... fängt die Libellen-Schmetterlingshaft ein.
Gegen die untergehende Sonne wirkt dieses wundervolle Insekt wie eine Elfe. So zauberhaft und zerbrechlich.
Leider sieht man dadurch jeden Staub auf der Linse. Ich habe zwar etwas ausgebessert, ist aber nicht ausgeschlossen, dass noch irgendwo Flecken zu sehen sind.
Ein Libellen-Schmetterlingshaft, der zu den Netzflüglern gehört. Mein lang gehegter Wunsch, einen beim Aufwärmen am Morgen mit geöffneten Flügeln zu erwischen, ging gestern in Erfüllung!
Libellen-Schmetterlingshaft ist weder eine Libelle noch ein Schmetterling. Er gehört zu den Netzflüglern und ist als eher mit Florfliegen verwandt. Im Kaiserstuhl fliegen zwei Hafte. Das Libellen- Schmetterlingshaft und später das langfühlerige ( Libelloides longicornis )
die Langfühlerige Ameisenjungfer [Distoleon tetragrammicus] tritt vorwiegend in Südeuropa, Nordafrika und in den wärmebegünstigten Gebieten Süddeutschlands auf. Sie kann eine Flügelspannweite von bis zu 75 mm erreichen. Im Gegensatz zu anderen Arten bauen ihre Larven keine Fangtrichter. In Deutschland ist die Art ziemlich selten. Alle bisherigen Funde sind Zufallsfunde.
VG Volker
Diese Braune Florfliege habe ich doch tatsächlich am 01.01.2022 in meinem Garten entdeckt und konnte das aktive Tierchen so gerade noch erwischen.
Das war eine Überraschung. Mit so etwas hätte ich nie gerechnet. In der Beziehung fing das neue Jahr schon gut an.
Er stand schon längst auf meiner Wunschliste. Nun, in den rhodopischen Hügeln haben wir ihn gefunden. Wie so oft bei den Insekten drängte sich ein früher 'Shooting-Termin' auf. Saharastaub verhinderte aber gerade an diesem Morgen das Durchdringen der Sonne unmittelbar bei deren Aufgang. Eine Aufnahme gegen dieses Licht hatte durchaus seinen Reiz, wenn auch nicht geplant...
Libellen-Schmetterlingshaft, Detail.
Die Bildidee ist nicht von mir, sondern von Stefan Imig. Schaut Ihr hier:
https://www.gdtfoto.de/seiten/ [verkürzt] allery-big-1018137&slide=4
Beim Fotografieren habe ich ganz schön geschwitzt, das war nicht einfach ....
Im Frühsommer dieses Jahres konnte ich Schmetterlingshafte bestaunen, wie sie durch die Wiese schaukeln - ein ganz besonderes Erlebnis, bei dem mir jedes Mal wieder das Herz aufgeht.
Aus meiner Serie "Makrosommer 2018":
So viele Schmetterlingshafte wie dieses Jahr habe ich noch nie gesehen. Dutzende dieser Hafte schaukelten durch die Wiese, es war einfach nur schön zum Anschauen. Diese beeindruckenden Geschöpfe bei etwas Wind und mit geöffneten Flügeln scharf auf den Chip zu bekommen, war schwieriger als gedacht...
Oberpfalz, wildlife.
ich weiß das das Bild nicht perfekt ist, doch meine Freude einen Schmetterlingshaft gesehen und fotografieren zu können war/ ist sehr groß.
Aufgenommen am Kaiserstuhl
Besonders habe ich mich in diesem Jahr über die Ameisenjungfer im heimischen Revier gefreut. Als in den frühen Morgenstunden nun ausgerechnet eine Schnecke emporkroch, wurde ich doch nervös, sie könnte die Ameisenjungfer stören und das Shooting wäre vorbei. Zu meinem Glück kroch sie auf der anderen Seite hoch und ich konnte genau 1 Foto schießen bei dem die Schnecke mit in der Schärfeebene lag. So war ich doch noch über den kleinen Besuch erfreut.
Meine erst Begegnung mit dem Schmetterlingshaft auf der schönsten Bergwiese die ich bisher gesehen habe. Ich finde hier vor allem die Details der Fühler und die witzigen Füße interessant die mir bisher noch gar nicht aufgefallen sind.
