Die herbstlichen Nebel zeichnen nun in den morgendlichen Stunden den Hintergrund. Einerseits sind sie recht monoton, anderseits bringen sie die Farben des Fliegenden Edelstein richtig zur Geltung.
Schönes Herbst Wochenende von der Mittelelbe
Gruß Thomas
Am Rande der Feuchtwiese, im Übergang zum gepflügten Acker stolzierte er seine Wege ab und kam so irgendwann direkt auf mich zu und schaute neugierig auf das auf dem Boden liegende Etwas, was auch noch Geräusche machte (Spiegelklappen). Auf Augenhöhe mit dem König- nie hätte ich das für möglich gehalten.
Genau zwischen einer großen Feuchtwiese und einem angrenzenden Getreide-(durchs Hochwasser verfault) Feld, welches umgepflügt wurde, befand sich das Revier vom König. In hörbarem Umkreis riefen noch weitere Vögel und so steigerten sich die Wachtelkönige in den Dämmerungsstunden in ihre "Gesangsduette".
für die Elblandschaft und ihren Baumeister, dem Biber.
Heute leben wieder mehrere zehntausend Biber in Deutschland, nicht immer konfliktfrei; denn sie setzen durchaus mal eine Ackerfläche unter Wasser, fällen dicke Bäume, machen Wasserstraßen unpassierbar oder graben Löcher in Schutzdämme.
war es heute auf den Sandflächen am Baggersee. Als ich mit den Füßen über den heißen Sand tänzelte, hat er gerade mal seine Betriebstemperatur erreicht! Beeindruckt von seinen Zangen war ich jedes Mal, wenn ich durch den Sucher schaute und mir dabei den Bauch verbrannte
Deutschland schwitzt und die Temperaturen brechen alle Rekorde. Schön zeitig früh am Morgen knallt die Sonne brutal vom Himmel und macht das Fotografieren zum Balanceakt. Die schöne Szene des anfliegenden Männchens wollte ich trotzdem noch auf Chip bannen, obwohl das Licht schon lange grenzwertig war.
Unter den Moorfröschen im letzten Frühjahr stach "er" immer wieder hervor. Einerseits durch seine Größe und durch sein auffälliges Knurren.
Schön unter Wasser bleiben, das könnte mir jetzt auch gefallen buhhhh die Hitze ist schön heftig!!
VG Thomas
Der Ruf des Männchens ist ein unverwechselbares, knarrendes Doppelelement
und oft der einzige Indiz für sein Vorkommen. Der Wachtelkönig ist vor
allem in Lebensräumen mit Frühjahrs- beziehungsweise Winterhochwässern
verbreitet, so bietet die Mittelelbe einen hervorragenden Lebensraum. Er
braucht deckungsreiche Vegetation welches das Beobachten sehr erschwert.
Da man (wenn überhaupt) den Wachtelkönig nur lückenhaft aus dem Dickicht schauen und rufen sieht, ist es mir hier gelungen, ihn auf der Nahrungssuche zu beobachten und zu fotografieren. Sehr schön kann man die Verwandschaft zu den Rallen erkennen.
Das Hochwasser lässt unzählige Kleintümpel und Feuchtwiesen zurück, in denen sich momentan reges Tierleben beobachten lässt. Unter Anderem stecken gerade zahlreiche Wachtelkönige ihre Reviere in den Elbauen ab und lassen einen jahrelangen Traum wahr werden. Einen König mal nicht nur unter wackelnden Grashalmen zu vermuten, nein, sondern ihn auch einmal freigestellt vor die Kamera zu bekommen.
Immer ganz vorsichtig, hat sich die Uferschnepfe auf mich zu bewegt. Auf dem Boden liegend, kam sie tatsächlich bis weit unter die Naheinstellgrenze an mich heran gelaufen.
Immer wieder erlebte ich, das junge Eisvögel vom Auslösegeräusch (Spiegelschlag) förmlich durch Neugierde angelockt worden. Oft flogen sie direkt vor die Sonnenblende oder aufs Dach des Zeltes. Hier hat es mal geklappt und der Vogel blieb genau 5m vor mir im Schwirrflug stehen. Ein Glücksfall.
Nach dem großen Hochwasser haben sich die Flußregenpfeifer auf verschiedene Industrie- Brachflächen hier in der Umgebung zurück gezogen. Hier finden sie ein gutes Auskommen und machen einen guten Eindruck.
Hier noch mal eine Aufnahme aus dem Frühjahr dieses Jahres.
Die sangesfreudigen Vögel sind es immer wieder wert, zu beobachten und zu fotografieren.
Grüße von der Mittelelbe
Thomas
So munter wie sie sonst immer sind, sobald ein "Neuer" in ihrem Territorium auftaucht, wird man ausgerufen und alle Ziesel sind in ihrem Bau verschwunden.
