Bei meinem ersten Besuch im nördlichen Schwarzwald im Jahr 2019 war mir diese Aussicht immer wegen Nebel und Wolken verwehrt. Dieses Jahr hat es dann aber geklappt. Ich hoffe, es sagt euch zu.
Schönes Wochenende und LG
Holger
Eigentlich war ich überhaupt nicht auf Tier- oder Vogelfotografie eingestellt an diesem Morgen. Aber dieses außerordentlich zutrauliche Rotkehlchen setzte sich so prominent vor mir auf dem Bohlenweg ins winterliche Geäst, das ich glatt mit meinem Standardobjektiv ein Portrait versuchen konnte. Als wenn es ein Wächter zu diesem Gebiet wäre, schaut es mich aufmerksam an. Schön auch zu sehen, wie es sich ob der Kälte aufplustert, um die Körperwärme zu halten.
Ein schöner Einstieg in den Fototag.
LG
... also hierzulande ist die Sache mit dem Winter und den Wintermotiven mal wieder äußerst diffizil. Der Winter will einfach nicht kommen. Es ist und bleibt zu warm (aktuell 3,8 Grad plus). Auch im Hohen Venn letztes Wochenende hat sich erst ab ca. 450 Höhenmeter langsam die Landschaft weiß eingefärbt und richtiger Schnee lag erst hier auf ca. 600m. Ich war sozusagen regelrecht den Winter besuchen. Leider bin ich nicht der Einzige gewesen und die Fotografie war mit den vielen anderen Schneetour
Vergangenes Wochenende habe ich einen Tag an der Hoegne in der Wallonie/Belgien verbracht. Beim Hochwasser im Juli wurde auch dieses Tal heimgesucht und große Teile des beliebten Wanderweges wurden weggespült. Die herbstliche Stimmung konnte man noch sehr gut einfangen. Ich hoffe Euch gefällt dies Mitbringsel...
Mitte Oktober an einem regnerischen Tag im schönen Ilsetal im Harz. Das Bild entstand unter Zuhilfenahme eines Pol-und Graufilters.
Mehr Bilder aus dem Harz unter www.natur-focus.de.
Ein heftiger Wind machte aus den Grasflächen scheinbar wasserähnliche Strukturen. Ich habe versucht, diesen Eindruck durch eine Langzeitbelichtung einzufangen. Der Kontrast zwischen dem "lebendigen" Gras uns den starren Totholzstämmen schien mir attraktiv.
Hallo zusammen, diesen Scheckenfalter konnte ich auf knapp 1000 Meter üdM. an einem Forstweg beim Wandern aufnehmen.
Um welchen es sich handelt, kann mir vielleicht Peter S.2 verraten.
Im Gegensatz zu meinen bereits gezeigten Scheckis war dieser hier recht klein.
Diese Region wurde überwiegend von Mohrenfalter und Baumweißlingen geprägt.
Edit@:Danke Peter, es handelt sich hierbei um einen
Wachtelweizenscheckenfalter.
Im Böhmischen Mittelgebirge hat der Europäische Ziesel seine nördlichste Verbreitungsgrenze. Eis ist immer wieder ein Erlebnis, die niedlichen Nager zu beobachten
Ich liebe die abendlichen Spaziergänge entlang von Wiesen, die diesen Namen noch verdienen.
Der Baumweißling hatte sich perfekt platziert und
ließ sogar zu, dass ich für den Zeitraum der Aufnahme die hohe Vegetation im VG mit einem dürren Ast in Schach hielt.
Beste Grüße
Wolfgang
Das Bild entstand in einem Wiesenkomplex auf knapp 800 m Höhe am Rande eines Hochmoores.
Die Wiesen werden noch nach traditionellem Muster gepflegt.
Die achtsame Wahrnehmung dieser Lebensgemeinschaft ist Balsam für die Seele.
Beste Grüße
Wolfgang
Am 31.05.2019 war ich mal wieder im Böhmischen Mittelgebirge. Die Europäischen Ziesel, welche dort ihre nördlichste Verbreitungsgrenze haben, hatten für reichlich Nachwuchs gesorgt. Es hat riesigen Spaß gemacht die ca. 10cm kleinen Miniziesel zu beobachten und abzulichten
Gefreut habe ich mich auch, dort Michael Hamann kennelernen zu dürfen und mit ihm gemeinsam die drolligen Ziesel zu fotografieren!
Im Teutoburger Wald gibt es ein paar wunderbare Stellen mit urigen Felsformationen und alten Bäumen, die ihre Wurzeln überall ausstrecken, wo sie sich halten können.
Beim Herumstöbern auf der Festplatte bin ich auf dieses Foto gestossen, dass eine ungewöhnliche, abendliche Lichtstimmung zeigt.So pastellfarben sind die Sonnenuntergänge hier eher nicht, aber an diesem Januarabend war es genaus so.