...wie schnell sie fliegen. Manchmal tun sie einem den Gefallen und ruhen sich mit geöffneten Flügeln aus, dann heißt es schnell und vorsichtig heranpirschen, bevor sie die Flügel herunterklappen.
Als meine Frau und ich im Mai auf der Suche nach dem Brandknabenkraut waren, haben wir auf einer Wiese Libellen-Schmetterlingshafte fliegen sehen. Meine Freude darüber war groß, da ich diese Art nur aus dem Forum kannte.
Weitere Bilder auf unserer HP.
...weder noch, diese skurrilen Insekten bilden eine eigene Gattung und gehören zu den Netzflüglern. Die beiden Schmetterlingshafte habe ich auf der Schwäbischen Alb im morgentlichen Gegenlicht fotografiert.
Die Zeit der Hafte ist wieder da - oder, wie sie im Wallis von den Berglern genannt werden: der Pfyfalter.
Aufnahme auf einer Bergwiese im Kanton Wallis.
In den letzten sonnigen Tagen sind sie hier in der Gegend wieder aufgetaucht, die schöne Schmetterlingshafte. Für einen kurzen Moment war es auch möglich, den schönen kleinen Flieger abgeschattet zu fotografieren, bevor er die Flügel wieder angelegt hat.
Hallo,
Schmetterlingshafte sind ganz wunderbare Tiere, wie ich finde. Vor 5 Jahren habe ich meine ersten gesehen und jetzt wollte ich sie doch nochmal fotografieren, man lernt ja mit der Zeit. Wie alle wissen ist dieser Frühling viel zu kalt und so suchten wir sehr lange - passend ganz kurz vor Sonnenuntergang fanden wir einen und dann ging alles ganz schnell Hier also ein Haft im letzten Licht.
viele Grüße,
Magdalena
Vor 3 Jahren hatte ich einmal das Glück, die Libellenähnliche Ameisenjungfer zu finden (bzw: eigentlich war es damals Oli Richter, der sie fand). Vor einigen Tagen dann war es wieder so weit: Da sass sie, am Rande des Canal de Vergières. Der heftige Wind machte es schwierig, ein vernünftiges Foto hinzukriegen, schlussendlich ist es mir aber dann doch gelungen.
Dies ist eines der grössten Insekten, die ich kenne. Viel grösser als eine Heidelibelle oder eine Gottesanbeterin. Länge Schätzungsweise
Sobald ein Libellen-Schmetterlingshaft von Sonnenstrahlen erreicht wird, breitet er sofort seine Flügel aus, um kurz darauf davon zu fliegen. Es bleibt dem Fotografen nicht viel Zeit, diesen Moment einzufangen. Eine zusätzliche Schwierigkeit ist das harte Sonnenlicht.
Hier habe ich den Haft für die Aufnahme mit dem Diffusor beschattet. Sobald er wieder in den Schatten kam, schloss er seine Flügel - ein wenig Hin- und Herspielen zwischen dem Insekt und mir war deshalb nötig, bis es mir gelang, ih
Hier seht Ihr zwei Libellen-Schmetterlingshafte am Aufwachen. Auf einer kleinen Wiese im Kanton Wallis fanden wir eine grosse Menge dieser spektakulären Insekten, sodass auch Aufnahmen mit mehreren Tieren leicht möglich waren. Die Hafte haben die angenehme Eigenschaft, morgens noch sehr träge zu sein und schön still zu halten, sodass man in aller Ruhe einstellen kann ....
... 2010 ist der Schmetterlingshafte für mich gewesen. Es ist schon ein irres Insekt, nicht
Schmetterling und nicht Libelle, sieht aber einem Schmetterling zum Verwechseln ähnlich, ist aber räuberisch wie eine Libelle.
Das, was mich da eines Morgens von der Spitze einer verdorrten Blüte anstarrte, dürfte eine Gemeine Florfliege (Chrysoperla carnea) gewesen sein. Hier ist sie!
