Eine Nachlese aus der Blattzeit. Der junge Rehbock stand mit einer Ricke vor einem Dickicht. Erst sah es so aus als würden sie in dem Gemisch aus Brombeeren und Brennnesseln verschwinden. Irgendwann machte die Ricke zwei Schritte in Richtung Wiese und sofort begann wieder das Treiben. Dabei rannten sie an mir vorbei und ich konnte einige Actionszenen festhalten.
Während der Brunftzeit des Rehwilds fuhr ich bei zunehmender Dunkelheit an zwei Rehen vorbei. Weil sie sehr nah am Weg standen, drehte ich das Auto halt kurz und riskierte mal einen Blick durch die Kamera. Etwas überrascht stellte ich fest, dass es sich um einen schwarzen Bock handelt, den ich bislang noch gar nicht kannte. Am nächsten Morgen wollte ich direkt wieder zu der Stelle und stellte mir top motiviert den Wecker auf halb sechs. Als ich dann um kurz vor acht von alleine aufgewacht bin (l
Diesen Rehbock habe ich in diesem Jahr schon mehrfach gesehen und auch schon fotografiert. In der Blattzeit habe ich mich mehrfach auf die Suche nach ihm begeben. An diesem Abend zog er aus einem Wildacker mit Sonnenblumen, dicht gefolgt von einem neugierigen Kitz. Als ich ihnen etwas auf die Pelle gerückt war, bekam das Kitz Wind von mir und machte sich schnell aus dem Staub. Der testosterongetriebene Bock wollte sich jedoch nicht so schnell verdrücken und zog es vor im Gegenlicht, vor den Sonn
Vor kurzem hatten wir eine Phase mit relativ starkem Wind. Für mich sind es immer super Gelegenheiten, um mal nach dem Rehwild zu sehen. Der starke Wind schluckt die Geräusche und man kann sich relativ gut anpirschen. Bei diesem Bild habe ich mich durch den dünn gewachsenen Rand eines Maisfelds geschlichen. Dabei habe ich vor allem darauf geachtet, dass immer noch eine Maispflanze zwischen mir und Ricke stand. Ich konnte sie dadurch im Blick behalten und sie konnte mich nicht klar ausmachen. Am
Diese Aufnahme habe ich am Anfang des Sommers gemacht. Die Abendsonne schien tief über die Wiesen im Moor und die Vögel waren eifrig dabei zu singen. Weiter hinten auf einer Wiese entdeckte ich ein paar Rehe, die hinter einer dünnen Buschreihe standen. Das Motiv hatte ich mir schnell ausgeguckt. Jetzt hieß es unbemerkt zur Buschreihe pirschen und eine Lücke in den Blättern finden. Hat glücklicherweise alles geklappt und ich kam zu dem Foto, das ich mir bereits an der Straße ausgemalt hatte.
Ein wunderbarer Morgen mit schönsten Nebelschwaden in einem Moor in Niedersachsen. Da hat sich das Aufstehen mal wieder gelohnt, allein der Erlebnisse wegen schon. Ein paar Fotos haben sich natürlich auch ergeben.
Letzte Woche war ich mal wieder bei einem Heimatbesuch in meinen alten Fotorevieren unterwegs. Im letzten Winter konnte ich dort eine schwarze Ricke entdecken, die ich bislang nicht kannte. Als ich sie jetzt in einem Sprung Rehe entdecken konnte, war ich froh zu sehen, dass sie noch lebt. Sie stehen allerdings immer mitten im Feld und man kann sich kaum auf Fotodistanz nähern. Hier konnte ich sie kurz nach einem heftigen Hagelschauer mal erwischen. Immer wieder schön!
Vor kurzem habe ich mich einige Tage mit einer Gruppe Rehe beschäftigt. In dem Gebiet waren 17 im offenen Feld unterwegs, wovon 14 immer zusammenlagen und eine Dreiergruppe etwas abseits war. In drei Richtungen hatten sie mehrere hundert Meter freies Feld und in der letzten Richtung kam ein kleiner Fluss. Was tun?
