Brutpflegende Neuntöter landen vor der Fütterung gern kurz auf einem Ansitzast in der Nähe. Mit einem geeigneten Tarnumhang und etwas Geduld gelingen dann Fotos, ohne zu stören.
Ich möchte euch ein weiteres Bild vom Neuntöterweibchen zeigen. An diesem Tag war sie wirklich recht kooperativ und das Licht spielte mit. Im Grund genommen ist Sie doch eigentlich hübscher als ihr Männlein, oder nicht?
Ausladende Zweige und Äste an den Rändern von Büschen laden die Neuntöter ein, daruf zu sitzen und von hier Beute zu jagen. Wenn man die Gewohnheiten über längere Zeit beobachtet, ist es nur noch ein kleiner Schritt um die Neuntöter auf den Chip zu bannen. Weitere, auch etwas blutrünstigere Bilder, sind auch in meiner Site zu finden.
Wenn man sich lange mit einer Vogelart beschäftigt, versucht man meistens verschiedene Möglichkeiten um den Vogel richtig ins Bild zu setzen. Neuntöter fliegen immer wieder bestimmt Sitzwarten an. Durch langes Beobachten und studieren der Gewohnheiten, gelingen dann auch Flugaufnahmen. Vor allem, wenn sich die Neuntöter vom technischen Equipment überhaupt nicht stören lassen und sich weiterhin natürlich verhalten.
In die Nähe der Ansitzäste am Schlehenbusch stellte ich einen Pfosten in eine Wiese in der Hoffnung, dass die Neuntöter diesen auch annehmen würden. Das wurde im Laufe der Zeit auch reichlich genutzt und als Startplatz für ihre Beuteflüge verwendet. Hier klappte es dann sogar mit beiden Neuntötern.
Meistens wurden Hummeln, Käfer und Heuschrecken als Beute zu den hungrigen Jungen gebracht. Doch auch vor dem großen Grünen Heupferd wird nicht halt gemacht. Während meiner Beobachtungszeit bei den Neuntötern konnte ich einigemal beobachten, wie geschickt größere Insekten aufgespießt wurden. Das Heupferd wurde, leider nicht im Bereich der Optik, fachgerecht zerlegt (Flügel und Beine abgerupft) und an die Jungen verfüttert.
Meistens hielten sich die Jungen Neuntöter mitten in einem Busch auf. Doch mit dem älter werden erwarteten die Jungvögel die fütternden Altvögel vor dem Busch auf verschiedenen Sitzwarten. Auf diese Gelegenheit hatte ich gehofft.
Ein sehr spät brütender Neuntöter ermöglichte mir bis letzte Woche einige sehr schöne Erlebnisse und viele Bilder. Wahrscheinlich fiel der erste Brutversuch dem Regen zum Opfer. Das Bild zeigt die Endphase meiner Beobachtungszeit. Die vier Jungvögel waren nun schon relativ selbstständig und flogen den Altvögeln weit hinterher um diese anzubetteln. Doch sie versuchten auch schon selbst Beute zu machen. Durch häufige Anwesenheit im Gebiet gewöhnten sich die Neuntöter an mich und mein Auto. Oft aus
Nachdem ich eine ganze Weile mit viel Hochachtung die Kunstwerke in diesem Forum betrachtet habe, möchte ich mich nun erstmals mit einem eigenen Bild vorstellen.
Dieses Neuntöterweibchen konnte ich Ende Mai im NSG Wahner Heide bei Köln antreffen.
Es gehört zu meinen bisherigen Lieblingsbildern, da aus meiner Sicht das Licht den Vogel gut in Szenen setzt, die unmittelbare Umgebung einen Rahmen gibt und der Hintergrund einen angenehmen Kontrast bildet.
Ich bin riesig gespannt darauf, ob das Bild g
Am Morgen des 23.06.012, konnte ich das Männchen bei der Nahrungssuche beobachten. Da auf der Wiese keine guten Sitzwarten vorhanden waren, die Grashalme bogen sich fast bis zum Boden , müßte er zum rütteln übergehen. Hoffe es gefällt.
... aber mindestens so fleißig!
Da hier meist die Männchen gezeigt werden, möchte ich mal eine Lanze für die emsigen Weibchen brechen, denn diese sind bei der Jungenaufzucht unermüdlich im Einsatz. Nach meiner Beobachtung deutlich mehr als das vermeintlich stärkere Geschlecht
VG Steffen
gelang mir heute während meiner Kartierungsarbeiten dieser Schnappschuss von einem Neuntöter-Mann.
Alles Natur, auch die Sitzwarte, fotografiert durch einen Rosenbusch frei Hand. HF aus QF.
Wusstet ihr schon, dass die Neuntöter Langstreckenzieher sind und ausschließlich im südlichen Afrika, südlich des Äquators überwintern?
Nein? Ich auch nicht, aber es stimmt.
VG Steffen
Hallo,
Nach vielen, vielen erfolglosen Ansitzen an meinem (und seinem) Lieblingsplatz, landete er dann doch noch auf dem Natterkopf. Da weiß man dann wieder, warum man jeden Tag um 4:30 aufsteht
Dieser Neuntöter verteidigt von seinem Ansitz aus fleißig sein Revier. Ob Amsel, Bachstelze, Kuckuck oder gar ein zweiter Neuntöter, alle werden verjagt. Es ist beeindruckend wie wenig Respekt der Neuntöter auch vor wesentlich größeren Vögeln wie dem Kuckuck hat. Kürzlich konnte ich beobachten wie er vor
...aber nicht gut genug für den Naturfotografen
Die Neuntöterfamilie hat nun mittlerweile ihr Revier unheimlich vergrößert und ist nur noch selten zu finden! Die Jungen werden selbstständiger und somit sind sie Überall und Nirgends anzutreffen.
