Diesen Papageitaucher konnte ich ebenfalls auf Runde aufnehmen.
Mir ist es ein Rätsel wie sie es schaffen, schon mit Fischen im Schnabel noch weitere zu fangen.
Auf jeden Fall haben sie meistens einen ganzen Batzen bei sich wenn sie zur Bruthöhle fliegen.
Sie dabei komplett aufs Bild zu bekommen ist garnicht so einfach; auch hier ist es leider etwas eng geworden.
Ich hoffe es gefällt etwas!
Valentin
…Leben im Plattenbau kann ganz schön langweilig sein. Hier ruckten plötzlich alle Köpfe nach links, als eine Mantelmöwe, der größte Feind der Papageitaucher, vorbeiflog.
Ich hätte schnell einen kleinen Linksschwenk machen müssen. Hab es aber nicht rechtzeitig geschafft…
...wie versprochen hier das "Schnäbeln" zur Begrüßung. Wenn in der Kolonie mal wenig(er) los ist (Mittags zum Beispiel), hat man eher die Chance ein Päarchen beim Schnäbeln einigermaßen freizustellen...
Ein Papageitaucher kommt full speed zur Kolonie, um den Möwen und Skuas zu entgehen. D.h. mit knapp 70 km/h, das sind fast 20 m/s (ca.540 Flügelschläge/min.) und bremst dann stark ab. Siehe letztes Foto.
Längere Brennweite als 300mm, gar vom Stativ mit einer „Wimberly-Wiege“ kann man da völlig vergessen. Und mit dem 1,4-fach Konverter (TC 14eII) ist meine AF-Kombination (D700 mit AF-S 4/300mm) nicht mehr schnell genug. Freihand ist da von der Reaktionszeit immer noch unschlagbar. Die Bilder werd
Papageitaucher (Fratercula arctica) aufgenommen auf Island / Latrabjarg. Gegen 22:00 Uhr kamen die meisten Vögel vom Meer zurück.
Es hat schon einiges an Geduld gebraucht bis endlich einer der Taucher über die Grasnelken lief.
Gruß Michael
Papageitaucher, der seinen vollen Fang an Möwen und Skuas vorbei in seine Höhle bringen kann. Ein Siegertyp also…
Tammie Norie sagt dazu: Leute, die Fische (Sandaale=Ammodytes spec.) sind abgezählt, wer mich beklaut bekommt Haue
Dies sende ich euch am total verregneten Sonntag Morgen von den Shetland Inseln. Die Aufnahme habe ich vor zwei Wochen in Pembroke gemacht.
Die Papageitaucher in Hermaness, Unst, Shetland sind mindestens genau so neugierig, wie ihre menschlichen Besucher. Sie lassen sich bereitwillig fotografieren, auch aus wenigen Metern Entfernung.
Dieser hie lustwandelte entlang der steilen Abbruchkante des Kliffs.
Ein weiteres Bild vom Latrabjarg auf Island. An diesem westlichsten Zipfel Europas ist das Fotografieren dieser kleinen gesellen eine wahre Freude. Bei bestem Licht (gegen 22:00) kann man hier direkt an der bis zu 400 Meter tiefen Klippe Bilder machen.
Der vordere der beiden war im ersten Moment etwas ungehalten als ich mich auf Fotodistanz näherte.
Dabei konnte ich die Zunge, die als Klemmvorrichtung für die Sandaale dient, aufnehmen.
Gruß aus HH
Georg
Moin zusammen,
was wäre ein Urlaub auf Island ohne einen der Vogelfelsen dort zu besuchen.
Unsere Wahl viel auf die Klippen am Latrabjarg, an dem ich dann an zwei Tagen bei herrlichem Licht die dort vorhandene Vogelwelt ins Visir nehmen konnte.
Gruß aus HH
Georg
... oder muss ich wieder ins Wasser.
Das mag sich der kleine Puffin wohl gedacht haben, bevor er abhob.
Entstanden ist da Bild auf Island an den Ostfjorden. Dort finden die Papageitaucher noch genug Fische, um ihre Jungen aufzuziehen. In den Westfjorden sieht es dagegen wohl mau aus.
Auf d. Vogelinsel Hornöya/Varanger war das Fotografieren bezogen auf d. Fluchtdistanz regelrecht gemütlich. Leider war d. Licht Anfang April etwas dürftig. Dafür "lebte" d. Vogelfelsen. Papageitaucher in d. Kolonie u.a. gaben sich d. Ehre. Allerdings nicht immer einfach zu fotografieren. Dafür blieb mir, wie hier, Spielraum zum Austesten verschiedener Möglichkeiten das Motiv anders als sonst ins Bild zu setzen.
Beste Grüße v. Gerald Marz
Am Leuchtturm Bjargtangar auf Island kann man die besten Papageitaucherbilder machen. Hier kommt man bis fast 50 cm an die Vögel heran. Auch Lummen und Dreizehenmöwen kann man hier sehr gut im Foto festhalten.
