Auch wenn es wieder nur ein ganz konventionelles Farben- und Formenbild ist, möchte ich in Ergänzung des zuletzt gezeigten noch einen weiteren "Schlüssellochblick" auf das herbstliche Grönland zeigen - viel Spaß beim Betrachten.
Nach einem kurzen Ausflug in die heimischen Wälder, gibt es heute wieder ein "kaltes" Bild- diesmal speziell für Freunde -rot/ blauer Eislandschaften . Es entstand Ende Mai - auf 69 Grad Nord - gegen Mitternacht.
Euch ein schönes Wochenende!
Jutta
Ja, nun sieht es wohl so aus, als müsse der Schneehase die Ostereier bringen. Er ist sich seiner Verantwortung durchaus bewußt und hat sich vor der Arbeit noch ordentlich gestärkt... . So ist Ostern also gerettet.
Ich wünsche Euch allen schöne, erholsame Feiertage und ein paar schöne Stunden in der Natur!!!
Viele Grüße
Jutta
Das Wetter, die gegenwärtigen Temperaturen und mein Mangel an aktuellen Bildern haben mich wieder mal im Archiv stöbern lassen und ich möchte Euch einmal mehr in die Welt der Eisberge einladen.
Während wir uns hier zunehmend mit heftiger werdenden Wetterkapriolen auseinandersetzen müssen, schmelzen die Eisberge der Arktis immer schneller und nur noch wenige dieser erhabenen Schönheiten erreichen die südliche Küste Grönlands.
Nicht alle Gletscherbruchstücke schaffen es, die weite Reise nach Süden anzutreten. Die kleineren von Ihnen verbleiben in Gletschernähe, treiben gemütlich vor sich hin, ohne die große weite Welt je kennen zu lernen...
Es ist übrigens eine Legende, dass die Inuit hunderte Begriffe für Eis und Schnee haben – aber es gibt schon interessante Wörter für die verschiedenen Eis-Sorten, für deren Beschreibung wir fast einen halben Satz brauchten. Ich weiß nicht, wie die Inuit das Eis auf diesem Bild b
Letzten Sommer hatte ich auf Spitzbergen das Glück, einen Polarfuchs aus nächster Nähe fotografieren zu können.
Er (oder sie) ist regelmäßig von den umliegenden Hügeln runter an den Fjord gelaufen, um in der Küstenseeschwalbenkolonie auf Beutezug zu gehen.
Anhand der aufgeregten Vögel konnte man immer recht gut abschätzen, wo sich der Fuchs gerade befand.
Also wartete ich an einer Stelle, die er vermutlich passieren würde, und nach einer Weile zeigte sich der Fuchs tatsächlich.
Und zu meinem Glü
Es wurmt mich schon, dass ich Euch zuletzt ein schlecht ausgerichtetes Bild zeigte. Als Wiedergutmachung möchte ich daher gleich einen erneuten Versuch starten, Euch die Schönheit Spitzbergens nahe zu bringen….
Ein weiteres Bild der von mir bereits gezeigten Schmarotzerraubmöwe. Zumindest ich habe diese Art als überhaupt nicht scheu erlebt und konnte daher gänzlich ohne Tarnung oder sonstige Tricks fotografieren.
Der abgebildete Vogel ist Teil eines Paares mit erfolgreicher Brut zwischen dem Campingplatz und Longyearbyen auf Spitzbergen.
viele Grüße,
Valentin
Hallo zusammen,
nach längerer Abwesenheit melde ich mich mit diesem Bild einer Schmarotzerraubmöwe zurück.
Ich war im Sommer knapp 7 Wochen mit Zelt und Rucksack kreuz und quer in Norwegen unterwegs und auch wenn ich für die meisten Vogelarten schon zu spät war, sind doch einige Bilder entstanden, die ich im Rahmen dieser Serie zeigen möchte.
