Die Rohrdommel saß gut getarnt im Mikadowald und war selbst auf kurze Entfernung nicht zu Entdecken.
Nach und nach konnte ich mich langsam nähern und dann Aufnahmen fast in "Streichelreichweite" machen.
Heute in der Dämmerung begegnete ich dem Moorochsen bei uns am Teich im Schilf.
Er ist ein seltener Wintergast bei uns und ich konnte Ihn das letzte Mal vor ca. 5 Jahren so nah knipsen. Ich war Ihm zwar nicht so ganz geheuer aber er ließ mich einige Aufnahmen bis auf zwei Armlängen Entfernung machen bis ich mich dann zurückgezogen habe. Die unglaublich gute Tarnung hat mich mal wieder erstaunt.
Die Vorbereitungen und Durchführung dann waren sehr umfassend. Die Bedingungen waren schwierigst. Es w
Während des Fotografierens habe ich die Dommel immer wieder aus den Augen verloren. Es ist wirklich unglaublich schwierig sie durch mehrere Schilfebenen hindurch mit bloßem Auge wieder zu finden. Einige Male musste ich erst ein wenig zur Seite weichen um wieder klaren Blick auf die Stelle zu bekommen. Nach kurzer Orientierung hatte ich sie wieder und konnte weiter an meinen verträumten Bildern durchs angeleuchtete Schilf arbeiten.
.. aus ihrem Schilfversteck, das war alles was die Rohrdommel den Fotografen zu bieten hatte. Dann hat sie sich nach kurzer Zeit wieder ins Schilf zurück gezogen. Für mich war es die erste Begegnung mit diesem heimlichen Vogel.
... sieht man die Rohrdommel eher selten.
Hier ging sie gerade von einem Schilfgürtel zum nächsten, so dass ich sie ein paar Sekunden schön «im Freien» hatte.
In der Winterzeit gehört die Rohrdommel zu meinen Lieblingssujets.
Im Dezember und Januar hatte ich einige schöne Begegnungen mit dem faszinierenden Reiher (weitere Bilder folgen).
Endlich ist der unscheinbare Reiher wieder bei uns.
Es braucht ein bisschen Glück um ihn im dichten Schilf zu entdecken und noch mehr Glück um ihn ausserhalb des Schilfgürtels zu fotografieren
Über ästhetische Ansprüche lässt sich bei diesem sehr unruhigen Hintergrund lange diskutieren, das Bild zeigt meiner Meinung nach aber sehr gut wie sich Rohrdommeln in ihrem natürlichen Lebensraum tarnen können... und das obwohl sie in diesem Fall fast im Freien steht
Schweiz, 2014
Hier nun das korrekte Bild, sorry wegen des fehlerhaften Uploads.
Kerstin, Wolf, Manfred und Bruno, danke euch für die Kommentare.
Nach dem Belauern und Umlaufen Man.n..belauert.sich... plusterten sich beide Männchen auf und gingen für wenige Sekunden aufeinander los. Er hier im Bild ging am Ende als Sieger hervor. Dass sich die Rohrdommeln so exponiert und in bisher selten dokumentierten Posen vor uns zeigten, sprengte die Erwartung/ Wünsche.
Noch etwas in eigener Sache: Vom "Sternensystem
Servus Zusammen,
anbei ein Rohrdommel Portrait vom Wochenende.
Das Licht war zwar nicht ganz auf meiner Seite, aber ich hoffe es findet trotzdem Gefallen.
LG, Gerhard
Servus Zusammen,
so nach einer ganz kurzen Forumsabstinenz, weil ich meine Homepage komplett neu gestaltet habe (ist aber immer noch nicht ganz fertig ), möchte ich mich mit diesem Bild, welches eines meiner Lieblingsbilder ist zurückmelden.
Wer mehr über diesen Schilfbewohner in Erfahrung bringen und weiter Bilder sehen möchte, kann dies gerne in meinem Blog tun.
