schmetterling, zumindest aber Raupe,
bzw. Raupe und Puppe.
Kaulquappen der Erdkröte in verschieden Entwicklungsstadien. Bei zwei Exemplaren ist die Umwandlung weit fortgeschritten, sie atmen durch die Lunge und haben den Kopf schon über der Wasseroberfläche. Bei einem ist der Schwanz schon weit zurückgebildet - er wird bald an Land gehen und dort einen Großteil seines Lebens verbringen. Irgendwie faszinierend, was in der Natur alles passiert.
Acht bis 14 mal müssen sich Libellenlarven häuten, ehe sie aus dem Wasser klettern, um nach einer letzten Häutung zu einem edlen Flugakrobten zu werden. Der Häutungsvorgang kann sich je nach Art bis zu 3 Stunden hinziehen. Ich hatte das Glück, von Anfang an diese Metamorphose beobachten zu können, ein wirklich faszinierender Vorgang.
ich bin immer wieder beeindruckt an wie wenig die sich halten. Nur an der leeren Larve die an den Beinen im Blatt einghänkt ist mit den Hacken ähnlichen Spitzen.
Nachdem die letzten Wochen mehrheitlich kalt und nass waren, gab es ganz offensichtlich einen "Schlupf-Stau" bei den Libellen - und der entlud sich gestern früh an "meinem" Teich in einem Masse, wie ich es noch nie dort angetroffen habe. Am Rande des kleinen Teichleins von Wohnzimmergrösse zählte ich über 30 schlüpfende Libellen. Meist handelte es sich um die Blutrote Heidelibelle wie hier. Schwierig als Fotograf, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein ...
Der Schlupfvor
Seit einiger Zeit halten sich im Gartenteich Libellenlarven an Rohr- und Igelkolben und Zungenhahnenfuss fest. Ob diese frisch hinaufgeklettert sind oder bereits leer waren, konnte ich nicht ausmachen.
Vor einer Woche, es war noch früh am Morgen, war ich dann sehr erfreut, eine Libelle an der leeren Larve zu sehen. Sie schien sich gerade erst umgewandelt zu haben, war auch noch recht blass und hob sich kaum vom Hintergrund ab.
Ich bin leider keine Spezialistin für Libellen - ich freue mich, solc
dann wird diese Kaulquappe das Wasser verlassen. Noch ein Bild des Nachwuchses meiner Gartenteich-Laubfrösche. Das Maul wird schon deutlich breiter, die Körperfärbung verändert sich und die Haftscheiben an den Zehen sind ausgebildet. Das Fressen hat die Kaulquappe bereits eingestellt und in zwei, drei Tagen wird ein kleiner Laubfrosch die Büsche und Bäume im Garten erkunden.
Zwar ist auch diese Aufnahme nicht aktuell, aber aus irgend einem Grund ist sie mir heute wieder aufgefallen. Den Schlupf eines Käfers sieht man ja nicht wirklich oft und vorher konnte ich eine solche Szene bisher nicht fotografieren. Auch hier war der heftige Wind ein großes Problem, denn der relativ schwere Käfer baumelte auf dem Blatt derart hin und her, das er immer wieder aus dem Sucher verschwandt.
Angesichts dessen bin ich froh, wenigstens eine halbwegs brauchbare Aufnahme dieses Vorgangs
Ich weiss, es wimmelt momentan nur so von Libellen-Schlupf-Bildern. Trotzdem kann ich mich nicht ganz zurückhalten. Frisch geschlüpfter Vierfleck. Aufnahme vom 5.6.2010, 11:00h, in der Nähe von Basel.
Kleiner Blaupfeil beim Schlupf. Ein Bild noch vom letzen Jahr, aufgenommen auf gemeinsamer Fototour mit Lukas Thiess am CdV. Die gleiche Libelle hat Lukas einige Momente früher aufgenommen: Orthetrum coerulescens
Ein Mitbringsel vom CdV: Kleiner Blaupfeil (Orthetrum coerulescens) beim Schlupf. Mein Dank für diese Aufnahme geht an Kai Rösler, der die aussteigende Libelle gefunden hat und mir dieses Motiv mit den schönen Worten "... ach, ich hab schon so viele Libellenschlüpfe..." großzügigst überließ!
