Heute hatte ich Vormittags Wölfe und Nachmittags Rothirsche. Ein ganz gelungener Tag also.
Dieser gehört zu einem Niedersächsischen Rudel und ist vermutlich ein diesjähriger Welpe, der aber schon fast ausgewachsen aussieht. Ich hatte deren Aufenthaltsort schon im Juli geortet und mich mehrfach in der Gegend angesetzt wo ich hoffte, dass sie vorbei kommen. Bis heute ohne Erfolg. Die Wölfe sind bisher bei Störungen immer sofort umgezogen, also musste ich viel Abstand waren. Dieser Welpe hatte es n
So nah bin ich einem Wolf bisher noch nie gekommen. Gleich drei Wölfe kamen gemeinsam in meine Richtung gelaufen: Eine Jährlingsfähe und zwei ihrer jüngeren Geschwister. Die einjährige Wölfin bemerkte mich als erste und verschwand sofort. Ihr folgte rasch einer der Welpen. Der zweite beobachtete mich eine Weile und fand wohl das Auslösegeräusch der Kamera recht interessant, aber auch er folgte letztlich seiner großen Schwester und dem anderen Geschwister.
Diesen Wolfswelpe habe ich vor etwa 2 Wochen fotografieren können. In der knappen Woche in der Lausitz konnte ich einige Wölfe beobachten. Mein besonderer Dank gilt hierbei Tobias Bürger. Ohne ihn hätte ich weder die genauen Stellen gekannt, noch wann und wie die Wölfe zu sehen sind. Dennoch ist es alles ein Glücksspiel.
bin auf eure Meinungen zum Bild gespannt ...
LG Tom
Kurz nachdem ich morgens an einer Wegkreuzung angekommen war und noch mit der Tarnung der Kamera zu tun hatte, sah ich schon einen Wolf in der Ferne stehen, der in meine Richtung blickte. Ich dachte schon, er würde verschwinden, doch er lief genau in meine Richtung. Die Bewegungen des Wolfes wirkten etwas unrund. Auf einem Video, das ich machen konnte, kann man erkennen, dass er seinen linken Hinterlauf schont. Insgesamt machte er aber einen guten Eindruck. Da er Teil eines intakten Rudels ist,
Ende Juli konnte ich ein paar freie Tage im Wald bei den Wölfen verbringen. Es ist oft deprimieren, wenn man nach Stunden nur kurz einen über den Weg huschen sieht. Aber manchmal hat man auch solche Begegnungen, dass tatsächlich der Puls etwas steigt. Diese Fähe kam auf dem Waldweg auf mich zu. Ich saß im Volltarn auf dem Boden. Als ich dachte "jetzt könntest du mal ein Bild machen" blieb sie auf das Klicken der Kamera hin stehen. Das Ding auf dem Boden war ihr nicht geheuer und so zog
Am Freitag konnte ich in der Ferne zwei Wölfe beim überqueren einer Wiese beobachten. Da der Wind heute aus einer anderen Richtung wehte als am Freitag, konnte ich mich am anderen Ende der Wiese positionieren, in der Nähe der Stelle, wo die Wölfe im Wald verschwunden waren. Punkt 5:00 Uhr landete ein Kranich nur etwa 10 m vor mir ohne mich zu bemerken. Die Tarnung war also perfekt. Es dauerte nicht lange, da tauchte der erste Wolf auf, ein stattlicher Rüde. Ich machte Fotos und ein kurzes Video.
Über eine längere Zeit konnte ich beobachten wie mehrere Wölfe eine Bache attakierten.Sie verteidigte ihren Nachwuchs tapfer gegen mindestens 5 Wölfe.Einen Frischling musste sie aber mindestens abgeben.War leider etwas verdeckt und weit weg.
Die vergangene Woche verbrachte ich in Polen. Hier hatte ich das unglaubliche Erlebnis und konnte wildlebende Wölfe beobachten. Durch das schöne Winterfell und die Schneeflocken entsteht eine ganz besondere Situation.
Bei diesem Bild wäre ich sehr über eure Meinung gespannt.
LG Tom
Größere Ansicht:
https://lidschlag.jimdo.com/composing/
Warum fotografiert der Fotograf denn den Fliegenpilz, wenn da ein spektakulärer Sonnenuntergang den Wald mit magischem Licht flutet, ein Wolfsrudel vorbeistreift und ein Waschbär am nächsten Baum herumklettert?
