Der Alexis-Bläuling ist eine Art der Saumbiotope, die sich in Rheinland-Pfalz in den vergangenen Jahren wieder etwas ausgebreitet hat. Dieses Jahr konnte ich zum ersten Mal frische Exemplare und sogar eine Paarung in der Nähe von Trier fotografieren.
Wenn es eine Art gibt, von der ich nie müde würde, Fotos zu machen, es wäre sicherlich der Große Feuerfalter (Lycaena dispar). Die erste Generation der Art flog dieses Jahr ziemlich stark im Trierer Raum, die zweite war dagegen scheinbar ein Totalausfall.
Nachdem ich vor ein paar Tagen ein einzelnes Weibchen des Lilagold-Feuerfalters (Lycaena hippothoe) gezeigt habe, kommt hier jetzt ein Bild von zwei kopulierenden Exemplaren.
Der Lilagold-Feuerfalter (Lycaena hippothoe) kommt in Deutschland vor allem in kühleren Lagen auf extensiv genutzten Wiesen und Brachen vor. In der Eifel ist die Art noch relativ weit verbreitet. Auf dem Foto ist ein Weibchen der Art zu sehen, welche für Bläulinge erstaunlich groß werden können.
Der Hochmoor-Perlmutterfalter (Boloria aquilonaris) kommt in der Vulkaneifel nur an wenigen Standorten vor. Das Mikroklima und die Vegetation in den Kesseln verlandeter Maarseen haben es ihm ermöglicht, hier als Eiszeitrelikt zu überleben. Vor dem Hintergrund des Klimawandels ist der Fortbestand dieser Populationen allerdings ungewiss.
Der "Schmetterling des Jahres 2017", die Goldene Acht, war in diesem Sommer zumindest in der Umgebung von Trier ziemlich regelmäßig anzutreffen. Um die Art abends oder am frühen morgen zu finden, wenn sie dann endlich mal nicht so schreckhaft ist, muss man allerdings schon etwas genauer hinschauen.
Der Schlüsselblumen-Würfelfalter ist die einzige Art aus seiner Familie in ganz Europa. Im Frühjahr konnte ich ihn auf einem Magerrasen in der Eifel fotografieren.
Die Beiden haben sich zumindest für die kommende Nacht gesucht und gefunden.
Wer kann besonders den rechten Bläuling bestimmen, ich finde ihn nirgendwo aufgelistet.
Der Eisenfarbene Samtfalter (Hipparchia statilinus) ist nördlich der Alpen sehr selten. In den Südalpen ist er häufiger und bewohnt spärlich bewachsene Felssteppen, wie auch das gezeigte Exemplar aus dem Rhonetal.
Der Weiße Waldbportier (Aulocera circe) hat seinen Verbreitungsschwerpunkt im Mittelmeerraum. Aber auch an manchen Stellen in Süddeutschland ist er zu finden. Das gezeigte Foto entstand am Rotenfels bei Bad Münster am Stein an der Nahe. Er flog dort dieses Jahr ziemlich zahlreich in der halboffenen Landschaft und ließ sich auf Totholz gut fotografieren.
In Heidegebieten findet man den Ockerbindigen Samtfalter (Hipparchia semele) im Westen und Süden Deutschlands wohl noch am häufigsten. Beim Blütenbesuch konnte ich ihn aber bisher eher selten beobachten.
Noch ein Foto aus dem Frühjahr diesen Jahres: Das erste Weibchen des Blauschillernden Feuerfalters (Lycaena helle) auf Mädesüß, das ich fotografieren konnte.
für den dunklen Wiesenknopf - Ameisenbläuling...die große Wiesenknopfpflanze und die Ameise , die es gar nicht erwarten kann die künftige Raupe als besondere Genussgabe in ihr Nest zu tragen .
Wenn da nur nicht der Mensch wäre ...
