Im Sommer hat man in Skandinavien auch bei den undenkbarsten Zeiten genügend Licht, um spannende Begegnungen mit der Kamera festzuhalten.
Diese Sperbereule hatte gerade eine Maus erwischt und - wie man es bei Raubvögeln so kennt - hielt sie die Beute schön versteckt (dachte wohl, ich würde ihr das «Leckerbissen» wegnehmen ).
Ich hoffe, das Bild gefällt trotz versteckter Beute
Mit diesem Bild möchte ich mich aus den Weiten Lapplands zurückmelden. Erlebnisreiche 285 km mit dem Hundeschlitten liegen hinter mir, quer durch ein Winterwunderland mit tief verschneiten Wäldern, zugefrorenen Seen, strahlender Sonne und eisigen Temperaturen (bis zu -32 Grad). Fotografieren stand nicht im Mittelpunkt, denn Hunde und Schlitten forderten die gesamte Aufmerksamkeit. Nur manchmal, kurz vor Sonnenuntergang an einer der Hütten blieb ein wenig Zeit, die Kamera zu zücken. 1 m Schnee?:
mit falschen Farben :P Ein Papageitaucher von Runde. :)
Am ersten Tag hatten wir noch einen schönen Sonnenuntergang, am nächsten Tag ging unser Auto kaputt und wir mussten bei dichtem Nebel noch drei weitere Tage auf der Insel bleiben. War trotzdem schön. :)
Selten hatte ich die Möglichkeit einem Raußbussard über längere Zeit durch das Objektiv in die Augen zu sehen. Dieser gab mir mal die Chance. Ich finde, er hat sehr schöne Augen und daher konnte ich mir das Hochladen nicht verkneifen.
Am Tag der Wintersonnenwende schafft es die Sonne ab etwa 67° nördlicher Breite (ungefähr auf Höhe der norwegischen Hafenstadt Bodø ein Stückchen oberhalb des Polarkreises) für einen kompletten Tag nicht über den Horizont. Die Polarnacht. Je weiter man nach Norden reist, desto länger erstreckt sich diese Zeit vor und nach der Sonnenwende. Auf 70° nördlicher Breite verabschiedet sich die Sonne schon Ende November. Erst 7 Wochen später wird sie bei klarem Himmel von einem der umliegenden Berge wie
Während der Polarnacht herrscht im Norden Skandinaviens auch unter Tags eine scheinbar ewige blaue Stunde. Manchmal reißt es kleine Löcher in die Wolkendecke und dahinter kommen wunderschöne Lila-, Violett- und Rottöne zum Vorschein. Aber bald schließt sich der blaue Vorhang wieder und hüllt die Landschaft erneut in das mystische Licht des kalten Winters.
Nun mag das Habitat nicht jedermanns Sache sein, für mich ist es aber authentisch, da die Raufußbussarde nun mal primär im intensiv genutzen Dauergrünland zu finden sind. Und da das Licht gepasst hat, da fand ich, dass man ihn durchaus hochladen kann.
Der Sarek Nationalpark ist eine Hochgebirgslandschaft im schwedischen Teil Lapplands. Zusammen mit weiteren drei Nationalparks und fünf Naturreservaten bildet er das Welterbe Laponia. Dieses geschützte Gebiet umfasst zur Zeit 9400 km², größer als die Insel Korsika.
Die wunderschöne Landschaft hat Gebirgszüge, Gletscher, Hochmoore, Urwälder, große Gebirgsseen, zahllose Bäche und reißende Flüsse zu bieten. Außerdem lebt dort eine reiche Tier- und Pflanzenwelt.
Den Naturschutzbemühungen ist es zu v
Hallo zusammen,
zur Zeit fehlt leider die Zeit, mich entsprechend mit aktuellen tierischen Motiven auseinanderzusetzen, deswegen zeige ich euch heute ein Bild, das ich vor etwas mehr als einem Jahr ca. 15km von meinem Wohnort (Augsburger Land) aufnehmen konnte. Ich finde, dieser kleine See im Auwald wirkt schon etwas wie in Skandinavien
Liebe Grüße
David
PS: Da beim letzten Bild leider etwas die Zeit gefehlt hat, hier mein Dank an alle Kommentatoren
Nein, das ist kein Color-key, das hat wirklich so ausgesehen
Diese eher herbstliche Stimmung hat mir gut gefallen - auch wenn das nicht gerade ein Stimmungsaufheller ist
Viele Grüße
Rolf
Nur eine halbe Minute später als hier :-.Nebel-Mystik.-
ergab sich diese Stimmung.