Ein paar Windräder am Horizont mußte ich entfernen, die stehen da nun mal rum!
Ich hatte mir vor einiger Zeit ein Weitwinkelobjektiv von einem Fotofreund geliehen, um mich an der Landschaftsfotografie zu versuchen. Gereizt hat mich das immer. Aber mit meinem Weitwinkelobjektiv habe ich daran nie Spaß gefunden. 8mm Brennweite weniger und ich war infiziert
Dieses Bild entstand Anfang November im Harz. Im Herbst macht es besonders viel Freude in den Gebirgstälern unterwegs zu sein. Inzwischen ist der Herbst durch, die prächtigen Farben sind Geschichte. Die Natur macht Pause und ich mache mit. Das soll das vorerst letzte Bild hier im Forum sein...
Wer Lust auf weitere Herbstbilder hat kann gerne auf meiner Homepage vorbeischauen. Viel Spaß beim Betrachten.
Mir drückt das nass-feuchte WEtter gerade ziemlich auf die Stimmung. Aber gut, dass es ordentlich Wurzeln gibt, da wird es dann wohl wieder aufwärts gehen
Passend zu Halloween hatte ich vor, dieses Foto einzustellen. Doch leider hatte ich keinen Upload frei
Es zeigt einen Hexen-Tanzplatz, auf dem laut einer Sage die Hexen nachts tanzte und kreischten. Zuvor haben sie in der Hexenküche, auf der ich während der Aufnahme stand, ihre Zaubertränke gebraut.
Die Hexenküche sieht man auf meinem schon gezeigten Foto
Hexenk..che
Eisplatten, die sich in harten Wintern kreuz und quer übereinander schieben, kannte ich schon. Aber so Feldplatten, die schief aus dem Boden zu schießen scheinen, waren mir neu. Etwas surreal, aber mich hat es fasziniert.
Der Sage nach trafen sich im Mittelalter in der Höhle rechts unten im Bild die Hexen, um dort ihre Zaubetränke zuzubereiten. Wanderer berichteten damals, dass aus dem darüberliegenden Felsspalt Rauch aufgestiegen sei und Schreie, Kreischen und Lärm zu hören gewesen sei.
Wenige Meter entfernt befindet sich auch der Hexentanzplatz auf einem von Bäumen gerahmten Steinplateau.
Auch der eigentlich so harmlose Nordschwarzwald hat manchmal seine großen Auftritte. Inversionswetterlagen im Spätherbst und Winter zelebriert er besonders.
Hallo!
Heut war zum ersten Mal seit langem wieder richtiges Schnmuddelwetter, nasskalt, regnerisch. Damit dürfte es wohl dann so langsam zu Ende gehen mit diesem Winter. Nachdem er lange auf sich hat warten lassen gabs dann ja doch noch recht ordentlich Schnee. Im Fichtelgebirge und den anderen ostbayerischen Höhenlagen war es teilweise sogar ein richtiger Traumwinter. So freut man sich doch auch schon auf den nächsten
LG Philip
Hallo!
So ein kalter Wintermorgen oberhalb der Inversionsschicht besticht immer wieder durch einmalig schöne Sicht und feinste Lichtbedingungen. Nichts stört die ersten Strahlen der Sonne wenn sie über den Horizont steigt und alles wird sofort in ein wundervolles, warmes Licht getaucht. An diesem Morgen am vergangenen Wochenende konnte man mal wieder bis zu den Alpen schauen.
LG Philip
Hallo!
Nicht umsonst wird diese Gegend gerne mal als das Fränkische Sibirien bezeichnet Die Winter auf Ochsenkopf, Schneeberg und Konsorten sind tatsächlich meistens von einer anderen Kategorie als die "Flachlandwinter" im obermainischen Hügelland oder der Umgebung von Bamberg. Gut wenn beides in Reichweite ist
Mein neues AF-S 70-200/4 zeigt sich wie man sieht doch etwas gegenlichtempfindlich. Allerdings finde ichs hier der Aufnahme durchaus zuträglich.
Viele Grüße,
Philip
Am Pfingstwochenende zogen schwere Unwetter über NRW. Nach dem das Gewitter vorbei war, zeigte sich das Sauerland aber wieder von seiner schönen Seite.
Diese düstere Wolkenbank verhieß nichts Gutes. Den Sonnenuntergang hat sie mir vermasselt und verschaffte mir eine höllische Heimfahrt im dicksten Schneetreiben. Wer im Dunklen auf einer Landstraße durch finstere Tannenforste unterwegs ist und auf das Licht seiner Scheinwerfer angewiesen ist, wird wissen wie unangenehm das ist, wenn die hellen Schneeflocken auf einen wie Geschosse zurasen und man keine dreißig Meter weit schauen kann. Es ist glücklicherweise gut gegangen.
Schönen Sonntag und LG
An diesem Tag wechselten sich in rascher Folge Sonnenschein mit Schneefällen ab im Hohen Venn. Das Schilf verstärkt die Idee mit den Ausschlägen visuell zusätzlich - eine Amplitude eben.