Richten wir nicht immer die Kamera auf die Dinge, die uns faszinieren und die uns tief berühren?
So befriedigend dieser Blick durch den Sucher ist, denke ich mir, dass man den Blick für die Dinge, die außerhalb dieser Herzensangelege
diesen kuscheligen Gesellen habe ich nicht in diesem Jahr auf dem Brunftplatz getroffen, sondern schon in einem der Vorjahre. Damals sprang die ganze Brunftgesellschaft ab und lief auf mich zu, dann zeigte sich der der Störenfried als Jungwolf.
Leider konnte ich kein weiteres Foto machen, da sich die Ersatzspeicherkarte im Schacht gelockert hatte, und die erste voll war.
Gruß Gerhard
...allerdings nicht in Thüringen aufgenommen, sondern in den polnischen Waldkarpaten. Thüringen hadert ja permanent mit seinem einzigen Wolf. Das Verhältnis der Menschen zum Wolf in den Karpaten ist hingegen völlig entspannt.
Bei vielen indianischen Völkern wurde der Wolf stets als Waldgeist bezeichnet. Nach meiner letzten Begegnung mit diesem faszinierenden Tier kann ich gut nachvollziehen wieso. Ich verbrachte 4 Tage auf einem Trüppenübungsplatz, auf dem seit einigen Jahren ein Wolfsrudel beheimatet ist. In der Vergangenheit hatte ich schon öfter Wolfsbegegnungen gehabt und die Tiere dokumentiarisch fotografieren können. Auch diese Begegnung war für mich wieder einmal eine der schönsten Fotoerlebnisse. Jede Wolfsbe
Achtung ... nur gefährlich für kleine Mädchen mit roten Mützen, die ihre Oma im Wald besuchen wollen. Diesen Wolf bemerkte ich im Wald, als er gerade auf meinen Weg wollte. Ich habe mich sofort in den Dreck geschmissen, das hatte er dann bemerkt und blieb im Wald stehen. Da er nicht wusste, was dort jetzt im Dreck lag verharrte er eine Weile, für ein Foto war er noch zu weit weg.
Ich blieb ganz ruhig liegen, die Kamera hatte ich glücklicherweise schon vor mir, für Einstellungen war es zu spät.
"Ein Wolf zeigt sich Dir nur, wenn Er Dir etwas mitteilen will"
So lautet eine altes Sprichwort Kanadischer Indianer. In einer der Besten Dokumentationen Kanadischer Küstenwölfe berichtete eine Biologin darüber, wie dieses Erlebniss für sie gewesen ist den Wölfen in die Augen zu sehen...
Das mir persönlich dies auch einmal passieren würde, war ein lang ersehnter Traum...der wahr geworden ist.
Als ich eines Abends wieder einmal unzählige Stunden regungslos in meinem Versteck lag, hörte
Kurz zuvor sprang ein Rudel Rotwild ab und keine 10 Sekunden später stürmte dieser Wolf hinterher. Laut Luftlinienmessung lagen zwischen ihm und mir rund 530 Meter. Trotzdem war es ein tolles Erlebnis, wieder einmal einen wilden Wolf in Deutschland beobachten zu können.
Ich hoffe, Euch gefällt das Bild!?
LG Tom
Wie ich bei meinem letzten Bild schon berichtete gibt es bei der Hirschbrunft viel zu sehen. Nicht nur Hirsche stehen auf dem Programm, sondern auch Waschbären, Füchse, Wildschweine, Seeadler, Silberreiher und mit viel Glück auch manchmal Wölfe. Wir waren nur über ein Wochenende in der Lausitz und landeten gleich einen Volltreffer. Samstag Vormittag zog ein Landregen auf und weichte alle Fotografen durch. Die ausdauernden Fototografen jedoch blieben sitzen und warteten auf spannende Begegnungen.
Auch wenn das letzte Bild nicht so gut angekommen ist, möchte ich euch noch ein aktuelles vom vergangenen Wochenende zeigen. Es zeigt vier der sechs Welpen diesen Jahres.
Es ist kein aktuelles Foto. Es zeigt einen Welpen aus 2014. Für alle, die mehr Wolfsfotos sehen wollen, möchte ich auf das Buch von Axel Gomille hinweisen. Es zeigt nur Wölfe aus deutschland die in freier Wildbahn fotografiert wurden. Ich freue mich sehr, ein paar Fotos beitragen zu können.