Papageitaucherkolonie auf der Insel Grimsey (Island). Die Papageitaucher werden auf dieser Insel auch gefangen. Abstand etwa 3-4 m. Bei etwas Zeit und Geduld kommt man auch etwas näher heran. Buchen kann man diese Tour im Guesthouse Malahorn in Drangsnes. Sehr schöne Unterkunft. Vom Hafen geht es mit dem Boot zur Insel Grimsey. Eine kleine Insel mit an die 30.000 Papageitauchern.
Ein weiteres Papageitaucherbild aus meinem Urlaub von 2009. Stolz trohnt der tollkühne Sandaaljäger auf seinem Felsen, der über und überzogen mit den typisch signifikanten Flechten/Algen der Farne-Islands ist. Und somit ist klar, wo mir diese Aufnahme in den Schossfiel. Wobei das fallen nicht wirklich stimmt, denn es war ein trauriger langer und frustrirender Weg ein paar Puffins zu Gesicht bekommen. Aber es klappte ja alles und zu guter Letzt ziert dieses Bild mein neues Arbeitszimmer als eine
...bitteschön zu den Fischen? Ich fand die Perspektive und Flugpose ganz interessant und habe trotz falsch sitzender Schärfe dieses Bild behalten. Der AF wollte leider nicht so wie ich wollte. Ist Fullframe. Entstanden aus einem Mitzieher mit fast 180
Grad Drehung, da ich diesen Papageitaucher vorher nahezu auch frontal erwischt habe. Bin mal auf Eure Meinungen gespannt.
Dieses Bild entstand am einzigen sonnigen Abend, den wir auf Runde miterleben durften.
Die Papageitaucher waren an jenem Abend über eine 3/4 Stunde früher dort als an den Tagen zuvor.
Zufall oder steckt da was hinter?
LG
Hermann
Mit diesem Foto melde ich mich aus unserem wirklich sehr schönen Norwegen Urlaub zurück. Neben 3 Tagen Regen am Stück auf Runde hatten wir immer gutes Wetter und somit eine Menge Möglichkeiten zu fotografieren. ;)
Neben der Fotografie kamen 18 Neue Vögel auf mein "Konto" die ich bis dato noch nicht zu Gesicht bekam.
Dieses Foto nahm ich am ersten Abend auf Runde um 21:57 auf. Es war ein unglaubliches Erlebnis diese wunderschönen Vögel aus der Nähe zu Erleben, geschweige denn sie zu fot
Zeige mal eine Flugaufnahme eines Papageitauchers, die leider wie soviele nicht perfekt ist, mir gefällt das Bild allerdings wegen die Flugpose. Vielleicht gefällt es Euch ja auch ein wenig.
Dieses „arktische Brüderchen“ landete direkt vor mir, während ich seine Kollegen zu portraitieren versuchte. Er/Sie führt uns die „post landing posture“ vor, das kurze Flügelstrecken nach der Landung. Musste mein manuelles Zoom ganz aufziehen. Abstand ca.1,2-1,5m.
Vielleicht war es ja auch ein "Schwesterchen"
Leider leider hatte ich nur einen Abend auf Runde, um die Papageitaucher zu fotografieren. Das Wetter war sehr durchwachsen und ich konnte nur ein paar Aufnahmen machen.
Die Population dort scheint bereits zu schrumpfen, wie mir einige norwegische Kollegen schilderten - also nix wie hin, so lang sie noch da sind
Viele Grüße
Julius
„ich mag diese maikäfer der vogelwelt [man traut ihnen das fliegen nicht so recht zu ;)] - also hab` ich ihnen meine reverenz erwiesen und bäuchlings vor ihnen am rande einer 450m hohen (oder eben tiefen) klippe gelegen und diesen landeanflug erwischt. island/ látrabjarg ”
In Vorfreude auf den Sommerurlaub hier eine Konserve aus dem letztem Jahr. An dem Bild gefällt mir besonders der zweite unscharfe Vogel im Hintergrund als Ergänzung. Leider sehr eng am Rand, aber mir ist nur dies eine Bild in dieser Konstellation gelungen. Bin auf Eure Meinungen gespannt.
Leider ist es durch eine neu gezogene Absperrung am Vogelfelsen auf Runde schwieriger geworden, Portraitaufnamen auf Augenhöhe zu machen. Keinesfalls sollte man diese Absperrseile übersteigen, denn im letzten J
Bei der Aufarbeitung der Urlaubsbilder fiel mir immer wieder das Bild von den zwei Puffins ins Auge. Trotz des harten Lichtes gefällt es mir persönlich recht gut. Sicherlich auch, weil es an eine schöne Urlaubszeit in Norwegen erinnert. Aufgenommen habe ich es im Juni dieses Jahres auf Insel Runde.
