Nachdem ich die Beobachtung der Hirschkäfer schon, mit reichlich Bildmaterial, einstellen wollte, machte dann einer Anstalten wegfliegen. Gott sei Dank stand ich in der richtigen Postion und konnte den Abflug dokumentieren.
Die Gladiatoren der Insektenwelt sind die mächtigen Hirschkäfer. Den Gladiatoren der Antike gleich, streiten auch sie bei den Rivalenkämpfen um das Recht, sich paaren zu dürfen.
Dank Wolfgang Hock hatte ich letztes Jahr die Möglichkeit die seltenen Hirschkäfer zu fotografieren.
Bei einem Turnierkampf sind die männlichen Hirschkäfer nicht zimperlich, hier wird ein Rivale mal eben weggeworfen. Auch wenn es gefährlich ausschaut, passieren tut den Tieren dabei nichts.
- Thüringen 2017 -
Während die Alpenbockkäfer spätestens zur Blauen Stunde zu ihren Schlafbäumen aufbrechen, werden die Hirschkäfer mit dem Sonnenuntergang erst richtig aktiv.
Es gibt nicht viele Arten die man schon auf Grund ihrer Silhouette bestimmen kann, der mächtige, geweihtragende Hirschkäfer ist dagegen entsprechend seiner Lebensweise selbst im abendlichen Gegenlicht unverkennbar.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Wolfgang, der es mir ermöglicht hat, den Thüringer - Hirschkäfer zu fotografieren. Meine Suche hier auf der Schwäbischen Alb, wo auch noch wenige Bestände vorkommen, war bisher erfolglos.
des Hirschkäfers am Ende des Tages.
Ein riesengroßes Dankeschön an Wolfgang Hock für die Möglichkeit, die Art zu sehen, viel über sie zu erfahren und Aufnahmen mit nach Hause zu nehmen. Der Ansporn, die großen Käfer vor der Haustür zu finden ist nun stark gestiegen.
Viele Grüße besonders nach Thüringen
Oli
Gestern Abend hatte ich mal wieder einen Hirschkäfer im Garten.
Dieses Mal ein Weibchen.
Ich hatte Stativ etc. alles aufgestellt und hatte schon ein paar Aufnahmen gemacht.
Nach einer halben Stunde wurde sie unruhig und wechselte den Platz.
Vorbei mit Stativ. Um ca. 20.45 Uhr bei starker Bewölkung konnte ich dann per Hand
dieses einigermaßen geratene Bild machen. Daher diese Belichtungswerte wie angegeben.
Vielleicht gefällt es ein wenig....
Gruß Michael
Bei den Temperaturen starten die großen Hirschkäfer schon früh in den Nachthimmel. Es ist ein gutes Hirschkäferjahr bei uns. Erstaunlich wie unterschiedlich die Flugzeiten der einzelnen Biotope ist. Bei mir sind sie drei Woche später dran als an anderen Stellen in Thüringen.
- Thüringen 2017 -
An diesem Wochenende hatte ich das Glück bei passendem Wetter (sehr schwühl-warm) schon nach wenigen Minuten in einem großen alten Eichenwald eine Eiche zu finden, an der Saft an zwei Seiten herunterlief. Der starke Duft des gärenden Saftes bei der Wärme war weit zu riechen und so kamen verschiedene Insekten angeflogen. In Kniehöhe fand ich dann diesen Hirschkäfer. Mein erster von 2017!
Leider war es dort so dunkel und wenig Licht seitlich, dass alle Versuche ohne Blitz oder Aufhellen scheitert
Dieses Foto konnte ich 2012 in einem großen Eichenwald südlich von Berlin fotografieren. Die Hirschkäfer waren in Augenhöhe auf einem Stamm zu finden. Leider war es hier im Schatten der Blätter viel zu dunkel und ich musste hohe ISO-Werte verwenden und nachträglich aufhellen.
Schwere Lichtbedingungen und Reflexe. Blitzen wollte ich nicht um nicht die empfindlichen Tiere zu stören.
Ich hoffe, es gefällt Euch trotzdem.
Auch wenn ich im Sommer immer wieder Hirschkäfer suchen gehe - dieses Motiv e
... in den Abend. Der Schwärmflug der Hirschkäfer beginnt erst mit Einbruch der Dämmerung. Immer ein spannender Moment sie noch im letzten Licht zu erwischen.
- Thüringen 2016 -
Hallo,
hier mal eine kleine Spielerei mit unserem bislang einzigen Hirschkäfermännchen.
Wünsche euch damit ein angenehmes WE und einigen unter euch sogar ein Verlängertes.
VG Bert
Es gibt nur wenige Insektenarten die auf Grund ihrer Silhouette so eindeutig zuzuordnen sind wie der Hirschkäfer. Hier ein kapitales Männchen vor der untergehenden Sonne, dann schlägt auch die Stunde der Hirschkäfer.
