Leider war ich heute Morgen etwas zu spät und habe das Schlüpfen der Libelle verpasst. Andererseits war es eine gute Gelegenheit, das Nikkor 200-400 mm Zoom mal für den Makroeinsatz zu testen.
Nachdem ich mich in den letzten 2 Wochen hier etwas rar gemacht habe, kommt jetzt eine echte Rarität. Angesprochen sind alle Entomologen, besonders Libellenspezialisten, aber auch alle anderen, die einfach Spaß am Bestimmen und genug Neugier haben. Also los geht's: Wie heißt diese Libelle? Eine Herausforderung für Thorsten, Markus, Hans und alle anderen, die es interessiert ...
Was auf den ersten, oberflächlichen Blick wie eine Große Pechlibelle aussieht, ist keine, sondern eine der seltensten L
Habe heute an einem meiner Lieblingsteiche große Mengen an Hufeisenazurjungfern gefunden, die fleißig mit Paarung und Eiablage zugange waren. Die Gegebenheiten vor Ort lassen zwar - mit gewissen Verrenkungen - immerhin tiefe Perspektiven vom Ufer aus zu, leider hat man aber fast immer reichlich Schilf vor der Linse. Hier ging's mal so eben; aber aus diesem Grunde sind Aufnahmen von 5 bis 6 Paaren gemeinsam nichts geworden... so'n Grünschleier über's ganze Bild sieht nun nicht besonders toll aus,
Diese Aufnahme ist in meinem Garten entstanden. Das Blau im Hintergrund ist die Wasseroberfläche meines Swimmingpools. Ständig setzte sich der Plattbauch auf die Einstiegsleiter zum Pool. Ich habe einen Ast neben dem Pool gesteckt um für das Foto den eintönigen blauen Hintergrund zu bekommen.
Porträt einer Libelle an ihrem ersten Morgen.
Die Aufnahme entstand mit Zwischenring, Balgen und Vergrößerungsobjektiv. Eigentlich ein ganz zufriedenstellende Qualität, oder?
Gruß
Michael
http://www.naturszenen.de
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Hallo,
heute morgen habe ich mich zum Glück aufgerafft und bin mit Martin um 6.30 Uhr losgezogen, auch wenn ich gestern Nacht noch ein Konzert photographiert habe und erst um 3.00 Uhr nach Hause kam (nicht mehr ganz nüchtern :( ;) ). Zuerst sahen wir nur leere Exuvien, bis ich auf eine Frischgeschlüpfte traf und Martin kurz darauf eine entdeckte die anstalten machte aus der Exuvie herauszubrechen. Dann nahm unser Glück seinen Lauf, ich wurde Zeuge von 4 "Libellengeburten" und muß sagen
was für ein erlebnis. bin heute mal wieder, nachdem ich die letzte zeit nur mich mit schmetterlingen beschäftigt habe, zu "meinem" libellenteich. die letzten wochen sah ich weder exuvien noch libellen. heute aber sah ich nach gut 5 minütiger suche am ufer (dank dir florian, jetzt weiß ich wenigstens wo man suchen muss ;) ) dutzende leerer exuvien. ich habe schon die hoffnung aufgeben, dass ich noch einen libellenschlupf miterleben dürfte. doch nach intensiver suche und dem so langsam g
Neben einigen Adonislibellen habe ich heute auch schon die ersten Pechlibellen gefunden. Dieses Weibchen (wenn ich den kleinen "Wurmfortsatz" am Abdomen als Legebohrer richtig deute?) scheint ganz frisch geschlüpft zu sein, im Gegensatz zu seinen ausgefärbten Artgenossen scheinen im Durchlicht die ganzen Organe im Abdomen durch - faszinierend!
Ich hoffe, das Bild gefällt euch
LG, Lukas
heute mal ein altes bild von mir. aufgenommen noch mit meinem alten tele.
jetzt hab ich ja ein richtiges macro und ich freu mich schon auf die neue saison.
rainer
Junges Männchen der Bronzenen Prachtlibelle (Calopteryx haemorrhoidalis)
Aufnahme vom 6. August 2007 am Canal de Vergières in Südfrankreich
Anders als bei den meisten Libellen ist das Weibchen dieser Art hübscher gefärbt als das Männchen. Lediglich die ganz jungen Männchen zieren ihre Fügel mit einem schönen Braunton, der bei geschlechtsreifen Tieren zu einem weniger attraktiven Schwarz wird.
Südliche Binsenjungfer (Lestes barbarus), Männchen
Zu den selteneren Libellenarten gehört die Südliche Binsenjungfer, ganz besonders im hohen Norden Deutschlands. Im letzten Sommer hatte ich Glück und konnte sie an 2 Stellen in der Nähe meines Wohnortes nachweisen.
Liebes Forum!
Zur Bestimmung dieser Libelle kann ich leider gar nichts beitragen, aber bei einem bin ich mir sicher:
Diese Libelle hat definitiv ihren Kopf in die Kamera gedreht und gelächelt ; freundliche Libelle
Kommentare & Kritik & Bestimmung herzlich willkommen!