Gestartet habe ich meinen Trip auf Spitzbergen, anschließend ging es nach Stavanger, zum Preikestolen und nach Odda, wo natürlich die Trolltunga nicht fehl
Die Grönländer selbst nennen ihr Land Kalaallit Nunaat, was so viel
bedeutet wie „Land der Menschen“. Diese liebevoll erscheinende
Bezeichnung ist natürlich etwas paradox, präsentiert sich Grönland doch
als eines der „menschenfeindlichsten“ Gebiete der Welt. Auf der Insel,
die mit der 6-fachen Größe der Bundesrepublik einen eigenen Kontinent
stellen könnte, leben gerade mal 57 000 Menschen. Ihre Siedlungen liegen
auf einem schmalen Küstenstreifen und konzentrieren sich im Wesentlichen
auf den S
Es gehört schon Glück dazu, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, z.B. dann, wenn Ende August in der arktischen Tundra der erste Frost eingekehrt ist. Bevor eine dichte Schneedecke alles Lebende unter sich verbirgt, verwandeln Zwergbirken, Moose, Steinbrechgewächse und Flechten den Boden für eine sehr kurze Zeit in einen bunten Teppich. Wenn dann in den Bergen über Nacht der erste Schnee gefallen ist...für mich ein unvergesslicher Anblick!
und begleitet von hoch aufspritzender gischt, gefolgt von gewaltigen heran rollenden wellen, kalbte der gletscher eqisermia (im norden westgrönlands ). es waren riesige eisberge von ca. 30 m höhe, die hier ins meer gedrückt wurden.
floss das eiskalte wasser von der fluke des vor dem eisberg abtauchenden buckelwales. ein weiterer magischer moment meiner walbeobachtungen in der arktis.
in diesem jahr hat sich mehrfach eine hitzeglocke über grönland festgesetzt. das führte nicht nur zu einer dramatischen schmelze des inlandeises - auch die gletscher kalbten rasanter denn je. es gab eine größere anzahl eisberge; welche oftmals jedoch kleiner waren als noch vor zwei jahren. sehr häufig war lautes krachen zu hören, wenn die schmelzenden eisberge zerbrachen.
gemäß der kulturellen tradition der inuit schneidet hier eine junge inuk die zunge ihrer ersten selbst erlegten robbe heraus, damit diese später zusammen mit anderen teilen des tieres in ihrem schutzbringenden amulettbeutel platz finden kann. ich durfte an diesem in großem ernst ausgeführten ritual teilnehmen, welches der familienclan mit einer großen feier gewürdigt hat. ich wurde auch aufgefordert, den rohen robbenspeck - mattaq - zu verspeisen; das habe ich dankend abgelehnt. dieses junge m
"der blas" zeigt schon von weitem, wo sich ein wal aufhält. dieser buckelwal hier tummelte sich direkt an der kante eines eisberges, vermutlich weil es dort - wegen des erhöhten sauerstoffgehaltes - mehr krill als anderswo gibt.
( krill, das sind vor allem kleine leuchtkrebse, welche den hauptanteil der nahrung der wale bilden. )
( 15.7.2012/ kangia eisfjord / grönland )
fügt sich der fischende inuit hier in die arktische umwelt ein. klar, auch sein boot hat einen motor. inuits fangen schwarzen heilbutt und sie jagen auch robben, wenn ihnen welche vor die flinte kommen. aber das machen sie schon lange so - die umwelt hat davon keinen schaden erlitten.
( hinweis zur bearbeitung: ich habe ein paar kleine vögel weggestempelt, um dem bild mehr ruhe zu geben.)
hallo
wieder ein paar Bären. Das Bild ist vor 11 Jahren in der Arktis Kanadas entstanden.
Danke fürs anschauen
Gruss Hansruedi
http://www.weyrichfoto.ch
die arktis faszinierte mich nicht nur durch stille, weite und klare luft, sondern auch durch eine symphonie von blauen farbtönen. diese aufnahme entstand nach mitternacht.
die eisberge des kangia-eisfjordes in westgrönland drifteten in sechs - teils gegenläufigen - strömungen durch die bucht vor ilulissat. das hin und her der eisberggiganten zu beobachten, war ein spannendes vergnügen. "dank" der klimaerwärmung nimmt die masse der eisberge in den letzten jahren rasant zu.
grönland - als größte insel der welt - ist so groß wie europa und wird nur von ca. 55 000 menschen bewohnt. es kommen aber jährlich 80 000 touristen, zumeist als kreuzfahrer. nur 5 % sind individual-touristen. noch geht das touristische geschäft mit der natur gut zusammen. die inuit fangen durch den entstehenden tourismus an, jobs und einnahmequellen zu haben. so waren die meisten skipper, welche mit den touris wie hier auf wal-safari gingen, statt wale zu jagen, auch inuit.
der seenebel machte den skippern das manövrieren zwischen den eisbergen schwer. - mir aber bot er sich ständig verändernde ansichten auf die driftenden eisberge .... und er verzauberte die ohnehin schon gigantisch schöne arktis.
Hier noch eine Konserve aus Grönland von 2007.
