Der Kiebitz landete und trällerte herum, was die Uferschnepfe auf 180 brachte... Ruckzuck hat sie dann dem Kiebitz gezeigt, wer das Sagen hat und er flatterte ab...
Na wer findet sie???
Ich freue mich jetzt schon so auf 2023 und hoffentlich viele Limikolen Sichtungen.
Diese Vogelart hat es mir besonders angetan. Sie sind meist so filigran, Jede ist anders und es gibt immer wieder neues zu entdecken.
Hier konnte ich einen ganzen Trupp beobachten und nach stundenlangen ausharren, war ich schon fast sauer
und habe mich gefragt, warum denn nicht einer mal auf die Idee kommt, sich zu putzen, zu schütteln, miteinander zu kämpfen oder halt irgendwie mal was spanne
Am Rand einer Feuchtwiese konnte ich im Frühjahr Uferschnepfen, Rotschenkel und Kiebitze bei der Revierverteidigung beobachten. Dabei richtete sich der Unmut der Uferschnepfe auch gegen mich. Und das, obwohl ich hinter einem Zaun zurückblieb. Hier zeige ich eine der Aufnahmen, als mich das Männchen im Flug umkreist und seine Warnrufe ausstößt.
Ich habe mir einen persönlichen Traum erfüllt, denn als Limikolen Liebhaberin, wollte ich unbedingt einmal die Sanderlinge vor meine Linse bekommen.
So habe ich aufgrund abgesetzter Meldungen spontan erst ein Abend vor meiner Reise beschlossen, diesen Ort muss ich einen Besuch abstatten.
Morgens um 01:30 aufgestanden, um 03:30 Uhr das Auto bestiegen und ab an die Ostsee. Spontane Ideen sollen ja bekannterweise die Besten sein, so lag ich also auch gleich morgens kurz nach 07:00 Uhr zwar völlig
Nun ist meine Zeit, die ich an der Ostsee verbracht habe auch schon wieder vorbei.
Da ich Limikolen liebe, zieht es mich immer wieder an die Küste, um so den einen oder anderen Watvogel zu erwischen.
Die dort verbrachte Zeit war unfassbar schön.
Ich habe aber auch die Zeit genutzt, um mich auszutesten und mich bemüht ein paar Bildideen, die in meinem Kopf rumschwirren, umzusetzen.
Manchmal verzweifle ich genau an solchen Bildern im Kopf - ich habe noch nie einen Kurs oder dergleichen besucht, so
Der Sichelstrandläufer war im Flachwasser unterwegs. Hin- und wieder hielt er inne und dann waren manchmal noch Tropfen an seinem Schnabel zu entdecken.
Die Limikolentrupps sind größtenteils abgezogen und das Wetter erlaubt kaum Aufnahmen. Gestern war nur ein Flussregenpfeifer fotografierbar. Hier macht er sein Streching.
Der Sichelstrandläufer kam kurz an die Flachwasserstelle, wo Hintergrund und Reflexionen im Wasser orange sind.
Die orangene Stelle dort ist sehr klein und gerade mal "zwei Limikolenlängen" breit. Aktuell ist es eine meiner Lieblingslokations.
Sichelstrandläufer im Fegefeuer unterwegs.
Leider habe ich aktuell nur sehr begrenzt Zeit die hervorragenden Bedingungen für Limikolen bei mir zu nutzen.
Der Alpenstrandläufer ist ein seltener aber regelmäßiger Gast bei uns am Teich. Zur Zeit sind 5-10 Alpis anwesend.
Mit viel Ausdauer und einer Portion Glück konnte ich einen vor einem orangenen Hintergrund erwischen. Die Stelle ist sehr klein und man muss ganz schön auf Zack sein, um die Limis dort zu knipsen. Dies ist zur Zeit eine meiner Lieblingsstellen am Teich.
Der Sichelstrandläufer ist ein seltener Gast bei mir. Dieses Jahr habe ich endlich Glück und einer wurschtelt unermüdlich bei uns am Teich herum.
Er ist ständig in Bewegung und hier hat es durch Glück und Zufall geklappt Ihn mit seiner Beute zu erwischen.
Bei uns im Binnenland sind Zwergstrandläufer schon eine Rarität. Noch nie konnte ich sie hier knipsen und freue mich umso mehr, dass ein größerer Trupp anwesend ist. Sie wuseln unermüdlich herum und sind ständig in Bewegung.
Hier lief einer der nur starengroßen Winzlinge mal über eine Abraumhalde und der Hintergrund ist das weit entfernte Ufer auf der anderen Seite.
