Wenn die Ebbe an der Nordsee eintritt und das Wasser sich zurückzieht, hält sich ein Großteil der Tiere in den Prielen auf. Andere wiederum verkriechen sich im Schlamm. Für den Fotografen bilden die Wasseradern vom Flugzeug aus sehr schöne Fotomöglichkeiten.
Täglich gab es mehrere Besucher welche an die Terrassentür unseres Bungalows pochten, selbst ein Austernfischer hatte sich den Gelegenheiten angepasst.
Auf dem Bauch liegend (für die Perspektive nicht unüblich) im schon vom Wasser aufgeweichten Strand (die Flut kam bedenklich nahe) tat uns dieses Paar Brandseeschwalben den Gefallen, und landete in relativ guter Entfernung und etwas abseits der großen Seeschwalbengruppe, welche total in Balzstimmung war.
Helgoland zusammen mit Martin Jordan.
Am Hauptbadestrand von Wyk auf Föhr, der beliebten Ferieninsel in der Nordsee, brüteten in 2016 mehrere Austernfischer-Paare zwischen den Strandkörben. Die Art ist sehr bedroht und musste einen großen Teil ihrer Population in den letzten Jahren einbüßen. Leider erging es den drei kleinen auf dem Bild nicht anders, als vielen anderen Austernfischer-Küken in mitten der Badestrände. Ein Hund tötete sie leider wenige Tage nach der Aufnahme.
Durch Absperrband und tägliche Kontrollgänge hatten die Nat
Ein Blick aufs Wattenmmer.
Die Sonne versteckte sich hinter den Wolken.
Nur ab und an gab es ein par spotlights.
Die Teile rechts hinten im Meer sind Reste millitärischer Anlagen aus WW II.
Vor Kurzem bekam ich die Chance einen Biologen bei seiner Arbeit im Wattenmeer zu begleiten. Er führt dort die jährlichen Zählungen vieler Arten, wie Eiderente, Seehund oder Brandgans durch. Weil das Monitoring aus der Luft stattfindet, konnte ich unser wunderbares UNESCO Weltnaturerbe einmal von oben bewundern. Das Wetter war zwar nicht ganz optimal, aber es war dennoch ein spannendes Erlebnis.
Zu den Limikolen/ Regenpfeiferartigen gehören sehr viele verschiedene
heimische Vogelarten. Man nennt die Limikolen auch Watvögel oder
Regenpfeiferartige. Daraus kann man schon schließen, das die Limikolen
alle am oder in unmittelbarer Nähe vom Wasser ihren Lebensraum haben.
Mit diesem Sonnenuntergang am Wattenmeer möchte ich mich von meinem 14tägigen Urlaub an der Nordsee zurückmelden.
Nicht nur die Sonnenuntergänge waren sehr stimmungsvoll, auch die Vogelwelt an der Nordsee hält einiges für
Naturfotografen bereit.
Der Goldregenpfeifer ist im Binnenland fast nie aus der Nähe zu fotografieren. Was habe ich mich in 20 Jahren erfolglos abgequält. Und letztes Jahr dann war es "zufällig" doch soweit. Ich hatte mich auf die Kiebitze eingestellt. Mit Goldregenpfeifern war nicht wirklich zu rechnen, denn um diese Jahreseit sind nur einzelne in den Kiebitztrupps. Und dann wider aller Wahrscheinlichkeit doch 3 Goldis dabei!!! Extrem aufmerksam. Ich habe mich hinschtlich unbedachter Bewegungen gut zusammenr
Auch wenn Rotschenkel als Watvögel im Schlamm des Wattenmeers auch im Winter reichlich Nahrung finden, ist Matsche an den Beinen nicht jedermanns Sache. Dieser Vogel bemüht sich gerade, etwas davon wieder loszuwerden.
Der Steinschmätzer ist ein unsteter Vogel, immer in Bewegung und man kommt
auch nicht leicht an ihn heran. Hier -Nordsee/Wattenmeer- zeigte er sich einmal
schön exponiert und hielt ein paar Sekunden still.
Sehr viel Tang ist dieser Tage auf Helgoland angespült worden. Für uns Menschen eine unangenehm riechende Masse, für die Vögel ein Festmahl, denn es gab darauf massig Fliegen. Und von oben gesehen, hat man den Goldregenpfeifer dank seiner Färbung kaum entdecken können, perfekte Tarnung.
