Schonlange wollen die Kinder 4 und 6 zum fotografieren mitkommen. Schon im Frühling versprach ich es ihnen. Bei uns gibt es bei gewissen Bergbahnen Sonnenaufgangsfahrten. So mussten wir um spätestens 5:30 bei der Bahn sein. Für unsere Kinder kein Problem wir brauchten nicht mal den Wecker.
Das Glück war dann oben ganz auf unserer Seite weil wir das 30 Köpfige Bockrudel ziemlich schnell fanden und als Bonus sogar 3 Schneehähne aus nächster Nähe.
Einige der jüngeren Böcke wurden sogar kurz übermüt
In diesem Gelände hält sich das Steinwild mehrheitlich auf. Hier haben sie Ruhe vor all den Berggängern und den Naturfotografen. Für uns Zweibeiner ist dieses Gelände ohne Hilfsmittel wie Seil etc schlicht nicht zugänglich.
Diese Gruppe Steinwild geniesst die warmen Sonnenstrahlen auf diesem Felskopf. Bis ich diese wieder besuchen kann, werde ich mich noch in Geduld üben müssen.
Ein letzter Blick ins Tal bevor die Sonne unterging. Der Halbstarke begann danach zu äsen. Wer kanns ihm verdenken wenn man diese vielseitige Bergwiese sieht. Das war ein wunderschöner Sommerabend. Die Nacht die ich bei den Steinböcken verbrachte war mit etwa 4-5 Grad A...kalt.
Ich staune immer wieder, wie sicher diese Tiere in ihrem Gelände unterwegs sind. Die stehen einfach so auf Flächen, auf welchen ich sicher nicht mehr Halt finden würde.
Die Steingeiss ganz rechts kenne ich nun seit ich diese Steinwildgruppe gefunden habe. Für mich ist sie das "Big-Horn" - ihr rechtes Horn ist stärker gebogen als üblich - so kann man sie natürlich jeweils auch mit dem Fernglas aus grösserer Distanz jeweils gut erkennen.
Beim obersten Tier rechts handelt es sich um die Steingeiss, welche Chef über das Rudel ist. Dieser junge Steinbock kann es nicht unterlassen, mit dieser ein kleines Schaukämpfchen zu machen.
Ein ganzes Rudel Steinwild war nahe unter mir vorbeigelaufen und verzog sich in sehr steiles Gelände. Diese Steingeiss war als letzte der Gruppe auf dieser Kante stehengeblieben und wollte ganz genau wissen, was denn dieser Fotograf noch im Schilde führt. Erst als sie sehen konnte, dass ich den Rückzug angetreten hatte, lief sie weiter und schloss sich dem Rudel wieder an.
Ich hoffe, dass alle hier im Forum beim Rückblick über das bald vergangene Jahr doch trotz aller Widerwärtigkeiten wie Coron
Die Steingeissen können in noch so steilem Gelände unterwegs sein - für kleinere Scheinkämpfe um die Rangordnung zu klären haben sie immer wieder das Bedürfnis.
An diesem Tag hatte ich schon den Verdacht, kein Steinwild zu finden. Ständig zog wieder Nebel um die Berge - und ich befürchtete schon, dass ich wieder mal mit leerer Speicherkarte nach Hause gehen müsste. Ich machte mich dann auf den Weg zu einer nahe gelegenen Bergspitze. Unterwegs schaute ich dann kurz diesen Hang hinunter. Da entdeckte ich die kleine Gruppe Steinwild an ihrem Schlafplatz. Sehr wahrscheinlich hatten sie hier ihre Nacht verbracht.
Diese Gruppe Steinwild konnte ich in ihrem typischen Gelände ablichten. Es ist immer wieder erstaunlich, wie unbeschwert diese Tiere in solchem Gelände unterwegs sind.
Heute hatte ich endlich "meine" Rasselbande wieder mal angetroffen. Diese waren zeitweise sehr übermütig und absolvierten auch in diesem Gelände mehrere Scheinkämpfchen.
Ich wünsche viel Spass beim Zählen. Es handelt sich aber nur um einen Teil der Tiere, welche ich heute fotografieren konnte.