Grüße
Andreas
Ein Königslibellenweibchen aus dem Botanischen Garten in Palermo, vom 5.7.07. Ich hatte das Bild schon mal zeigen wollen, es wegen des sizilianischen Lichts dann aber gelassen... zuletzt kam es mir bei Archivierungsarbeiten wieder in die Finger, und jetzt hab ich es noch mal neu ausgearbeitet. Vielleicht gefällt's ja
Kleine Geschichte zum Bild:
Ich lief dort durch den Garten von Teich zu Teich und sah an diesem die Libelle gerade auf den Wasserpflanzen landen. Nichts wie hin, zwei Aufnahmeserie
Großes Granatauge (Erythromma najas), Männchen
Noch ist's draußen grau und trist, aber die Tage werden länger und heller. Mir juckt's im Zeigefinger, ich kann die neue Makrosaison kaum erwarten. In Gedanken male ich mir schon meine Streifzüge durch Sümpfe und Moore aus. Sehr frühes Aufstehen wird bald wieder angesagt sein.
Dieses Große Granatauge konnte ich fast vor meiner Haustür fotografieren. Nur ca. 500 m von meinem Zuhause liegt ein großer Angelteich, an dem bereits viele meiner Forumsbilde
Der ist ja gar nicht blau!?
Der Name dieser Libellenart trifft nur auf die Männchen des Großen Blaupfeils
(Orthetrum cancellatum) zu, genauer gesagt auf die älteren Männchen.
Denn deren Hinterleib ist mattblau gefärbt. Bei Weibchen und jungen Männchen
hat er eine gelbliche bis braune Farbe und ist durch zwei deutliche,
schwarze Längsbinden gekennzeichnet. Der Brustkörper ist bei beiden
Geschlechtern braun gefärbt. Die Gesamtlänge dieser äußerst attraktiven
Libellenart kann bis zu 5 cm betragen,
Ein wenig Hochsommerfarben von der Festplatte
Beeinflusste Natur: Wir fanden die Libelle im tiefen Gras liegend (evtl. durch eine Unachtsamkeit unsererseits verursacht) und haben sie vorsichtig auf diese Blüte umgesetzt
Kopfporträt einer Frühen Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula), altes Männchen
Nach der Flut von Libellenfotos in der letzten Makrosaison wage ich es jetzt im Winter, mal wieder eine Libelle zu zeigen. In ca. 3 Monaten ist es wieder so weit, und die Adonislibellen gehören zu denjenigen, die die neue Saison eröffnen.
Woher der graue Belag zwischen den Haaren stammt, kann ich nicht sagen. Vielleicht ist er nur Staub, vielleicht hat sich da ein Pilz breit gemacht?
Mal wieder was aus dem Archiv
12. 7. 07, Ischia, Golf v. Neapel, 13 Uhr 09
Eine Feuerlibelle, die ihre Flügel - wohl als eine Vorstufe der Obeliskenhaltung, denn es war ziemlich heiß - mal nicht ganz so eng beim Körper hielt, wie es Angewohnheit dieser Art ist... ich finde eine solche Flügelhaltung viel spannender
Leider nicht das weicheste Licht
LG, Lukas
Diese Art ist recht häufig in unserem Raum anzutreffen, da sie sehr standorttreu sind kann man sie immer wieder mal ablichten, aber oft genug vor so unvorteilhaften Hintergrund dass man lieber verzichtet.
Ich hoffe das Bild gefällt.
MfG
Nach einigen Libellenfotos habe ich mich auf die Details der Libellen konzentriert. Aus meiner Reihe "Flugapparat" habe ich mal ein Foto hochgeladen.
Gruß, Thomas
Männchen der Bronzenen Prachtlibelle (Calopteryx haemorrhoidalis)
Mal wieder am CdV in Südfrankreich, 6.8.07. An diesen Prachtlibellen kommt man einfach nicht vorbei. Gleichzeitig möchte ich mich für meine 69. Forumslibelle und mein 12.(?) Libellenporträt entschuldigen. (Ich habe mein Pulver bald verschossen.)
Zum Betrachten bitte eventuell F11 drücken.
Paarungsrad einer Kleinen Pechlibelle (Ischnura pumilio)
Neben der sehr häufigen Großen Pechlibelle (Ischnura elegans) gibt es die seltene Kleine Pechlibelle (I. pumilio). Sie kommt besonders an vegetationsarmen Kleingewässern vor und ist am ehesten als Pionierart an neu entstandenen Teichen und Tümpeln, z.B. in Kiesgruben, zu finden.
Und schon wieder was aus dem Archiv gekramt
Die Hochformatansicht dieser Libelle hatte ich bereits gezeigt (http://www.naturfotografen-forum.de/object.php?object_id=99980), nun habe ich auch noch mal das Querformat ausgearbeitet und bei der Gelegenheit auch ein paar Ästchen gestempelt - wo und wie, kann man auf der anderen Aufnahme gut sehen. Ob das dem Bild zugute kommt? Trotz der Stempelproblematik, die für mich ein Bild per definitionem abwertet, gefällt mir das Querformat so doch noch etwas
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