Anfang April war ich für einige Tage mit der Familie an der Nordseeküste. Eines Abends Gummistiefel an und ab ins Watt. Hier mein Mitbringsel davon. Gar nicht einfach einen Einstieg ins Watt zu finden, wenn man die Gegend nicht kennt, denn am den im Bild vorderen Ablauf ging es nicht weiter.
säbelschnäbler bei der landung, zum glück genau im sonnenuntergang
im vordergrund ist eine sandbank
mit beeinflussung weil die muschelbank für die vögel gemacht wurde, vor vielen jahren
ich hatte das glück zufällig zu den säbelschnäblern zu dürfen. da ich diese vögel schon des öfteren im forum gesehen habe und mich doch sehr in diese tollen vögel verguckt habe, war ich sehr sehr glücklich sie endlich mal live zu sehen und fotografieren zu können.
es werden also noch einige bilder folgen, hoffe ihr nehmt es mir nicht übel
Im Winter ist der Tisch im Watt der Nordsee reich gedeckt - Vorräte für die weite Reise in die Brutgebiete der arktischen Tundra. Trotzdem gibt es schon einmal Meinungsverschiedenheiten, wem eine Muschel gehört.
Den im flachen Wasser spielende Kegelrobben kann ich stundenlang zusehen. Sie machen das mit richtig viel Freude, das man es ihnen direkt meint anzusehen. Ich könnte mich glatt dazu packen
Dieser Storch hat sich offenbar ans Wattenmeer verirrt und spaziert über eine freiliegende Sandbank. Im Hintergrund sieht man noch die Warften der Halligen im Nationalpark nordfriesisches Wattenmeer.
...lassen sich nur aus größerer Höhe erkennen. Dann aber sind sie atemberaubend schön.
Ich wünsche allen Usern ein erfolgreiches Jahr 2015 und guten Rutsch.
Beste Grüße aus Ostfriesland
Gerd
In den Wintermonaten November – Dezember kommen an den weißen Stränden Helgolands die Robbenbabys zur Welt.
Diese Aufnahme zeigt ein ca. 3 Monate altes Robbenbaby im Sonnenaufgang auf der Düne von Helgoland.
Welche Ähnlichkeit doch die Entstehung von etwas Neuem in der Natur mit dem Entstehen von Leben vorangehen kann. Stark an einen Embryo erinnert die Sandbank, die jetzt einer Vogelkolonie eine Heimat bietet. Die kleine Insel im ostfriesischen Wattenmeer heißt "Lütje Hörn" und liegt zwischen Borkum und Juist.
Auch wenn diese Aufnahme von Ostern stammt, so kann ich erahnen, wie interessant es ist, zum Babyboom im Dezember auf Helgoland zu sein.
Schöne Woche wünscht
Thomas
Bei fast jedem Überflug über das Watt gibt es andere Eindrücke zu verarbeiten. Hier scheint sich eine schwarze Schlange durch das Watt zu schlängeln. Tatsächlich handelt es sich natürlich um einen Hauptpriel, der sich mäandernderweise seinen Weg in Richtung Meer bahnt. Eine durch und durch naturbelassene Landschaft, völlig zu Recht Nationalpark. Das ändert sich allerdings schlagartig, wenn man den Uferbereich am unteren Bildrand ansieht. Hier hat der Mensch seine unübersehbaren Spuren hinterlass
Zur Zeit sind noch einige Pfuhlschnepfen auf den Inseln im Wattenmeer anzutreffen, doch es werden jeden Tag weniger. Sie machen sich jetzt auf den Weg in den Norden.
Im Schwarm sind die Tiere sehr scheu, wohingegen einzelne Exemplare viel zutraulicher sind.
Gruß Michael
Immer ganz vorsichtig, hat sich die Uferschnepfe auf mich zu bewegt. Auf dem Boden liegend, kam sie tatsächlich bis weit unter die Naheinstellgrenze an mich heran gelaufen.
Ich bin mir nie sicher, ob das jetzt bei "Vögel" oder "Landschaft" hochgeladen werden kann ...
Aber bei dem schlechten Wetter sehe ich mir gerne solche Stimmungen an.
Während der Zugvogelzeit versammeln sich im Watt der Nordsee Millionen von Vögeln um sich dort "Brennstoff" für die weitere Reise anzufressen. Der Steinwälzer (Arenaria interpres) gehört dazu (bleibt aber auch mal den ganzen Winter hier) und so hatte ich Gelegenheit ihn aus ziemlicher Nähe zu fotografieren. Im Sommer sehen die Gesellen allerdings viel bunter aus
Am Ende eines gewittrigen Tages mit dramatischen Wolkenformationen und ziemlich heftigen Regenschauern zog das Wetter dann ab und hinterließ eine friedliche Abendstimmung. Die einzelne Möwe auf dem Pfahl wirkte dabei wie ein Wächter über das Wattenmeer.
Selbst kleine Wellen haben die Pfuhlschnepfe nicht davon abgehalten, nach ihrer Lieblingsspeise, den Ringelwürmern, zu suchen! Gerade hat sie einen erwischt und man kann ihn noch im letzten Drittel des Schnabels verschwinden sehen!
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