Den Wind checken und sich was überlegen. Ich bin also geduckt über den Acker hinter dem Fluss gepirscht. Die Rehe lagen in etwa 50-100m vom Fluss entfernt und die Deckung war nicht son
Vor kurzem sah ich im schönen Abendlicht diese Ricke mit ihrem Kitz in einer Feuchtwiese stehen. Für mich zählt es zu den letzten Sommerbildern in 2013. Es wird Herbst!
Noch ist das Wetter sommerlich und die Sonne beschert uns ein paar schöne Tage. Die Hirsche röhren bei uns zwar schon, aber eine richtige Herbststimmung mag bei mir noch nicht aufkommen.
Deswegen nochmal ein Reh aus dem Sommer 2011.
Ich habe zur Zeit keinen Monitor zur Verfügung und hab es deswegen nur am Laptopmonitor gesehen. Kann also sein, dass die Farben etwas seltsam erscheinen.
Ein altes Bild aus den Anfängen der Wildtierfotografie. Es stammt aus der Blattzeit 2008 und wurde mit damals grenzwertigen Exifs aufgenommen. Bei ISO 800 war das Rauschen schon extrem hoch und das Farbrauschen im Fell blieb nicht aus.
Kennt ihr das, wenn man alte Fotos hat, die nicht auf dem neusten Stand der Technik sind, aber von denen man einfach nicht ablassen kann? Dieses Foto hier ist irgendwie so eins für mich.
Wohl eher schwarzes Reh mit kaputtem Auge. Mir ist das Bild durch Zufall in die Hände geraten und ich fands ganz nett. Da ich zur Zeit außer Uhus nicht viel vor die Linse bekommen habe, gibts halt ein Bild aus dem Archiv.
Die Pusteblumen auf den Wiesen bieten ein schönes Umfeld für die Rehe, findet ihr nicht auch?
Habe die ganze Serie im Eifer des Gefechts mit 260mm Brennweite geschossen und irgendwie nicht gerafft, dass das Objektiv nicht ganz durchgeschoben war. Das ist mir vorher noch nie passiert.
Mein erstes Rehfoto im Raum Osnabrück. Es ist nicht vergleichbar mit der Natur in der Heimat, aber die Begegnung war einfach traumhaft. Ich verbrachte eine sehr harmonische Stunde mit 3 Rehen auf einer Wiese.
Wenn Rehe einen entdeckt haben passiert es manchmal, dass sie pinkeln. In einer Situation wären uns die Rehfotos fast durch die Lappen gegangen, weil der Fotograf neben mir sich kaputtgelacht hat.
In dieser Situation stand das Rehkitz in der Wiese und hatte dabei diesen Genießerblick drauf. Es machte auch keine Anstalten wegzulaufen, also hab ich nach ein paar Fotos den Rückwärtsgang eingelegt.
Gestern habe ich ein Bild von einem Rehbock mit einem kaputten Auge gezeigt ( Matschauge ). Bei genau so einem Revierkampf kann sowas passieren. So einen Kampf konnte ich bei Rehwild erst zwei Mal beobachten.
Die Entfernung war leider noch sehr groß und es sind alles Ausschnitte. Die Situation wollte ich dennoch gerne zeigen.
kleiner Nachtrag: Sowas muss nicht zwangsläufig bei Revierkämpfen passieren. Auch Ricken sind oft auf einem Auge blind, wie dieses Bild zeigt schwarze Farbvariante .
Diesen Rehbock scheint es damals schwer erwischt zu haben. Ob sich das Auge erholen konnte weiß ich nicht, aber es sah nicht gut für ihn aus. Die Natur ist schon grausam, aber er konnte sich zur Blattzeit trotzdem eine Ricke ergattern. That's nature...
Ein Bild eines schwarzen Sechsers aus meinem Archiv. Das war mein erstes und letztes Fotoshooting mit dem schwarzen Schönling. Er wurde noch im selben Jahr erlegt.
Er stand auf einer Wiese und wechselte beim Anpirschen leider ohne mich mitbekommen zu haben auf den Feldweg. Danach hat das Spielchen nicht mehr lange gedauert, weil ich keine Deckung mehr hatte. Nach wenigen Bildern schaute er doch mal was da so klickt....
Die Serie zeigt die schwarze Farbvariante des Rehwilds. Sie ist seltener
als die Braune und tritt vor allem in Norddeutschland auf, allerdings auch
im nordöstlichen Holland.
