Auch ohne Rot können die Flechten gut aussehen, man muss nur genau hinsehen.
Ob dies die selben Flechtenarten ohne rote Scheinfrüchte sind, oder andere Cladonia Sorten, ist mir leider unbekannt.
Aber ohnehin tragen nicht alle Flechten die roten Köpfe.
Ich fand diesen Pilz auf einem runtergefallenen Ast der schon stark mit Flechten überzogen war. Warum er mit einer Höhe von ca. 12 mm Riesen-Gallertträne heißt, weiß ich auch nicht.
Für eine Ameise kann das natürlich eher zutreffen. In der Nachbarschaft erkannte ich auch bei den Flechten einige lustige Zwerggestalten.
Den Steinschmätzer in diesem schönem Umfeld zu fotografieren, hat sehr spaß gemacht! Leider hatte ich nur ca. 30 Minuten Zeit, weil meine Familie dann weiter wollte
Liebe Grüße
Luca
Der Herbst im norwegischen Rondane Nationalpark beginnt schon Mitte September.
Die Bäume und Sträucher färben sich innerhalb weniger Tage meist mit dem ersten Frost oder Schnee. Nach einer Woche ist die Pracht aber auch schon wieder dahin.
Durch Sturm kamen hier auch noch tolle Wolkenformationen hinzu.
Ich bin jedesmal wieder aufs Neue begeistert von der fantastischen Farbenpracht.
Gruß
Michael
Die Raupen aus der Gattung Eilema ernähren sich, wie der Name schon vermuten läßt, von Flechten und Pilzen.
Die genaue Bezeichnung hier ist Grauleib-Flechtenbärchen (Eilema lurideola).
Ich fand die Raupe damals auf einem Brennholzstapel im Garten meiner Schwester.
Und in das hat sich diese Raupe verwandelt...
Ist nicht so farbenprächtig, wie die Vettern aus der anderen Gattung mit dem braunen Bär oder Schönbär.
Interessant finde ich die Entwicklung aber jedes mal.
Es war an einem Regentag im Wald, es roch nach Herbst und überall wuchsen Pilze auf Baumstämmen, Moos, einfach wunderschön. Dieses schöne Exemplar habe ich auf einem Baumstumpf entdeckt.
Iso 100
t 1/4
f 4
50 mm an APSC
Hallo zusammen,
dieser gelbe Hörnling wirkt schon fast wie eine Flamme am Waldboden.
Ich habe ihn in einem recht dunklen bereich fotografiert.
LG Christine
Flechten als Verbindung aus Pilzen und Algen haben eine erstaunliche Artenvielfalt entwickelt. Und das, obwohl sie streng genommen gar keine Arten darstellen. VG Eric
Gestern nach Feierabend "Frühschicht" die Transalp bepackt und mit meiner Frau ein Stück in die Berge gefahren. Anschließend kurze Wanderung und Fotoshooting, natürlich haben wir an der Poolparty teilgenommen, nein zum Poolparty feiern ist es nicht gekommen, vielmehr war dort oben nur Stille zu hören
Liebe Grüße Horst
Hallo zusammen,
hier noch ein weiteres kleines Kunstwerk der Natur. In diesem Falle handelt es sich um Flechten auf denen sich zusätzlich noch einige Eiskristalle gebildet haben.
Gruß
Alfred
An Flechten auf Steinen kann ich einfach nicht vorbei gehen. Immer wieder sehe ich dort Muster und Farbkombinationen, die mich begeistern. Diese Flechte fand ich in Island. Kontrast und farbsättigung wurden bei der Bildbearbeitung leicht in den Plusbereich gezogen.
Viele Grüße
Klaus
Wahrscheinlich wäre das Bild schöner wenn alles scharf wäre, aber das ist mir erst Zuhause am Computer aufgefallen.
Naja mir gefällt es auch so.
Liebe Grüße
Luca
Dieser Laubfrosch saß auf einem kleinen Ast eines Baumes in unmittelbarer Nähe zu den Brombeerhecken. Laubfrösche sind laut eigener Beobachtung selten in Bäumen zu finden. Sie halten sich in unserer Gegend bevorzugt in den dichten Brombeerhecken auf.
Als gute Kletterer sind sie in der Lage (laut Literatur) auch in höhere Bäume bis in die Baumkronen zu klettern. Daher stammt wohl auch die englische Bezeichnung "European tree frog".
Viele Grüße und ein schönes Wochenende, Lothar!
Links der Vernichter und re der Atompilz ...na ja...so eine Assoziation von mir ....könnte auch ein Rochen sein, der eine Qualle fängt, oder so....... Der Interpretationen gibt es wohl viele.
Eine Flechtenlandschaft.
Für uns wäre das jetzt die ideale Abkühlung.
