Nachdem ich Martinas Winterlibelle gerade gesehen habe, habe ich auch nochmal nachgesehen, was ich noch an Libellen hätte. Das hier ist noch ein Archivbild von 2008 (noch mit meiner alten 6MP Fuji aufgenommen), welches ich vor einiger Zeit neu für mich entdeckt habe. Eine Zwerglibelle mit ein wenig mehr Hintergrund (Sumpffarn). An dem Tag hatte ich meine ersten Begegnungen mit diesen Winzlingen überhaupt (Flügelspannweite 2,5cm!!!)
Links im Bild seht ihr ein ausgereiftes Männchen von S. danae, der Schwarzen Heidelibelle - quasi der Vater. Rechts neben ihm wartet sein Sohn auf die Morgensonne.
Vater hatte sich bei Annäherung ins tiefe Gras fallen lassen. Für diese Aufnahme ließ ich ihn behutsam auf meinen Finger klettern und setzte Vater zum Sohn.
Viele Grüße
Oli
Ein weiteres Bild aus meiner kleinen Serie mit der Sibirischen Winterlibelle. Aufnahme Anfang September 2009. Mir gefiel der blaue Schimmer im Tropfen auf der Libellenstirn, welcher durch die Reflexion des Himmels entsteht.
Endlich ...
hab ich sie erwischt und zwar eine Heidelibelle (formatfüllend) im Flug.
Zum Vergleich könnt ihr euch mal eine Streichholzschachtel auf den Tisch
legen und zwar so das ihr nur die Reibfläche seht. Das jetzt noch 1cm kleiner
und ihr habt die Größe einer Heidelibelle
Leider konnte ich trotz Mittagssonne nicht weiter abblenden, da die Heidelibellen
eine Eigenart in ihrem Flugverhalten haben und man somit sehr sehr kurz belichten
muss.
Hoffe es gefällt.
P.S Bei der Größe sieht man leider
Es ist Winterlibellen-Zeit!
Sympecma paedisca ist eine seltene und gefährdete Libellenart. Diese hier habe ich im September 2009 fotografiert, in der Nähe von Füssen.
Hallo zusammen!
Dieses Bild ist für mich eines meiner Lieblingsbilder der abgelaufenen Saison! Ich hoffe, dass ihr ebenso Gefallen daran findet, wie ich.
Wenn ihr genau hinseht, werdet ihr bemerken, dass das Gesicht und die Beine der Libelle bereits völlig eisfrei sind! Es war einfach herrlich zu beobachten, wie sie sich mit den Beinen das Gesicht putze. Einige Minuten später verhielt sie sich bereits so, wie es auch für andere Libellenarten üblich ist. Sie hielt mich auf Trab indem sie ständig
Hallöchen!
Nachdem ich zuletzt nur mal kurz im Forum vorbeigezischt bin, Ihr mich sozusagen "nur von hinten" gesehen habt, melde ich mich hiermit wieder zurück und gelobe Besserung was meine Forumsaktivität betrifft!
Zum Wiedereinstand hier nochmal meine diesjährige Lieblingslibelle, diesmal von vorne.
Ich hätte das Bild ja gerne noch besser hinbekommen, nur kaum hatte ich das Vorkommen entdeckt kam leider schon ein zweiwöchiger Dauerregen-Schlechtwettereinbruch und die Keilflecklibel
Hier mal wieder eine Libelle (jetzt bitte nicht Gähnen!). Wieder mal Standardperspektive, aber ich hoffe doch, dass ich mit der seltenen Art punkten kann: Sumpf-Heidelibelle (Sympetrum depressiusculum). In vielen Bundesländern eine sehr seltene Art. So existiert beispielsweise in NRW nur einziges Vorkommen an einer Fischteichkette im Münsterland. 1998 habe ich die dort in großer Zahl gesehen, dann wurde aber die Nutzung etwas geändert und die Art verschwand fast (ist mittlerweile aber durch rech
wird es unseren heimischen Libellen dieses Jahr nicht mehr. Diese männliche Heidelibelle machte im August fast einen Kopfstand, uum durch diese Obeliskenstellung die Sonneneinstrahlung auf den Körper zu minimieren.
Aufnahme vom 19.08.2009 (nach 18 Uhr).
Am 12.09.2009 hatte ich mal Zeit mich mit Flugaufnahmen von Herbst-Mosaikjungfern zu beschäftigen. Eines der Ergebnisse seht ihr hier. Die Herren flogen allesamt nah am Schilf, deshalb war eine fast offene Blende (hier f 3.5) Pflicht. Dementsprechend hoch war mein Ausschuss...
So, jetzt stell ich hier auch mal ein Makro von mir vor. Bin in der Makrofotografie noch nicht sonderlich geübt, da ich mein Makroobjektiv noch nicht lange habe und meistens eher auf der Jagt nach größerem Getier bin. Ich denke das ist eine Schwarze Heidelibelle, bin mir aber nicht ganz sicher. Stimmt das? Ich hoffe das Bild gefällt euch :D.
Gruß
Michel
...hier noch mal eine andere Einstellung von der kleinen Jungfer auf der Glockenblume...
...Gl..ckchen...
Euch allen einen guten Start in die neue Woche !