Vor ein paar Wochen habe ich hier einen fliegenden Hirschkäfer gezeigt. Hier ist er jetzt nochmal, nachdem er sich auf einem alten Nussbaum niedergelassen hat. Zum Glück nieder genug um ihn mit einer Leiter zu erreichen.
Nach einigen Jahren in der Erde marschieren die Käfer zum nächsten Baum und ab geht es hinauf in den Wipfel!
Der Baum hatte diese Neigung, wollte deshalb nicht ausrichten.
Wünsche euch damit ein angenehmes WE!
VG Bert
Eine weitere Aufnahme von meiner letzten Tour zu den Hirschkäfern.
Jedes Jahr versuche ich mich an einigen Silhouetten-Aufnahmen, diese
hier ist eine davon.
VG Christian
Die Hirschkäfer-Saison endet und ich möchte noch einen aus diesem Jahr einstellen.
Hier sind die Zangen - die umgebildeten Oberkiefer - besonders gut zu sehen.
Leider können sie so aber nur noch trinken - und zwar mit dem hier gut erkennbaren Rüsselchen.
Das lange Leben der Hirschkäfer als Larve und Puppe unter der Erde dauert bis zu 7 Jahren.
Die kurze Zeit an Licht , das fröhliche Leben im Eichenwald - das Berauschen an dem (oft vergorenen) Baumsaft , die Kämpfe mit den Rivalen und die Paarun
In vielen uralten großen Eichenwäldern gibt es diese Giganten noch - die Hirschkäfer.
Nach einem Unwetter im Juni konnte die Natur durchatmen und die alten Eichen saugten den Regen aus der Erde.
So begannen die Saftstellen an verletzten Eichenbäumen wieder zu sprudeln und lockten die Hirschkäfer mit ihrem alkoholischen Duft an.
Dieser Prachtkerl, gut 7 cm lang - krabbelte an einer Saftstelle hoch und ich konnte ihn fotografieren.
Das Licht war nicht so gut - also nur Doku-Qualität.
VG
Anneli
Die Idde ist ja nicht neu, konnte aber bei unserem ersten Hirschkäfer nicht widerstehen.
Wünsche euch damit ein gutes Restwochenende und einen angenehmen Start in die neue.
VG Bert
Um diese Tageszeit war ich echt überrascht einen fliegenden Hirschkäfer zu treffen. Anfangs, bevor man mitbekommt wer das wirklich ist, ist es ein wenig beunruhigend wenn so ein Riesending mit lautem Gebrumme auf einen zugeflogen kommt. Wobei das Fliegen mehr einem Taumeln ähnelt.
Er drehte einige Runden um mich, dann viele Runden um einen alten mächtigen Nußbaum, auf dem er sich auch niederließ. Tief genug um ihn mit einer rasch herbeigeholten Leiter weiter fotografieren zu können. Über die vie
Versteckt saß dieser Hirschkäfer am Samstag in einer kleinen Eiche,
es ist jedes Jahr toll diese großen Käfer zu finden und zu beobachten
Ich habe hier ein paar Blätter abgemacht damit man einigermaßen freie Sicht auf
den Hirschkäfer hat.
VG Christian
...mein erstes Hirschkäfermännchen, was ich zu Gesicht bekommen habe und das Dank unserer Tochter, die die klitzekleine Höhle entdeckte, aus der sich der Käfer herauswühlte. Die Beobachtungen waren so interessant. Nachdem er aus der Erde herauskam, ging das große Rennen los, also versuchte ich es schnell mit den Wischern und der eine ist mir, glaube ich, etwas gelungen.
LG aus dem immer noch heißen Schlaubetal
Angela
Nachdem wir vor kurzem unser erstes Männchen gefunden haben,
lungert noch diese Dame in meinem Upload rum.
Das Licht schien noch kurz durch das Blätterdach und ergab so diese Stimmung.
Wünsche euch noch eine schöne Woche!
VG Bert
David hat gegen Goliath gewonnen und darf nun für Nachwuchs sorgen. Wollte euch nicht länger warten lassen und schließe die kleine Kampfszene mit dieser Paarung ab. Danke für euer Interesse an der kleinen Serie.
Ein weiteres Bild aus der Kampfszene der Hirschkäfer. Der kleine Hirschkäfer hielt den Kapitalen senkrecht nach unten. Weiter blieb der Kapitale regungslos und verabschiedete sich dann in die Tiefe. Ein Bild fehlt noch für den Abschluss der Kampfszene .
