Sommerzeit ist Schmetterlingszeit. Jetzt im Juli sieht man die verschiedenen Widderchen-Arten. Sie haben nur eine kurze Flugzeit. Die unscheinbaren asselartigen Raupen sieht man nur bei trübem Wetter oder nachts an ihren Futterpflanzen (Hornklee,Hufeisenklee u.Esparsette).Die Arten der Widderchen sind giftig und deswegen für Fressfeinde ungenießbar.Sowohl die zumeist rot-schwarz gefärbten oder metallisch glänzenden Falter als auch die bei vielen Arten gelb-schwarz gezeichneten Raupen signalisier
Als ich zu Hause die Bilder des Tages anschaute, war ich einigermassen überrascht, die kleine Krabbenspinne zu sehen. Beim Fotografieren war sie mir nicht aufgefallen, ich muss wohl blind gewesen sein. Umso mehr habe ich mich über das Gruppenbild gefreut!
Es handelt sich um das Sechsfleck-Widderchen (Zygaena filipendulae), und - wahrscheinlich - um die Gehöckerte Krabbenspinne (Thomisus onustus).
Auf spätnachmittäglicher Makrotour mit Oliver Richter auf einer Bergwiese im Kanton Wallis.
ist natürlich kein Bestimmungsbild, das habe ich von den beiden auch gemacht
War mal wieder eine feuchte Angelegenheit,
unmittelbar nach dem Bild hat der Himmel seine Schleussen geöffnet.
... an diesem Tag schien die ganze Wiese damit beschäftigt, sich zu paaren. Alle fünf Meter hingen Pärchen von Widderchen an irgendwelchen Pflanzen.
Die hier hatten es mir besonders angetan.
Diese beiden Weißfleckwidderchen habe ich am Rand eines Waldweges entdeckt. Sie ließen sich in aller Ruhe ablichten. Trotzdem war die Aufnahme eine echte Geduldsprobe, denn der Wind wollte so gar keine Pause machen. Im Hintergrund wurden ein paar Grashalme zur Seite gebogen, daher beeinflusste Natur...
Weißfleckwidderchen säumen zur Zeit in recht hoher Zahl die Weg- und Feldränder. Als tagaktive Nachtfalter aus der Familie der Bärenspinner fliegen sie von Juni-Juli in nur einer Generation. Die Raupen überwintern, verpuppen sich erst im späten Frühjahr, um bereits nach kurzer Zeit im Juni als Falter unsere Natur zu bereichern.
Das Weißfleckwidderchen immitiert im Aussehen das Veränderliche Widderchen. Dieses wiederum ist für Vögel giftig, wovon die oben gezeigte Art profitiert. Stichwort Mimikr
Nachdem die "verwischte" Version von gestern nicht so toll Anklang fand, hier die konventionelle Variante. Alle Mitbewerber waren verscheucht und die beiden konnten sich ums Wesentliche kümmern.
Ich glaube es sind Veränderliche Widderchen.
Gestern waren wie auf ein geheimes Komando schlagartig dutzende Widderchen unterwegs. Das Gerangel um die Weibchen war besonders hier sehr heftig. Zeitweise war noch ein drittes Männchen dabei.
Dabei ist diese besondere Form eines "Wischers" entstanden.
LG Helmut
Nicht das Ihr denkt ich fotografiere nur Libellen. Dieses Exemplar habe ich gestern früh auf einer Feuchtwiese im Briesetal nördlich von Berlin angetroffen. Ruhend auf dem Blütenstand des Wiesen-Knöterichs war das Widderchen sehr kooperativ.
Verwaschen und nicht mehr ganz frisch. Aber glücklich!
Beeinflusste Natur: Stabilierung des Motivs und einige Grashalme mittels Rucksack aus Sichtfeld verbannt.
Aufnahme vom 11.07.08, 06:24 Uhr
Viele Grüße
Oli
Heute haben wir nach einem trüben Morgen schon den ersten Frühlingstag erlebt (gefühlsmäßig). Die Sonne kam raus und es wurde richtig warm. In diesem Sinne für alle Naturfotografen noch ein kleines Video, dass ich vor ein paar Tagen entdeckt habe (einige kennen es vielleicht schon aus dem Fernsehen): http://de.youtube.com/watch?v=V5BxymuiAxQ
Das Widderchen ist allerdings aus letztem Jahr. ;)
Sein prächtiges Aussehen mit den schwarz-rot gefleckten Flügeldecken und der unverwechselbaren roten Halskrause
verführte die Menschen schon vor zweihundert Jahren dazu, Zygaena fausta den Namen „Freudenschwärmer“ oder „Glücksvogel“ zu verleihen.
Zwei Blutströpfchen am späten Abend. Am nächsten Morgen war ich wieder da und habe die beiden im Tau fotografiert... lade ich später mal hoch.
