Moin,
das könnte man bei dem schmachtenden Blick nach oben doch -fast- hinein interpretieren.
Tatsächlich ging es wohl wirklich um die Annahme der 2. Brutstätte.
Gruss Eric
Wie der Maulwurf ernährt sich die Maulwurfsgrille vorwiegend von Würmern, Schneckeneiern und anderen Bodenlebewesen. Hartnäckig hält sich das Gerücht, Maulwurfsgrillen würden ähnlich wie Wühlmäuse bevorzugt Pflanzenwurzeln fressen. Das stimmt nicht, nur bei Nahrungsmangel müssen auch mal Wurzeln dran glauben.
Da hat sich das gute Tarnen und Stillhalten doch ganz gut gelohnt ... eigentlich hatte ich einen Ast im Visier, der gute 7-10 Meter von mir entfernt hatte, den der Wiedehopf recht häufig angeflogen ist. Als ich dann das Rascheln und das typische Rufen über mir hörte, drehte ich mich spaßeshalber in die Richtung mit dem Gedanken, dass das längst unter der Mindestdistanz sein müsste. Einfach mal probiert, hat geklappt Generell war der Wiedehopf sehr anhänglich an diesem Tag. Vielleicht saß ich ja
Der wieder viel zu heiße, trockene und sehr sonnige Sommer beschert nicht gerade das beste Fotolicht! Die komplette Aufnahme sagte mir nicht zu, aber der Ausschnitt lenkt mit seinem Spot auf die Blauflügelige Ödlandschrecke das Auge an die richtige Stelle.
Weihnachten ist bekanntlich auch das Fest der Liebe und was paßt bildlich besser dazu, als ein fürsorgliches Männchen, welches liebevoll seine brütendes Partnerin versorgt.
Ich wünsche allen Forumsusern eine Frohe Weihnacht und alles Gute im neuen Jahr.
Liebe Grüße von der Mittelelbe
Thomas
Am kommenden Wochenende steht einer der Höhepunkte dieses Jahr im Kalender und die Vorbereitungen darauf habe ich heute abgeschlossen. Das Projekt Wiedehopf, zusammengefaßt in einem kleinem Vortrag, werde ich zusammen mit Martin Demmel vorstellen. Es hat mir viel Freude bereitet, noch einmal durch die letzten Jahre zu düsen und diese zu einer kleinen Geschichte zusammenzufassen.
Ich freue mich auf das Heimatrevier von Familie Bombach und auf das Wiedersehen mit vielen befreundeten Fotografen- un
Wiedehopf am Füttern; Anflug auf die bodennahe Nisthöhle.
Trotz gemietetem Hide habe ich sehr lange herumexperimentiert und sehr viel Ausschuss produziert, bis ich den Vogel so im Bild hatte, wie ich es mir vorgestellt habe.
Ungarn, 2018
Die Dürre im Osten Deutschland hält ununterbrochen an. Wochenlang herrschen nun Temperaturen von über 30 Grad. Zum Zeitpunkt der Aufnahme- gegen 19:00 Uhr- herrschten gerade 37 Grad. Das Grün der Wälder ist einem herbstlichen Gelb gewichen. Und die Sonne hat plötzlich wieder Platz durchzuscheinen. Wie die Hopfe es da schaffen die Jungen durchzufüttern, zollt mir Respekt ab. Aber sie haben es geschafft, dank vieler Heuschrecken und Grillen.
Nur Minuten später verließ der hintere Jungvogel die Bruthöhle und flog dem lockenden Altvogel hinterher. Die Uhrzeit war eher ungewöhnlich, die Sonne stand schon sehr hoch am Horizont. Erfahrungsgemäß hüpfen die jungen Hopfe ganz zeitig aus der Bruthöhle.
Die Zeit in der die Jungvögel schon ungeduldig am Höhleneingang warten ist kurz aber dafür intensiv. Es sind die Tage kurz vor dem Ausfliegen und da möchte man am liebsten rund um die Uhr dabei sein .
Schönes Wochenende
Thomas
Das Männchen übergibt dem Weibchen einen proteinreichen Leckerbissen. Schließlich haben sie noch viel vor...
Der Hintergrund sieht wie das Himmelsleuchten aus, daher der Titel.
....sind Hopfe sicher nicht, doch an der Mittelelbe sind sie auch in den dichten Auwäldern zu finden. Da geht das Fotografieren erst ab ISO 4000 los und trotzdem bereiten die Lichtspiele im Hintergrund irgendwie Freude, wenn man durchs Display schaut.
Die Paarbildung wird auch bei den Hopfen mit Brautgeschenken unterstützt. Es wird sogar teilweise sehr liebevoll miteinander umgegangen, auch kraulen mit dem Schnabel gehört zum Ritual.
Bald ist es wieder soweit, und die Hopfe treten die Reise in ihre Brutreviere an. Mal schauen, wer sich nach Sachsen- Anhalt verirrt .
Schönes Wochenende
Gruß Thomas
...noch eine Wiedehopf Aufnahme aus dem "Dunkelwald"! Der Hintergrund war anfänglich ein Problem für mich, aber ich habe mich mittlerweile damit angefreundet und finde ihn auch immer besser. Wegnistens trafen immer wieder Lichtspots das dunkle Fleckchen Erde, welches sich die Hopfe ausgesucht hatten.
Ich wünsche euch Allen einen guten Rutsch und einen noch besseren Start ins neue Jahr 2018!
Wir sehen uns....
Liebe grüße von der Mittelelbe
Thomas
Man lernt nie aus, wenn man sich einem Projekt widmet. Und immer wieder gibt es was Neues. Das sich die sonst Offenlandschaften liebenden Hopfe auch in dunkle Kiefernwälder zum Brüten zurückziehen, war mir neu und es war auch eine große fotografische Herausforderung.
Eine interessante Art unter den Insekten wird hier als Futter für den Jungvogel geboten- die Blauflügelige Ödlandschrecke. Rund 75% der Nahrung machte diese Schrecke aus.
Gestern morgen war die Freude und Überraschung wirklich überaus groß, als wir, beim Frühstück sitzend, einen Wiedehopf (Abbildung ähnlich ) in unserem Garten sahen. Diesen hier habe ich letzten Frühling in Bulgarien aufgenommen, auf Tour mit Stephan Berger, bei Emil. Aus Freude über die gestrige Sichtung habe ich die Festplatte durchstöbert und lade nun also diesen Wiedehopf hoch.
Viele Grüße
Tobias
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