Irgendwie war es dieses Jahr etwas verhext am Dachsbau, so gelangen mir ausschließlich weit nach Sonnenuntergang Fotos. So wie dieses, welches ca. 30 Minuten nach Sonnenuntergang entstanden ist. An diesem Abend habe ich ca. 460 Fotos gemacht, 20 sind auf der Festplatte geblieben und ca. 10 sind wirklich vorzeigbar. Dachse halten halt einfach nicht inne und so schlägt dann viel zu oft die Bewegungsunschärfe zu. Umso mehr freut man sich dann über die gelungenen Fotos und das Erlebnis an sich prägt
So sass ich insgesammt 7 mal am Dachsbau an. bis auf die letzten zwei Male wechselten immer ein Altdachs und bis zu drei junge vom Bau in den Raps. dies ist ein Auftritt von jedes mal ca. 5 Sekunden. In dieser Zeit mussten jetzt Fotos her. Nicht einfach aber drei, vier Mal hat es geklappt.
Mein wohl beeindruckendstes Erlebnis in Nordspanien hatte ich an unserem letzten Abend. Ich wanderte gerade auf einem kleinen Trampelpfad oben auf der Steilküste entlang, als ich im Augenwinkel eine Bewegung in den Büschen wahrnahm. Zunächst sah ich nur ein kleines graubraunes Fellbüschel, welches ich für einen Hasen hielt. Als ich mich jedoch näher heran gepirscht hatte, stellte ich mit klopfendem Herzen fest, dass sich meine Wege mit einem jungen Dachs gekreuzt hatten.
Dieser zeigte mir gegenü
... Sommerabends wie schon beim Reh beschrieben sass ich endlich beim alten Fuchsbau der vielleicht 400m von meinem Haus weg liegt an. Schon seit ich fotografiere wollte ich das tun und kam nie dazu! Denn seit vielen Jahren gibt es ihn schon und ich sah jedes Jahr im Sommer Jungfüchse aus den angrenzenden Äckern herausschauen.
Und jetzt nach dem 15. Juni wurde der 8m breite Grasstreifen der zwischen dem Bau am Entwässerungsgraben und dem Rapsfeld liegt, gemäht. Also ich sofort am nächsten Abend
In diesem Jahr kommen die Dachse meistens recht spät aus dem Bau, oder wollen mich ärgern, wenn sie dann mal ausnahmsweise bei schönstem Licht kurz nach 21 Uhr erscheinen, jedoch im Dickicht bleiben. Letzte Woche kamen sie dann aber wenigstens mal bei noch genügend Restlicht.
Allen einen guten Start in die Woche!
Gruß
Stefan
Mit diesem Bild wollte ich mich eigentlich in den Urlaub verabschieden, aber es waren dann doch zu viele Termine und ich hatte es nicht mehr geschafft. Also melde ich mich hiermit zurück.
Allen noch eine angenehme Restwoche und Grüße
Jürgen
Nach dem ich am Montag ja zum Glück etwas Beifang hatte, trotze ich gestern Abend eine gute Stunde dem Regen und hoffte darauf, dass dieser gegen 21 Uhr aufhören würde. Dies passierte auch und das Licht war fantastisch, aber die Dachse kamen mal wieder nicht. Ich wollte so langsame einpacken, als ich dann doch noch Bewegung wahrnahm. Ein Jungdachs kam in meine Richtung, die ISO schon eklig hoch, doch das Ergebnis hat mich dann positiv überrascht.
Die Blende von f/2.8 und auch die Möglichkeiten d
Zur Komplettierung der Dachsfamilie hier die Mama. In dem Bau sind zwei Fähen, von denen diese noch den diesjährigen Nachwuchs säugt. Die Jungdachse vom Vorjahr sind ebenfalls noch in dem Bau. Dazu ein Rüde, den ich "Einauge" getauft habe. Sein rechtes Auge scheint irgendwie verletzt, liegt tiefer in der Höhlung und ist nach hinten verschoben. In den Stunden am Bau habe ich viel über das Leben der Dachse gelernt.
in einem Anflug von Übermut den Schutz der sicheren Hütte verlassen und mal das komische Blechding ins Auge gefasst.