Die Sonne ist plötzlich durchgebrochen, die kalten blassen Farben des Nebels haben sich schlagartig verändert.
Diese ständig wechselnden Stimmungen in einer solch authentischen Natur zu erleben, war ein ganz besonderes Highlight für mich und daran wollte ich Euch teilhaben lassen.
Hier eine Momentaufnahme vom frühen Morgen aus meinem Moor.
Noch dominiert der Nebel die ansonsten sehr intensiven Farben.
Fast eine ganze Stunde lang erlebte ich alle Facetten des Kampfes zwischen Nebel und Sonne. Ein unbeschreiblich mystisches Schauspiel der Elemente.
Wer Lust hat, möge weiter mit mir gehen, aber dabei innehalten, um die Stille und Magie dieses Moores zu genießen.
Ständig wechselnde Licht- und Nebelstimmungen, Kampf der Elemente, wahrhaftig magische Momente.
Hier könnt Ihr auch ( nochmals ) die Sterntaucher in der Ferne hören :
-.Ein.Gl..cksmoment.-
Wie versprochen, nehme ich Euch mit auf meinem Weg im Morgengrauen in dieses faszinierende Moor.
Für die Empfindung, mit mir dabei zu sein hier eine Panorama-Aufnahme bei Sonnenaufgang im Nebel.
Hört Ihr die Rufe der Sterntaucher ? ? ? ? ? ? :
http://www.deutsche-vogelstimmen.de/sterntaucher
Lautstärke 25 einstellen !!!
Genau so habe ich sie aus der Ferne vernommen........
habe ich ganz alleine im Morgengrauen bei Nebel vor Sonnenaufgang in diesem Schwedischen Hochmoor erlebt.
Und dazu die intensiven Rufe der Sterntaucher :
http://www.deutsche-vogelstimmen.de/sterntaucher .
Ein Erlebnis von größerer Intensität als z.B. beim Flug über Island.
Möchte Euch demnächst mit weiteren Bildern an der Faszination dieses Hochmoores teilhaben lassen.
Ich sehe grad mal mein Archiv durch und bleibe (mal wieder) bei den Islandbilder von letztem Jahr hängen. Dieses hier gefällt mir persönlich sehr gut. Die knalligen Farben sind nicht jedermanns Sache, ich aber liebe sie, da sie meine Stimmung an diesem Abend wiedergeben. Es besteht kein dokumentarischer Anspruch, das Bild soll lediglich meine Erinnerung an diesen Moment widerspiegeln.
Vielleicht gefällts dem Einen oder Anderen.
Für mich strahlt diese Aufnahme von der Schärenküste im letzten Licht eine unglaubliche Ruhe und Stille aus, so wie wir es überhaupt in Schweden erlebt haben. Es ist meine Lieblingsaufnahme von dort
Längst hat uns die Hektik des deutschen Alltags wieder im Würgegriff
... hatte dieser junge Polarfuchs, der sich generell sehr unerschrocken und neugierig zeigte.
Ein weiteres Bild von meiner Norwegenreise, die mittlerweile schon wieder ein Jahr her ist
viele Grüße,
Valentin
...scheint der rechte Welpe dem linken sagen zu wollen.
Nach einer längeren Pause will ich euch hier noch ein weiteres Bild aus Norwegen zeigen.
Die jungen Polarfüchse waren im letzten August noch sehr verspieltund boten mir einige schöne Möglichkeiten zum fotografieren.
Ich hoffe, diese Silhouette gefällt euch etwas.
viele Grüße,
Valentin
Es gibt Orte, an denen könnte man stundenlang verweilen und die Stille genießen...
Mit ultralangen Belichtungszeiten kann man die Wolken so schön ziehen lassen...
Viel Spass beim Betrachten wünscht Euch
Rolf
Diesen Moschusochsenbullen konnte ich im letzten Sommer im Dovrefjell fotografieren. Er war Teil einer kleinen Herde, die ich noch an meinem ersten Tag bei des Moschusochsen im oberen Teil des Stroplsjödalen antraf.
Das Wetter war zwar eher langweilig und die Ochsen zeigten sich nie an den Stellen, die das Abend- oder Morgenlicht erreichte, aber ein paar zeigenswerte Aufnahmen konnte ich dann doch machen.
viele Grüße,
Valentin
Da bin ich mal wieder rückfällig geworden, und obwohl ich heute Hohlen Lerchensporn fotografiert habe, lade ich Euch dieses Bild hoch. Es erinnert mich etwas an Fischschuppen oder sind hier im Sand Eier von Fischen zu Ostern versteckt. Oder ist es einfach die Sehnsucht nach norwegischen Stränden, wo diese verschieden hellen Sandkörner so fantasiereich abgelagert werden? Stammt also von der kleinen Insel Vagsoy an Norwegens Westküste.
