Hallo zusammen ich habe das große Glück ganz in meiner Nähe ein
Wiesenknopf-Ameisenbläuling Habitat zu haben.
Die betroffene Gemeinde hat sich nach einigen Protesten von Naturschützern dazu entschlossen die Wiesen mit den Wiesenknopfvorkommen bis zum Spätherbst nicht zu mähen.
GUT SO 👍👍
L.g Stefan
An meiner bekannten Stelle sind die Wiesenknopf-Ameisenbläulinge zum Glück auch wieder da. Ich habe auf jeden Fall schon 5 gesehen. C.a 1 Stunde habe ich versucht, auch mal einen mit offenen Flügeln abzulichten. Aber alle saßen nur geschlossen da.
Ein Schmetterling mit vielen lateinische Namen, der "Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling" (Phengaris nausithous / Maculinea nausithous / Glaucopsyche nausithous). Leider war es zum Aufnahmezeitpunkt ziemlich windig, und weil ich meist nicht blitzen mag bleibt dann nur die Verwendung recht hoher ISO-Werte.
Dieser Bläuling gehört zu den stark gefährdeten Arten.
Zu seiner Entwicklung benötigt er nicht nur bestimmte Enzian Sorten (bei der kleinen Population bei mir ist es der Schwalbenwurz-Enzian, Gentiana asclepiadea), sondern ist auch auf das Vorhandensein bestimmter Knotenameisen angewiesen.
Die frisch geschlüpften Räupchen fressen sich in die Knospen, die sie nach ca. drei Wochen verlassen und sich dann auf den Boden begeben.
Mit bestimmten Duftstoffen locken sie schließlich Ameisen an, damit die
dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläulinge gibt es bei uns dieses Jahr .
Waren es voriges Jahr an der selben Stelle mehr als 10 , sind es dieses Jahr gerade mal 2 .
Dieser Bläuling gehört zu den stark gefährdeten Arten.
Zu seiner Entwicklung benötigt er nicht nur bestimmte Enzian Sorten (bei der kleinen Population bei mir ist es der Schwalbenwurz-Enzian, Gentiana asclepiadea), sondern ist auch auf das Vorhandensein bestimmter Knotenameisen angewiesen, die die jungen Raupen in ihre Nester schleppen.
Das Bild entstand, kurz nachdem dieses Weibchen dort Eier abgelegt hat.
Wer genau hinschaut, kann mindestens vier entdecken.
Die frisch geschlüpften Räupchen fre
...testet hier, ob er auf der richtigen Nahrungspflanze für seine Raupen gelandet ist.
In den Feuchtgebieten im Alpenvorland ist es nicht der Lungen-, sondern oft der Schwalbenwurz-Enzian (Gentiana asclepiadea).
Am Anfang der Flugzeit sind die Blüten noch geschlossen und die Eier werden am Knospenansatz abgelegt.
Hier ein Weibchen bei der Eiablage...
Die Feuchtwiese ein paar Wochen später, die Enziane sind erblüht und zeigen sich von der schönsten Seite...
Da die Flugzeit sich über mehrere Woche
Die Insekten Saison ist nun definitiv für dieses Jahr zu einem Ende gekommen. Es freut mich, dass ich auch in diesem Jahr wieder einige neue Arten porträtieren konnte. Unter anderem diesen Hellen Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Maculinea teleius).
Hallo Alle,
das mir bekannte Vorkommen des dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings scheint mir recht stabil mit jährlicher eher geringer Variation der zu findenden Exemplare.
Schönen Sonntag!
Viele Grüße, Jörg
Dieser Bläuling gehört zu den stark gefährdeten Arten.
Zu seiner Entwicklung benötigt er nicht nur bestimmte Enzian Sorten (bei der kleinen Population bei mir ist es der Schwalbenwurz-Enzian, Gentiana asclepiadea), sondern ist auch auf das Vorhandensein bestimmter Knotenameisen angewiesen, die die jungen Raupen in ihre Nester schleppen.
Das Bild entstand, kurz nachdem dieses Weibchen ein Ei gelegt hat.
Die Ablage beginnt schon einige Zeit, bevor der Enzian blüht.
Die frisch geschlüpften Räupchen
Ob Kreuz- oder Thymian-Ameisenbläuling kann ich nicht genau sagen, vermutlich ist es aber ein Thymian-Bläuling, den ich heuer (Mitte Juni!)zum ersten Mal bewusst gefunden habe. :)
der Wiesenknopfpflanze ist der dunkle Ameisenbläuling heimisch .