Einmal im Jahr fahre ich ins Wallis um Hafte zu fotografieren. Diese eigenartigen Insekten sitzen morgens in grossen Zahlen meist an Grashalmen. Sobald die Sonne aufgeht, gehen auch die Hafte auf - es ist fast wie Blüten anzusehen, wie sie ihre Flügel öffnen. Bei dem hier abgebildeten Haft ist es allerdings noch nicht ganz so weit.
Hallo,
früher auch Wassserameisenlöwen-Jungfer genannt,
der einzige in Mitteleuropa vorkommende Vertreter aus der Familie der Bachhaften.
Schönen gruß Ralph
Eine ganze Gruppe von etwa 20 Exemplaren dieser seltsamen (und spektakulären) Insekten fanden wir am Pfingstsamstag in der Nähe von Visp (Kt. Wallis). "Das sind wohl 'Fifolter' "? meinte der Walliser Weinbauer, als wir ihn auf die Schmetterlingshafte am Rande seines Weinberges aufmerksam machten. Sie waren ihm noch nie vorher aufgefallen.
Fifolter = Walliserdeutsch für Schmetterling.
- oder "ich falte meine 6 Hände"!
Aus aktuellem Anlass unterbreche ich kurz meine Libellengeburts-Serie.
Heute war ich nämlich Schmetterlingshafte fotografieren. Hier ist einer von ihnen! Oli, bitte entschuldige das abgeschnittene Hinterende und Charles den homogenen Hintergrund
Nachdem meine erste Schmetterlingshafte hier im Forum nicht so gut angekommen ist, habe ich früh morgens noch einmal einen Anlauf genommen und am Fuß des Badbergs vor einer (gerade aufgegangenen Sonne bestrahlten) Lößwand dieses Exemplar vorgefunden. Mit viel Gedult hat sie sich dann auch nach einer gewissen Zeit in diese Position zurückgedreht. Ich habe bewusst so viel Platz auf der linken Seite gelassen, weil ich den Marmorierten so schön fand. Ein Versuch das Bild zu beschneiden hat mir nicht
Diese wunderschöne Netzhafte habe ich am Wochenende am Kaiserstuhl fotografieren können. Da ich das gesamte Tier möglichst scharf ablichten wollte habe ich eine mittlere Blende von 6,3 gewählt, was natürlich bei nahstehenden Grashalmen im Hintergrund für einen leicht unruhigen Bildaufbau sorgt. Ich hoffe trotzdem, das euch dieses Bild eines doch nicht allzu häufigen Tieres gefällt...
P.s.
Da ich dieses Bild gerne absolut so zeigen will, wie ich es auch fotografiert habe, ist es Fullframe und abs
Unterwegs mit Oli Richter im Canal de Vergières wurden wir dieses Insektes gewahr, welches wir beide nicht kannten, und welches sich dann als Libellenähnliche Ameisenjungfer (Palpares libelloides) herausstellte. Es ist seeehr gross (grösser als alle Libellen, die wir dort sahen). Die Aufnahmesituation habe ich ja schon früher gezeigt: Sie war nicht einfach .... Oli und die Jungfer
Bei mir fühlte sich die Jungfer aber sichtlich wohler als bei Oli, denn das Anliegen der Flügel kann als Zeichen de
Die Libellenähnliche Ameisenjungfer kommt also auch am CdV vor, was für ein "Rieseninsekt". Entschuldigt bitte den saloppen Ausdruck, aber wenn man sie das erste Mal live sieht, kommt man aus dem Staunen nicht heraus. Kai und ich standen an jenem nebligen, windstillen Tag mit offenen Mündern vorm Netzflügler.
Für das Motiv hab ich mich mit dem Hintern ins Wasser gesetzt und im HG einige Binsen entfernt. Auch eine Blüte des Blutweiderich hab ich mit ins Bild genommen, muss man sicher ni
Da der Frühling und damit die Makrozeit noch ein wenig auf sich warten lassen, hier eine Erinnerung an Thorsten Stegmanns "Fadenhaft" - es lohnt sich noch mal nachzulesen. Hier meine geknipste Aufnahme vom 19.Mai 2007, Griechenland, Peloponnes, Argolis mit dem 60er, da kommt der Lebensraum mit zur Ansicht, in dem er gar nicht so leicht auszumachen war, er durch das dürre hohe Gras gaukelte und ich ihn öfters mal verlor.
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