Heute morgen fand ich nur noch ein Widderchen auf einer blumenreichen Wiese, wo vor drei Wochen noch auf jedem Quadratmeter eins saß, die Saison neigt sich spürbar ihrem Ende zu
LG, Lukas
Heute beim Libellenknipsen ist mir leider etwas zu spät aufgefallen daß "Großschlüpftag" bei Widderchens war.
Diese Aufnahme ist aus dem Schatten gegen die voll in der Sonne liegende Wiese entstanden. Zur Freistellung musste ich ein paar wenige Gräser zur Seite biegen.
Da ich den Schlüpfvorgang noch haben will muss ich wohl morgen wieder die hunderten von noch nicht geschlüpften Puppen besuchen
Zu dieser Perspektive hat mich ein Bild von Lukas inspiriert.
Widder (Aber bitte vergleicht mich jetzt nicht mit SEINER Liga!!!)
Das größte Abenteuer ist für mich zur Zeit immer noch die Ausarbeitung, mit der ich mich auch diesmal wieder verkünstelt habe. Ob sie gelungen ist, mögt IHR beurteilen: ich habe zwei verschiedene gemacht und konnte mich dann gar nicht mehr entscheiden. Kann natürlich gut sein, dass ich mich jetzt für die falsche entschieden habe. Was ist „knackescharf“? Mir kommt es
Schon lang nichts mehr von mir gehört - gell?
Diese Widderchen habe ich gestern abend bei der Erkundung eines neuen Gebiets entdeckt. Ich wusste gar nicht daß es überhaupt so viele Widderchen auf einen Fleck geben kann. Stellenweise war nahezu jeder Ansitz mit widdernden Widderchen besetzt. - Ein wenig habe ich beeinflussend in die Aufnahme eingegriffen indem ich die wankende Grasrispe mit einem Steckerl und einer Wäscheklammer etwas stabiler gemacht habe.
Dieses Familientreffen der besonderen Art konnte ich vorletzte Woche am Abend auf einer Trockenwiese im Ermstal beobachten. Es zeigt ein Sechsfleck-Widderchen (links) und ein Esparsetten-Widderchen (rechts). Technisch gestaltete sich die Umsetzung der Szene, sodass beide Widderchen zu 100% in der Schärfeebene liegen, sehr schwierig. Die Einstellarbeit am Stativ muss aufgrund der Nähe zun den Motiven absolut passen. Aus einer Vielzahl von Bildern entsprachen lediglich 3 Bilder meinen Vorstellunge
Aufgenommen während der Widder-Party im Revier von Pascale Teufel.
Zugegeben, wenn mich vor 6 Wochen jemand gefragt hätte was ein Widderchen ist, ich hätte die Frage nicht beantworten können. Vor 3 - 4 Wochen sah ich dann hier im Forum die ersten Widderchenbilder. Ich war von diesen Faltern sehr angetan und wie gerne wäre ich so einem Schmetterling mal begegnet.
Als meine Frau und ich am letzten Sonntag Pascale zum ersten mal besuchten sahen wir bei einem Spaziergang unzählige von diesen Spezies
… waren heute Morgen Karlheinz (Benz) und ich eingeladen – in meinen „Jagdgründen“. Ihre „Stammkneipe“ scheint die Skabiose zu sein. Ich glaube, ich ernenne das Widderchen zum Wappentier „meiner“ hiesigen Wiesen … sie werden wohl mein „Makro-Markenzeichen“.
Ein User-Bild von Karlheinz, das heute Morgen bei unserer gemeinsamen Fototour entstand, wird noch von ihm selbst nachgeliefert, wenn er es so bearbeitet hat, dass er NOCH sympathischer aussieht als in Wirklichkeit!
Alle, die sich mit der EBV
Close-Up eines Sechsfleckwidderchens im Tau. Ein paar Nächte in den letzten Tagen waren sogar hier im milden Rheinland mit ca. 9-10° kühl genug, damit es morgens ordentlich Tau gab - auch wenn der bei dieser Aufnahme, die ich erst gegen neun Uhr machte, schon größtenteils verflogen war...
Gruß, Lukas
Das Esparsetten-Widderchen oder auch Krainer Widderchen ist Insekt des Jahres 2008 und ein recht träger tagfliegender Nachtfalter. Im Gegensatz zu anderen Widderchen-Arten ist es sehr leicht anhand der weißen Umrandungen um die roten Flecken zu bestimmen. Das Bild entstand vor einer Woche am späten Abend auf einer Trockenwiese. Ich fand eine große Anzahl von Faltern eng zusammen gepresst an mehreren Blüten. Das Verhalten, in großen Gruppen (getrennt nach Geschlecht!) die Nacht zu verbringen, ist
Ein Widderchen von gestern früh bei suboptimalem Makrowetter, recht windig, ab und zu ein paar Regentropfen. Den HG mit Blüten etwas "aufgestockt", daher "Beeinflusste Natur". Ich hoffe, es gefällt euch.