Viele Grüße
Jörg
für diese aufnahme habe ich etliche meiner bedenken über bord werfen müssen, da dieser papageitaucher ca. 300m über dem meeresspiegel an einem steil abfallenden berghang seine bruthöhle grub. fliegende, sitzende, schnäbelnde oder nistmaterial sammelnde papageitaucher habe ich auf island diverse ablichten können, aber diese aufnahme hat [zum mindesten für mich ;)] seltensheitswert. der kleine kerl hatte es schwer, sich am steilen hang zu halten, er rutschte immer wieder ab, grub aber unermüdlich
junger Papageitaucher (=kleiner Schnabel!) landet abends am Latrabjarg. Nach mehreren Versuchen auf dem Felssims darunter zu landen, gibt er auf und nimmt den Rand der Wiese oberhalb der Kolonie.
Hier nun das letzte, eher klassische Portrait meiner Latrabjarg Papageitaucher vom Juni 09. Alle haben den ausgeprägten, großen Schnabel mit 2,5 Kerben der alten Brutvögel. Jungvögel habe ich in den ersten 1,4 km von 14 km der Kolonielänge kaum gesehen, also scheint die Altersstruktur hier noch intakt zu sein. Anders als auf Runde z.B., wo man überwiegend junge Papageitaucher mit 1,5 Kerben sieht (eigene Beob. 2008, und die Bilder von Fotokollegen hier im Forum).
Papageitaucher bei der früh-abendlichen Ruhe in der Kolonie. Der hier zeigt seinen Schlund her. Man sieht gut die „Hornzähnchen“ zum Festhalten der Kleinfische im Oberkiefer. Mit der Zunge drückt er diese von unten dagegen, um sie nach Hause zu bringen. Zum Vergleich kann dieses Foto: Schnabel auf herangezogen werden.
Außerdem ist der von hinten beleuchtete Schnabel etwas durchscheinend, was ich so von der Seite noch nicht gesehen habe.
Nochmal ein Bild von mir mit einer etwas ungewöhnlichen Pose eines Papageitauchers. Hier sieht man mal eine schöne Frontansicht eines sich aufplusternden Vogels.
...wir sind jetzt auch im Internet."
Rege Kommunikation mit den Neuankömmlingen ist wohl wichtig in der Kolonie. Manche Tierökologen bezeichnen einen Nutzen von Vogelkolonien in einem "Informationszentrum" z.B. für Nahrungsplätze. Wie und ob das "sprachlich" kommuniziert wird, ist noch nicht klar. Dieser Nobelpreis steht noch aus, bei den Bienen gab's das ja schon vor vielen Jahrzehnten für K.v. Frisch.
An sich wollte ich den Vogelberg ins Bild setzen und probierte rum, da flog mir der Papageitaucher rein. Für die Bildgestaltung blieb keine Zeit, also Motov mittig, weil der AF gerade so eingestellt war. Darum anschließend deutlicher Beschnitt links.
"It's hip to be square..."
Nachdem hier schon einige schöne Bilder von Papageientauchern gezeigt wurden, möchte ich von unserem diesjährigen Urlaub auch mal etwas zeigen! Auch wir waren auf Runde, allerdings schon Ende Juni (wir sind halt etwas langsamer mit der Auswahl)
Einen letzten Papageitaucher aus diesem Jahr möchte ich Euch zeigen. Sicherlich ist es nicht so emotional wie das letzte Bild, dennoch dachte ich, dass es es zeigen kann.
Wenn man die Papageitaucher ein wenig beobachtet, stellt man fest, dass sie meist sehr freundlich zueinander sind. Man könnte fast meinen sie wären Großmeister im Flirten, wenn sie sich so zeigen wie hier im Bild.
Auch dieses Bild entstand spät am Abend, nachdem die meisten Leute bereits gegangen waren. Wie bereits beim letzten Papageitaucherbild beschrieben, reizte mich das Licht am späten Abend, hier war es 23Uhr13 ungemein.
Weitere Bilder von Runde gibt es auf unserer HP.
Die Fähigkeit sich an einem solch Steilen Hang zu halten fand ich schon sehr beachtlich und so habe ich mich natürlich gefreut dieses Bild machen zu können.
Nach meiner diesjährigen Norwegenreise melde ich mich mit diesem Bild zurück.
Die Papageitaucher sind auch bei diesem Besuch wieder sehr zutraulich gewesen, so dass einige Bilder entstehen konnten, bei denen die Tiere ganz nah gewesen sind.
Auge in Auge - in der Papageitaucherkolonie
Nachtrag am 27.7., 16:00: Offener Schnabel = leerer Schnabel???
Wurde gerade von einem Freund und Kollegen informiert, dass die aktuelle Nahrungssituation in den Süd-Isländischen Kolonien dramatisch schlecht ist. Tiere die brüten, lassen ihre Jungen verhungern, weil sie keine Nahrung (Kleinfische wie den Sandaal) finden. Teilweise seien die Kolonien auch verwaist. Eine solche Situation wurde in den 1980er Jahren erstmals auf dem Röst Archipel in Norweg
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