Viel Spaß beim Betrachten und Frohe Ostern!
LG Eckhard
Hier eine Impression vom Strand bei Flakstad...
Auch diese Aufnahme ist wieder bei leichtem Regen entstanden. Nur wenige Minuten später kam eine Schlechtwetterfront und hat die Berge im HG förmlich verschwinden lassen.
Die Location war nicht einfach zu "knacken". Ebbe, nur flache Wellen, Nieselregen - zunächst wirkte die Szenerie eher unfotogen. Dann aber habe ich diesen umspülten Stein im Sand entdeckt, der sofort mein Interesse geweckt hat
Viele Spass beim Betrachten wünscht Euch
Rol
Ungefähr zwei große Buchten weiter als mein vorheriges Lofoten-Strandmotiv bin ich hier in Utakleiv, wo es mir diese Schliffe, Strukturen und Mulden im Fels angetan haben. Im weiteren Verlauf der Fotoaktion gabs dann leider doch nasse Füße, weil ich mal für eine Welle nicht aufgepasst habe. Im August gab es zwar keine Mitternachtssonne mehr zu bewundern, aber es war auch so ein Erlebnis. Vor allem die Wolken, die hinten über den Bergrücken zogen, sagten mir, dass einen Tag später solche Bilder v
Diese beiden halbstarken Polarfüchse konnte ich letztes Jahr nach Sonnenuntergang in Norwegen aufnehmen. Insgesamt waren es drei Junge, wobei einer der drei sich eher selten zeigte. Diese beiden dagegen waren alles andere als scheu, sondern sehr verspielt.
viele Grüße,
Valentin
Heute zeige ich euch eines meiner Lieblingsbilder, die ich auf den Lofoten machen durfte.
Ich habe vor Ort fast eine Stunde damit verbracht mit den Wellen "zu spielen" und gegen den Strum zu kämpfen: Da ich nur normale Wanderschuhe an hatte, konnte ich es mir nicht leisten von den Welle erwischt zu werden, also habe ich das Meer beobachtet und dann - wenn eine vielversprechnde Welle kam - schnell hingelaufen, Stativ abgestellt, Kamera ausgerichtet und abgedrückt.
Ich hatte dabei genau
Auch wenn die Aufnahme eher dokumentarisch ist, hat es mich doch besonders gefreut, bei den Moschusochsen im Dovrefjell-Nationalpark das Säugen eines Kalbs miterlben zu dürfen.
Das war schon ein besonderes Erlebnis.
viele Grüße,
Valentin
Nordlicht über Skagsanden, Lofoten, Norway
Ich konnte mein erstes Norlicht auf meinem Lofotenaufenthalt erleben!
Was für ein tolles Naturschauspiel!
Habe mich auch in die Lofoten verliebt. Ich MUSS unbedingt nächstes Jahr noch mal hin!
Mich würde mal sehr eure Meinung zu diesem Bild interessieren.
Mir gefällt es inzwischen sehr gut, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es verschiedene Ansichten dazu gibt. Es ist ja doch ein wenig unkonventionell und sicher nicht jedermanns Geschmack.
Die Silhouette ist übrigens ein Polarfuchs, den ich letztes Jahr nach Sonnenuntergang in Norwegen fotografieren konnte.
Ich freue mich auf eure Meinungen dazu!
viele Grüße,
Valentin
30 Sekunden am Gipfel des Riisitunturi.
Der Wind weht hier oben stark und vor allem ziemlich kalt um die Ohren. Kopf einziehen, Kapuze auf und sich aufs Fotografieren konzentrieren...
...am Gipfel des Riisitunturi (Riisitunturi Nationalpark) in Finnisch-Lappland.
Ein ziemlich aktuelles Bild von einem genialen Finnlandtrip.
Der Riisitunturi Nationalpark ist vor allem für seine schneebedeckten Bäume bekannt. Kombiniert mit mäßigem Wind im Winter kondensiert die Feuchtigkeit von Schnee und Eis an den kerzenartigen Fichten, sodass sich mit der Zeit eine immer dicker werdende Schneeschicht ansammelt und die Bäume in faszinierende Schneegebilde verwandelt.
Ich habe bislang noch kei
Während meiner 7-wöchigen Norwegenreise letzten Sommer musste ich natürlich auch dem Dovrefjell einen Besuch abstatten. Ein Hauptziel waren hier natürlich, wie für vermutlich fast jeden, der diesen Nationalpark besucht, die eindrucksvollen Moschusochsen.