Viel Spaß beim Betrachten,
Gerhard
PS: Bitte entschuldigt die kleine Schleichwerbung
Zum Jahresende wollte ich dieses Foto zeigen, mit den besten Wünschen für die Rohrdommeln und alle anderen Tiere, denen im Winter das Überleben nicht leicht fällt. Und allen aus dem Forum wünsche ich eine ruhige und besinnliche Zeit sowie für 2013 immer gutes Licht.
Der schneereiche Winter 2010/11 hat die Schilfbestände stark
in Mitleidenschaft gezogen.
Dadurch war es mir möglich, die Rohrdommel bei der Nahrungssuche
vor die Linse zu bekomme.
Zum diesjährigen Weihnachtsfest habe ich auf meiner Grußkarte für Euch eine kleine Sensation: die Weihnachtsdommel (Botaurus santaclausi). Dieser Vogel ist extrem vom Aussterben bedroht, weil
1. der Sack, den er immer mit sich rumschleppt, viel zu schwer für ihn ist.
2. die Mütze die Sicht bei der Jagd und der Straßenüberquerung erschwert.
3. nicht einmal die Hardcore-Ornithologen an ihn glauben.
Daher mein Weihnachtsappell: glaubt ein bisschen mit an diesen seltsamen Vogel, wer weiß, vielleicht
Im Portrait sieht die Rohrdommel für mich aus, als wenn sie einen prächtigen Kopfschmuck trägt.
Alternativer Titel: "Wer sich auch noch freut, dass der Frühling da ist". Die Rohrdommeln hatten diesen Winter bei großen Schneemengen eine harte Zeit.
Es war gewiss ein ungewohnter Anblick, die Rohrdommel so freigestellt beobachten zu dürfen. Für sie selber war es sicherlich kein Spass von einer offenen Wasserstelle zur anderen zu laufen und nach etwas Fressbarem zu suchen aber die erste extrem kalte und Schneereiche Phase ist ja überstanden. Für die Rohrdommel wäre es sicherlich gerne die letzte für diesen Winter.
Ich habe zwar schon ein ähnliches Bild gezeigt, ich wollte euch diese andere Haltung aber nicht vorenthalten. ;)
LG
Hermann
...stand die Rohrdommel im Schnee und schaute trotzdem noch nach dem rechten. ;)
Auch wenn ihr ja nun schon eine Menge Weihnachtswünsche über euch ergehen haben lasst, möchte ich euch allen einen guten Rutsch, frohe Weihnachten und einen schönen Rest Feiertag wünschen!
LG
Hermann
Ich befinde mich unter dem Eindruck der Bilder Thomas, Oli, Hermann und Steffen, gewidmet der Dommel. Ihre Geschichte ist traurig. Ich denke, keiner Rohrdommel ist es unmöglich, die starken Fröste zu erleben. Ihre Ration einer Ernährung bildet der Fisch, die Maus, des Vogels und die Lurche. Im Winter gibt es nur die Mäuse. Die Rohrdommel ist kein Fuchs: nach dem Geruch kann sie nicht jagen. Der Vogel kann die Maus, nur nach dem Geräusch finden. Aber es ist es kompliziert, bei Vorhandensein vom S
Nachdem Thomas und Oliver ja gestern ihre schönen Rohrdommeln präsentiert haben, will ich mich doch einfach mal anschließen und ein weiteres Exemplar zeigen.
Es war einfach ein wahnsinns Erlebnis diesen wunderschönen Vogel zu beobachten und zu fotografieren. Im ersten Moment war ich so perplex endlich mal einen solchen Vogel zu sehen, dass ich völlig vergaß zu fotografieren.
Ich denke jeder der diesen Vogel schonmal beobachten konnte weiss wovon ich spreche?! :)
LG
Hermann
Am selben Tag, an dem ich dieses Bild Auf der Weide... .2. gemacht hatte, begegnete mir die Rohrdommel etwa 3 Stunden später noch einmal.
Dieses mal landete sie zuerst auch wieder auf der Weide am Wassergraben, lief dann aber in Richtung Schilf um sich dort unsichtbar zu machen.
Gruss, Richard.
Nachdem ich so viele nette Reaktionen auf Auf der Weide...#link_368662 bekommen habe hier noch ein Bild in anderer Pose.
