Die Jungen sind ausgeflogen und meine Wiedehopf-Saison ist schon wieder zu Ende. Nun freue ich mich schon auf das nächste Jahr, mit vielen neuen Ideen...
Nach der Fütterung hält sich das Wiedehopf-Weibchen für einen kurzen Augenblick auf dem alten Weinstock auf, bevor es wieder zur Futterbeschaffung für die Jungen aufbricht. Die Hopfe brüten inmitten von Weinbergen in RLP, und den Ast habe ich Anfang April als Sitzmöglichkeit aufgestellt.
In dieser Gegend gibt es immer wieder Fotobegeisterte, die auf drei-vier Meter an die Bruthöhle herangehen und sich nach 30min wundern, dass sie bei dieser Art von Störung NICHT zu solchen Aufnahmen gelangen. Nö
... und vorher hat er tatsächlich 2m hinter mir auf dem Boden herumgestochert. Aber ich lerne dazu und verstehe ihn immer besser .
Hier hatten sie eine Phase von nur ca. 2 Wochen in der gerufen wurde - nun sind sie still.
erwartet der fast flügge Wiedehopf die nächste Fütterung.
Geduldig und gut getarnt konnte ich dieses Jahr wieder ein paar schöne Momente im Familienleben der Wiedehopfe erleben.
Aber man darf sich nicht täuschen: die hiesigen Hopfe agieren im allgemeinen sehr vorsichtig und gehen den Menschen gern aus dem Wege. Es war für mich eine große Herausforderung, den Tieren zu Ihren Nahrungsrevieren zu folgen, denn beim geringsten Verdacht nahmen die Vögel einen Umweg...
Die technischen Kameraeinstellung
hat mir der Wiedehopf heute präsentiert.
Ich weiß nicht, ob das mit dem Attachement klappt, aber wenn ja, dann möchte ich noch darauf hinweisen, weil es erklärt, wie begeistert ich gestern über das großartige Bild "Ton in Ton" von Thomas H. war: Heute endlich hat mir "mein" Wiedehopf jedenfalls ein "Ton-in-Ton-für-Arme" gegönnt ...
Am Ende der Brutzeit konnte ich in diesem Jahr eine besonders spannende Zeit bei den Wiedehopfen miterleben. Nun hoffe ich, dass sie mir dies vielleicht im nächsten Jahr bei einem Ticken mehr Licht nochmal gönnen .
... ziehen wir hier aus!
Die fast flüggen Wiedehopfe schauen sich neugierig die Welt an, die vor ihnen liegt.
Diese faszinierenden Vögel nach drei Jahren endlich zu finden und dann über mehrere Wochen beobachten zu können, war für mich ein ganz besonderer Höhepunkt meiner langjährigen Naturbegeisterung. "Beeinflusste Natur" wegen des Nistkastens.
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