Das Rentier scharrt zuerst den Schnee mit den Hufen weg, um dann an die wirklich spärlichen Flechten zu gelangen.
Flechten sind ein dankbares Motiv, dem sich hier schon viele Fotografen gewidmet haben.
Zu meinem Versuch: Durch den kleinen ABM wird das Bild zwar unruhiger, gewinnt aber durch die Einbeziehung der Rundung des Felsens etwas an räumlicher Tiefe.
Zufallsfund auf einer Wanderung durch den NP Paklenica/Kroatien.
Geist aus der Flasche oder frei nach Edvard Munch "Der Schrei"??
Oder etwas nüchtern: rosarote Flechten auf Kalkstein.
Habe mein Bild beschnitten und möchte es nochmals zeigen ....ich denke, es ist Bewegungsunschärfe, weil das Tier unterwegs in seine Höhle war.
Wie auch immer....für mich war das ein wirklich schönes und absolut nicht alltägliches, oder alljährliches Erlebnis
Hier die erste Version: Auf.der.Flucht
Meteorologisch soll ja schon Frühling sein, kalendarisch und gefühlt ist es noch Winter. Trotz momentanen Tageshöchstemperaturen um minus 4 Grad, nachts unter minus 15 Grad, leuchten diese Flechten in der Spreeaue mit frischen Farben.
Interner Stack aus 8 Aufnahmen
war diese Rentier Mutter mit ihrem Neugeborenen.
Die Herde zog weiter auf der ständigen Suche nach den spärlichen Flechten. Da das Kleine am Tag der Geburt noch zu schwach war für die Weiterreise, entschloss sich die Rentier Mutter, bei ihrem Kind zu bleiben.
Leider hatten wir auch schon miterlebt, dass die Mutter mit der Herde weiterzog und ihr schwaches Kind zurück lies. Vermutlich wusste sie, dass ihr Kleines keine Überlebenschance hatte.
Kreislauf des Lebens im Auwald - auf totem Holz wachsen wieder Moose und Flechten...
Trotz trübem "Winter"wetters wirkt der Nahbereich klar, die feuchte Luft verstärkt die Farben...Und dank klappbarem Display brauchte ich mich nicht auf die Erde zu legen.
Heute hat mir ein Mitarbeiter ein Waldstück (Kiefernforst) gezeigt, der für unsere Verhältnisse einen großen Reichtum an Flechten hat. Mit Flechten kenne ich mich noch nicht so gut aus, habe diese als Schildflechte (viell. die Salat-Schildflechte - Peltigera hymenia?) bestimmt. Kann mir da Jemand weiterhelfen? Zur Größe: Die Kiefernnadeln sind ja zu erkennen (ca. 50 bis 60 mm lang) - also etwa 6 cm hoch.
in der Oberlausitz. Flechten haben in den letzten 25 Jahren bei uns rasant zugenommen, sowohl von der Anzahl der Arten, als auch von den besiedelten Bereichen. Die zurückgehende Luftverschmutzung (zumindest im ländlichen Raum) scheint eine Ursache zu sein - es gibt also auch positive Entwicklungen.
gefunden heute beim spätnachmittäglichen Spaziergang, es war schon fast dämmrig. Ich finde es faszinierend, dass diese kleinen Pflänzchen auf so einem kargen mit Flechten besetzen Stein ihr Dasein fristen können. Die Draufsicht hat mich hier besonders gereizt, weil sie viele Details zeigt, so als ob man in die Büschel hineinsehen kann...
Stativ und niedrigere ISO wären schöner gewesen, hatte ich aber nicht dabei, dumm gelaufen.
Während ich an einem Bergsee auf den Sonnenuntergang wartete (der dann aufgrund einer zu dicken Wolkendecke leider nicht stattfand), habe ich mir die Zeit mit dem Betrachten der vielen Steine verkürzt. Immer wieder spannend all die Farben und Formen, die sich auf den Steinen mitunter bilden können und an denen man im Normalfall achtlos vorbei läuft.
Ich war gerade dabei, einen großen Stein, der sich in einem Gebirgsbach befindet, nach interessanten Flechten und Mustern abzusuchen, als der Wind dieses Blatt auf den Stein wehte. Nur kurz war ich versucht, es zu entfernen, fand dann aber, dass es mit den Mustern sehr gut harmonierte und bezog es in die Aufnahme mit ein.
Die Flechte nimmt die Pflanze nur als Haftuntergrund, entnehmen keine Nährstoffe und schaden der Pflanze nicht.
Diese Aufnahme machte ich im Botanischen Garten der Universität Innsbruck und stelle sie als mein erstes Pflanzenbild hier im Forum ein.
Hoffe es gefällt Euch.
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