Auf Kanadischer Goldrute.
Einer invasiven Pflanze.
Immerhin ist sie im Herbst ein guter Nektarspender für Insekten, die zu dieser Jahreszeit in unserer ausgeräumten Landschaft kaum noch Blüten finden.
Die Beiden habe ich gestern noch entdeckt. Es gibt bei uns ein kleines Dorf wo immer Wiesenteile nicht gemäht werden um den Insekten auch später im Jahr noch was anzubieten. Sowas gibt es zum Glück auch noch.
Nach langer Durststrecke konnten wir letzte Woch endlich wieder Bläulinge bei uns bewundern, die sich sogar paarweise in Pose warfen. Hier zwei Silbergrüne Männchen beim gemeinsamen Abhängen.
Die kleinen Silbergrünen Bläulinge hatten sich für ihre Kopula einen besonders schönen Platz ausgesucht. Wie in reines Weiß gebettet. Deutlich sieht man um was es sich hier handelt. Damit die Tiere insgesamt scharf rüberkommen habe ich hier einige Einzelaufnahmen miteinander verbunden ( Stacking aus 12 EB ). Die Aufnahmen erfolgten freihändig.
Zum Glück sind an meiner bekannten Stelle auch dieses Jahr diese seltenen Falter unterwegs. Man hat in der Nähe sogar einen Bereich angelegt, um diese Art weiter zu schützen und zu verbreiten. Mal was positives für die Tierwelt.
Viel Spaß beim Berachten
Leider hat das Ulmenstreben in ganz Europa und auch bei uns dazu geführt, das wir diesen Falter immer seltener sehen. Verursacht durch einen Schlauchpilz und verbreite durch den Ulmensplintkäfer.
Leider ist in diesen Tagen der Wind der Gegner des Makrofotografen. Auch wenn ihm schon ein Flügel leicht gelocht wurde, habe ich mich über den Fund sehr gefreut.
Vielleicht gar nicht so selten. Aber man sieht ihn selten, weil er sich die meiste Zeit im Kronenbereich der Eichen aufhält. Und wenn man ihn einmal findet ist er meist zusammengeklappt. Hier hatte ich Glück. Darüber freute ich mich sehr, ihn so schön geöffnet aufnehmen zu können. Für zwei, drei Fotos ging das und schon war er wieder nach oben verschwunden. Für mich ein ausgesprochen schöner Falter, den man früher zu den Bläulingen zählte. Mittlerweile besteht da nicht mehr so die Sicherheit.
Si
Bei Naturschützern ist diese invasive Pflanze nicht besonders beliebt.
Da sie sich durch besondere Wuchsfreudigkeit auszeichnet, verdrängt sie einheimische, lichtliebende Arten.
Besonders entlang von Bahndämmen, wie hier in diesem Bild, verbreitet sie sich rasch und bedeckt dann große Flächen, wo andere Pflanzen dann keine Chance mehr haben.
Immerhin ist sie im Herbst ein guter Nektarspender für Insekten, die zu dieser Jahreszeit in unserer ausgeräumten Landschaft kaum noch Blüten finden.
Man findet ihn in meiner Gegend nur noch am Rand von Naturschutzgebieten wie dem Wurzacher Ried, auf eher feuchten, mageren und extensiv genutzten Streuwiesen.
Er gehört ebenfalls in meiner Gegend zu den sehr seltenen Arten.
In all den Jahren nur drei Begegnungen und nur einmal gelangen mir ein paar Aufnahmen.
Beim Blütenbesuch ist es dann aber auch schwierig, den wuseligen und sich ständig drehenden Falter auf den Chip zu bannen.
Heute habe ich noch eine ältere Aufnahme eines Bläulings. Mit der genauen Bestimmung tue ich mich aber sehr schwer. Ich denke es ist ein Hauhechel-Bläuling.
Den Bläuling fand ich gestern auf einer Wiese auf der schon vieles verblüht ist. Kaum noch Flugbetrieb. Aufgenommen mit einer alten 8 MP-Kamera die ich mal wiederbelebt habe.
Diesen Ameisenbläuling konnte ich an einem runterhängenden Seitensproß des Wisenknopfes bei der Eiablage beobachten. Da bei uns in letzter Zeit immer stärkerer Wind herrscht, ist es schwer mit Makros.
Bei uns gibt es nur noch wenige Wiesen auf denen der Wiesenknopf vorkommt. Entsprechend selten ist auch der Falter. Er hängt von dieser Pflanze ab, in die er seine Eier legt, wie auch vom Vorkommen der Knotenameise.
Die Raupen lassen sich in den Ameisenbau tragen und werden dort ernährt. Angepasste Duftstoffe, Form und ausgesandte Geräusche täuschen die Ameisen dabei. Sie werden von den Ameisen gepflegt und ernährt. Der fertige Falter allerdings muß den Bau schnell verlassen. Bei ihm funktionier
ist der Storchschnabel Bläuling , es gibt nur noch vereinzelte Populationen in Bayern , Baden - Württemberg und an drei Stellen in Rheinland - Pfalz rund um Mainz ( vom Aussterben bedroht ) .
Ein wissenschaftliches Rätsel , wächst doch der Storchschnabel bei uns wie Unkraut .
