Hallo zusammen,
als hätte diese Flechte Greifarme.....
Vllt. sind es auch sowas ähnliches, damit sie sich bei Ausbreitung besser auf den Steinen festkrallen können.
LG
Christine
Offt hatte man ja in diesem Winter nicht die Gelegeneit, Reif zu fotografieren.
Aber dieser Morgen war perfet und es gab viele schön umzuckerte Motive.
LG Kerstin
Ich hatte nicht erwartet sie mitten im Dezember zu finden.
Genau dieser rote "Leuchtfinger" ließ mich jedoch auf sie aufmerksam werden.
Da diese keine Becher aufwies, gehe ich davon aus, es ist die Cladonia macilenta, Rotfrüchtige Säulenflechte.
Was wie ein modernes Gemälde, ein eingefärbter Zellschnitt unter einem Mikroskop oder eine Satellitenaufnahme aus dem All aussieht, ist ein 10 x10 xm großes, mit Flechten überzogenes Stück Rinde an einem Birkenstamm im Nationalpark Killarney in Irland.
Spontan sehe ich auf dem Bild im Querformat einen Delfin, in dem beigefügten Hochformat einen tanzenden Geist.
Egal was man in dieses Gebilde interpretiert - die Natur hat über einen langen Zeitraum ein Kunstwerk geschaffen.
Viel Spass beim Entdecken, Betrachten und Interpretieren.
Die Tannenmeise hat mir zu Beginn des Jahres ein paar graue Haare wachsen lassen - sie ist ja wirklich unheimlich flink. Am Ende klappte es einmal im schönen Morgenlicht, was mich sehr freute.
Viele Grüße,
Thomas
PS: Danke an Willi (Waltermann) für die schöne Zeit an seinem Ansitz!
Heute möchte ich euch gerne eines meiner Highlights aus dem Frühsommer zeigen. Vorweg, das Bild ist aus einem bezahlten Hide entstanden. Allerdings möchte ich dabei erwähnen, dass sowohl der Standort, die Perspektive sowie der Ast von mir bereits im Jahr zuvor ausgewählt wurde, im Prinzip brauchte ich vor allem ein Hide auf der Insel und hatte dabei Hilfe.
Die Umsetzung war zäh und am Ende hatte ich einfach Glück. Denn auch wenn sich der Ansitzast in ca. 100m Entfernung zur Bruthöhle an einer St
Hallo zusammen, heute möchte ich euch mal eine ziemlich unspektakuläre Szene aus Norwegen zeigen. Aufgenommen auf einer Durchfahrt durch den schönen Rondane Nationalpark. Ich stelle diese Aufnahme bewusst bei Farben und Formen ein, denn auch wenn ich sehr viele Bilder auf dieser Reise ablichten konnte, so vermittelt dieses hier die Charakteristik dieser Landschaft sehr gut wie ich finde. Die Vielfalt der Farben im Herbst sind dort sehr eindrücklich.
In dieser Situation war eigentlich keine Fotog
Dieses kleine Wesen habe ich beim Flechten fotografieren gefunden. Sie war nur 2 oder 3 mm klein. Sie sieht mir aber schon sehr nach Ödlandschrecke aus, aber da lass ich mich gerne korrigieren.
Was für ein tolles Motiv, da kann ich mich lange aufhalten und das habe ich auch.
Es gibt später Ausschnitte, aber mir gefiel der Fels auch in der Gesamtheit.
... ist der lateinische Name des Alpenmatten-Perlmuttfalters.
Den Falter konnte ich in 2300 m Höhe im Juli am Stilfser Joch fotografieren.
Zum Sonnen suchte er sich einen Platz an einem mit Flechten bewachsenen Felsen aus.
Viele Grüße, Lothar
Vor einem gesperrten Tunnel hatten wir einige Stunden Wartezeit im einsamen norwegischen Hochland.
Also einen Kaffee getrunken, etwas gelesen und die Beine hoch gelegt....ist ja kein Problem im Womo, aber dann hat es mich nach draussen getrieben....und ich habe mir die Felsen und Steine etwas genauer angesehen.....dies ist ein Ergebnis davon
an der Nordküste Islands. Solche Basaltstrukturen entstehen, wenn das flüssige Gestein beim Erkalten kristalline Formen annimmt (Geologen mögen über die mangelnde Präzision dieser Erklärung gnädig hinwegsehen)
Ja, ich traue mich mal einen Flechtenstein in Schwarzweiß zu zeigen...in der Grundfarbe war nur etwas Grün ...darauf konnte ich verzichten. Bin mal gespannt wie es euch gefällt....eine ganz eigene Landschaft.....
diese Beschreibung passt auf alle Strände in Tasmanien, am Tag beim schönen Wetter hat man nur wenige Menschen getroffen, morgens oder abends hatte man diese wunderbare Landschaft für sich alleine...
von Tasmanien findet man an den Küsten viele Felsen, die mit orangeroten Flechten geschmückt sind. Für mich ist dies ein besonderes Markenzeichen dieser wundschönen Insel....
Es hat mich doch sehr gefreut ein Blaukehlchen zu finden, das sich einem so fotogenen Strauch als bevorzugte Singwarte ausgesucht hat
Ein Mini-Stück Strauch, dass noch mittig am unteren Rand sehr verloren wirkte habe ich gestempelt.