Die Aufnahme ist schon etwas älter, aber ich erinnere mich gerne an die Zeit zurück. Zu der Zeit gab es keine 2km meines Heimatorts entfernt eine schwarze Ricke. Das schwarze Gen war vollkommen ausgeprägt und sogar der Spiegel war pechschwarz. In einem Jahr gelang es ihr zwei schwarze Kitze erfolgreich großzuziehen wie sich im Winter rausstellte. Im Sommer war sie wie vom Erdboden verschluckt.
Es ist keine 3 Jahre her, aber die schwarzen Rehe sind dort leider komplett verschwunden. Einer der Jac
Ich habe ihn ja schon ein paar Mal hier gezeigt, aber dieses Foto habe ich noch seit längerem bearbeitet auf dem Desktop liegen, also zeige ich es mal. Die Lichtsituation war leider mehr als schwierig. Die Sonne schien mir genau ins Gesicht und der Rehbock stand direkt in Richtung Sonne, allerdings im Schatten eines Waldes. Es war zum Verzweifeln. Bin gespannt wie er dieses Jahr aussieht.
...natürlich habe ich dir noch ein paar Bilder vorenthalten, sonst wärs ja langweilig für dich. Irgend ein dusseliges Reh taucht immer mal wieder im Archiv auf. Meistens sind es Rickenbilder, denen ich zum Aufnahmezeitpunkt nicht so viel Beachtung geschenkt habe.
An einem heißen Sommerabend konnte kurz nach Sonnenuntergang diese Ricke beobachten. In ihrem Auge sieht man noch leicht die letzten Sonnenstrahlen funkeln.
Ich zeige dieses Bild, weil dieses Kornfeld eines meiner Lieblingsfelder in 2010 war. Die Struktur, die hier auch im Hintergrund schön zu sehen ist fand ich einfach klasse.
Leider hatte die Ricke derzeit was mit ihrem Auge, was sie aber bei der Blattzeit beim regen Treiben nicht beeinflusst hat.
Dieses Bild habe ich zusammen mit ein paar anderen Bildern letztens von der Festplatte gekramt. Es war eine meiner längsten Fotoaktionen, weil ich mehr als 2 Stunden durch 30cm hohes Getreide gerobbt bin und in ein paar Gräben umherlaufen musste. Es war ein Sprung von 4 Rehen mit einer schwarzen Ricke, zwei braunen Ricken und einem Rehbock, den ich gerne mal aus der Nähe fotografieren wollte, deshalb der Aufwand. Im Nachhinein hätt ichs mir auch sparen können, so doll war er dann doch nicht.
Um mal wieder ein Rehbild zu zeigen, auf dem ein schwarzes Reh zu sehen ist, gibt es heute ein Bild aus dem Sommer 2010. Die schwarze Ricke war mit ihren beiden braunen Kitzen unterwegs, die beide einen dunkel gefärbten Rücken hatten. Das zweite Kitz noch etwas stärker als dieses hier.
junger Rehbock im Abendlicht.
Ich wurde drauf angesprochen wieso ich keine Rehbilder mehr einstelle und nur dieses exotische Zeug. Angeblich wären ja noch so viele Rehaufnahmen in meinem Archiv. Deswegen schiebe ich jetzt eine Rehaufnahme dazwischen.
Fotografiert habe ich die Situation im Frühjahr 2010 in einem Graben liegend.
an alledem würde ich vorbeigehen, wenn ich wüsste, dass auf der Wiese dahinter dieser schwarze Rehbock steht.
Für mich sind Rehe immer wieder einzigartig, wobei es mir die schwarze Farbvariante besonders angetan hat. Was würde ich dafür geben diesen Bock nochmal ordentlich zu erwischen...
Mal wieder eine schwarze Ricke. Schwarzes Rehwild ist für mich etwas ganz besonderes. Für eine schwarze Ricke lasse ich jeden braunen 6er Bock sausen :-P
Ich muss wohl auch mal wieder ein Reh zeigen und dann dachte ich mir wieso nicht gleich ein Schwarzes. Braune kennen wir ja mittlerweile schon
Eine Ricke in der Winterdecke, die auf einem Auge scheinbar blind ist. Trotzdem hat sie ein gesundes und wohlgenährtes Kitz großgezogen.
