17-08-2007 9:21 Der ausgezeichnet geleitete heiße Morgen auf dem Sumpf hat in meine Kollektion der jungen schmächtigen Bekassine ergänzt. Die Bekassine - der Meister der Maskierung. Beim Anblick der Gefahr, setzt sich in die trocknen Schilfe hin, bleibt stehen, und die Färbung stellt seine Lage nicht aus.
LG
Tanya
Wollte ja heute eigentlich wieder ein paar Aufnahmen vom Eisvogel machen, aber diesmal hat, aus welchem Grund auch immer, eine der drei Wasseramseln ihn andauernd attakiert. Als Wiedergutmachung hat sie sich dann dafür so ca. 4-5m vor meinem Zelt für fast ne halbe Stunde plaziert.
Hier sieht man die typische Haltung der Wasseramsel beim durchstöbern des Flußbettes.
Wer kann mir sagen, wer hier jagt: Mink oder Otter. Biotop: kleiner vogelreicher See in Tromsö, Nordnorwegen. Die Möwen und Seeschwalben können als Größenvergleich gelten. Stark gecropt, da er auf der anderen Seite des Sees lief. Im vergangenen Jahr hatten wir hier einen Mink, dieses Tier erscheint mir aber deutlich größer.
den noch sehr jungen Wanderfalken konnte ich auf der Spitze einer kleinen Felsinsel im Lysefjord in Norwegen fotografieren. Ständig musste er Scheinattacken von Möwen ertragen, so schien es ihn nicht zu stören, dass ich langsam mit der Kamera zu der Insel rüber watete und dann einige Aufnahmen von ihm machte. Er "poste" geradezu.
Nicht nur der Eisvogel kam vorbei, sondern auch die Wasseramsel und sogar ein Flußuferläufer (RL 1 - vom austerben bedroht), den ich aber nur dokumentarisch aus 20m Entfernung festhalten konnte (bei Gelegenheit zeige ich ihn mal oder wenn ich ihn etwas größer habe). Leider kam das Licht etwas ungünstig von der rechten Seite, so dass ich die Kopfpartie aufhellen musste. Ich hoffe es rauscht nicht zu stark.
War mal wieder bei meinen Eisvögeln. Habe mir extra dafür das Nikkor 300/2.8 AF-S meines Bruders ausgeliehen. Wieder am bescheidenen Monitor bearbeitet.
Ist zwar kein besonders aufregendes Foto, aber ich habe wenigstens jetzt einen Ansitz gefunden, der auch mal von der Sonne beschienen wird und der sehr regelmäßig besucht wird *freu* (endlich auch mal vom Weibchen). Der Ast ist ein Teil des Treibgutes, welches beim letzten Hochwasser angespült wurde.
Versuche in Zukunft ein paar lebendigere Foto
Aufnahme vom 12.05.2007:
Die Rotschenkel sind an ihren leuchtend orangeroten Beinen sowohl im Flug als auch im seichten Wasser einfach zu erkennen.
Während die Vögel an den Küsten von Nord- und Ostsee in geeigneten Lebensräumen noch regelmäßig zu beobachten sind, gilt ihr Bestand im Binnenland als stark gefährdet, obwohl sie eigentlich auch dort, wo es in Mooren, Feuchtgebieten und flußnahen Regionen ausreichende Seichtwasserflächen gibt, heimisch sind (Rote Liste, Kategorie 2 = gefährdet).
Mitt
Aufnahme vom 14.05.2007
Während das Weibchen vor allem während der Brutzeit meist tief im Gebüsch hockt, sitzt das Männchen gerne exponiert auf erhöhten Warten und spät nach Beute.
VG, Ralf
Vor ca. 4 Wochen machte ich in einer Sandgrube in Deutschland eine ganze Serie
von Bienenfresser Aufnahmen. Diese hier enstand aus puren Zufall, nach dem Angriff kam es zur Paarung, Ob mit dem gleichen Vogel weis ich allerdings nicht.
Aufnahme vom 16.05.2007:
Wir waren gespannt, ob die Bienenfresser wegen des warmen Frühjahrs in diesem Jahr bereits Mitte Mai in ihr Sommerrevier zurückgekehrt waren. Vorher hatten wir gehört, dass sie häufig erst Ende Mai, macnhmal auch erst Anfang Juni in ihr nördliches Verbreitungsgebiet zurückkommen - doch wir hatten Glück!!!
Lange bevor wir die auffälligen Vögel das erste Mal sahen, hörten wir ihren unverkennbaren Ruf. Ihr Flug und auch das übrige Verhalten erinnerte mich dann sehr an das v
Aufnahme vom 18.04.2007:
In den vergangenen Wochen haben wir viel Zeit im Haubentaucherrevier verbracht und die Vögel beobachtet. Dabei gelang bei tiefstehender Sonne unter anderem dieses Portrait, was ausschließlich bei natürlichem Licht und ohne Einsatz von Blitztechnik entstanden ist. Wenn ich bei meinem Monitor von rechts seitlich in das Bild schaue, kann ich noch recht schön die Konturen der Wasseroberfläche und die Kontraste der dunklen Federpartien zum HG ausmachen.