LG Holger
...im Mittelgebirge. Es war ein Ausflug zurück in den Winter mit Schneeschauern aber auch unglaublich klarer Sicht und tollem Licht, der leider nur einen halben Tag dauerte. Ich hoffe, es gefällt Euch.
Schönes Wochenende und LG
Holger
Zwei Tage Dauerregen ließen auch den kleinen Bach Vesser ansteigen. Konnte ich eine
Woche vorher noch genau an dieser Stelle das Stativ in den Bach stellen, war jetzt
überhaupt nicht daran zu denken.
Durch eine kürzere BZ habe ich versucht diese Dynamik des Wasser darzustellen.
Gespannt bin ich auf eure Meinung zu der mittigen Darstellung der beiden Steine im Bach.
Und ja das Grün. Da habe ich auch relativ lange dran rumgewerkelt um es möglichst natürlich auszuarbeiten.
Mit dem Frühling beginnt auch wieder die Zeit wo es mich ins Moor zieht. Da an diesem Morgen die Bedingungen im Saukopfmoor nicht gerade ideal waren, bin ich noch höher in den Nebel gefahren und besuchte das Schneekopfmoor. Leider gibt es dort nicht diese Wasserflächen wie auf dem Saukopfmoor, aber botanisch ist es vor allem durch die Gemeine Moosbeere, Rosmarinheide und Rauschbeere interessant.
Trotz arktischer Anmutung ist dieses aktuelle Bild nicht im hohen Norden oder auf der beliebten Naturfotografeninsel Island entstanden, sondern schlicht in Ostbelgien in den Ardennen. Ist doch kaum ein Unterschied oder?
Schönes Wochenende und LG
Holger
Dieses soll mein letztes Winterbild für dieses Jahr sein. Entstanden ist es in den Ardennen nach Sonnenuntergang. Ich hoffe, es mag noch jemand von Euch angucken.
LG Holger
An diesem Tag wechselte permanent das Licht und beleuchtete mal diese und mal jene Landschaftsdetails. Es war ein sehr spannender Fototag in den Ardennen.
LG Holger
PS Hinweis für alle Gestaltungsprofis unter Euch: Da man von einem Holzsteg aus fotografieren muß, lässt sich nicht verhindern, dass die Bäume den Horizont schneiden. Ich habe extra eine Variante mit möglichst dunklem Himmel deswegen gewählt.
Da zur Zeit Winterbilder das Forum dominieren, wollte ich mal wieder etwas Herbstliches aus dem Moor zeigen. Als ich an diesem kalten Herbstmorgen Bilder zur blauen Stunde mit Rauhreif gemacht hatte, blieb ich noch im Moor bis die Morgensonne das herbstlich verfärbte Moor in ein goldenes Licht tauchte.
Ich hoffe ihr habt bei diesem grauen Winterwetter etwas Spaß an der Aufnahme.
VG
Mario
Hallo!
Gestern war ich spontan ein wenig im Fichtelgebirge unterwegs. Der Winter hat dort alles im Griff und verzaubert mit wunderschönen Schneelandschaften. Abends konnte ich ein paar letzte Sonnenstrahlen am Nußhardt einfangen. Leider sind viele der Gipfel landschaftsfotografisch nicht ideal (ex-militärische und touristische Anlagen auf Schneeberg und Ochsenkopf, Haberstein im Schatten des Ochsenkopf), aber der Nußhardt zählt zu den "guten"
LG Philip
Hallo!
So ein Foto wollte ich schon lang mal machen Vorletzte Woche wars dann endlich soweit, die Inversion war perfekt, die Wolken nur knapp unter mir, das Licht kurz nach Sonnenuntergang ideal. Und der Ochsenkopf am Horizont stand mir Modell. Solche Momente können nicht lang genug sein und sind dann doch immer viel zu kurz.
LG Philip
"Dein Haupt will ich benetzen mit meiner klaren Well'
du sollst deine Schmerzen vergessen, du sorgenkranker Gesell.
Da ist nun die Ilse , die liebliche süße Ilse.
Sie zieht sich durch das gesegnete Ilsetal,
an dessen beiden Seiten sich die Berge allmählich höher erheben.
Wie blinkt im Sonnenschein ihr weißes Schaumgewand!
Wie funkeln und blitzen ihre Diamanten!"
(Harzreise von Heinrich Heine)
Ich finde, der Pfälzer Wald hat diese Bezeichnung von allen Landschaften hier im Westen der Bundesrepublik am meisten verdient. Hier gibt es die größten zusammenhängenden Waldgebiete, vergleichsweise wenig menschliche Beeinflussung (wenn man mal von den ganzen mittelalterlichen Burgen auf den Bergkuppen absieht) und die spannendsten Felsenburgen aus Buntsandstein. Schaut selbst...
LG Holger
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