Es ist Ende August und der Rehbock stellt der Ricke auf einem abgemähten Stoppelfeld nach. Die schwüle Wärme und die warme Brise von diesem Tag habe ich noch heute genau in Erinnerung.
ein weiterer Rehbock, der bei uns schon länger bekannt ist. Es ist ein älterer Bock, der sehr heimlich ist und bislang gab es noch keine Fotos von ihm aus der Nähe. Auch wenn dem einen oder anderen der Hintergrund vielleicht nicht gefallen mag weil er zu unruhig ist macht das nichts. Der verwachsene Hintergrund ist ein sehr schönes Beispiel für seine heimliche Lebensweise.
Zu seinem Namen kam er wegen den mächtigen Rosen auf seinem Kopf, die im letzten Jahr aussahen wie eine Breite Masse, die in
Hier ein Bild von den Anfängen der Rehwildfotografie. Aufgenommen habe ich es 2008 in der Blattzeit und es zählt noch heute zu Eikes Favoriten unter meinen Bildern. Bei uns hat es schon fast historische Bedeutung und wir schauen gerne auf die Erfolge von damals zurück.
Man sagt die Mona Lisa schaut einen immer direkt an egal aus welchem Blickwinkel man sie betrachtet. Bei diesem Rehbock kam es mir fast genauso vor. Ich habe eine halbe Stunde lang diverse Schnitte ausprobiert von mittig bis gewagt am Rand, Panoramen, Hochformaten usw... und es hat mir einfach kein Schnitt gefallen.
Der Rehbock schien mich immer anzustarren und wenn ich ihn weiter an den Rand gesetzt habe glotzte er mich wieder frontal an und neben ihm war viel zu viel leerer Raum.
In der fotoco
immer wieder wird von Gluthitze berichtet und von tropischem Wüstenklima. Bei den Temperaturen habe ich nur ein einziges Reh vor Sonnenuntergang gesehen. Sobald die Sonne verschwunden war kamen sie dann doch wie aus dem Nichts und waren in den Feldern unterwegs.
beim letztes Mal zog er leider immer auf einer Wiese hin und her und kam nicht näher an das Birkenwäldchen in dem ich auf Socken an die Waldkante gepirscht bin. Nach über einer Stunde bin ich dann doch auf ihn zugekrochen und nachdem er ins Birkenwäldchen gelaufen ist konnte ich noch dieses Foto machen. In dem Wäldchen war es leider sehr dunkel.
Der helle Birkenstamm im Vordergrund ließ sich leider absolut nicht stempeln weil keine freien Grasstücke zu finden sind. Der Wald war das reinste Wirrw
Dieser starke schwarze Rehbock steht schon lange ganz oben auf der Wunschliste. Vor zwei Tagen hat es dann endlich geklappt. Er stand zwischen meinem schwererarbeitetem Standpunkt und der tiefstehenden Sonne im Gegenlicht. Glücklicherwiese im Schatten, sonst wäre er nur eine Silhouette geworden.
Diesen schwarzen Bock konnte ich bei einem Besuch bei Dieter Eichstädt machen, natürlich mit Eike zusammen.Der ist immer dabei!
ich wusste lange nicht ob ich ihn zeigen soll oder nicht wegen dem Maulwurfshaufen und weil er sich derzeit noch aus dem Winterfell gepellt hat und irgendwie sprechen mir einige Kleinigkeiten nicht so zu wie z.b. der Hintergrund. Heute zeige ich ihn trotzdem mal weil schwarzes Rehwild hier ja nicht so oft vertreten ist.
Wenn ich das nächste mal dort bin ist er hoffentli
ich kam endlich mal wieder los zum fotografieren nach dem ganzen Abiturkram und wurde auch gleich fündig. Eine Ricke mit einem Kitz zusammen wollte ich schon lange mal fotografieren.
jetzt beginnt der Raps langsam zu blühen und die Felder beginnen höher zu werden. Das Rehwild wird somit immer schwerer zu erwischen.
Dieses Bild aus der Schneise ergab sich schon letztes Jahr um diese Zeit bei einer Pirschtour um die Rapsfelder. Dieses Jahr konnte ich am Raps leider noch nichts richtiges erwischen. Hoffe es nimmt mir niemand übel, dass das Bild vom letzten Jahr ist.
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