Sein gesamtes kurzes Leben verbringt er daran .
Um ihn anzutreffen muss zuallererst die Pflanze gesucht werden , ohne die er nicht existieren kann , fehlt dann " nur " noch die Ameisenart die ihn als Raupe " beherbergt " um seine Entwicklung abzuschließen .
Für mich einer der faszinierendsten Schmetterlinge hierzulande , nicht wegen seinem äußerem sondern wegen seiner Lebensgeschichte .
Ein großartiges Beispiel
bei Sonnenuntergang; dann sitzen sie oft ziemlich ruhig auf den Wiesenknöpfchen.
Ein Foto vom 21. Juli diesen Jahres.
Die Art hat übrigens eine sehr spannende Biologie : Der Falter, eine Art des Anhangs II der FFH-Richtlinie und somit streng geschützt und für das Netz Natura 2000 relevant, ist eng an den Großen Wiesenknopf gebunden, in dessen Köpfchen auch die Eier gelegt werden. Als Raupe frisst er zunächst an den Blüten, lässt sich aber nach der dritten Häutung von der Pflanze fallen und wird
Hallo,
in diesem Jahr war ich selten bei den Wiesenknöpfen. Seine schönsten Bewohner - wie ich finde - sind seit einigen Wochen wieder weg.
Viele Grüße, Jörg
bei uns , der dunkle Wiesenknopf - Ameisenbläuling.
Nach 3 Jahren habe ich wieder eine kleine Population von ca.10 Falter entdeckt .
Ich freue mich riesig darüber .
Trotz intensiver Frühmahd hat sich die Natur eine kleine Nische gesucht .
Nun gilt es alle Hebel in Bewegung zu setzen um ihm in Zukunft eine Überlebenschance zu bieten .
Seine faszinierende Lebensgeschichte habe ich auf meiner Webseite veröffentlicht :
http://www.andresnaturwelt.de/faszination-natur/seltene-schmetterlinge.html
VLG A
Kurz vor meinem Urlaub konnte ich mir noch diesen Traum erfüllen - ein Foto vom sehr seltenen Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling. Gegen die untergehende Sonne fotografiert, da er erst am Abend zu finden war.
Weiter vom Weg entfernt doch mit dem 90mm Tamron erfolgreich fotografiert!
Die Eiablage der Falter erfolgt ausschließlich in den Blütenköpfen des Dunklen Wiesenknopfes - einer sehr selten gewordenen Pflanze (Siehe Foto)
Diese Falter gehören zu den Kuckucksfaltern .... sie lassen ihre Raupe
saß dieser Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling, passt ja auch ,
ich hatte Ende August schon mal ein Foto dieser streng geschützten und biologisch äußerst spannenden Art gezeigt (dort auch Kurzbeschreibung der Biologie), hier mal eine andere Version mit ähnlichem ABM .
Ganz unten habe ich eine halbe angeschnittene kleine Blüte weggestempelt.
sehen die Flecken auf der Flügeloberseite des Quendel Ameisenbläulings aus,unserer größten heimischen Bläulingsart.
Ich konnte ihn dieses Jahr in mehreren Exemplaren lange bei mir im Garten fliegen sehen,ein unvergeßliches Erlebnis,diese seltene Art überhaupt zu sehen.
Leider war das Licht nicht so super,und die unverhoffte Begegnung sehr kurz,da konnte ich mich nicht anders stellen,ohne den (mir viel zu nahen) Falter zu verscheuchen.
Aber wenigstens ist die Oberseite der Flügel noch erkennbar (
in seinem Wiesenknopfparadies, ein Foto von Anfang August (die Flugzeit ist mittlerweile ja zu Ende).
Ich habe mich für einen ziemlich kleinen ABM entschieden .
Die Art hat übrigens eine sehr spannende Biologie : Der Falter, eine Art des Anhangs II der FFH-Richtlinie und somit streng geschützt und für das Netz Natura 2000 relevant, ist eng an den Großen Wiesenknopf gebunden, in dessen Köpfchen auch die Eier gelegt werden. Als Raupe frisst er zunächst an den Blüten, lässt sich aber nach der dritt
Hallo miteinander ,
So bescheiden er auch aussieht ,um so faszinierender ist seine Lebensgeschichte :
Der dunkle Wiesenknopf - Ameisenbläuling
Ich freue mich riesig in diesem hochkarätigen Forum den zweiten dunklen Wiesenknopf- Ameisenbläuling in diesem Jahr präsentieren zu dürfen .