Auch wenn das Wetter, und somit das Licht nicht wirklich spannend war, konnte ich doch einige Bilder dieser mächtigen Ziegenverwandten machen.
Generell hat es sehr viel Spaß gemacht, ein paar Tage dort im Fjell zu verbringen. Ich werde das siche
Diesen jungen Polarfuchs konnte ich an einer anderen Stelle als mein zuletzt gezeigtes Bild (~Fjellrev~) fotografieren.
Aber auch hier waren die Füchse alles andere als scheu und erlaubten mir einige Bilder.
viele Grüße,
Valentin
Letzten Sommer hatte ich auf Spitzbergen das Glück, einen Polarfuchs aus nächster Nähe fotografieren zu können.
Er (oder sie) ist regelmäßig von den umliegenden Hügeln runter an den Fjord gelaufen, um in der Küstenseeschwalbenkolonie auf Beutezug zu gehen.
Anhand der aufgeregten Vögel konnte man immer recht gut abschätzen, wo sich der Fuchs gerade befand.
Also wartete ich an einer Stelle, die er vermutlich passieren würde, und nach einer Weile zeigte sich der Fuchs tatsächlich.
Und zu meinem Glü
Eigentlich wollte ich in dieser Woche kein Bild mehr zeigen, aber da ich das Gefühl habe, dass sich der Goldene Herbst just in diesem Moment mit Sturm und Dauerregen verabschiedet, möchte ich auch noch ein "wenig" Farbe beisteuern. Hätte ich es nicht mit eigenen Augen gesehen, hätte ich nie geglaubt, dass der Herbst im Fjäll mit einer derartigen Farbenpracht einhergeht.
Der Vollständigkeit halber möchte ich Euch gern noch die Mündung des Rapaälv in den Laitaure zeigen.
Ansonsten: gleiche Bedingungen wie bei "Rapadalen" .
Für Interessierte gibt es im Anhang eine dokumentarische Ansicht, die vom See aus aufgenommen wurde.
Dort findet sich links (leider angeschnitten) der Tjahkelij, von dem aus Moritz seine sehr beeindruckenden Aufnahmen gemacht hat und rechts der Skierffe, von dem aus meine Bilder entstanden.
Das Rapadalen im Sarak NP gilt als eine der schönsten Flusslandschaften Europas. Vom Zentrum des Sarek ausgehend, mündet der Rapaälv an der Grenze des Nationalparks in den Laitaure und bildet dort ein beeindruckendes Delta. Große Mengen an Sedimenten werden durch den Fluss, der an seiner Mündung nach und nach verlandet, transportiert. Mal erscheint das Wasser milchig weiß, mal ist es durch Sandablagerungen gelblich gefärbt. Kleine Moorseen wiederum schimmern in Braun- und Blautönen. Gerade
Eigentlich sehe ich mich eher als Pragmatiker (was man meinen Bildern wahrscheinlich auch anmerkt ) – aber bei der Erinnerung an den Moment, als ich dieses Bild aufnahm, fielen mir dann doch einige romantische Gedichtzeilen ein – so wie die von C.F. Hebbel:
„Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah! Die Luft ist still, als atmete man kaum,…“ oder "Septembermorgen" von E. Möricke
Glücklicherweise mussten wir an diesem Morgen früh aufstehen, um 22 km später, ohne Anstrengung, aber pün
Hallo Moritz,
zu meinem letzen Bild schriebst Du: "Am liebsten würde ich ein Stück den Stein nach vorn laufen und einen Blick ins Tal werfen um all die goldenen Birken zu sehen.". Ich bin für Dich nochmal zurückgegangen, um einen Blick auf die Birken zu werfen...
Viele Grüße
Jutta
Nach 3 Wochen Schwedisch-Lappland, über 200 km in den Beinen, 3 Wochen besten Wetters (1 Regentag), 3 Wochen Stille und Natur hautnah, noch berauscht von den Farben des Herbstes, melde ich mich zurück.
Es war ein Fest für Augen und Sinne, den kurzen Übergang vom Sommer zum Winter, begleitet von einer fast irrealen Laubfärbung des Fjälls miterleben zu können.
Was gut fürs Gemüt und die allgemeine Stimmung war, erwies sich fototechnisch eher als grenzwertig – viel Sonne und/oder Dunst, starke Kont
„Ló“ für Luchs und „foten“ für Fuß. Mitten im europäischen Nordmeer liegt die Inselgruppe der Lofoten. Durch den Vestfjord sind sie vom Norwegischen Festland getrennt. Seine Zeit dort zu verbringen, ist wie eine Reise ins Licht.
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