Letzte Nacht war ich nach längerer Zeit mal wieder nachts unterwegs, um ein paar Sterne zu fotografieren.
Aufgenommen im Teide-Nationalpark auf Teneriffa.
...wirken diese leuchtend gelb-grünen Pinus canariensis vor dem wüstenartigen Hintergrund. Man kann sich vor Ort kaum sattsehen bei diesem Anblick. Ich vermute, dass etwas Wassermangel zu der gelblichen Färbung der Nadeln geführt hatte. Erfreulicherweise überleben diese Bäume in der Regel die immer wieder vorkommenden Waldbrände und treiben neu aus. Im Hintergrund links thront der Pico del Teide als höchster Berg Spaniens mit 3715 m. LG, Herbert
...auf Teneriffa
Eine recht lange Anfahrt über eine Serpentinenstraße führt zu diesem herrlichen, abgelegenen Strand.
Ich startete meinen Ausflug weit vor Sonnenaufgang und war froh der erste Mensch an diesem tollen Ort zu sein.
Ziemlich abenteuerlich war es. Kaum am Strand angekommen geriet ich ins Rutschen und wäre fast mit meiner gesamten Fotoausrüstung hingefallen. Das wäre schmerzhaft und teuer geworden!
Daraufhin habe ich dann die Schuhe ausgezogen um zumindest ein bisschen mehr Halt zu ha
Der Kanarengecko (Tarentola delalandii) lebt als endemische Art auf La Palma, Teneriffa und 3 sehr kleinen Felseninseln vor Teneriffa.
Dieses Exemplar konnte ich im letzten Abendlicht an einer Legesteinmauer entdecken.
Auch wenn ich bei der Portrait-Aufnahme in erster Linie auf Nähe und Details gesetzt habe, ist gut erkennbar wie hervorragend der Gecko in seinem Umfeld getarnt ist.
Im Süden und im Zentrum von Teneriffa lebt die Kanareneidechse (Gallotia galloti galloti).
Dieser hübsche, aber noch nicht ganz ausgewachse Bursche musterte mich neugierig, als ich mit der Kamera vorm Gesicht an einer Steinmauer auf ihn und seine Artgenossen lauerte.
Ähnlich neugierig aber vermutlich noch etwas irritierter musterten mich vorbeilaufende Touristen
Da es während meines Aufenthalts auf Teneriffa sehr windig und teils sogar regnerisch war, sind mir weniger Beobachtungen / Aufnahmen d
Während meiner Kurzreise nach Teneriffa habe ich die meiste Zeit mir der Suche / Fotografie von Reptilien verbracht.
Die Suche nach Motiven am Strand hat mir aber ebenfalls großen Spaß gemacht.
Zwischen den Felsen konnte ich immer wieder mal einen Italienischen Taschenkrebs (Eriphia verrucosa) am Grund hin und her marschieren sehen. In den richtigen Momenten, wenn aufgeschäumtes Wasser nicht die Sicht beeinträchtigte, hatte ich eine ganz klare Sicht.
Im Teno-Gebirge am späten Nachmittag, war sehr schön anzuschauen die Szene. Hat natürlich wie jeder seltene Anblick nicht lange angehalten. Grüße, Herbert
Rotfußfalken besuchen uns regelmäßig um diese Jahreszeit auf Teneriffa.
Denke mal dass es sich hier um ein Jungvogel handelt.
Mit Bohnensack aus dem Auto heraus fotografiert.
Sehr früh sind wir aufgebrochen an diesem Tag, aber es dauert bekanntlich eine ganze Weile, bis man sich von der Küste auf diese Höhe hochgeschlängelt hat. Ich hatte schon befürchtet, dass es bereits zu spät war, ich konnte aber gerade noch rechtzeitig aufbauen, um die allerersten Sonnenstrahlen einzufangen. Die Stimmung war schon beeindruckend, aber es war auch bitterkalt und windig da oben. LG, Herbert
Wir waren recht spät dran, um das Abendlicht an dieser Location in Ruhe mit der Kamera einzufangen. Der Sand war so weich durch die Brandung, dass das Stativ ständig ein klein wenig eingesunken ist, hat dann aber doch geklappt. War ein bisschen hektisch, aber es hat sich trotzdem gelohnt. Vielleicht gefällt es Euch auch. LG Herbert
Wenn man morgens nicht auf den Wecker guckt, wenn er klingelt, dann findet man sich eine Stunde zu früh auf den Cañadas des Teide wieder. :)
Eigentlich wollte ich die Natternköpfe im ersten Licht des Tages fotografieren. Ich wunderte mich beim Hochkurven zum Teide, dass es immer noch so dunkel war. Als ich ankam, merkte ich durch einen Blick auf die Uhr am Amaturenbrett des Autos, dass ich eine Stunde zu früh da war.
Es blies ein eiskalter Wind und die Temperaturanzeige im Auto ließ mich geisti
Nach dem Blühen produziert der Teide-Natternkopf sehr viele Samen. Diese große Samenmenge ist notwendig, damit trotz des im Sommer knochentrockenen Hochgebirgsklimas und der hohen UV-Strahlung einige Samen aufgehen und der Zyklus von Werden und Vergehen von Neuem beginnen kann.
