Nur noch wenige Minuten schien die tiefe Sonne unter die Brücke und die
Gebirgsstelze sonnte sich wenigstens für ein paar Sekunden und schon
ging es wieder auf Insektenjagd. Wenn die Sonne unter diese Brücke scheint,
wimmelt es dort von kleinen Mücken und die Stelzen fangen diese fliegend
im Sekundentakt. Natürlich versuchte ich, sie fliegend zu erwischen aber ich
brachte keine Aufnahme zustande, die meinem Anspruch genügen würde
und so kann ich euch die Stelze nur so zeigen.
Ein weiteres Bild meiner Waschbärenserie. Die Aufnahme stammt, wie man unschwer erkennen kann, noch aus dem Sommer. Ich konnte ihn in der Dämmerung ein Stück weit an diesem Bachlauf begleiten. Das Umfeld mit Farn, Efeu und Waldmeister kam mir hier sehr gelegen.
Schon einmal zeigte ich euch ein Bild dieses Tannenhähers, welcher wie ich
schon damals beschrieb, gewohnt ist bei Menschen zu Betteln. Als er und seine
Kollegen uns damals durch den Wald folgten, in der Hoffnung etwas zu kriegen,
konnte ich einige Bilder aus nächster Nähe realisieren. Ich lockte sie aber nicht
durch Futter an doch da sie dort oft gefüttert werden, versuchten sie ihr Glück.
Diese Szene entstand weil sich einer seiner Freunde über ihm setzte und so
den Schneefall auslöste.
Da ich
Immer während des Winters kommen die Kormorane vom Bodensee das Rheintal hoch
um hier im Rhein oder dem Binnenkanal zu Fischen. Wie vielerorts werden sie von den
Fischern gehasst und um den Hass etwas zu mildern, von uns Fotografen geliebt !!!
Letzteres vor allem, wenn sie gegen die untergehende Sonne fliegen, der Berghang
dahinter schon im Schatten liegt und so einen schönen Hintergrund bildet.
Nur zu gerne hätte ich ihn 3 Sekunden früher und somit leicht von vorne erwischt
aber unbeeinflusste
Die Eisvogel-Dame war von ihrem Ansitz fortgeflogen, und normalerweise entflog sie dann meinen Blicken.
Doch dieses Mal setzte sie sich vor der Biegung nochmals auf einen Ast - schon weit entfernt.
Am nächsten Tag war diese ganze Seite der Böschung gemäht und der Ansitz-Ast fort.
Das beste was man bei dem grauen Wetter machen kann.
Das schöne an dem Regen ist, dass die Laichgewässer der Amphibien sich wieder füllen.
Allen einen schönen 2 Advent
Ab und zu durchwühle ich meine älteren Bilder mal wieder und stosse dann
manchmal auf Glücksmomente vergangener Tage. So erging es mir auch bei dieser
Aufnahme und ich spürte schon beinahe wieder dieses Bauchgefühl, welches mich
damals überkam als ich nach dem Knipsen auf den Bildschirm meiner D7000 schaute.
Damals entwickelte ich die RAW-Dateien direkt auf der Kamera und bei diesem Foto
löschte ich zum Glück diese nicht. So machte es Spass, diese nun nochmals auf
"Lightroom" zu entwic
Ein weiteres Bild meiner Waschbärenserie. Im Sommer habe ich regelmäßig zum Sonnenuntergang einige Schlafbäume abgeklappert, um noch etwas Restlicht des Tages nutzen zu können. Die Idee der Silhouette vor dem Abendhimmel kam natürlich schnell auf, aber dieses Ergebnis hat mich trotzdem viele Abende gekostet. Entweder sie kamen zu spät aus den Höhlen, das Blätterdach war zu dicht oder sie passierten die offene Stelle einfach zu schnell. Gelegentlich hat es geklappt, aber dann war der Schwanz wied
Noch einmal warf mir die bildschöne Schneehuhndame einen Blick zu, bevor
sie hinter der Kuppe verschwand.
Sie tat mir insofern einen Gefallen, als dass ich mich dann endlich wieder bewegen
durfte und so meine durchfrorenen Knochen an die bereits tief stehende Sonne
bringen konnte.