Ein Klick, ein Strich und weg war er !
lg, Andreas
Einer von 4 Dachsen, die einen alten Stadel zu ihrem Zweck "umgebaut" hatten. Als Untermieter gab es dort auch noch 2 Füchse und so war für das Abendprogramm der nächsten 12 Tage gesorgt.
Aufgenommen in meinem Urlaub auf Saaremaa (Estland).
lg, Andreas
In einem kleinen Waldstück des Illertales, völlig unterhöhlt, durch ein riesiges Labyrinth aus Gängen und Wohnkesseln, sind schon seit Jahren Fuchs und Dachs zu Hause.
Während ich Familie Fuchs schon mal tagsüber antreffen kann, ist es bei den lichtscheuen Nachbarn ein reiner Glücksfall, wenn das Licht für ein Bild noch reicht. In diesem Jahr haben beide Familien 4 Kinder in enger Nachbarschaft, doch während die Fuchswelpen nach ausgiebigem Spiel langsam müde werden, beginnt nach 21.00 Uhr erst
Gestern Abend war ich mit freundlicher Genehmigung mal wieder am Dachsbau. Es war ein herrlicher Abend und ich blieb von Gewittern verschont. Auf Grund des Nord/Ost Windes, hatte ich wenig Auswahl für einen geeigneten und erfolgversprechenden Ansitz. Leider saß ich mal wieder falsch. Bis 22 Uhr harte ich aus, dann packte ich ein. Auf dem Weg zurück stolpert ich dann doch noch über Jungdachse. Diese verschwand aber direkt im Bau. Als ich dann jedoch sah, dass einer munter aus der Röhre schaute, l
Dieses Foto hatte ich schon im Papierkorb, weil der alte Dachs zur Hälfte rechts in der Botanik steckte. Dann gefiel mir aber sein Filius so gut, wie er da am Hinterteil seines Papas rumschnüffelte, dass ich das Foto wieder ausgegraben habe. Beide ganz drauf wäre sicher ideal, aber irgendwie hat es was, wie ich meine. Halt ein Spaß-Foto.
Gestern Abend wollte ich mich endlich in diesem Jahr mal wieder den Dachsen widmen. Der Abend endete leider sehr skurril. Vor zwei Jahren traf ich in diesem Revier auf einen der Jagdpächter. Im vorderen Teil waren Füchse, ich freute mich sehr. Die Freude werte nur kurz, denn bevor ich widerwillig die "Erlaubnis" bekam die Dachse zu fotografieren, wollte er erst alle Füchse am Bau schießen, was er dann auch tat. Nun ja, 2 Jahre konnte ich dort nun Dachse fotografieren. Ich hatte aber im
Zurzeit habe ich eine sehr gute Möglichkeit, Dachse zu fotografieren. Da ich ihr Verhalten, bei Störung, nicht kannte, habe ich zuerst einen Abstand von ca 50 M eingehalten. Da mit TC-20E III. Bei tiefer Dämmerung war das nix. Gestern habe ich mich dann direkt vor den Bau gesetzt. Völlig offen in einer Wiese, nur mit Tarnüberwurf. Dadurch ohne TC und offenblendig mit meinem neuen Spielzeug. Dann klappt das auch bei Dämmerung, kurz vor Dunkelheit.
Warum sie "Frechdachs" genannt werden?
Anfangs wollte ich nur mal wieder Dachse fotografieren und jetzt sitze ich so oft es das Wetter zulässt am Bau. Nun ja, eine bessere Möglichkeit sich vom Tag zu entspannen gibt es wohl nicht.
Was hier nach Idylle aussieht ist nur eine Momentaufnahme, denn die Jungen waren zu Anfangs nur kurz und einzeln zu sehen. Jetzt verlassen sie den Bau schon öfter und toben umher.