Seine faszinierende Lebensgeschichte gibt es unter anderem hier :
http://www.andresnaturwelt.de/faszination-natur/seltene-schmetterlinge.html
VLG André
Im Rahmen eines Naturschutzprojektes sammelten wir bei einem Bio-Bauer Schwalbenschwanzraupen auf seinen Möhren- und Dillfeldern (Mit Genehmigung der unteren Naturschutzbehörde und des Biolandwirts). Diese fütterten wir dann bis zur Verpuppung. Im Frühjahr wurden die Schmetterlinge dann wieder in die Freiheit entlassen.
Entdeckt habe ich dieses Paar einen Meter vom Wegrand entfernt nur,
weil ein dritter Falter aufgeregt umherflatterte. Dies im Tiefen Gras.
Ehrfürchtig versuchte ich meine Bilder zu schiessen um nicht zu stören.
Hoffe mein Resultat spricht einige an.
Wünsche eine schöne Woche.
Es grüsst euch Robert
Hallo zusammen,
letztes WE konnte ich einen nicht alltäglichen Fund machen. Ich hoffe er gefällt euch ein bissl.
Der Perlglanzspanner (Campaea margaritaria), auch als Silberblatt[1] bezeichnet, ist ein mittelgroßer Schmetterling (Nachtfalter) der Familie der Spanner (Geometridae). Seinen deutschen Artnamen und auch seinen englischen Artnamen ("Light Emerald") hat der Perlglanzspanner seiner hellsmaragdgrünen Färbung zu verdanken. (Quelle: Wikipedia)
vG
Detlef
Für mich war es ein schönes Stück Arbeit diesen Schmetterling zu bestimmen.
Was mich freute - er ist wirklich in seinem beschriebenen Habitat fotografiert.
Hoffe er gefällt.
Gruss Robert
Hallo Freunde, nichts spektakuläres, aber ungewöhnlich früh
war dieser Schwalbenschwanz unterwegs.
Besonders gefreut habe ich mich,das es ein noch recht unversehrtes
Exemplar war.
Viel Spaß beim Betrachten.
Anfang April flogen bei uns schon reichlich die hübschen Pfauenaugen.
Hier konnte ich an einem Schlehenbusch gleich 2 auf einen Schlag ablichten.
Auf einer Schärfeebene sind sie allerdings eher nicht
Das Canon 100-400mm II entpuppte sich an diesem schönen Frühlingstag als "Allzweckwaffe".
Denn ich war eigentlich gar nicht in Sachen Makros bzw. Nahaufnahmen unterwegs.
So hatte ich auch nur dieses eine Telezoom-Objektiv mit und es ist wirklich sehr universell.
LG an Alle
Sabine
... zeigte er, genauer gesagt sie, sich. Ich war ja schon froh, ein frisches Exemplar auch noch auf einer Orchidee zu erwischen, (siehe mein Foto "Doppeltes Glück") aber dass sie mir noch den Gefallen tat die Flügel zu öffnen, war eine unverdiente Zugabe. Bei über 20° und Sonnenschein strecke ich auch alle Viere von mir.
Sonnenschein, Relaxen und vielleicht ein paar schöne Fotos wünsche ich Euch auch noch und einen schönen Sonntag!
LG Eckhard
Doppeltes Glück und doppelte Freude empfand ich, als ich neben vielen abgeflogenen oder zu agilen Exemplaren diesen Goldenen Scheckenfalter (Euphydryas aurinia) fand und das auch noch auf einer Pyramidenorchis. Unterwegs waren wir im Kaiserstuhl und im selben Biotop fanden sich Schwalbenschwanz, verschiedene Bläulinge und auch G. alexis bei der Eiablage (mein Highlight 2016). Mir kam es so vor, als ob dieses Weibchen des Goldenen Scheckenfalters noch nicht sehr lange geschlüpft war, so ruhig wie
Mit den steigenden Temperaturen wird es auch immer leichter, die als Falter überwinterten Schmetterlinge zu beobachten. Dieser Kleine Fuchs verweilte lange an einer Weide, deren Blütenstände im Moment besonders bedeutsam für die Art sind.