Es ist ein wunderbares Gefühl, wenn man merklich von Wildtieren akzeptiert wird.
An diesem Ort, unter der Autobahnbrücke, sitze ich, weiss Gott viele Stunden, um
den Wasseramseln und Gebirgsstelzen nahe zu sein. Bereits beim dritten Besuch
während der letzten Wochen war die Scheu praktisch weg, da ich mich, am Boden
sitzend mit der Kamera auf dem Stativ, immer nur in Zeitlupe bewegte.
So konnte ich auch mal "Austreten" wenn es nötig war und mich dann wieder setzen,
ohne dass diese Amse
Ich hoffe, ich gehe euch nicht auf die Nerven mit weiteren Bildern dieser Alpenschneehenne.
Für mich war es sehr beeindruckend mit welch karger Kost diese Hühnervögel sich
dort oben ernähren. Die Henne zupfte zischen Moos und Flechten die kleinen Blättchen
heraus und ich kann mir nicht vorstellen, dass diese einen grossen Nährwert haben.
Vor solchen Überlebenskünstlern habe ich einfach riesigen Respekt !!!!
diese Rotwilddame mit ihrem Kalb sicherte aufmerksam, weil sie meine Anwesenheit wohl spürte. Das Kalb war aber bald wieder abgelenkt und blickte verträumt in die Gegend.
Enddeckt haben sie uns aber nicht, ich saß mit meiner Tochter mucksmäuschenstill am Waldrand.
Ihr wisst ja wie es ist, wenn man mal wieder in alten Ordnern stöbert und dann
sieht man dieses und jenes, das vielleicht noch zeigenswert wäre.
Dieses Foto entstand an der Mündung des Alten Rheines in den Bodensee und
meine Aufmerksamkeit galt eigentlich den Reihern, Kormoranen und Gänsesägern.
Als sich dann auf grössere Distanz dieser kleine Fischjäger niederliess war mir das
natürlich auch ein Versuch wert.
Bin gespannt, was ihr dazu meint, der Schnitt ist natürlich Geschmacksache.
Momente mit besonderen Lichtstimmungen sind nicht häufig. Ich fotografiere Wild seit mehreren Jahrzehnten und nie habe ich ein solches Streiflicht mit einem nahezu gleichmäßig dunklen Hintergrund bei der Wildtierfotografie gehabt. Das ich dabei natürlich stark unterbelichten musste um die Lichter nicht ausfrerssen zu lassen ist klar. 3 2/3 Blenden...
Wie immer bei meinen Aufnahmen: Wildlife!
...hatte diese Wasseramsel.
Nachdem entlang des Fliessgewässers Schilf und Gras gemäht wurde, gab es kurz mal
etwas höheren Wasserstand, bedingt durch kurzen heftigen Niederschlag.
So formte Mutter Natur um einen Ast, zusammen mit Laub, ein schönes herbstliches
Gesteck.
Die Wasseramseln verwenden das Kunstwerk gerne als Ansitz und so musste ich
dieses Foto einfach machen.
...die Aufnahme ist noch aus dem März diesen Jahres: übers Wochenende verabredet mit dem Fotofreund hatte es über Nacht vor unserem Ausflug nochmal kräftig geschneit:
auch wenn der kleine "Kobold" hier noch etwas "verfroren dreinschaut" - uns ist bei der Begegnung richtig warm geworden ...
LG Klaus
Dieser eher unscheinbare Vogel wird hier nicht all zu oft gezeigt und so möchte
ich dieser Art auch wieder einmal einen Platz auf der Bühne schenken.
Wie sein Name schon verrät, ist sein bevorzugter Lebensraum in den Bergen und
somit war klar, dass er mir früher oder später mal vor die Linse geraten würde.
Leider war das Licht etwas hart und die Distanz recht gross aber ihre eindeutigen
Merkmale kann man gut erkennen.