Grüße, Lukas
Bei mir im Biotop um die Ecke haben dank des üppigen Regens unzählige Laubfrösche die Metamorphose erreicht. Die letzten Jahre haben in dem kleinen Biotop kaum welche überlebt da ihnen ihre Vorliebe für die schnell austrocknenden Sekundärgewässer zum Verhängnis geworden ist.
Heuer ist nun alles anders und ich habe Laubfrösche "satt" keine 500m Luftlinie von mir zu hause entfernt
Heute war es soweit als ich am späten Nachmittag die Gegend inspiziert habe sind unzählige halbfertige Frösc
Nachdem wir schon gesehen hatten, wie die Larve auf den Halm hinaufkroch, konnten wir den gesamten Schlupfvorgang dieser Gemeinen Smaragdlibelle mitverfolgen.
Mit Erich Greiner und Oliver Richter an den Seen Brandenburgs, Himmelfahrts-WoE
... ist diese Kleinlibelle, bei der ich eine Artbestimmung gar nicht erst versuche!
Tour in Brandenburg mit Oli Richter und Erich Greiner am Himmelfahrt-Wochenende.
Auch wenn es mittlerweile schon viele ähnliche Bilder im Forum gibt, ist es für mich dennoch einer der faszinierendsten Vorgänge, die der Makrofotograf miterleben kann. Hier handelt es sich wahrscheinlich um eine Vierfleck-Libelle, deren Schlupf wir am Wochenende mitverfolgen konnten. Ganz in der nähe trafen wir auch einen jungen Vierfleck an, der wahrscheinlich am Vortag geschlüpft war. Beeinflusste Natur: einige Halme im Hintergrund geschnitten.
Jedesmal wieder ein faszinierendes Erlebnis! Dieses Jahr hab ich, zumindest was Kleinlibellen angeht, ziemlich Glück gehabt und konnte schon viele Geburten beobachten und fotografieren. Daher möchte ich gerne noch mal eine Adonislibelle zeigen und hoffe, dass sie euch ein wenig gefällt.
Grüße, Lukas
Fototour im "grossen Moos" nordwestlich von Bern, heute Morgen. Ich glaube, es handelt sich um eine Heidelibelle (oder eventuell ein Vierfleck?). Sie hat übrigens den Schlupfvorgang leider nicht überlebt, da sie den Hinterleib nicht aus der Exhuvie ziehen konnte.
... konnte ich vier Adonislibellen beim Schlüpfen zuschauen. Ein tolles Erlebnis und auch für ein paar Fotos hat es gereicht. Ich bin gespannt, was ihr zu dieser Aufnahme, bei der ich mich des leichten Gegenlichts bedient habe, sagt
LG, Lukas
Das Bild zeigt die Fortsetzung des Schlupfes, den ich im letzten Monat eingestellt habe. Nach abgeschlossener Flügelstreckung wird jetzt nur noch der Hinterleib verlängert und ausgeformt. Dann muss die Große Heidelibelle (Sympetrum striolatum) noch etwas erhärten und kann schließlich zum Jungfernflug abheben.
Mit diesem Bild verabschiede ich mich für eine Weile. Mich zieht's in den warmen Süden, gar nicht mal so weit von Marion entfernt. Bis denne, euch allen eine schöne Osterzeit und tolle Bild
konnte ich die Geburt der Großen Libelle miterleben. Ich habe es ja schon
sehr oft gesehen, aber es ist immer wieder ein fesselndes Ereignis. Auf das
ich mich auch jetzt schon wieder freue.
Es werde Sommer
In diesem Jahr haben wir bereits viele schlüpfende Libellen im Forum gesehen. Mit dieser Großen Heidelibelle (Sympetrum striolatum) möchte ich endgültig den (Libellen-)Sommer einläuten. Das Artenspektrum an unseren Gewässern wandelt sich in diesen Tagen deutlich: Die Adonis-, Vierfleck- und Plattbauchlibellen, die Azur- und Moosjungfern machen Platz für die Heidelibellen, Mosaik- und Binsenjungfern.