Die Fähe, hier hinter den Jungen, war da schon entspannter und blieb länger für mich sitzen
Gruß Jürgen
Gestern Abend war ich noch spontan am Dachsbau. Dieser Bau liegt in einem Kiefernwald und die Ausgänge kann man hier nicht alle gleichzeitig beobachten … also war es wieder ein Glücksspiel
Ich saß natürlich am falschen Ausgang und konnte das geschehen nur teilweise überblicken, da hier viel Astwerk die Sicht versperrte.
An Ende habe ich mich doch gefreut, weil die Sonne den Weg durch den Kiefernwald doch noch gefunden hatte und ich ein paar Szenen festhalten konnte.
Ich konnte zwei Alttiere und
hoffentlich! Die Vorfreude darauf endlich wieder stundenlang Anzusitzen steigt nämlich aktuell rapide an. Die Momente, wenn sich die Tiere dann endlich zeigen, sind einfach überwältigend. Doch alleine schon die Luft und die Geräusche während der Wartezeit sind einfach Erholung pur.
Gruß
Stefan
Nach Reh,Fuchs und Wildschwein nun auch ein Dachsrüde.Eigentlich sind sie schnell genug,
aber dieser war wohl zu unvorsichtig.Wenigstens muß es schnell gegangen sein:Kopf und
Vorderbeine wurden abgetrennt.
Hier ist alles wie bei uns üblich im Winter, nämlich Grau in Grau. Bei diesem Wetter steigt die Vorfreude auf den Frühling immens. Besonders auf die Dachse freue ich mich wieder und bin schon gespannt, wie es dieses Jahr wohl ausgehen wird.
Allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Gruß
Stefan
Nie hätte ich mir meine erste Begegnung mit einem Dachs bei gutem Tageslicht und auf offenem Feld vorgestellt, schon eher im Wald bei ungünstigen Lichtverhältnissen.
Liebes Forum,
wieder mal ein Bild, das ich für das Projekt "Wilde Alb" fotografiert habe.
Ich hoffe es gefällt euch.
Die grünen Zweige im Vordergrund habe ich bewusst nicht entfernt, weil ich den Dachsen keinen Grund für ein Mißtrauen geben wollte.
Lieben Gruß
Tom
Die regelmäßigen Besuche von zumindest zwei Vertretern dieser Erdmarder während meines einwöchigen Aufenthaltes in Schottland luden dazu ein, die ersteigerten Blitze und die geliehene 6D MK II mal richtig auszuprobieren.
Schottland, nahe der Westküste in Ardnamurchan im Juli 2018
Desto höher wird die Wahrscheinlichkeit diese dämmerungs- und nachaktiven Tier zu beobachten. Da freute es den Naturbeobachter und Fotografen, wenn dies auch mal bei etwas mehr Licht geschieht. Wobei das im Wald immer sehr relativ ist.
Hoffe ihr ertragt noch Dachsfotos von mir.
Gruß
Stefan
Dieses Jahr benötigte es extrem viel Geduld und Ausdauer, doch am Freitag Abend war es dann endlich soweit, der Dachsnachwuchs ließ sich blicken. Gute 60 Stunden habe ich dieses Jahr bereits in die Dachse investiert und bis auf einen Zufallstreffer, konnte ich sie sonst nicht mal beobachten, obwohl sie laut Wildkameras auch durchaus zu noch fotogeeigneten Zeiten den Bau verließen. Doch ein solcher Abend, lässt einen den ganzen Frust und Aufwand direkt wieder vergessen.
Es ist einfach unglaublich
..., dies hatte ich heute Morgen als ich mich vor Sonnenaufgang in
mein bevorzugtes, weil naheliegendes, Fuchs und Reh-Revier
begab. Da ich zeitlich etwas knapp unterwegs war bereitete ich kurz vor
Ankunft die Kamera vor um spontan gerüstet zu sein, falls da schon etwas
"unangemeldetes" auftauchen sollte. Diese Vorbereitung zahlte sich dann
schon nach wenigen Schritten aus, denn auf dem rustikalen Feldweg sah ich
diesen Dachs, wenige Meter vor mir. Leider befanden wir uns nicht auf der
Das Foto ist noch aus dem letzten Jahr, da es in diesem Jahr bisher nicht so recht klappen will mit den Dachsen, aber noch gebe ich nicht auf. Etwas Zeit bleibt ja noch!