Abends im späten August in Nordwest-Grönland kurz vor Mitternacht. Die Sonne war ca.2 min. vorher untergegangen. Für Velvia 50 bei Bl.4/80-200 zu dunkel und meine Mamyia 645 mit lichtstarkem Normalobjektiv war nach zwei Rollfilmen(Provia 100) festgegangen, wahrscheinlich das Schmiermittel vereist. Also letzte Möglichkeit meine Sony R-1 bei 200 Asa und mittlerer Brennweite vom Bug eines Schiffes aus der Hand. Stativ ging wegen der Maschinenvibratione
Aus der Diskobucht Westgrönlands "quellen" die Eisberge nur so heraus. Aufnahme von Renate Kostrzewa 2005.
Mehr Pinguine und Eisberge gibt es demnächst in Münster und Köln:
http://www.antarktis-arktis.de/terminvorschau.htm
...abendliche Eisbergfahrt in Westgrönland.
Im Gegensatz zur Antarktis brechen dieses Eisberge direkt vom Gletscher ab und sind kleiner als die riesigen Tafeleisberge...
Nachtrag für Ines "wobei ich mal provokativ anmerken möchte, dass ein vorwitziger sonnenstrahl der über das eis blitzt oder überhaupt die sonne die botschaft sogar noch unterstützt hätte. weil sonne und schmelzendes eis assoziiert man ja mit steigenden temperaturen. aber du hast ja auch solche fotos" - Liebe Ines, war
Immer wenn wir durch dieses Territorium mußten, griff die Skua an. Der ausgewiesene Weg führte hier durch! Die Skua hatte Spaß daran, wir auch. Ein Bild aus den Tiefen meines Archivs. Würde es gerne mit moderner Technik nochmal machen, um zu vergleichen.
Die vielen Eisberge spuckt das UNESCO Weltnaturerbe Kangia-Gletscher in den Eisfjord bei Ilulissat. Sagenhafte 22 laufende Meter pro Tag oder 20 Millionen Tonnen Eis. Die stauen sich erstmal in der Untiefe der Fjordmündung und „hopsen“ dann über diese Schwelle ins Meer, wenn sie ein wenig abgeschmolzen sind. Sie treiben nach Norden bis vor den Smith Sound, werden dort vom Labradorstrom erfasst und segeln entlang der kanadischen Ostküste wieder nach Süden an Neufundland vorbei, manchmal bis nach
Diesmal morgens um 9:15 bei bedecktem Himmel. Hier kommen die unterschiedlichen Blautöne dann besonders gut. Auf dem Zodiac war es wieder bitterkalt, weil windig.
Es gibt sie wirklich in allen Formen. Eistore sind Reste von Schmelzwasserkanälen in Gletschern, die dann kalben und schmelzen. Manchmal bleiben dann solche grandiosen Tore über. Aufnahme vom Böotchen aus ca. 18:30. Foto von Renate Kostrzewa
Spätnachmittags (18:30) sieht das Licht völlig anders aus,als spät abends. Aufnahme Anfang Juli. Kein EBV nur unten ca. 25% beschnitten.Foto von Renate Kostrzewa.
Melville Bay ca. 22:00 im Juli. Die Sonne steht immer noch gute 10 Grad über dem Horizont, gibt aber wärmeres Licht, wegen der feuchten Luft. Abends und nachts ist es halt wirklich bitter kalt, trotz Mitternachtssonne. Foto von Renate Kostrzewa
Abends im späten August in Nordwest-Grönland kurz vor Mitternacht. Die Sonne war ca. 10 Min. vorher untergegangen. Bei trockener Luft gibt es kaum eine Rotfärbung des Himmels. Bei hoher Feuchtigkeit ist das total anders, siehe Eisberg 1, der einen Tag früher aufgenommen wurde. Der Mond ist selbstverständlich das Original.
Abends im späten August in Nordwest-Grönland kurz vor Mitternacht. Die Sonne war ca. 10 Min. vorher untergegangen. Für Velvia zu dunkel und meine Mamyia 645 war nach zwei Rollfilmen festgegangen, wahrscheinlich das Schmiermittel vereist. Also letzte Möglichkeit meine Sony R-1 bei 200 Asa und mittlerer Brennweite vom Bug eines Schiffes aus der Hand. Stativ ging wegen der Maschinenvibrationen nicht. Diese intensive Lichtstimmung hielt nur für etwa eine Minute an, dann waren die Wolken zu...
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