Da heißt es nur, abwarten
Man lernt doch nie aus, wenn man in der Natur unterwegs ist. Diese Verhalten, wie der männliche Eisvogel vor seine Auserwählte tritt, habe ich bisher noch nicht beobachtet! Ähnliche Verhaltensmuster gibt es zu Revier- Eindringlingen.
große Fische erhalten die Liebe bei den Eisvögeln
Sie hat den Fisch vom Auserwählten überreicht bekommen und hat sich mit der Beute vor meine Kamera geflüchtet. Mir wäre es lieber gewesen, beide säßen davor!
Nun muss es doch endlich werden, mit den blauen Männern
Die Temperaturen sollen zum WE nun zweistellig werden und somit könnte vlt. doch noch eine verspätete Moorfrosch- Hochzeit einsetzen. Zeit mäßig eigentlich schon lange durch, hoffe ich doch auf ein paar kleine Ansammlungen.
Frühlingshafte Elbgrüße
Thomas
Die Farben spielen ja eigentlich keine Rolle, aber um diese Jahreszeit sollte es eigentlich schon hoch hergehen bei den Blaumännern. Dem eisigen Wetter im Osten sei Dank, haben sich zu Palmsonntag anstelle der Blauen die Roten eingefunden. Ich war hoch erfreut und so labten sie sich vor meiner Kamera an den jungen Knospen.
Nach dem wohltuenden aber zu kurzen Frühlingseinstand diese Woche, kehrt wohl nun der Winter noch einmal zurück! Hatte eigentlich schon die Wathose an, um den Amphibien nach zu steigen . So bleiben dann eben doch, die Aufnahmen aus dem Schneetreiben.
Schönes WE.
Elbgruß Thomas
Der Winter scheint sich (momentan) tatsächlich zu verabschieden. Die Schneemassen hinterlassen auf den Elbwiesen massig Wasser, welches auf Grund des hohen Grundwasserstandes nicht einsinken kann. Nur ab und zu schauen Gruppen von Eichen- und Obstgehölzen aus den Feuchtwiesen heraus. Die Landschaft hatte heute für mich so eine Art "Nordische Stimmung", mit der abziehenden Bewölkung und der untergehenden Sonne im Rücken.
HDR Funktion an der 5D somit auch gleich einmal getestet
Wünsche g
Ich traute meinen Augen nicht, als am WE die Ricke vor meinen Augen das Futter für Specht& Co. mit Hochgenuss verspeiste. Ich saß ja man gerade 7m vor ihr!? Mein erstes Fullframe- Reh Portrait.
... diesen Winter sind tatsächlich die Goldammern. Alle anderen Arten sind rar oder bleiben leider ganz aus. Trotzdem begeistern sie mich immer wieder mit ihrem schmucken Federkleid.
Eine Aufnahme noch aus recht winterlichen Zeiten. Momentan rollt mal wieder eine kleine Hochwasser Welle an die schon sehr feuchte und frühlingshafte Mittelelbe.
VG Thomas
Ein doch eher selten anzutreffender Besucher, welcher die vielen kleinen Zuflüsse zur Elbe als Winterquartier nutzt. Diese sind durch das abfließende Hochwasser gut gefüllt und fließen auch noch bei tieferen Temperaturen.
Noch immer lässt der "richtige" Winter auf sich warten, dafür gab es erst einmal wieder nasse Füße mit hohen Pegeln an Mulde und Elbe. So ist der Lauf der Dinge.
Einen guten Wochenstart wünsche ich.
VG Thomas
Wo steckt der Vogel ?
Ich weiß, viel zu leicht bei euch passionierten Naturliebhabern!!!! Aber da sieht man mal wieder, wie perfekt sich selbst der Häher an seine Umgebung angepasst hat!
Allen noch ein glückliches neues Jahr 2013 und das die Natur uns alle weiter reich beschenkt!
Grüße von der Mittelelbe
Thomas
Beim Betrachten der Aufnahme ist mir aufgefallen, wie sehr sich die Verhaltensmuster beim Drehen der Beute gleichen. Der selbe Vogel an einer anderen Location und anderer Beute wie in "Fliegende Fische".
Schnell noch eine winterliche Aufnahme, ehe die Plusgrade die herrliche Schneedecke dahinschmelzen lassen.
Einen schönen 4. Advent und Frohe Weihnachten!
Grüße von der Mittelelbe
Thomas
In Lauerstellung ist hier nicht der Feldsperling, sondern ich!! Immer noch in Erwartung der nordischen Gäste, amüsiere ich mich zwischenzeitlich mit einer großen Gruppe Sperlinge! Macht auch Spaß
Schönen 3. Advent wünsche ich.
VG Thomas
Eine geschlossene Schneedecke und bitterkalte Temperaturen um die -12°C, haben nun auch die Goldammern am die Winterfütterung gelockt. Der Kontrast zwischen dem Schnee und ihrem goldgelben Gefieder, gefällt mir jedes Jahr aufs Neue!
Grüße von der tief verschneiten Mittelelbe
Thomas
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