... entstand gestern dieses Bild. Fast im Vorbeifahren aus dem Auto heraus. Dabei ließ er sich kaum stören und blieb zu meiner Freude 5 Bilder lang sitzen
VG Steffen
..auf seiner Sitzwarte kam mir während einer Frühstückspause im Auto vor die Kamera. Diese war wie in den meisten Fällen schußbereit am Autofenster montiert.Das Neuntötermännchen war hier in seinem typischen Lebensraum.Es sitzt gern auf Warten, von denen aus das Revier gut überblickt werden kann. Dies können Sträucher, junge Bäume oder andere exponierte Orte sein.Sein Nest baut der Neuntöter häufig in dornenreichen Gebüschen.
wer groß werden will und sicher bereits auf dem Weg nach Afrika ist.
Der junge Neuntöter hat eine Wespe gefangen und betäubt sie durch heftiges Schlagen auf einen Ast. Durch Rollen, Drehen, Quetschen, Walgen oder wie man es nennen mag, entfernt er den Stachel. Es soll aber auch vorkommen, dass Insekten mitsamt Stachelapparat verschlungen werden.
Die Szene lief recht schnell ab. Zum Glück herrschte im Moment der Aufnahme kein direktes Sonnenlicht.
Viele Grüße
Oli
Dieser junge Rotkopfwürger ließ sich aus dem Auto heraus vor ziemlich genau einem Jahr in Südspanien schön ablichten.
Mir gefallen die vielen beigen und braunen Farbtöne mit dem dann noch passenden Hintergrund.
Schönes WE und dass der Regen aufhört... Thomas
Das kommt davon, wenn man den ganzen Tag Bienenstich Zum Fr..hst..ck gibt es Bienenstich isst. Irgendwann wird einem schlecht...
Im Ernst: Es war eine Freude, die beiden jungen Neuntöter zu beobachten, wie sie sich durchs Leben schlagen, Wespen fressen und die unverdaulichen Reste (Speiballen) wieder ausWÜRGEN.
Viele Grüße
Oli
Hi,
dieser Neuntöter war schon im Regen und ich noch im trockenen.
Ich konnte 3 Bilder machen bevor es auch bei mir anfing.
Ich überlege mir ein 1.4 Telekonverter zu kaufen um noch näher
ran zukommen, weiß aber nicht ob da der AF noch unterstützt wird.
Vielleicht kann mir jemand helfen.
Vorgestern noch wurden die beiden jungen Neuntöter von den Eltern versorgt. Heute nun stehen sie auf eigenen Beinen, jagen eifrig und das sehr erfolgreich. Sie verputzen eine Wespe nach der anderen und wagen sich zunehmend aus dem Dickicht des Baumes heraus.
Viele Grüße
Oli
eine bereits ältere Aufnahme vom 02.07.2006:
Wie bei unserem letzten Upload von der hochmütigen Seeschwalbendame, die ihren Lover verschmähte, scheint's auch bei den Neuntötern Stress zu geben - zumindest zeigen sich gegenseitig die kalte Schulter... Und das, obwohl es die beiden doch nur eine Brutsaison miteinander aushalten müssen, ganz im Gegensatz zu vielen anderen Vogelarten, die in Dauerehe leben!
VG, Ralf
unsere website: http://www.wunderbare-erde.de
.
Da hatte ich wohl den richtigen Riecher, als ich in Morgengrauen mein Tarnzelt aufstellte.
Der Ansitz ist vielleicht etwas zu wuchtig, aber er wurde an dem Morgen stark frequentiert.
Erst kam der Neuntöter, dann die Schafstelze und zum Schluss noch eine Lerche (das Bild habe ich leider versemmelt). Das alles in einer knappen halben Stunde.
Gruß Jürgen
Nach einem missglückten Jagdversuch setzte sich der Würger für einen Moment auf einen tieferen Ast.
Für mich eine der wenigen Möglichkeiten, das Männchen mit grünem Hintergrund zu fotografieren.
Gestern war ich abends noch einmal beim Rotrückenwürger, den ich wegen anderer Motive bis dato nicht besuchen konnte. Die vorbeifahrenden Autofahrer fuhren seeeehr langsam und vorbildlich an mir vorbei, was sicher am Stativ und der Halbtarnung lag.
Viele Grüße
Oli
Normalerweise bin ich ja nur der Chauffeur von Mike, aber so ab und zu schieße ich auch einmal ein Foto ;)
In Ergänzung zu seiner kleinen Neunieserie, möchte ich Euch dieses einfache Neuniebild zeigen.
Viele Grüße
Richard
Es ist die Szene der Reinigens des "Raumes" hier aufgezeigt. Der Vater Neuntöter hat das Essen gebracht, hat den Jungen gefüttert eben fing aufmerksam an, jeden anzuschauen. Gesehen, dass sich einer ihrer vom Schwanz nach oben umgedreht hat, hat vom Schnabel den Abgang der Lebenstätigkeit aufgegriffen eben ist mit ihm aus dem Nest fortgeflogen.
Ich hörte über solches Verhalten der Vögel aus der Familie sperlings-, aber hat zum ersten Mal gesehen. Ich denke, dass für viele solche Momen
Man sieht sie ja jetzt überall sitzen... Auch ich hab mich an ihm versucht. Werde aber wohl nochmal hin fahren... Vlt findet dieses Bild ja Kommentatoren!
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