Der Zwergstrandläufer ist ein richtiger Winzling. Bei mir an der Weser habe ich Ihn noch nie gesehen und er ist ein Ausnahme Gast.
Gestern war es dann endlich soweit und ein großer Trupp war anwesend und einige ließen sich knipsen.
Heute war ein unglaublicher Tag, wie man Ihn nur ganz ganz selten erlebt:
An unserem Teich waren mindestens 12 Limikolen Arten zugegen und jede Art war zudem zahlreich anwesend - quasi: Limikolen von A bis Z.
Insgesamt war die Anzahl an die 100 Limikolen. Mehrere Arten konnte ich hier vor Ort das allererste Mal überhaupt knipsen und einige Arten zum ersten Mal seit Jahren hier im Binnenland. Hoffentlich bleiben die Limis ein Paar Tage und erlauben noch mehr Aufnahmen.
Hier: Sichelstrandläufer
Ostsee, Juli 2022
Hier nochmal der Regenbrachvogel vom Ostseestrand.
Mit der Ostsee im Hintergrund.
Dies scheint ein Jungvogel zu sein. Ganz unbekümmert kam er mir sehr nah.
Gruß, Bernd
Bei den Großen Brachvögeln gab es Nachwuchs, den es zu schützen galt.
Möglichst exponiert, oben auf den Dünenkämmen, patrouillierte dieser Elternvogel, um Möwen, Krähen und Weihen mit großem Spektakel zu vertreiben.
Der Waldwasserläufer macht sein abendliches Yoga. Er war mit seinen Kumpels unterwegs und war erstaunlicher Weise mal nicht so scheu wie sonst.
An dem Tag waren die Wasserstände der Weser durch die Dürre über Nacht um offiziell gemessene 20cm gefallen. Dadurch entstand die Schlammfläche im Hintergrund, wo vorher ein riesiger Flachwasserbereich die Zone der Limis war. Die Zeit habe ich leider bis auf einen Abend verpasst... Allerdings war das Gute, an den gefallenen Wasserständen, dass 6 Limikole
Die Grünschenkel sind eigentlich sehr scheu bei uns aber dieses Jahr ist mal ein ganz besonderes Exemplar anwesend, dass teilweise sogar unter Naheinstellgrenze rankommt...
Der Waldwasserläufer hatte es sich gemütlich gemacht und relaxte im allerletzten Licht auf einer durch die Dürre trocken gefallenen Fläche.
Normalerweise sind die Waldis immer extrem scheu bei mir aber gestern war eine große Ausnahme.
Über 5 Jahre lang war eine ansonsten gute Stelle immer so lala und ich habe sie dann nicht besucht. Heute kurz vor Sonnenuntergang hatte ich ein kurzes Zeitfenster und bin dann einfach spontan hin.
Nach einem schweißtreibendem Kilometer heranarbeiten in "Marines-Manier" dann endlich angekommen und siehe da - Volltreffer!
Durch die Dürre ist dort eine super Flachwasserzone entstanden und es tummeln sich verschiedenste Limikolenarten. Hier: Ein Grünschenkel.
Interessant war, dass ein wei
Ostsee, Juli 2022
Der Vogelzug ist schon im Gange.
Am Ostseestrand waren schon einige Regenbrachvögel zu sehen.
Dies scheint ein Jungvogel zu sein. Ganz unbekümmert kam er mir sehr nah.
Gruß, Bernd
Noch eine Bekassine von der Weser.
Eigentlich war ich auf etwas anderes aus, aber habe sie dann "mitgenommen". Sie sind bei mir extrem scheu und so hatte ich keine Möglichkeit näher heranzukommen - meine Erfahrung ist es, dass sie dann gleich das Weite suchen.
Die Flussregenpfeifer haben erfolgreich gebrütet und mehrere Junge großgezogen.
Ein Altvogel zeigte sich ganz nah, als der Vordergrund im Schatten war und der Hintergrund durch die Sonne beleuchtet.
Morgens um 04:48 Uhr habe ich persönlich zumindest nichts besseres und schöneres in meinem Urlaub zu machen als an einem kleinen Gewässer zu liegen und die wenigen Watvögel zu beobachten.
Der Flussuferläufer ist bei mir an vielen Gewässern zu beobachten, aber nur an wenigen Stellen kann man Ihn knipsen. Er macht seinem Namen alle Ehre und läuft am Ufer von Gewässern und Flüssen auf und ab.
Hier ist er mal ins Flachwasser gegangen und ich konnte Ihn ablichten.
Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert...
Den Stein auf dem der Bruchwasserläufer sich gestellt hat, habe ich vor ein paar Tagen dort plaziert.
Und nun stand die erste Limikole drauf...
Frohe Ostern
Thomas
Manchmal geht nichts und manchmal alles. An dem Abend kam die Sonne
doch noch mal kurz raus, die Limikolen waren entspannt, alle anderen
Zweibeiner wahrscheinlich schon beim Abendessen.
Was gibt es schöneres als allein im Dreck zu liegen und die
schönen Vögel zu beobachten ......
Bin mit einem breiten Grinsen ins Quartier gefahren und genauso eingeschlafen.
Jetzt beim sortieren erlebt man alles nochmal.
Beste Grüße
Thomas
Was für eine Herausforderung.
Mehrfach habe ich diese eine spezielle Örtlichkeit aufgesucht.
.... Problem 1,
Frau weiß nicht wie vorher das Wasser steht, mal gibt es keine Sandbänke vor Ort, somit keine Watvögel, die auf Nahrungssuche gehen, denn an diesem Strand werden nicht die Uferkanten nach Nahrung abgesucht,
mal gibt es zu viele Sandbänke, so dass die Vögel zwischen 20-30 auswählen können
.... Problem 2,
da fährt man extra bei windstillen und sonnigen Wetter hin, um dann festzustellen, das
meine Faszination für Limikolen ist schier grenzenlos und ein Grund dafür sind ihre jährlichen Wanderungen. Eine Pfuhlschnepfe wiegt lediglich 300g. Soviel wie 3 Tafeln Schokolade. Aber neben einem eingebauten Navigationssystem, welches sie zielsicher von den Brutgebieten im hohen Norden in ihre Winterquartiere auf der Südhalbkugel (u.a. Neuseeland, Australien für die Population aus Alaska und Nordrussland) bringt, sind diese Vögel zudem noch Hochleistungssportler und natürlich auch Wetterfrösch
Es waren herrliche Momente am Strand. Viele Limikolen auf den Schlickbänken
und im Wasser. Immer wieder erstaunlich wie sie ihre Nahrung finden.
Aber auch unglaublich viel Ausschuss durch die Stocherbewegungen.
Beste Grüße
Thomas
schlicht kommt er daher im Herbst und Winter, aber quirlig wie kein anderer bleibt er trotzdem. Wenn sie denn jemals still halten die Sanderlinge muss man schnell sein, denn man weiß nie wann sie ihre emsige Suche nach Futter fortsetzen. Dieser Sanderling stammt auch von meinem kürzlichen Aufenthalt auf Helgoland.
lange ist es her, dass ich hier etwas gezeigt habe. Das Schicksal meinte es nicht wirklich gut gemeint. Aber endlich konnte ich mal wieder einen Urlaub halbwegs gut genießen und so verbrachte ich ein paar Tage auf Helgoland. Es gab zwar keine Seltenheiten für den Chip, dafür aber trotzdem ein paar eindrückliche Momente. So wie diesen Goldregenpfeifer der auf angehäuften Strandgut Nahrung suchte.
Gestern früh hatte ich mich im Schwimmzelt in einer Buch bei uns an einem Teich versteckt und der Waldwasserläufer kam neben anderem Getier zu Besuch...
Zumindest bei uns im Markgräflerland stellt der Bruchwasserläufer eine Besonderheit dar. Ich traf ihn einzeln auf einem überfluteten Acker bei schönem Abendlicht an. Für die Reise gen Norden war er wohl etwas spät dran und als Brutvogel kommt er hierzulande bei uns gewiss auch nicht in Frage.
An diesem Abend war es drückend heiß und es fand während dieser Aufnahme eine feindliche Übernahme meines fahrendes "Tarnzeltes" durch die blutrünstigen Mücken statt. Aber das war es mir wert, war ich doch mit der Ausbeute mehr als zufrieden.
Vor einem Jahr auf Texel (schluchtz):
Die Uferschnepfe nutzt den Pfahl, um ihr Revier auf dieser Vogelschutzwiese zu behaupten. Wer den Pfahl erobert, hat die besten Karten.
Der Vogelschutz ist dort in vielen Bereichen vorbildlich. Natürlich lebt die Insel vom Tourismus und nicht zuletzt von den Natur- und Vogelfreunden. Allein auf dieser Wiese konnte ich vier paar Uferschnepfen und zwei paar Rotschenkel, sowie Kiebitze und Austernfischer sichten.
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