Svalbard, Spitzbergen
Videos gibt es hier:
https://www.youtube.com/watch?v=aWUFwzJ1sRc
https://www.youtube.com/watch?v=cuDnn7Pncqk
https://www.youtube.com/watch?v=T_P0m1gIaKI
Ich hoffe, ihr nehmt mir den zweideutigen Titel nicht übel !!
Ich setze mit diesem Schneehuhnbild meine Serie fort.
Die hübsche Henne tat mir hier den Gefallen, dass sie sich so positionierte und ich konnte
sie in komplett unscharfem Umfeld ablichten.
Mir persönlich gefällt das Resultat, natürlich wäre es mit leuchtendem Hintergrund
um einiges attraktiver aber wenn es nur in den Schattenhängen etwas Schnee hat,
halten sich diese Hühnervögel halt dort auf, denn ihnen ist ihre Tarnung wichtiger
al
Ich weiss, man soll Tiere nicht vermenschlichen aber bei diesem Eichhörnchen
will mir das einfach nicht gelingen.
Als ich im Alpstein auf den Steinadler wartete, besuchte mich dieser Kobold und
so wie er dreinschaute, interessierte ihn wohl diese runde Höhle, die könnte ja
eventuell für den Wintervorrat passen.
Ich weiss, nicht freigestellt, "Sonne-Schatten-Mischmasch" und und und....
Aber dieser interessierte Blick und diese Haltung der kleinen "Händchen", das muss
ich euch
Wenn alle schlafen, gehören die Städte vielerorts den Tieren. Die Aufnahme entstand kurz vor Mitternacht und ist als Nebenprodukt meiner Waschbärenserie entstanden.
Dieses Bild möchte ich euch nicht vorenthalten, da es aus meiner Sicht köstlich aussieht,
wie der "Herr Wamsel" (rechts) seine grosse Liebe ins Visier nimmt und Bruchteile einer Sekunde
später setzt er sein Vorhaben um.
Ausserdem finde ich, es gehört zu dieser Serie, auch wenn es nicht gerade Spektakel zeigt.
Sind die kleinen Weisskehlmeerkatzen auf jedem Fall. Bin nur kurz bei Seite gegangen und schon war der kleine da, um alles erstmal zu untersuchen. Wildlife aufgenommen bei einer Fotosafari in Kenia Tsavo West.
Dieses Alpenschneehuhn rettete mir diesen Tag im Alpstein.
Nach dem deftigen Aufstieg und langen Stunden der Warterei
an der Kälte, hatte ich die Hoffnung einer Begegnung mit den
wunderschönen Hühnervögeln schon beinahe aufgegeben.
Bis ich sie entdeckte und sie meinte es so gut mit mir, dass ich mich
schon fast in sie verliebte.
Ihre dunklen Augen strahlen so richtig aus dem schneeweissen Gefieder.
... der Kraniche am Pramort/Zingst zu ihrem Ruheplatz.
Dort sind am Spätnachmittag immer Ranger vor Ort, um jegliche Störung zu verhindern. Die Zuschauer/Fotografen dürfen sich während dieser Zeit nur in den Beobachtungshütten aufhalten.
Erinnerung an den 18.09.2018
Dies ist die Fortsetzung der Begegnung mit der Schneehenne.
Wie ihr beim letzten Bild erfahren habt, sehnte ich mir diesen Moment schlotternd
herbei und dann war es endlich soweit. Die Henne ging auf Nahrungssuche und da
sie von mir keine Gefahr fürchtete, spazierte sie sogar noch näher heran.
Ich musste mich extrem zusammennehmen um nicht zu zittern und ich freute mich,
dass jetzt nicht mehr nur meine Augen und Nase liefen, sondern auch das Huhn !!
Ständig musste ich den Auslöser suchen, denn m
Es ist schlagartig kalt geworden und nach dem irren Sommer, schauen wir nun mal wieder der Winter wird. Diesen Fuchs konnte ich im letzten Jahr ablichten, als auch in unseren Gefilden mal für ein paar Tage Schnee lag.
Gruß
Stefan
Im nahenden Winter jedoch, wird das ganz anders aussehen.
Dieser Steinbock war wirklich sehr entgegenkommend, während der Stunden,
die ich bei ihm verbrachte, positionierte er sich immer wieder anders, wie ein Model.