Nach Wochenlangem Suchen habe ich seine Population endlich entdeckt , ich bin völlig aus dem Häuschen .
Auf meiner Homepage habe ich eine Beschreibung über diesen fantastischen Falter veröffentlicht , die in aller Kü
Ich will hoffen das in den nächsten Tagen früh´s das Wetter wieder besser ist, damit ich
noch mal bei den Wiesenknopf-Ameisenbläulingen vorbei schauen kann.
Die Aufnahme ist vom vergangenen Wochenende, das ist die einzige Aufnahme mit der
ich zufrieden bin, es war an dem Morgen viel zu warm und windig, es war gar nicht so
einfach Aufnahmen hinzubekommen, da sie schon sehr mobil waren und dann halt noch
der angesprochene Wind.
Hallo,
dieses Jahr hatte ich etliche Sonnenaufgänge, aber auch ein paar Sonnenuntergänge, dem dunklen Ameisenbläulingen gewidmet.
Herausgekommen sind dabei Bilder in den unterschiedlichesten ABMs und Lichtstimmungen.
Hier möchte ich Euch ein, leider schon etwas abgeflogenes, Exemplar bei Sonnenuntergang zeigen.
Viele Grüsse
Wahrmut
Nachdem gestern Abend fast alle Blüten vom Wiesenknopf von Sympetrum besetzt waren, fand sich dann doch noch der legitime Bewohner und das gleich als Paar. Ich hatte die Kopula dieser Art noch nie gesehen und auch hier ist erst eine einzige Aufnahme eingestellt.
Der Hintergrund ist bestimmt nicht der Knaller, ich wollte aber die Tiere nicht stören und war froh die beiden wenigstens einigermaßen in die Schärfeebene gebracht zu haben.
Ein Thymian-Ameisenbläuling auf Futter-Esparsette. Das Bild stammt vom Juli diesen Jahres.
In meiner Umgebung sind diese großen Bläulinge noch nicht allzu selten.
Die Aufnahme stammt aus meiner Freihand-Experimentierphase, die ich aber inzwischen beendet habe, da der Ausschuss doch enorm ist. Ab und zu gelingen aber dennoch akzeptable Bilder und vor allem spontane Naturdokumente!
Ich hoffe ihr findet etwas Gefallen an dem Bild.
LG
Stephan
Maculinea nausithous - Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling
von einer spontanen Fototour mit Daniel H. am Donnerstagabend
Zum Glück waren wir dieses Jahr etwas zeitiger dran und konnten einige Individuen beobachten...
Die Weibchen legen ihre Eier einzeln an die noch nicht aufgeblühten Knospen der Futterpflanzen. Die Raupen fressen die Blütenköpfe von innen auf, sie fressen aber auch noch an den geöffneten Blüten und den Samenanlagen. Nach einiger Zeit lassen sie sich fallen und warten, bis sie ih
Hallo Alle,
nun möchte ich doch noch die Variante ohne Stängel links unten zeigen. Das Bild wirkt dadurch schon harmonischer. Ausserdem hab ich den WB kühler belassen (entsprechend der Automatik der d200), was die Artefaktbildung positiv beeinflusst hat - ebenso wie die weniger heftigen Kontraste.
Ich hoffe, das gefällt ein wenig.
Viele Grüße, Jörg
Hallo Alle,
der Ameisenbläuling hat sich - für mein Empfinden - für eine etwas andere Darstellung geradezu angeboten...
Würd' ihn gern zur Diskussion stellen und bin gespannt auf Eure Rückmeldungen!
Viele Grüße und einen guten Wochenendstart, Jörg
Hallo Alle, seit einer Woche ist er wieder zu finden. Bislang saßen die gefundenen Exemplare entweder so, dass es mir nicht gefiel, oder das Licht war nicht schön. Heute früh stimmte - zumindest für meinen Geschmack - beides... Ich hoffe, dieser offenblendige, gar nicht so häufig anzutreffende dunkle Ameisenwiesenknopfbläuling gefällt ein wenig. Einen schönen Sonntag und viele Grüße, Jörg
dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling, den ich ich in diesem Jahr ablichten durfte. Es war schon spät, fast dunkel, er saß ohnehin im Schatten. An ansprechende Hintergründe war nicht mehr zu denken, so dass ich mich entschied, ihn in der Totale abzulichten. Hier habe ich versucht, den Ansitz mal anders einzubeziehen.