Mir gefällt's... Was m
Nach der Beseitigung meiner technischen Probleme mit meinem Provider hier mal wieder ein Bild von mir. Ich weiß, der Flügel unten dötscht minimal an die Bildkante, aber das war bei diesem Mitzieher einfach nicht zu beeinflussen, schlimm? - Mich würde Eure Meinung zu diesem Bild wirklich interessieren, da es mein erster ernsthaft betriebener Versuch war mitgezogene Wischerbilder zu produzieren.
Aufnahme vom 13.05.2007:
Mitte Mai sind die jungen Schwarzkehlchen lange geschlüpft und die Altvögel haben "alle Schnäbel voll zu tun", den Heißhunger ihres Nachwuchses zu stillen.
Ich habe lange überlegt, Euch das Bild als Ausschnitt zu präsentieren, habe mich aber dann doch für das Vollformat entschieden.
Ich hoffe, Euch gefällt's...
VG, Ralf
Aufnahme vom 17.06.2007:
Nachdem wir in unserem Haubentaucherrevier in den vergangenen Jahren vergeblich auf Nachwuchs gewartet haben, waren in diesem Jahr bereits zwei Pärchen erfolgreich. Dabei durfte ich am Wochenende beobachten, wie am Samstag zunächst drei Küken geschlüpft waren, während das letzte Ei noch weiter bebrütet wurde.
Am Sonntag Mittag war es dann endlich soweit: Der Altvogel wurde auf dem Nest kurz unruhig, erhob sich und entfernte die letzte Eischale aus dem Nest und ich konnte
Aufnahme vom 23.05.2007:
Die Jungen des Haubentauchers können bereits an ihrem ersten Lebenstag schwimmen und tauchen. Da das Gefieder jedoch noch dünn ist, kühlen sie schnell aus, so dass sie immer wieder die Geborgenheit bei den Altvögeln suchen. Dabei werden sie bis zu einem Alter von ca. 20 Tagen in den Flügeltaschen oder auf dem Rücken der Altvögel getragen. Neugierig lugen sie dabei immer wieder aus dem Gefieder heraus - vor allem natürlich, ob es vielleicht Futter gibt.
Aufnahme vom 14.05.2007:
Hoch im Schilf singt der Drosselrohrsänger sein Lied. Der laute, knarrende Gesang ist eigentlich nicht zu überhören - so ist er in der Regel auch einfach zu finden. Dabei sitzt er jedoch meist in der zweiten Reihe und es gehört Glück dazu, durch das in der Regel dichte Schilfgras eine halbwegs anständige Aufnahme hintereinander zu bekommen - zumal, wenn es, wie an diesem Tag, dazu noch ziemlich windig ist. Bei der Aufnahme bin ich fast seekrank geworden, als ich versucht
Aufnahme vom 12.05.2007:
Die Feldlerche ist weit verbreitet. Obwohl sie sich eigentlich relativ häufig am Boden aufhalten, sieht man sie meist nur im Flug. Lerchen haben in der Regel keine festen Sitzwarten, so dass sie auch nur schwierig gezielt zu fotografieren sind. Ich hoffe, die Aufnahme gefällt Euch...
VG, Ralf
Aufnahme vom 14.05.2007
Während die Männchen des Neuntöters gerne frei auf der Spitze eines Busches sitzen, setzen sich die Weibchen vor allem während der Brut- und Aufzuchtzeit tiefer in die Büsche und Hecken. Dort fallen sie weniger auf und sind somit vor ihren Freßfeinden besser geschützt.
VG, Ralf
Ich hab schon viele Aufnahmen von Eisvögeln gesehen die für ihre Brut Fische herbeischaffen. Der hier gönnte seinem Nachwuchs
aber mal eine Abwechslung auf dem Speiseplan. Anscheinend für die Kleinen eine Delikatesse so eine Libellenlarve.
Ich hoffe mich, dass Sie von meinen Aufnahmen nicht ermüdet gewesen sind :)
Schauen Sie den Moment an, wenn die Rohrdommel seines Lied vorgesungen hat. Es war eine phantastische Vorstellung!!! Die Rohrdommel hat das Federkleid und der Anfänge geglättet, vom Schnabel zu schnalzen. Dann hat den widerhallenden lauten Laut, als ob in das Fass herausgegeben.
In Photoshop mußte man zwei Zweige des Schilfes entfernen, die der Wahrnehmung sehr störten. Die Rohrdommel, zu meinem Bedauern, sang nur in de
Das Wunder!
Wenn ich IHN gesehen habe, wurde das Herz stark eingeschlagen, die Hände haben begonnen, zu zittern, die Augen haben die Sehkraft verloren. Die Rohrdommel hat sich für meine Deckung interessiert, ist aufgestanden und lange sah aufmerksam mich. Hat der Minuten 15-20 vorbeigekommen, er hat sich beruhigt, hat seines Lied gesungen und setzte den Spaziergang um den Sumpf fort.
LG Tanya
Niederlande, 25.03.2007:
Rebhühner sind zum größten Teil des Jahres Einzelgänger. Mit der Entstehung von großen zusammenhängenden Agrarflächen wurden den Rebhühnern ihre typischen Deckungen genommen. Nur dort, wo durch Hecken oder Feldraine mit höherer Vegetation in geringen Abständen ausreichende Deckung gegeben ist, können sich die Rebhühner gegenseitig nicht sehen und siedeln daher viel dichter. Hinzu kommt, dass durch intensive Landwirtschaft das Nahrungsangebot geschmälert wird und auch Ge
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