Erst hatte ich ja gedacht, dass es sich um den "normalen" Ringelspinner (Malacosoma neustria) handelt, wie neulich zu meinem Semiargus-Bläuling-Foto erwähnt. Nach genaueren Recherchen bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass es doch der Wolfsmilchringelspinner (kurz Wolfsmilchspinner, Malacosoma castrensis) ist, zumal sich die Raupe in der Wiese / Krautschicht aufhielt und nicht wie beim Ringelspinner an Büschen oder kleinen Bäumen. Ich wäre aber froh, wenn die Experten unter Euch da
Am Ende eines schönen Tages in der Nähe von Herborn begab sich dieser Rotkleebläuling (Polyommatus semiargus) auf seinen Ruhehalm, um einfach mal abzuhängen. Genau das werde ich an diesem Wochenende auch tun und hoffen, dass ich meine Grippe endlich auskuriert bekomme. In Gedanken gehe ich die verschiedenen Fluggebiete durch, die ich dieses Jahr aufsuchen will und freue mich an den Arten, die ich letztes Jahr gefunden habe. Auch wenn dieser Bläuling nichts Seltenes ist, so haben diese frisch ges
wer hat sie nicht in den kurzen Tagen mit laaaaangen Nächten?
Wünsche allen eine schöne Woche!
In 10 Tagen beginnen sie wieder zu laaangen - die Tage
Gruss Robert
Ein Schmetterlings-Menü aus Thailand
Äh... wie die alle heissen?
Vielleicht später...
Eine schöne Zeit euch allen wünscht aus der Ferne
Toph
PS: Sorry fürs Scrollen! Alternativ auf 'smaller' unter dem Bild klicken...
Einer meiner Lieblingsgründe, sich auf das Frühjahr zu freuen, sind die Feuerfalter. Der gezeigte Lilagold-Feuerfalter fliegt in eher kühlen, feuchten Habitaten vor allem im Juni.
Hallo,
ein paar wenige Gebiete gibt es, in denen sich der Ameisenbläuling wohl fühlt.
Hier umgeben von Blutweiderich, Gilbweiderich und Mädesüß.
Zuckersüß? Bestimmt, aber es ist ja auch bald Weihnachten .
Liebe Grüße
Kathi
Hallo,
für mich ein kleines Highlight an einem Julimorgen, als ich auf der Suche nach Ameisenbläulingen war. Ich hatte diesen recht dunklen Falter als ein Großes Ochsenaugen abgetan, bis er seine Flügel leicht öffnete. Da war ich dann paff.
Liebe Grüße
Kathi
Mit diesem Feuerfalter - auch wenn es ħier unter diesem Arten - Titel scheinbar völlig andere Arten gibt - möchte ich mich dem derzeitigen Falterreigen anschließen.
Den Flockenblumen-Scheckenfalter (Melitaea phoebe) habe ich dieses Jahr zum ersten Mal fotografiert. Im Gegensatz einigen anderen Scheckenfaltern erkennt man ihn leicht an den klar abgegrenzten orangen, kreisförmigen Flecken auf dem Hinterflügel.
Der Große Waldportier (Hipparchia fagi) ist in Südeuropa teilweise recht häufig. Dank seiner Unterseite ist er an der Borke von Bäumen hervorragend getarnt. Das gezeigte Exemplar habe ich vorletzte Woche östlich des Gardasees fotografieren können.
Zum ersten Mal konnte ich dieses Jahr den Himmelblauen Bläuling (Polyommatus bellargus) fotografieren. Es war nicht einfach, ein Männchen zu erwischen, welches die Flügel weit genug geöffnet hatte - meistens zeigen die Tiere heißem Wetter nur ihre Unterseite.
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