Gruß
Stefan
In der letzten Zeit war ich oft am Dachsbau. Durch Sturmschäden hat sich das gesamte Gelände verändert und es ist unübersichtlicher geworden. Die Dachse kamen zwar früh aus dem Bau, aber meist war ich auf der falschen Seite und konnte sie nur beobachten … was natürlich auch schön ist.
Gruß Jürgen
Dieses Jahr läuft es bisher sehr bescheiden bei mir mit der Naturfotografie. Die Dachse kommen erst sehr sehr spät raus und auch sonst, mag sich aktuell so richtig kein Tier vor meiner Linse in Pose werfen. Es ist also gerade wieder ein Durststrecke angesagt.
Doch wenigstens ein Foto von einem Jungdachs konnte ich machen, als ich schon eingepackt hatte und den Rückweg antrat. Ein paar Meter lief ich also schon durch den Wald, als ich plötzlich auf diesen kleinen Dachs stieß, der zu meiner Freud
So langsam beginnt die neue Saison, die Jungdachse haben bisher bei mir den Bau noch nicht verlassen und die Alten kommen noch sehr spät. Also muss ich mich weiterhin noch etwas gedulden. Da ich ja noch einen zweiten Dachsbau gefunden habe, bin ich mal gespannt, wo ich dieses Jahr mehr Erfolg haben werde. Die möglichen Fotos habe ich natürlich schon wieder im Kopf. Doch mal sehen, was die Dachse dazu sagen werden!
Somit gibt es heute noch etwas aus dem letzten Jahr. Passend zum Wetter eine eher
Bald ist es wieder so weit und ich hoffe sehr, auch in diesem Jahr wieder Dachse fotografieren zu können. Ich kann es nämlich schon jetzt kaum noch erwarten, endlich wieder stundenlang vor dem Bau zu sitzen und zu warten!
Daher heute noch ein Foto aus dem letzten Jahr.
Gruß
Stefan
Hallo liebes Forum,
Anfang Dezember hatte es über Nacht geschneit, als wir in Tschechien bei einem Workshop waren. Es handelt sich also um ein an Menschen gewöhntes Tier - kein Wildlife!
Mir gefiel diese Winterstimmung sehr, wenn vielleicht auch etwas untypisch für einen Dachs. Aber ich wollte es euch hier trotzdem gerne zeigen.
Liebe Grüße
Tom
Zu Hause musste ich mich fast ein wenig kringeln vor Lachen, als ich das Bild
am Monitor sah .
Workshopaufnahme Tschechien; im Regen, auf dem Boden liegend entstanden.
Dieses Foto entstand in Tschechien bei unserem Foto-Event am vergangenen Wochenende. Es hatte den ganzen Tag geregnet, was aber der guten Laune der Fotografen keinen Abbruch tat.
Der Dachs war natürlich wie immer an Menschen gewöhnt und er machte super mit, so dass einige schöne Fotos entstanden.
Da freue ich mich schon auf den Wolf im Dezember.
Auch wenn es keine Wildlife-Aufnahme ist, hoffe ich doch, dass vielleicht dem einen oder anderen gefällt.
Liebe Grüße
Tom
Ich möchte Euch ein weiteres Bild vom Dachs präsentieren. Ich weiss natürlich nicht, was Ihr denkt, wenn man an einem Dachsbau vorbei geht und die teilweise riesigen Sandhaufen vor den Röhren sieht. Bei mir hat es sich so manifestiert, das ich jedesmal denke, Mensch was war der Schmalzmann in der letzten Nacht wieder fleissig. Das es sich hierbei nicht um das Ergebnis einer Nacht handelt, konnte ich in diesem Jahr beobachten. Denn jedesmal, nachdem die Fähe den Bau verlassen hatte und die Inspek
spielt bei den Dachsen eine grosse Rolle. Dazu gehört natürlich auch der Genitalbereich. Das es allerdings so lustig ausschaut, hab ich bis zu diesem Moment auch nicht gewusst.
VG Helge
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