Man findet ihn in meiner Gegend nur noch am Rand von Naturschutzgebieten wie dem Wurzacher Ried, auf eher feuchten, mageren und extensiv genutzten Streuwiesen.
Er gehört ebenfalls in meiner Gegend zu den sehr seltenen Arten.
In all den Jahren nur drei Begegnungen und nur einmal gelangen mir ein paar Aufnahmen.
Beim Blütenbesuch ist es dann aber auch schwierig, den wuseligen und sich ständig drehenden Falter auf den Chip zu bannen.
Heute habe ich noch eine ältere Aufnahme eines Bläulings. Mit der genauen Bestimmung tue ich mich aber sehr schwer. Ich denke es ist ein Hauhechel-Bläuling.
Den Bläuling fand ich gestern auf einer Wiese auf der schon vieles verblüht ist. Kaum noch Flugbetrieb. Aufgenommen mit einer alten 8 MP-Kamera die ich mal wiederbelebt habe.
Diesen Ameisenbläuling konnte ich an einem runterhängenden Seitensproß des Wisenknopfes bei der Eiablage beobachten. Da bei uns in letzter Zeit immer stärkerer Wind herrscht, ist es schwer mit Makros.
Bei uns gibt es nur noch wenige Wiesen auf denen der Wiesenknopf vorkommt. Entsprechend selten ist auch der Falter. Er hängt von dieser Pflanze ab, in die er seine Eier legt, wie auch vom Vorkommen der Knotenameise.
Die Raupen lassen sich in den Ameisenbau tragen und werden dort ernährt. Angepasste Duftstoffe, Form und ausgesandte Geräusche täuschen die Ameisen dabei. Sie werden von den Ameisen gepflegt und ernährt. Der fertige Falter allerdings muß den Bau schnell verlassen. Bei ihm funktionier
ist der Storchschnabel Bläuling , es gibt nur noch vereinzelte Populationen in Bayern , Baden - Württemberg und an drei Stellen in Rheinland - Pfalz rund um Mainz ( vom Aussterben bedroht ) .
Ein wissenschaftliches Rätsel , wächst doch der Storchschnabel bei uns wie Unkraut .
Aber der Schmetterling ist nur in ganz bestimmten Gebieten auffindbar , warum ist derzeit noch völlig ungeklärt .
VLG André
Diesen Bläuling sah ich gerade bei der Eiablage auf einem Halm. Er scheint sich zu wundern, was da für ein Zwerg vor ihm sitzt und streckt ein Bein nach ihm aus.
Euch ein schönes Wochenende
suchte sich dieser Hauhechel Bläuling in stürmischen Zeiten an einem Schneckengehäuse um zur Ruhe zu kommen .
Ich wünsche Euch und all euren Lieben ein wunderschönes Pfingsten und immer einen festen Halt .
VLG André
Guten Morgen Zusammen,
Silbergrüne Bläulinge mögen die Gemeinschaft.
Ich fand es lustig zu sehen, wie sie alle in Reihe saßen, aber
einer ausscherte.
Ich wünsche Euch heute einen schönen Himmelfahrtstag.
LG Ute
Guten Morgen Zusammen,
die Vielfalt am Motiven gibt es bei mir nicht, aber
einige gängige Arten lassen sich auch hier finden.
Diesen Hauhechel-Bläuling fand ich auf dem Rückweg zum Auto.
Das schöne Morgenlicht setze ihn wunderbar in Szene.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag.
LG Ute
Üben mit der pro capture Funktion der OM-1 macht Spass...
So kleine, quirlige Dinger wie Bläulinge (hier eine Hauhächel-Dame) würde ich wohl sonst nie im Flug erwischen.
Beste Grüsse, Klaus
... zwei Bläulinge, ich denke es ist ein Silbergrüner- und ein Hauhechel- Bläuling, haben sich zu einer Schlafgemeinschaft zusammengefunden. Kiefern im Hintergrund " dekorieren " das Schlafzimmer!