Heute war ich zum dritten Mal in diesem Jahr auf einer Erkundungsrunde, um "meine" Steinwildgruppe zu suchen. Bisher konnte ich diese Gruppe nicht auffinden.
Heute wäre ich an dieser Gruppe vorbeigelaufen, wenn ich nicht fallende Steine gehört hätte. Ich entdeckte dann einen Teil dieser Gruppe in dieser Felswand. Sie führten zeitweise ein richtiges Morgenturnen aus - sie rannten in dieser Wand in vollem Tempo immer wieder hin und her.
Leider war mir kein besseres Bild mehr möglich - da
Um fast 20:00uhr am Abend konnten wir zwei junge Böcke in etwa 300m Entfernung ausmachen. Zum Glück blieben sie dort bis der mit der Kamera ankam . Noch mehr Glück hatte ich aber das sich der herum schleichende Nebel kurz verzog und die niedere Abendsonne hervorblinzeln lies. Darauf folgte dann aber eine kalte Nacht im Zelt mit wahrscheinlich etwa 4-5 Grad.
Schon den ganzen Sommer hatte ich mir vorgenommen wieder mal (seit meiner Militärzeit nicht mehr) in den Bergen zu übernachten damit ich abends und morgens das beste licht einfangen kann. Doch die Wochenenden sind einfach immer mit Gewittern vorhergesagt. So habe ich diese Woche meine Plusstunden in der Firma etwas strapaziert. Da die ganze Packung mit Trekkingzelt und Schlafsack noch schwerer ist, machte ich es mir für das erste Mal einfach und fuhr mit der Bahn auf den Chäserrugg wo Steinwild
Bei diesen Steinkitzen ist immer was los. Da wird geklettert, geschubst und rumgeturnt. Und von Zeit zu Zeit sucht man sich auch ein Plätzchen, wo man ein wenig liegen kann.
An diesem Morgen von letztem Sommer war einiges los beim Steinwild. Die Jungmannschaft war sehr übermütig und kletterte in diesen Felsen rauf und runter. Da kann man stundenlang zuschauen und versuchen, ab und zu eine Aufnahme zu machen. Ich freue mich darauf, bis ich wieder mal zu diesen Tieren hinaufgehen kann - aber ich muss mich noch recht in Geduld üben, bis es wieder so weit ist.
... als es noch keine Sonderjagd auf Steinböcke gab!
Da es diese Woche bei uns so viel geschneit und geregnet hat, raffte ich mich endlich mal auf, um meine Diasammlung vernünftig einzuordnen. Dabei kam mir nebst anderen alten Schätzchen diese Aufnahme wieder in die Finger.
Diese ist im Jahr 1976 entstanden. Damals kannte man noch keine Sonderjagd auf Steinwild. Die Tiere waren überhaupt nicht scheu. Man konnte sich ihnen ohne Probleme auf sehr nahe Distanz annähern, ohne dass sie das Weite such
Diese drei Klettermaxen wollten genau wissen, wer sich da unter ihnen aufhält.
Ich wünsche allen hier im Forum zum Jahreswechsel alles Gute. Und für nächstes Jahr freue ich mich auf weitere schöne Naturaufnahmen in diesem Forum
Diese Gruppe Steinwild hat meinen Wanderweg in Beschlag genommen. Ich "musste" dann rechts herum einen Bogen um sie machen. Dafür konnte ich von ihnen ein paar Fotos schiessen.
Diese Gruppe Steinwild hat sich gegen Mittag auf diesen Felsen zurückgezogen. Sie haben vorher lange Zeit die feinsten Kräuter und Gräser genossen. Nun geniessen sie die wärmende Sonne und nehmen es so richtig gemütlich.
Ich wünsche allen hier im Forum einen schönen, gemütlichen und erholsamen Sonntag.
...was da unten so rumläuft.
Diese junge Steingeiss wollte genau wissen, was sich weiter unten bewegt hat. Ein weiterer Wanderer wollte den gleichen Weg wie ich ablaufen - und auch er wurde natürlich genauestens beobachtet.
Das Gelände, in welchem sich das Steinwild aufhält, ist nichts für jemanden mit Höhenangst.