Aber der Schmetterling ist nur in ganz bestimmten Gebieten auffindbar , warum ist derzeit noch völlig ungeklärt .
VLG André
Diesen Bläuling sah ich gerade bei der Eiablage auf einem Halm. Er scheint sich zu wundern, was da für ein Zwerg vor ihm sitzt und streckt ein Bein nach ihm aus.
Euch ein schönes Wochenende
suchte sich dieser Hauhechel Bläuling in stürmischen Zeiten an einem Schneckengehäuse um zur Ruhe zu kommen .
Ich wünsche Euch und all euren Lieben ein wunderschönes Pfingsten und immer einen festen Halt .
VLG André
Guten Morgen Zusammen,
Silbergrüne Bläulinge mögen die Gemeinschaft.
Ich fand es lustig zu sehen, wie sie alle in Reihe saßen, aber
einer ausscherte.
Ich wünsche Euch heute einen schönen Himmelfahrtstag.
LG Ute
Guten Morgen Zusammen,
die Vielfalt am Motiven gibt es bei mir nicht, aber
einige gängige Arten lassen sich auch hier finden.
Diesen Hauhechel-Bläuling fand ich auf dem Rückweg zum Auto.
Das schöne Morgenlicht setze ihn wunderbar in Szene.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag.
LG Ute
Üben mit der pro capture Funktion der OM-1 macht Spass...
So kleine, quirlige Dinger wie Bläulinge (hier eine Hauhächel-Dame) würde ich wohl sonst nie im Flug erwischen.
Beste Grüsse, Klaus
... zwei Bläulinge, ich denke es ist ein Silbergrüner- und ein Hauhechel- Bläuling, haben sich zu einer Schlafgemeinschaft zusammengefunden. Kiefern im Hintergrund " dekorieren " das Schlafzimmer!
Den Bläuling habe ich vorgestern entdeckt. Er saß immer nur offen tief im Gras und war besonders klein. Aufgefallen sind mir die 2 kleinen "Schwänzchen" in der Hinterflügeln. Hab´ich noch nie sonst gesehen. Wer kennt den Namen? Peter Schmidt 2 bestimmt.
Hier präsentierte sich mir wohl ein Weibchen dieses interessant gefärbten Falters. Die namengebenden, nierenförmigen Flecken zeigt er in geöffneter Stellung. Er tat mir zwar den Gefallen sich zu öffnen. Allerdings nur für den Moment eines Augenzwinkerns. Zu kurz für ein Foto in sehr guter Qualität
Ich habe doch mal Zwei erwischt. Aber einen mal mit offenen Flügeln zu fotografieren ist mir wieder nicht gelungen.
Noch einen schönen Sonntag wünscht euch Werner
An meiner bekannten Stelle sind die Wiesenknopf-Ameisenbläulinge zum Glück auch wieder da. Ich habe auf jeden Fall schon 5 gesehen. C.a 1 Stunde habe ich versucht, auch mal einen mit offenen Flügeln abzulichten. Aber alle saßen nur geschlossen da.
Diesen Bläuling habe ich beim Stöbern im Archiv wiedergefunden. Es war der kleinste, den ich jemals gesehen habe. Er flog an einem Weg zwischen Trockenrasen und Waldrand. Mir ist er unbekannt. Sicher weiß Peter Schmidt 2 wer es ist.
Aufgenommen 2009 noch mit meiner damaligen 5MP Kodak.
Ein schönes Wochenende wünscht
Werner
ist der Storchschnabel Bläuling .
Er ist sehr selten , es gibt nur noch vereinzelte Populationen in Bayern und Baden Württemberg .
Bei uns in Rheinland-Pfalz ist er vom Aussterben bedroht , deswegen wurde ein dreispuriger Ausbau einer Autobahn auf Eis gelegt um seine kleinen Habitate zu erhalten .
im doppelten Sinne des Wortes , auf der einen Seite die Aussicht auf weitere Generationen des seltenen Storchschnabel Bläulings und auf der anderen Seite auf bessere Bilder durch die Umstellung meiner Technik .
Eine typische Win , Win Situation .
P.s.: Bitte skalieren
VLG André
So früh aufstehen (5Uhr30), das ist eigentlich nicht meins Aber dieses Bild, oder ein ähnliches, hatte ich schon länger im Kopf. Das geht eben nur morgens...Und auch wenn die Flügelspitzen nicht scharf sind, gefällt mir das Bild, weil es eben ein lang ersehntes Traum- Motiv war, und als ich nach Hause kam heute morgen, habe ich mich nochmal aufs Sofa gelegt und fast geglaubt, es wäre ein Traum gewesen
-Hauhechel-Bläuling mit Tautropfen im morgendlichen Gegenlicht-
Weil bei uns z.Zt. kein richtiges Wetter stattfindet, hier ein Bild vom Herbst. Ich hoffe, dass an diesem Fundort auch dieses Jahr wieder einige dieser Art unterwegs sind.
Ein schönes Wochenende wünscht
Werner
Hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht.
Hatte schon öfters berichtet, dass diese Bläulingsart bei mir nur noch auf einer Lichtung an der Iller vorkommt.
Die Aufnahme dieses Männchens ist schon einige Jahre alt.
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