Den Bläuling habe ich vorgestern entdeckt. Er saß immer nur offen tief im Gras und war besonders klein. Aufgefallen sind mir die 2 kleinen "Schwänzchen" in der Hinterflügeln. Hab´ich noch nie sonst gesehen. Wer kennt den Namen? Peter Schmidt 2 bestimmt.
Hier präsentierte sich mir wohl ein Weibchen dieses interessant gefärbten Falters. Die namengebenden, nierenförmigen Flecken zeigt er in geöffneter Stellung. Er tat mir zwar den Gefallen sich zu öffnen. Allerdings nur für den Moment eines Augenzwinkerns. Zu kurz für ein Foto in sehr guter Qualität
Ich habe doch mal Zwei erwischt. Aber einen mal mit offenen Flügeln zu fotografieren ist mir wieder nicht gelungen.
Noch einen schönen Sonntag wünscht euch Werner
An meiner bekannten Stelle sind die Wiesenknopf-Ameisenbläulinge zum Glück auch wieder da. Ich habe auf jeden Fall schon 5 gesehen. C.a 1 Stunde habe ich versucht, auch mal einen mit offenen Flügeln abzulichten. Aber alle saßen nur geschlossen da.
Diesen Bläuling habe ich beim Stöbern im Archiv wiedergefunden. Es war der kleinste, den ich jemals gesehen habe. Er flog an einem Weg zwischen Trockenrasen und Waldrand. Mir ist er unbekannt. Sicher weiß Peter Schmidt 2 wer es ist.
Aufgenommen 2009 noch mit meiner damaligen 5MP Kodak.
Ein schönes Wochenende wünscht
Werner
ist der Storchschnabel Bläuling .
Er ist sehr selten , es gibt nur noch vereinzelte Populationen in Bayern und Baden Württemberg .
Bei uns in Rheinland-Pfalz ist er vom Aussterben bedroht , deswegen wurde ein dreispuriger Ausbau einer Autobahn auf Eis gelegt um seine kleinen Habitate zu erhalten .
im doppelten Sinne des Wortes , auf der einen Seite die Aussicht auf weitere Generationen des seltenen Storchschnabel Bläulings und auf der anderen Seite auf bessere Bilder durch die Umstellung meiner Technik .
Eine typische Win , Win Situation .
P.s.: Bitte skalieren
VLG André
So früh aufstehen (5Uhr30), das ist eigentlich nicht meins Aber dieses Bild, oder ein ähnliches, hatte ich schon länger im Kopf. Das geht eben nur morgens...Und auch wenn die Flügelspitzen nicht scharf sind, gefällt mir das Bild, weil es eben ein lang ersehntes Traum- Motiv war, und als ich nach Hause kam heute morgen, habe ich mich nochmal aufs Sofa gelegt und fast geglaubt, es wäre ein Traum gewesen
-Hauhechel-Bläuling mit Tautropfen im morgendlichen Gegenlicht-
Weil bei uns z.Zt. kein richtiges Wetter stattfindet, hier ein Bild vom Herbst. Ich hoffe, dass an diesem Fundort auch dieses Jahr wieder einige dieser Art unterwegs sind.
Ein schönes Wochenende wünscht
Werner
Hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht.
Hatte schon öfters berichtet, dass diese Bläulingsart bei mir nur noch auf einer Lichtung an der Iller vorkommt.
Die Aufnahme dieses Männchens ist schon einige Jahre alt.
Im Juli konnte ich diese Schmetterling bei einem abendlichen Spaziergang am Ramsberg bei Laubach entdecken.Der Ramsberg gehört zu den schönsten Magerrasen-und Streuobstgebieten im Landkreis Giesen.
Hallo zusammen! Mit dieser Aufnahme hadere ich schon länger, da leider nicht beide Falter in der Schärfeebene sind, heute möchte ich euch das Bild trotzdem zeigen, da es meiner Meinung nach auch ein paar schöne Eigenschaften hat. Ich bin gespannt, ob ihr etwas damit anfangen könnt.
Viele Grüße,
Thomas
Der Kleine war recht anhänglich, erschreckte auch nicht bei Bewegungen und ich hätte ihn so auf dem Daumen sitzend vielleicht bis nach hause mitnehmen können.