Viele Grüße, Jörg
Hallo,
heuer konnte ich das erste mal eine Kopula des Dunklen Wiesenknopfameisenbläulings beobachten, hier ist der Moment kurz vor der Trennung der beiden, leider nicht 100% in der Schärfeebene, aber was solls. Nach Lösen der Verbindung war das Männchen innerhalb von Sekunden wieder recht aufdringlich und "umschwänzelte" das Weibchen, die Beweglichkeit des Hinterleibs beeindruckte mich sehr. Danach verließ das Männchen die Blüte und startete noch ein paar "Luftangriffe", wobe
... hab auch eine Wiese mit Ihnen gefunden! Nichts Aussergewöhnliches, keine neue Ansicht, aber Freude über den Fund! Vielleicht gefällt er, auch wenn oben etwas weniger Platz sein dürfte ...
VG, Jörg
Nachdem ich am 12. Juli auf einer „Wiesenknopf-Wiese“ nur den Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling (M. nausithous) gefunden hatte, war am 20. Juli auch der Helle (M. teleius) gut vertreten und ich konnte am frühen Morgen ein paar Aufnahmen machen, während die Sonne aufging. Dies ist eines, das mir persönlich mit am besten gefällt.
Zur dritten Maculinea Art die bei uns im Odenwald fliegt, M. arion, habe ich noch ein Bild mit einer ganz interessanten Geschichte, das ich demnächst einstelle.
Liebe
Hallo,
direkt am Flußufer stieß ich auf eine stattliche Population dieser Art, die untergehende Sonne hinter den Schwarzerlen machte die Szenerie wie geschaffen für ein Photo :)
LG
Stevie
Meine "nausithous" habe ich euch schon alle gezeigt -
aber ich denke ein "teleius" passt auch dazu
Bei Nieselregen beschirmt von meinem Mann im Salzburger Seenland.
Den Falter haben wir so sitzend vorgefunden -
den Halm dann vorsichtig gespannt.
Ein Schwerpunkt der Fotografie sind bei mir Vögel, ein anderer Schwerpunkt sind Schmetterlinge, und ich finde sie immer noch faszinierend, so klein und filigran und wunderschön gestaltet, diese Geschöpfe.
Diesen Dunklen Wiesenknopf - Ameisenbläuling (Danke Charly) hab ich bei Großerlach in der Nähe von Mainhardt (Baden-Württemberg) früh morgens fotografiert.
Bin gespannt wie er euch gefällt.
Dieses Bild ist etwas später entstanden. Im Laufe des Fotografierens wurde der Bläuling aktiver und ließ sich eine Meter weiter ins Gras fallen. So wie Stevie (Stephan Amm) es letztes Jahr bereits erging (Link). Da er aber noch ziemlich träge war, konnte ich Ihn animieren - nun durch die Flügelschläge befreit vom Taukleid - sich auf einen Wiesenknopf zu setzen => daher Beeinflusste Natur
Nach der Silhoutte hier jetzt noch ein schön ausgeleuchter Falter. Fast das ganze Leben dieser Falter spielt sich auf den kleinen Blütenständen des Großen Wiesenknopfes ab. Hier gibt es Nahrung, wird gebalzt, gepaart, geschlafen, Eier abgelegt und die Raupen finden Nahrung. Im Spätsommer/Herbst lassen sich die Raupen zu Boden fallen, täuschen ihre Wirtsameisenart und lassen sich so adoptieren. Im Ameisennest leben die Raupen bis zum nächsten Juni dann von der Ameisenbrut. Dann wird sich verpuppt
Wie bei meinem letzten Bild angekündigt, kam ich erst heute wieder raus. Ich hatte ja geschrieben dass das nächste Ziel Ameisenbläulinge sind. Bis heute kannte ich zwar keine unserer zwei "Wiesenknopffalter-Arten", aber ich hatte Informationen über ein gutes Vorkommen östlich von Berlin. Dort war ich heute von 5:00 bis 7:00 Uhr und es hat sich mehr als gelohnt. Hier mal eine andere Sichtweise des Dunklen-Wiesenknopf-Ameisenbläulings von dem ich problemlos 5 Exemplare am Schlafplatz fan
Um nicht ganz ohne Bilder aus dem verregneten Salzburger Seenland wieder heimfahren zu müssen,
sind wir Samstagabend ins Moor gegangen.
Mit der richtigen Ausrüstung kann man auch bei Regen Bilder machen
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