Übrigens war es an dem Morgen noch recht nebelig, vielleicht hat das auch geholfen, dass sie mich so nahe heran liess.
Gruss, Richard.
Die Aufnahme ist schon ein paar Wochen alt, als hier in Brandenburg noch richtig Schnee lag.
Ich war auf dem Weg zu den Zwergtauchern und hatte das 500er auf der Schulter, nur gut. An einem kleinen Graben der den Weg kreuzt, stand sie, die Rohrdommel. Für ein paar Bilder (freihand im Stehen) hat es gereicht, bevor sie aufflog.
Ich habe nicht schlecht gestaunt, als sie auf dem Rückweg wieder da stand und diesmal nicht aufflog sondern über den Schnee lief.
Ein befreundeter Ornithologe, den ich dav
...hatte ich an diesem Morgen als wir (Robert und ich) die Rohrdommel an der berühmten Rohrdommelstrasse im Seewinkel bei der morgendlichen Jagd beobachteten, als plötzlich ein Bauer in die Strasse einbog an an uns vorbei gefahren ist. Plötzlich und aus dem Stand heraus ist sie aufgeflogen und hat sofort die hohe Deckung im Schilf gesucht. Dabei habe ich die Kamera hochgerissen und nur mehr abgedrückt mit der Hoffnung sie doch noch ganz auf dem Bild zu haben. Bis auf 2 Bilder waren natürlich all
Das dritte Jahr beobachte ich das Frühlingslied der Rohrdommel, und das dritte Jahr gelingt nicht, die Aufnahme dieses aufregenden Momentes mit dem guten Hintergrund zu machen.
Diesmal wurde die Aufnahme unter Mitwirkung vom Schnee durchgeführt. Zu Ende der Aufnahmen war meine Deckung und die ganze Umgebung mit dem weißen Teppich abgedeckt...
2009-04-19
4:05 PM
LG, Tatyana
Nach Ostern war ich für ein paar Tage im Seewinkel. Dieses Frühjahr zeigten sich einige Exemplare der Rohrdommel am > Feldweg zum tiefsten Punkt Österreichs<. Wir haben hier im Forum einige Bilder von dort gesehen, glaub ich Ganz in der Nähe konnte ich dieses Exemplar an einem Wassergraben beobachten. Sie kam langsam auf mich zugelaufen, schnappte nach kleinen Fischen und Fröschen. Nach einem tiefen Stoß ins Wasser zog sie diesen großen Kammmolch aus dem Wasser. Einige Minuten später hiel
trat sie heute morgen heraus, Botaurus stellaris, die sonst so scheue.
Und es ist interessant. Letztes Jahr war im Seewinkel "Sumpfohreulenjahr", heuer "Rohrdommeljahr". Wann wird wohl ein Trieljahr kommen?
Ich hoffe ihr seid der vielel Dommelbilder nicht müde, aber 1 od. 2 möchte ich noch zeigen.
An diesem Nachmittag war der Himmel eigentlich komplett bedeckt.
Kurz vor Sonnenuntergang gab es einen schmalen hellen Streifen am Horizont und die Sonne kam nochmal raus (sowas nennt man doppeltes Glück...).
Hier habe ich was 'Gegenlichtiges' versucht.
Gruß
Volker
Mal ein eher witziges, denn 'schönes' Bild. Hier ist die Dommel dabei, sich einen Molch zu holen.
Erinnert mich irgendwie an den Straussenvogel .
Gruß
Volker
2008-05-02
Die Rohrdommel vom genauen Schlag des Schnabels hat die grüne Eidechse (Lacerta agilis) gefangen. Die Eidechse drehte sich, machte sich frei, hackte sich für die trockenen Stiele an, biss den Vogel für den Schnabel. Bei ihr befreit zu werden ergab sich nicht...
Die Rohrdommel, fest hält, hat die Beute in die Gestrüppe der Schilfe (es unweit von der Stelle meiner Deckung) bezogen. Ich hörte, wie der Vogel, bevor aufzuessen, die Eidechse im Wasser mehrmals spülte.
Aus den Schilfen is
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