LG, Lukas
Vor zwei Wochen fand ich dieses Grünwidderchen. Da es auch bei den Grünwidderchen verschiedene Arten gibt, möchte ich mich nicht nicht auf eine bestimmte festlegen.
Die Aufnahme kann eigentlich nicht mit den hier im Forum vom Grünwidderchen gezeigten konkurrieren, aber ich riskiere es trotzdem sie zu zeigen und hoffe auf eure Verbesserungsvorschläge.
Gruß
Gertraud
hier ein Widderchen aus den frühen Morgenstunden,
hab mal das Tamron 90 mit dem Achromat 500D benutzt,
mit den Ergebnissen bin ich ganz zufrieden,
hingegen das Tamron mit der 250D funktioniert bei mir gar nicht
gruß Ralph
2. Insektenmakroversuch.
Ich stelle fest, das macht richtig Spaß! Meistens saßen die Blutströpfchen auf lilafarbenen Blüten, was nun gar nicht zusammenpasste. Dieses hier posierte freundlicherweise auf einem Stengel.
Gruß
Ingrid
Diese Aufnahme entstand vor ein paar Tagen bei großer Wärme, das Widderchen suchte daher wohl den Schatten und ich konnte ein paar Aufnahmen machen. Ich vermute aufgrund der Beinfärbung und der Form des letzten roten Punktes, dass es sich um ein Beilfleck-Widderchen (Zygaena loti) handelt, habe aber das Bild auch deswegen so groß eingestellt, damit ihr evtl. Bestimmungsmerkmale besser sehen könnt. Ich würde mich freuen wenn es euch gefällt und/oder wenn ihr meine Bestimmung bestätigen/widerlegen
Eifrig waren diese beiden Widderchen damit beschäftigt etwas für den Nachwuchs zu tun!
Dabei ließen sie sich weder vom Wind noch von Mir stören,wobei der Wind auch eher Mich zur Verzweiflung gebracht hat als die beiden.
Vg Marcus
Ein Bild aus dem Sommer, das ich fast vergessen hätte euch zu zeigen. Nach dem Shooting bin ich "versehentlich" gegen die Distel gestoßen, und das Widderchen ist weg geflogen.
http://www.woerrlein-naturfoto.de
Dieses Pärchen des Beilfleckwidderchen war eines meiner ersten Insektenmakros im Mai als ich angefangen habe etwas anderes ausser Pilze zu fotografieren.
Mittlerweile hätte ich auch die Erfahrung die Überstrahlung an der Oberseite der Blüte zu eliminieren .. ich zeige das Bild aber trotzdem *g
... zu einem einzigen Foto hat mit dieses Blutströpfchen gelassen. Nur Wahrnehmen, Kamera ausrichten, scharf stellen, auslösen in einer kleinen Windpause. Das Ergebnis ist sicher nicht Awardverdächtig, aber ich fand es trotzdem gut genug zu zeigen, insbesondere wo ich diese Art hier zumindest nicht allzuhäufig im Forum vertreten gesehen habe. LG Holger
Hab gerade gemerkt, dass ich ja noch jede Menge Upload-Punkte "verballern" kann...
Da stell ich doch gleich noch ein weiteres Bild ein - ein Widderchen. Vor etwa drei Wochen hab ich schon mal ein Bild der Art eingestellt, zu der Zeit wimmelte es nur so von den Tieren auf der Fläche. Als ich nun wieder dort war - fast nichts, einige "heruntergekommene" Exemplare, die im Gras herumhingen. Wenige Tiere saßen noch an Kratzdisteln, die ihre Lieblings-"Tankstellen" zu sei
Blutströpfchen sind in vielen Gegenden sicher nicht selten, aber hier im Nordwesten D´s kann man froh sein, wenn man Stellen kennt, an denen sie vorkommen.
Hallo,
natürlich kann ich es nicht mit letzter Sicherheit sagen! Stichwort: Genitaluntersuchung ;)
Da ich mir über die Bildwirkung noch nicht im klaren bin (hab es nur geschaftt die Schärfe auf den Körper zu legen und die Distel wirkt wie ein Käfig) >> Doku
Gefunden vor zwei Wochen auf einer Feuchtwiese im Frankenwald (ca 600 m ü NN)
LG
Stevie
Dieses Sechsfleck-Blutströpfchen (Zygaena filipendulae conf. M. Schwibinger) aka Sechsfleck-Widderchen konnte ich beim Trocknen der Flügel beobachten, nachdem es aus seiner Puppe geschlüpft war.
Auf ihrem Computer gespeicherte Daten benötigen wir für die Umsetzung verschiedener hier angebotener Funktionen. Mit der Nutzung dieser Seiten erklären Sie sich damit einverstanden. Falls Sie das nicht sind, blockieren Sie bitte in den Einstellungen ihres Browsers Cookies und andere Mechanismen zur Speicherung von Daten, oder verlassen Sie diese Webseiten. Mehr Informationen.