Zurück bleiben die vertrockneten Stammskelette, die irgendwann umkippen und zermodern. Vielleicht fallen diese verdorrten, bleichen Stämme mitten in der dunklen Lava ins Auge, wenn die Touristen in den Sommer- und Herbstf
Die Blütenreihen des Teidenatternkopfes (spanisch: Tajinaste) winden sich wie eine Girlande rund um den Stamm des Natternkopfes. Bsonders hübsch finde ich, dass einige Blütenstempel bläulich sind.
Mitte April/Anfang Mai bringen zugelassene Imker ihre Bienenstöcke in den Teide-Nationalpark. Sie sammeln bis Ende des Sommers nicht nur den Honig der riesigen Natternköpfe, sondern auch von anderen Pflanzen wie Teideginster, Teide-Beserauke, Teidelack, Teidemagarite oder Kanarenkatzenminze.
Ab Oktober
Nach drei bis fünf Jahren blüht der Teide-Natternkopf mit einem kegelförmigen Blütenstand von bis zu drei Metern von hellrosa bis violettrot. Ich selber bin 1,78 cm groß. Die diesjährigen Blütenstände überragten mich um mindestens 50 cm.
Mit diesem Bild, das auch die Caldera des Teide zeigt, wollte ich verdeutlichen, in welcher Umgebung der Teide-Natternkopf wächst. Im Winter herrschen in der Caldera des Teide bis zu -10 Grad und im Sommer bis zu +30 Grad. Im Winter kann kurzzeitig Schnee fallen
So sieht ein Teide-Natternkopf aus, wenn er zwei bis drei Jahre alt ist. Er baut aus seiner Rosette einen Stamm auf. Der Stamm schießt im letzten Jahr bis zu drei Metern in die Höhe, um einen kegelförmigen Blütenstand zu bilden. Den untere Teil des Stammes und der Blütenansatz rund um den Stamm kann man auf dem Bild gut erkennen.
Ein Bild der Rosette:
Teide-Natternkopf..Die.Rosette#nfmain
Ein Bild des Blütenstands:
Teide-Natternkopf..Der.Blütenstand#nfmain
Ein Bild der blühenden Pflanze:
Teide-N
Ich werde in den nächsten Tagen verschiedene Aufnahmen des Teide-Natternkopfes hochladen.
Die meistens meiner Aufnahmen vom Teide-Natternkopf entstanden in den frühen Morgenstunden auf 2200-2400 Metern. Irgendwie hat es was, sich zu unchristlichen Zeiten aus dem Bett zu quälen und in völliger Dunkelheit zum Teide raufzukurven, um dann mit der Taschenlampe und kurze Zeit später im ersten Morgenlicht fotogene Natternkopfexemplare zu suchen.
Hier ist die erste Aufnahme, des Teide-Natternkopfes, die
Sonnenaufgang an der Steilküste von Tajao, Teneriffa, Kanarische Inseln.
Am Horizont kann man die Steinfische entdecken, die ich vor ein paar Tagen hier eingestellt habe.
Der Müllvogel
Diese Vogelskulptur wurde von dem Künstler Bordalo II erschaffen. Man findet sie auf Teneriffa bei Los Silos. Der Vogel wurde aus am Strand angeschwemmten Müll gebaut und soll auf die Verschmutzung der Meere aufmerksam machen. Zusätzlich stellt die Figur einen nur auf den Kanaren vorkommenden Schmutzgeier dar, der auf Teneriffa als ausgestorben gilt.
An die Mods:
Da ich das Bild nicht in der Rubrik »Mensch und Natur« hochladen kann, habe ich es unter »Rund um die Natur« eingestellt
Im Moment hab ich gerade etwas Zeit, die Bilder vom letzten Kanarenurlaub zu entwickeln. Der Lorbeerwald im Anagagebirge bzw. das Anagagebirge an sich übt auf mich fast die größte Faszination auf Teneriffa aus. Dieses fotogene Exemplar wollte ich Euch auch zeigen. Grüße, Herbert
Wenn man es schafft bei Sonnenaufgang an einem bestimmten Strand auf Teneriffa zu sein, dann kann man beobachten, wie die seltenen Steinfische in der Bucht herumtollen. Es gelang mir eine Mutter mit ihrem Kalb zu fotografieren.
Bolles Lorbeertaube. Die etwas häufigere der beiden auf den Kanarischen Inseln endemischen Taubenarten. Grundsätzlich recht scheu, daher freuten wir uns sehr, dass es mit einer Foto-Gelegenheit geklappt hat.
Das Bild stelle ich nach angebrachter und konstruktiver Kritik an der Bearbeitung noch einmal korrigiert ein.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende,
Tobias
Kleine braune Vögel haben es mir ehh angetan. Wenn Sie dann noch hübsch, auf den Kanaren endemisch und in schickem Umfeld zu finden sind, ist die Freude bei mir groß.