Heute mal was aktuelles. Am vorletzten Wochenende hatte ich das große Glück über zwei Wolfswelpen zu stolpern, die vorher im hohen Gras lagen und nicht zu sehen waren. Zur Salzsäule erstarrt hob ich langsam die Kamera und konnte ein paar Fotos machen. Der komische Laubhaufen wurden den Welpen irgendwann unheimlich und sie machten sich aus dem Staub.
Lange ist es her, dass ich hier ein Bild gezeigt habe. Das Forum habe ich als stiller Beobachter aber immer begleitet. Nun möchte ich aber ab und zu wieder ein paar Fotos mit euch teilen.
Dies ist eins der fesselnsten Begegnungen in diesem Jahr gewesen: Als mich um Silvester die Geschichte von dem Jogger und dem Wolf, der ihm am Daumen geknabbert haben soll, erreichte war ich sehr skeptisch. Es wäre die erste, direkte Mensch - Wolf Begegnung in Deutschland gewesen. Nicht nur, dass die Geschichte
Fehlte nur noch etwas Sonne Trotzdem habe ich mich gefreut, dass sie wenigstens im Gehege unterwegs waren, denn manchmal steht man sich dort auch die Beine in den Bauch.
Tierfreigelände Neuschönau.
...sollte ich mich nach fast sechs Jahren auch mal deutlicher zeigen. Das Foto stammt zwar vom vorigen Jahr auf Hiddensee, aber grundlegende Änderungen gibt es nicht. Ich freue mich immer wieder, dass Ihr Euch mit meinen Versuchen beschäftigt, Wolf
Noch lassen Wintermotive auf sich warten und ich verbringe die Zeit am Rechner um das Fotojahr Revue passieren zu lassen. Die Festplatten sind gut gefüllt und mir fielen beim Sortieren diese beiden Hudson Bay Wölfe ins Auge. Während eines Fotoworkshops im Wolfscenter Dörverden hatte ich Gelegenheit, im Gehege der beiden Jungwölfe zu fotografieren. Zwar kein Wildlife aber dennoch eine aufregende Sache, diesen beiden Wölfen so nah zu kommen.
Heute früh bin ich mit dem Auto in den Nachbarort zum Bäcker gefahren und machte auf dem Rückweg noch einen Umweg zu einem Teich, wo ich häufig fotografiere. Aber es war kaum etwas los und so fuhr ich nach Hause. Nach wenigen Metern querte dieser Wolf (Canis lupus) die Straße und schaute in sicherer Entfernung nach mir. Die Fotoausrüstung lag neben mir im verschlossenen Fotorucksack auf dem Beifahrersitz, schnell rausgekramt, Auflegen war nicht möglich - also Freihandaufnahme (leider hat mein Ob
Als wir an einem regnerischen Morgen mit unseren Guide in das Savuti Marsh-Gebiet (westlicher Chobe-Nationalpark, Botswana) fuhren, sahen wir auf der rechten Seite des Fahrzeugs ein Rudel Wildhunde. Vorher hatten wir schon bemerkt, dass sich linker Hand in ca. 30 Metern Entfernung ein paar Impalas befanden. Auf jeder Seite des Weges waren etwa 20 - 30 Meter Busch. Hinter dem bewachsenen Bereich auf der Seite der Impalas befand sich eine kilometerlange Steppe.
Als wir die Wildhunde beobachteten,
Dies ist noch ein Bild von dem schon gezeigten wilden Wolfsrüden. vermutlich dem Vater des im letzten Jahr gezeigten "Wölfchen"
Dieses ist entstanden, als er schon auf das Auslösegeräusch aufmerksam geworden war und meine Tarnung beäugte. Er war sich wohl nicht ganz schlüssig, was das war und hat sich dann langsam zurück gezogen.
Ich habe bei der Bearbeitung selektiv geschärft und entrauscht, und außerdem versucht die Augen etwas aufzuhellen, da sie im Schatten verschwanden.
Leichter A
Dieser Wolfsrüde ist bereits auf dem Bild mit dem Reh zu finden. Er kam auf eine Waldwiese, schnüffelte auf der Wiese umher, markierte (daher Rüde!) und zog auf mich zu. Obwohl ich nur mittelmäßig getarnt am Waldrand saß, hat er erst spät Verdacht geschöpft und machte sich dann langsam wieder davon.
Auch wenn dies in einem anderen Revier stattfand als die Begegnung mit dem "Wölfchen" im letzten Jahr, vermute ich, dass er der Vaterwolf dazu ist. Kurz danach hat mich auch noch die Fähe b
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