Die Serie der Hirschkäfer und natürlich den Kampf möchte ich natürlich weiter führen. Nachdem der Kleine den Kapitalen genau 15 Sekunden (für uns Naturfotografen eine Ewigkeit) in die Höhe gestemmt hatte, hob er diesen dann langsam zur Seite. Der Kapitale zeigte nachdem er in der Luft war weiter keinerlei Regung. Das Weibchen schaut sich rechts die Lage in Ruhe an .
Ein besonderes Erlebnis hatte ich diesen Sommer bei den Hirschkäfern. Als Naturfotograf kommt man bei Insekten seltener in solche Actionsituationen und ich war zunächst froh auf Dauerfeuer gestellt zu haben. Erstaunlich war allerdings, wie der Kleine in einem Schultergriff den Kapitalen in die Luft hob und diesen locker über (für uns Naturfotografen) lange Zeit in die Höhe stemmte, so wie bei einer Weltmeisterschaft der Gewichtsheber. Einmal in der Luft, streckte der Kapitale nur noch seine Bein
Der König der heimischen Käfer, immer wieder faszinierend sie zu sehen.
Leider hatte ich dieses Jahr nicht so viel Zeit um mich mit ihnen so zu
beschäftigen wie ich es eigentlich vor hatte. Hoffe nächstes Jahr wird es besser
VG Christian
Das Schwärmverhalten verschiedener Großkäferarten wird durchaus von Voll- und Neumondphasen beeinflusst, ähnlich wie man es vom Wachstum der Pilze her kennt. Dieses Phänomen wollt ich schon im letzten Jahr in einem Foto festhalten. Allerdings hatte ich da nur mit einer Belichtung gearbeitet und der Mond erschien wie eine diffuse Scheibe.
Also habe ich in diesem Jahr mein Glück mit einer kamerainternen Doppelbelichtung versucht. Dabei habe ich den Hirschkäfer mit 200mm (+TK 1,4) aufgenommen, den
Mal wieder ein Lebenszeichen von mir
Dieses Jahr war ich einige male wieder bei Hirschkäfern unterwegs, dabei entstand
diese Aufnahme. Sie habe ich während der Dämmerung mit meinem
Weitwinkel aufgenommen.
Ich wollte mal etwas anderes bei den Hirschkäfern probieren, als die klassischen
Makro-Aufnahmen, hoffe euch gefällt die Aufnahme.
VG Christian
Zu sehen ist eine Hirschkäferaufnahme aus diesem Jahr.
Ich konnte bereits letztes Jahr diesen imposanten Zeitgenossen einen Besuch abstatten.
Die Bilder die dabei entstanden waren jedoch nicht so ganz zufriedenstellend.
Deshalb versuchte ich dieses Jahr erneut mein Glück und fand auch glücklicherweise einen Käfer
der mir die Gelegenheit bot ihn auf seinem bemoosten Eichenast zu fotografieren.
Lichttechnisch war es leider nicht die beste Situation, da ich in der vollen, frühen Nachmittagssonne un
Abends erscheinen sie aus dem Nichts. Fliegen, Krabbeln, Kämpfen.
Wenn es einen König der Käfer gibt, dann ihn.
Zum Bild: Das Abendlicht, habe ich mir zu Nutze gemacht, da es prima geeignet ist um ein wenig mit
ihm zu spielen bzw. es gezielt einzusetzen. Ich weiß nicht ob man es schon als Wischer bezeichnen kann oder es
schon in die Kategorie Farben und Formen gehört,allerdings ist es genau so geworden,
wie ich wollte. Ein Schleier um dem Käfer, so dass es sureal wirkt.
Ich hoffe das es nicht nu
So imposant die Hirschkäfer (Lucanus cervus) auch sind, sie fotografisch einigermaßen ansprechend umzusetzen ist nicht immer einfach. Hier hatte ich einmal ein schönes Umfeld.
Wir haben hier die reinste Invasion vom Hirschkäfern. Bei dieser Aufnahme fand ich die Farben so interessant. Auch, wenn das Tier nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist, wollte ich Euch das zeigen und bitte um Feedback.
Wir leben seit Ende 2011 in Ungarn und ich fotografiere fast alles in unserem (großen) Garten, der eine erstaunliche Vielfalt an Vögeln, Reptilien, Amphibien und Insekten bietet.
Dieses Exemplar habe ich unter einem morschen Stamm in meinem Garten beim aufräumen gefunden.
Nach dem Fotoshooting habe ich Ihn wieder an seine Stelle zurückgesetzt.
Jetzt muss das Wetter noch etwas wärmer werden, dann fliegen Sie wieder abends zum Sonnenuntergang
Gruss Michael
Auch die weiblichen Exemplare des Hirschkäfers machen eine gute Figur!!
Aufgenommen in einem dichten Eichenwald im Trentino/Alto Adige.
Zwecks besserer Beleuchtung wurde das Tier umgesetzt.
Grüße aus der Vorderpfalz
volker
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