Beim Anblick dieser Szene musste ich kurz den Atem anhalten und hoffen, dass da nichts schief geht. Das untere Kitz rechts ist am äussersten Rand des Felsens quer rüber gelaufen ohne jegliche Probleme. Bei einem Sturz wäre dieses mindestens 10-20m tief gefallen - und der Landebereich wäre ebenfalls ein Steilhang gewesen.
Mir ist klar, mit dieser Aufnahme ist kein Preis zu gewinnen - Bildaufbau und Ästheti
bei den Steinböcken liebe ich die Ruhe und vorsichtige Gelasssenheit mit der sie durch das Gelände streifen. Da ich möglichst nicht stören möchte fehlt dann aber dadurch die Bewegung und Dynamik zu der diese Tiere auch fähig sind.
An der Leckstelle ging es an sich sehr friedlich zu. Ab und an drängten sich aber die Jungtiere an den beliebten Felsen um an das begehrte Salz zu kommen. Selten ließ sich der alte Bock vertreiben. Unvermittelt schreckte er auf und sprang ein paar Schritte an die Seite
Hier zeige ich noch eine Übersichtsaufnahme der Gruppe Steinwild, die ich angetroffen habe. Sie zogen sich über die Mittagszeit auf diesen Felsrücken zurück, um dort dann ihre Siesta zu geniessen. Hier sieht man auch ein wenig in die Tiefe der Landschaft. Sie können also jeden Tag eine sehr schöne Aussicht geniessen.
Ich wünsche allen hier im Forum einen schönen Sonntag.
Der grösste Teil der Gruppe Steinwild, die ich an diesem Morgen entdeckt habe, zogen sich über die Mittagszeit auf diesen Hügel zurück. Sie sind von unten über diese Wand hochgestiegen.
Im Anhang habe ich noch eine Übersichtsaufnahme eingefügt. Die zeigt schön, dass sich diese Tiere gerne in für uns Zweibeiner nur schwer zugänglichem Gelände aufhalten. Auch Schwindelfreiheit ist für sie schlicht kein Thema!
Gestern bin ich wieder auf meine Steinbockrunde gegangen. Zuerst meinte ich, dass ich ohne Erfolg wieder nach Hause gehen müsste. Als ich mich schon auf den Weiterweg machte, schaute ich doch noch hinter einen Hügel zurück. Da entdeckte ich eine ganze Rasselbande von Steingeissen mit ihren Kitz. (Total ca 30 Tiere) Nach ca 2 Stunden fotografieren hatte ich doch einige schöne Bilder im Kasten.
In dieser Felswand haben sich einige der Kitz herumgetummelt, wie wenn sie sich auf einem Kinderspielpla
Im Laufe der letzten Jahre hatte ich so einige Begegnungen mit den Steinböcken. Einige konnte ich bereits vom Talboden aus sehen und bei anderen waren es völlig unvermittelte, plötzliche Begegnungen. So wie diese hier, im Gipfelbereich. Nach mühsamen zweieinhalb Stunden Aufstieg sieht man plötzlich die Umrisse des Gehörns. Wie wird das Tier reagieren, wenn ich plötzlich vor im stehe? Oft hat dies die Flucht der Tiere zur Folge, auch wenn sie grundsätzlich nicht sehr scheu sind ...; Daher habe ic
Ich möchte meine Serie "im Reich der Steinböcke" gerne fortsetzen und zeige euch diesmal eine Begegnung in deutlich höheren Regionen. Hier gibt es neben ein paar Grasbüscheln und einigen, angepassten Alpenblumen nur noch nacktes, scharfkantiges Gestein, das an manchen Stellen furchterregend, teils mehrere Hundert Meter senkrecht in die Tiefe stürzt. Das helle Gestein wirkt wie ein überdimensionaler Reflektor und sorgt für ausreichend Zeichnung im Fell. Das Licht war den ganzen Tag über
Da Franz schon mit den Frühblühern in den Startlöchern steht, komm ich doch tatsächlich unter Druck, noch die eine oder andere - winterliche - Aufnahme los zu werden
Nicht oft hat man solche Gelegenheiten, in denen man gefahrlos auf die tief verschneiten Berge kommt und das Model auch gerade Zeit hat
Für mich eine der bisher schönsten Begegnungen mit dem Steinwild.