@ Pascale: Das ist eine der vielen jetzt schlüpfenden Libellen in "unserer&q
Vorgestern früh war ich bei unserem Moor und einer Kieskuhle gegenüber. An einem kleinen Tümpel fand ich mehrere Exuvien der Großen Königslibelle (Anax imperator). Mir wurde mal gesagt, dass sie sich vermutlich eher nachts häuten und so bin ich gestern Abend (22 Uhr) nochmal hingefahren, um nachzuschauen. Neben den leeren Exuvien fand ich dann tatsächlich auch zwei Larven, die noch völlig unversehrt an Pflanzen saßen. Was nu, dachte ich, vielleicht sitzen sie da noch die halbe Nacht, bevor es lo
Ein Blaupfeil, bei dem ich - natürlich - mal wieder zu spät kam, um den Schlupf mitzuerleben... Aber auch so hat er mir im morgendlichen Gegenlicht sehr gefallen.
Die Location war etwas schwierig, ich musste zwei, drei Halme zur Seite biegen, und der Hintergrund machte ebenfalls Probleme. Schließlich habe ich die Libelle mit Offenblende 2,8 fotografiert, wofür natürlich eine extrem präzise Ausrichtung nötig war. Außerdem habe ich in der Webversion den Hintergrund im rechten Bildteil leicht weic
Die Metamorphose des Grünader-Weißlings.
Leider kann ich nicht mehr Bilder bei dem Format zeigen, sonst werden die Einzelbilder zu klein. Wer die ganze Serie sehen will, kann sie sich hier anschauen:
http://www.goebel-berggold.de/html/grunader-weissling.html
Kleine Moosjungfer (Leucorrhinia dubia) bei der Verwandlung zum Vollinsekt
Ich lasse den Winter in Gedanken ganz schnell zuende gehen und wage einen Ausblick ins nächste Frühjahr. Ab Ende April schlüpft die nächste Libellengeneration aus dem letzten Larvenstadium und verwandelt sich zum flugfähigen Vollinsekt, um sich fortzupflanzen und ihre Art zu verbreiten. Zu den ersten Libellen im Jahr gehören die Moosjungfern, von denen wir zwei relativ häufige und drei seltene Arten haben. Die hier gezeig
Dieses Sechsfleck-Blutströpfchen (Zygaena filipendulae conf. M. Schwibinger) aka Sechsfleck-Widderchen konnte ich beim Trocknen der Flügel beobachten, nachdem es aus seiner Puppe geschlüpft war.
Kleine Moosjungfer (Leucorrhinia dubia) bei der Flügelstreckung während der Verwandlung zum Vollinsekt
Diese Libelle lebt an moorigen Gewässern mit Torfmoos und kommt dort manchmal zusammen mit anderen Moosjungfer-Arten vor.
Nachdem sich eine Libelle aus der Larvenhaut befreit hat, pumpt sie die grüngelbe Körperflüssigkeit ("Blut", Haemolymphe) durch Schleusen in die Flügeladern, wodurch die Flügel gestreckt werden. Dieser Vorgang dauert ca. 30 Minuten. Nach dem Rückzug des Blutes erhä
Nordische Moosjungfer (Leucorrhinia rubicunda) beim Schlupf
Die Libelle befindet sich gerade in der Ruhepause nach dem Sprengen der Larvenhaut. In dieser Phase, die etwa 20-30 Minuten dauert, werden Kopf und Brust gedehnt sowie die Beine leicht gehärtet, damit sie fest genug sind, um den Körper beim Aufschwung nach der Ruhepause zu halten.
Ein Weibchen der Nordischen Moosjungfer (Leucorrhinia rubicunda) beim Schlupf
Die Nordische Moosjungfer ist bei uns an Hochmoore mit Torfmoos gebunden und kann lokal häufig sein. Die Vollinsekten schlüpfen etwa ab Anfang Mai (in Norddeutschland) aus ihren Larvenhäuten.
Das relativ frühe Aufstehen hat sich heute (26.05.)mal gelohnt. Wer kann mir sagen, was für eine Art Kleinlibelle ich da aufgenommen habe. Die Larve war ca. 2 cm groß.
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Nasse Klamotten, schmerzendes Kreuz
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