Viele Grüße,
Kai
Vor genau einem Jahr machten wir uns auf den Weg ans andere Ende der Welt, nach Tasmanien. Eine wunderbare Insel, ein Naturparadies, mit traumhaften leeren Stränden, wilden spektakulären Felsküsten und beeindruckendem Urwald. Eine Insel, die uneingeschränkt zu meinem Lieblingsort wurde. Hoffentlich wird es irgendwann wieder möglich sein dorthin zu reisen, denn ein erneuter Besuch ist fest eingeplant 🥰
Mich beeindruckt immer wieder die intensive Gelbfärbung an dem Totholz der alte, umgestürzten Baume. Wenn man genauer hinsieht, erkennt man erst richtig die Farbpalette der Gelbflechten.
Momentan spielt das Wetter hier an der Ostsee nicht wirklich mit und die Motive sind rar - Zeit das Jahr Revue passieren zu lassen. Trotz aller Widrigkeiten, fotografisch war es für mich ein richtig tolles Jahr Den Anfang machte im Januar ein Trupp Seidenschwänze, der sich für ein paar Tage in Rostock aufhielt.
Viele Grüße,
Kai
Hallo zusammen,
heute möchte ich euch ein Waldbild zeigen, dass ich dieses Jahr in den Vogesen fotografieren konnte. Einige Gebiete sind dort häufig mit Nebel und Niederschlägen versehen, was man den Bäumen auch ansieht.
Ich wünsche euch vorab ein schönes Wochenende!
Viele Grüße,
Thomas
In den Vogesen konnte ich im August einen besonderen Wald besuchen, demnächst zeige ich euch auch ein paar Weitwinkelaufnahmen davon. Heute beginne ich mit einem Detailbild, auf dem zu sehen ist, wie dicht die Stämme mit Flechten überzogen waren, das war ein toller Anblick!
Viele Grüße,
Thomas
... der Olympic- National - Park in Washington / USA beherbergt einen der ganz wenigen gemäßigten Regenwälder, die es auf unserem Planeten noch gibt.
In der feuchten Luft des Pazifiks, die vor den fast zweieinhalbtausend Meter hohen Bergen des Nationalparks abregnet, konnten sich Wälder mit riesigen Bäumen entwickeln. Man findet Mammutbäume, fast 100 m hohe Sitkafichten etc, alle mit langen Bärten von Flechten und Moosen dicht bewachsen.
Um die Größe dieser Bäume einzuschätzen, habe ich mal ein
Von mir gibt es weiterhin kein Blümchen, sondern ein Flechtchen.
Hier vielleicht eher cladonia borealis als coccifera, aber das bleibt mal wieder unsicher.
Es ist übrigens gar nicht so einfach, eine einzelne Flechte passabel ins Bild zu setzen. Ich verändere zwar inzwischen die Umgebung in dem ich Kiefernnadeln und abgestorbene Pflanzenteile mit der Pinzette absammle, möchte und darf aber darüber hinaus keinen Flurschaden anrichten.
Manchmal sieht das so aus:
Da ist an eine Bildgestaltung kaum z
Diese Cladonien habe ich im abendlichen Gegenlicht fotografiert.
Hier haben es mir die zarten Farben angetan, aber bei der Schärfeebene ist noch Verbesserungspotential.
Die Flechten sind wieder nicht eindeutig bestimmt. Vielleicht coccifera rechts vielleicht pyxidata
Bei einer Bergtour durch's Königstal (Ötztaler Alpen) brachte ich mir ein Stein mit, wovon dieser Bildausschnitt stammt. Die Bilddiagonale entspricht etwa 35 mm.
Diese Flechte hatte so schöne Etagenbecher. Es handelt sich vermutlich mal wieder um die Cladonia coccifera, genau wie die Nachbarin mit den stärker ausgebildeten roten Fruchtkörpern. Das ist auf deutsch die "echte Scharlachflechte" Aber wie bereits geschrieben, ist bei den Cladonien nichts sicher, außer das der Laie bei der Bestimmung verzweifelt.
In den Anhang packe ich ein Übersichtsbild mit mehr rot, um zu zeigen wie es an diesem Flechtenstandort zum Teil aussieht.
sehen die Steine an den Stränden der Ostküste von Tasmanien aus. Es sind rote Flechten, die die Steine verschönern. Manche glauben, dass diese Steine namensgebend für die "Bay of Fires" im Nordosten von Tasmanien sind, der Name stammt aber von den ersten weissen Menschen die mit ihren Schiffen das tasmanische Land entdeckt haben, sie sahen Feuer der Aborigines, die damals an dieser Küste gelebt haben.
Noch eine weitere Cladonia Flechte.
Auch wenn der Untergrund etwas nach Felsen aussieht, handelt es sich nur um Sand.
Auch wieder ein interner Stack aus der Olympus
Auch ohne Rot können die Flechten gut aussehen, man muss nur genau hinsehen.
Ob dies die selben Flechtenarten ohne rote Scheinfrüchte sind, oder andere Cladonia Sorten, ist mir leider unbekannt.
Aber ohnehin tragen nicht alle Flechten die roten Köpfe.
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