LG Günther
Gestern erfüllte sich bei mir ein lang gehegter Traum. Steinböcke im Schnee zu fotografieren.
Ich wusste, es wird hart im Schnee einige 100 Höhen Meter aufzusteigen mit Winterausrüstung.
Schon lange hatte ich keinen Eispickel mehr in den Händen.
Weit oben angekommen, begrüssten uns einige Jungtiere. Ich wollte Pause und einige Bilder schiessen.
Mein Gedanke war: Was man hat - hat man!:
Mein Freund und Begleiter - gute 10 Jahre jünger und Alpinfotograf lachte - das sind Jungtiere die will keiner
Hallo Allerseits!
Mit diesem Bild möchte ich euch allen ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest im Kreise eurer Liebsten wünschen!
All jenen, die es derzeit schwerer haben, soll das Licht am Horizont Symbol dafür sein, das auch wieder sonnigere Zeiten folgen werden ...
LG Günther
Nachdem morgen der dritte Advent ist, gibt es von mir zwar keine drei Kerzen, aber zumindest drei junge Könige ... ich denke, das geht auch (oder?);
Bei meinen unzähligen Begehungen ergeben sich manchmal völlig überraschend tolle Begegnungen. So auch an diesem Tag, an dem plötzlich beim Abstieg diese drei halbstarken vor den glühenden Bergen im letzten Abendlicht aufgetaucht sind. Diesen flüchtigen Moment konnte ich freihand gerade noch in diesem Bild festhalten, bevor die drei Jungböcke weiter
Steinböcke in der verschneiten Landschaft zu fotografieren, war für mich schon lange ein sehnlicher Wunsch. Um jedoch auch im Winter in den Hochgebirgsregionen sicher unterwegs sein zu können, bedarf es einfach gewisser Voraussetzungen, die leider nicht immer mit den Vorstellungen des Fotografen zu vereinbaren sind. Bisher hatte ich erst einmal das Glück, das auf nicht ganz so ergiebige Schneefälle eine Kälteperiode mit eisigen Temperaturen folgte. Dadurch blieb der Schnee auch auf den steilen F
Obwohl ich auch in diesem Jahr oft den kräfteraubenden Anstieg zu den Steinböcken auf mich genommen habe, blieb die Kamera meist im Fotorucksack. Die Berge - und damit die letzten Rückzugsgebiete für so manches Tier - werden zunehmend vom Freizeit Tourismus erfasst, wobei der Begriff "überrannt" mittlerweile oft eher zutrifft. Der Umstand, das manche Tiere wenig Scheu zeigen, führt dazu, das man vielfach Menschen sieht, die dem Steinwild "mit dem Handy hinterher jagen". Kling
...sind das nicht aber sie fühlen sich im Fels auch so wohl wie die beiden
Extremkletterer aus Bayern.
Wenn man ihnen so im Fels zuschaut, läuft es einem oft kalt den Rücken runter.
Ihre Hufe mit dem harten Rand und der sehr weichen Sohle lässt sie förmlich am
Fels kleben und ihr Gleichgewicht ist schlicht grossartig.
Er wird sicherlich mitzureden versuchen, wenn dann die Kämpfe um die Geissen
losgehen. Jedenfalls war er einer der Böcke, welcher sich nicht gross mit dem Verlust
des alten Steinbocks beschäftigte. Er ging etwas Abseits und legte sich dort dann
an die Abendsonne.
Wer weiss, vielleicht träumte er auch schon von seiner aussichtsreichen Zukunft.
Abends, wenn die langen Schatten die Ostseite des Berges in Beschlag nehmen,
steigen die Steinböcke zum Grat hoch um dort die letzten wärmenden Sonnenstrahlen
zu geniessen.
Das lud mich förmlich ein, um noch eine letzte Aufnahme im Gegenlicht zu schiessen,
bevor es dann wieder 1200 steile Höhenmeter hinunter nach Wildhaus ging.
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