Vielleicht gefällt Euch die Aufnahme des Kanarenpieper ebenfalls ein wenig.
Viele Grüße,
Tobias
Der kleine Star der Vogelwelt Teneriffas. Hier im typischen Umfeld, den Pinien um den Teide herum, abgelichtet.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende,
Tobias
Tenerife Great Spotted Woodpecker. Dendrocopos major canariensis.
Diese Unterart des Buntspechtes ist in den Pinienwäldern um den Teide auf Teneriffa zu finden. Etwas kleiner als unser Buntspecht ist diese Subspezies der unseren doch recht ähnlich.
Viele Grüße
Zurück von einer einwöchigen Tour auf die Kanarischen Inseln Teneriffa und Fuerteventura werde ich in der nächsten Zeit ein paar Bilder von für diese Inseln typischen Arten zeigen.
Beginnen möchte ich mit dem gerade auf Teneriffa allgegenwärtigen Kanarengirlitz. Die grauen Gefiederanteile in Gesicht und an Hals deuten daraufhin, dass es sich um ein Weibchen handeln dürfte.
Viele Grüße
Tobias
Hatte es schon länger im Hinterkopf, ..Benijo auch mal nachts im Mondlicht zu fotografieren. Letztes Wochenende hat es endlich mal geklappt, hier einer meiner ersten Versuche.
Gruss von der Insel
Wie gewohnt zu dieser Jahreszeit, sind wieder die Wachteln (Coturnix coturnix) überall auf den Feldern zu hören. Sie zu sehen ist allerdings schon etwas schwieriger.
Frühmorgens im Wald auf der Schattenseite, ISO 6400 waren nötig um auf eine einigermaßen akzeptable Belichtsungszeit zu kommen. Eigentlich war ich dabei das bunte treiben der Teidefinken am Wasserloch zu beobachten und fotografieren. Als auf einmal schlagartig ein Sperber (endemische Subspecies der Kanaren und Madeira "Accipiter nisus granti") meinen Sucher ausfüllte, mit einer Brennweite von 600mm passte er nicht so richtig ins Bild.
Jetzt nur nicht hektisch werden, langsam zurückzoo
sah die Welt für mich ganz anders aus. Weil es mir hier, an der Südküste von Teneriffa, so gut gefallen hat, wollte ich diese Stelle noch mal fotografieren. Am frühen Morgen in Puerto de la Cruz los gefahren, zeitig vor Ort gewesen. Es war noch zu dunkel, deshalb habe ich einige Zeit abgewartet bis ich losmarschiert bin. Eigentlich kannte ich den Weg vom Vortag und habe auch den gleichen wieder genommen. Plötzlich ist der Fuss umgenickt und ich bin gefallen. Sofort merkte ich, dass das Sprungge
Das Rauschen der anbrandenden Wellen finde ich sehr entspannend....
Ich könnte stundenlang am Ufer sitzen und der nie endenden Symphonie lauschen..
Viel Spaß beim Betrachten wünscht Euch
Rolf
auf Teneriffa konnten wir letzten Dezember einige Exemplare der endemischen Echsen im Garten unseres Hotels in Puerto de la Cruz regelmäßig in den Mittagsstunden beim Sonnenbaden beobachten. Darunter auch dieses prachtvolle Männchen. Seine Gesamtlänge betrug ca. 40cm, deshalb zeige ich hier lieber ein Porträt.
Im Anhang noch ein zweites Exemplar.
VG Steffen
Auf den Kanarischen Inseln gibt es nur eine gute Handvoll Orchideenarten. Ob sie zu den europäischen Orchideen zählen, ist Ansichtssache, denn geografisch gehören die Kanaren schon zu Afrika. Der Kanarenstendel (Habenaria tridactylites) ist eine endemische Art dieser Inselgruppe und blüht bereits sehr zeitig im Jahr, genauer gesagt im Vorjahr. Denn der kanarische Frühling beginnt bereits, während wir noch aufs Christkind warten.
Charakteristisch ist die dreigeteilte Blütenlippe, flankiert von de
Sumpfohreulen überwintern hier auf den Kanaren regelmäßig.
Diese kleine Sumpfohreule zeigte mir gegenüber kaum Scheu. Zuerst dachte ich sie wäre krank oder sie ist irgendwo ausgebrochen und an Menschen gewohnt. Aber sie war nicht beringt und eine Krankheit konnte ich auch ausschließen. Ich beobachtete sie täglich über eine Woche lang, sie jagte regelmäßig und unter ihren Schlafbaum lagen jede Menge Gewölle. Nach einiger Zeit war sie mir gegenüber so zutraulich, dass sie mich bis auf ca. einen Me
Auf ihrem Computer gespeicherte Daten benötigen wir für die Umsetzung verschiedener hier angebotener Funktionen. Mit der Nutzung dieser Seiten erklären Sie sich damit einverstanden. Falls Sie das nicht sind, blockieren Sie bitte in den Einstellungen ihres Browsers Cookies und andere Mechanismen zur Speicherung von Daten, oder verlassen Sie diese Webseiten. Mehr Informationen.