Dieser Platz liegt übrigens nur einen Steinwurf entfernt vom Platz meiner neuesten
Aufnahmen der Schneehenne.
Zumindest diese Alpenschneehenne.
Ich fror mir den A.... ab und zitterte am ganzen Körper.
Heute früh stieg ich wieder von 1100 müM hoch zum "Jöchli" auf über 2300 müM und
ich musste, als ich aus dem Nebel kam, feststellen, dass da eine kalte Bise blies.
Da an meinem Ziel gerade mal 0° Celsius angesagt waren, würden sich diese mit dem Wind
einiges tiefer anfühlen. Nach knapp 3 Stunden stand ich dort oben und hielt sofort
Ausschau nach den Hühnern, denn genau vor einem Monat traf ich do
Gänsesäger sind schnelle Flieger und da passiert es schnell mal, dass man sie
mal wieder am Bildrand findet, wenn man sie freihand ablichtet. So ging es mir
in diesem Fall und ihr dürft dreimal raten (obwohl es ja nur vier Möglichkeiten
gibt ) welcher Rand es hier war !!
Da mir die seitliche Ansicht mit ausgestreckten Flügeln gefällt, möchte ich das
geschnittene Bild trotzdem zeigen. (nach dem Motto, lieber geschnittenes Bild
als geschnittener Vogel)
Um die 15-20 Silberreiher neben den 4 Graureiher tummelten sich am See. Ist schon beeindruckend so viele Reiher zu sehen.
Getarnt wurde nur mit einem Tarnnetz am Ufer.
Ein weiteres Bild meiner Waschbärserie. Ursprünglich nahm ich an, dass das Projekt zum Ende des Sommers hin abgeschlossen wäre. Mit etwas Ausdauer und vielen Stunden im finsteren Wald haben sich jedoch noch ein paar Chancen aufgetan.
Da könnten Flughafenbetreiber so einiges lernen, die vier "Jumbos" landeten
in Staffelmanier ohne sich gegenseitig eine Feder zu krümmen.
Es ist immer wieder schön, diese "Sänger" während ihres Winteraufenthaltes am
Bodensee zu besuchen. Wenn sie in grossen Gruppen am Horizont auftauchen und
ihren Gesang vorführen kriege ich jedes mal wieder Gänsehaut.
Ich habe jetzt meine Makro-Aufnahmen aus diesem Sommer gesichtet. Die Golden Acht habe ich kurz nach Sonnenaufgang auf "meiner" Makrowiese aufgenommen.
Bei dem grauen Wetter momentan ist etwas Farbe genau das Richtige.
gerade eben bekam ich sowohl Geweih, als auch Schnauze des Schauflers aufs Bild, einen Schritt später war das nicht mehr möglich.
Der Hirsch passierte mich ruhig ohne mich wahrzunehmen und zog sich in seinen Tageseinstand zurück. Diesmal habe ich das Bild etwas entrauscht, bin aber mit den Grenzen des entrauschten Bereichs auf dem Geweih nicht wirklich zufrieden.
Dieses Jahr habe ich im Sommer mal wieder viel Zeit bei den Uhus verbracht und viele tolle Momente erlebt. So wie an diesem Abend, als sich ein halbstarkes Jungtier mal ausnahmsweise tief im Steinbruch niederließ und sich dann auch noch von mir fotografieren ließ. Im Hintergrund, etwas höher, saß dazu dann noch das Geschwisterchen.
Gruß
Stefan
Im November führen die Wasseramseln ihre Herbstbalz durch und ich hatte
das Glück einige
Bilder davon zu schiessen. Leider war die Distanz etwas weit und ich musste
die Bilder gewaltig
schneiden aber der Einblick in dieses Geschehen ist trotzdem
gewährleistet.
Da euer Interesse für mein erstes Balzfoto der Wasseramseln, trotz Quali-Einbusse
recht gross war, zeige ich euch auch die Fortsetzung, rund 15 Hundertstelsekunden
später. Leider haben sich die Beiden ein wenig abgewandt, wahrscheinlich aus Scham.
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