Noch einen schönen Sonntag wünscht
Werner
und noch eine letzte Aufnahme von meinem dunklen Wiesenknopf Ameisenbläuling
Meister der Täuschung
Der Wiesenknopf-Ameisenbläuling saugt den Nektar des Großen Wiesenknopfs, er schläft und paart sich auf ihm. Anschließend werden die Eier in die Blütenköpfe gelegt, die später den jungen Raupen als Versteck und Nahrungsquelle dienen.
Nachdem die Raupen ausreichend vom Wiesenknopf gefressen haben, lassen sie sich zu Boden fallen. Nach ihrer dritten Häutung sehen sie fast so aus wie die Larve der Rot
Wieder sind zum Glück diese Bläulinge unterwegs. Leider setzen sie sich immer nur ganz kurz hin und man muß sie lange verfolgen. Nach drei Tagen hat sich ein einziger mal aufgeklappt und hat für einen Moment das Blau gezeigt. Er ist im Anhang.
Viel Spaß bei Betrachten der Beiden.
in den nächsten Jahren bleibt die Entwicklung der kleinen Population der Storchschnabel Bläulinge in " meinem " Revier
Nun sind sie weg und was bleibt ist die Hoffnung das sie für genug Nachwuchs gesorgt haben .
Sie leben sehr versteckt in einem Naturschutzgebiet , was mich optimistisch stimmen lässt .
Schöne Woche .
VLG André
... diese drei Bläulinge haben ihren Schlafplatz bereits gefunden.
Nachdem bei uns leider keine Edelfalter zu finden sind, gibt es halt Bläulinge, Bläulinge und nochmal Bläulinge. Da ich sie aber sehr mag, finde ich das okay! Ihr hoffentlich auch?
ist in diesem Jahr , das ich nach stundenlanger Suche endlich den ersten Storchschnabel Bläuling gefunden habe und als er sich noch zur Nachtruhe an eine Blüte des Blutroten Storchschnabels setzte war mein Glück perfekt .
Er ist sehr ,sehr selten es gibt ihn derzeit nur noch in Bayern , Baden - Württemberg und bei uns in Rheinland - Pfalz und hier nur noch im Mainzer Umland .
Er wird in der Roten Liste 2 geführt und ist in Rheinland - Pfalz vom Aussterben bedroht .
Warum er so selten anzutreffen
...auf Lythrum salicaria
oder auf gut deutsch,
Rotklee-Bläuling auf Blutweiderich
Auch diese Aufnahme entstand an dem kleinen Ried, wo der Enzian wächst und diverse Perlmuttfalter und Bläulinge fliegen.
Vielleicht können die schönen Farben den ein oder anderen in diesen grauen Tagen etwas aufmuntern.
Diesen hübschen Feuerfalter finde ich in meiner Umgebung nur noch auf den Feuchtwiesen beim Wurzacher Ried, bzw fand.
Inzwischen komm ich da nicht mehr hin.
Da aber dieses Gebiet unter Naturschutz steht und diese Wiese nur extensiv gemäht wird, dürfte er immer noch dort vorkommen.
Auf der Oberseite recht unscheinbar schwarzbraun gefärbt, besticht die Unterseite durch ein auffälliges Hellgrün. Auf den Zweigen des Wachholders ist der kleine zu den Bläulingen gehörende Falter jedoch nur schwer zu entdecken. In geeigneten Heide- und Moorgebieten ist er noch häufiger anzutreffen.
Eigentlich lade ich sonst nicht zwei Fotos mit demselben Motiv nacheinander hoch, aber diesmal doch. Ich konnte mich nicht so recht entscheiden, ob dieses Falterbild mit den Flares schöner ist als das Bild, dass ich vor vier Tagen hochgeladen habe.
Im Gegensatz zum vorherigen Foto habe ich mich diesmal ein klein wenig nach rechts gedreht und hatte dann diese Flares im HG. Deshalb ist auch der versteckte neunte Bläuling noch weniger zu sehen, daher nur 8 1/8
Gerne würde ich Eure Meinung dazu hör
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