Ich weiss, sie entspricht Euren hehren Anforderungen an Schaerfe etc bei Libellenfotos hier nicht :), aber Havel und Nationalpark ohne Libelle, das geht ja nu mal schon gar nicht. Die gehoeren einfach mit dazu. Aber fuer unsere Libellen-Fotografen - der NP ist wirklich einen Urlaub wert ;)
Mit diesem Bild lege ich eine Forumspause ein. Ich fahre weg, das Bild deutet an, wohin es geht. Bei uns ist die Makrosaison so ziemlich vorbei, aber auch in Südfrankreich findet man nicht mehr so viele Sechsbeiner. Im letzten Jahr um diese Zeit flogen nur noch wenige Libellen am CdV…
Nachtrag: Ich habe vielleicht etwas vergessen und sollte ein paar Worte zur Flügelstellung schreiben: Normalerweise sind die Flügel dieser Bronzenen Prachtlibelle natürlich geschlossen, sie werden also zusammengekl
Liebe unter Libellen ist nicht so groß und kraftstrotzend wie bei Bären, sondern eher fein und zierlich, dafür dauert sie aber viel länger. Die Zwei lassen sich Zeit und genießen ihr Liebesspiel. Die Kleine Pechlibelle (Ischnura pumilio) gehört zu den selteneren Arten und ist am ehesten als Pionierart in neu entstandenen Gewässern zu finden. Das Bild entstand in der bekannten Kieskuhle.
... ich arbeite gerade meine 2009er Libellenbilder ab, und stelle dabei fest, dass ich da ganz unbemerkt eine Sumpf-Heidelibelle erwischt habe (nicht zuletzt nachdem ich die entsprechenden Bilder von Oli Richter und Dieter Wörrlein angeschaut habe). Manchmal gibt's solche schönen Überraschungen halt erst zu Hause am PC. Höre ich da ein "Libellen-Gähnen"?!
Die Libelle hat einen leicht verbogenen linken vorderen Flügel, machte aber dennoch einen munteren Eindruck.
Als Imagines bei jedem Fotografen beliebt, wird das Stadium als Larve kaum beachtet obwohl diese Tiere in einem kleinen Aquarium problemlos zu beobachten und zu fotografieren sind.
Diese Larve von Aeshna cyanea stammt aus einem Gartenteich und wurde nach dem Fototermin auch dort wieder ausgesetzt. Es war einer meiner ersten Versuche mit aquatischen Wirbellosen vor der Kamera.
Hallo,
die Qualität ist nicht so toll (hartes Licht, Versuch den Hintergrund weichzuzweichnen).
Ich habe das Bild eingestellt, da es eine nicht so häufige Zweigestreifte Quelljungfer (Cordulegaster boltonii) ist.
Das Bild stammt vom 18.08.2009 aus der Wahner Heide. Das Exemplar flog immer an einem Matschweg (man kann kaum von einem Bächelchen reden) auf und ab, um sich zwischenzeitlich auszuruhen. Dabei wurden Halme oder der Fotograf als Sitzwarte verwendet.
Viele Grüße
Martin
Hallo,
hier einmal ein Bild der Herbst-Mosaikjungfer (Aeshna mixta), das etwas vom klassischem Seitenprofil abweicht.
Ich finde es allerdings trotzdem schön (auch wenn der Hinterleib nach hinten in der Unschärfe verschwindet) und hab es deshalb hochgeladen. Wie ist eure Meinung?
Beste Grüße
Martin
...sind die Grossen Heidelibellen, da sie erst spät im Jahr Ihre "Flugzeiten" haben. - Habe ich doch, angestachelt von Jens Kiesgrubenbild und seiner Aufforderung sich mal in der eigenen Umgegend umzuschauen, eben dieses getan und bei mir in einem anderen Stadtteil einen Baggersee unsicher gemacht. Gefunden habe ich eine eigentlich schon unansehnliche abgeblühte Wiese mit... na... genau Heidelibellen. So, und nun habt Ihr den "Salat", Ihr dürft noch ein Libellenmakro von mir
Erythromma lindenii (Pokal-Azurjungfer)
Als ich vor über 30 Jahren anfing, mich näher mit Libellen zu beschäftigen, lernte ich diese Art am Kaiserstuhl unter dem Namen Coenagrion lindeni kennen. Sie war eine der vielen kleinen blauen "Nadeln" und fügte sich für mich schlüssig in diese Gattung ein. Ein paar Jahre später begann eine wahre Odyssee für dieses Insekt: Man ordnete es der Gattung Cercion zu. Nach einer grammatikalischen Korrektur des Namens wurde die Libelle zu Cercion linden
Hallo zusammen,
hier eine Weidenjungfer (Chalcolestes viridis) im späten Tageslicht.
Ich habe immer noch keine vernünftige Methode gefunden, die Bilder klein zu skalieren, so dass diese im Forum hochgeladen werden können noch noch vernünftig aussehen (hoher Qualitätsverlust). Gibt es dazu Tipps?
Viele Grüße
Martin
Zu den selteneren Libellenarten gehört diese Südliche Binsenjungfer (Lestes barbarus). In diesem Jahr konnte ich gerade einmal ein einziges Exemplar in der hier bereits bekannten Kieskuhle finden.
Hallo,
ist dies eine kleine Binsenjungfer (Lestes virens vestalis)?
Einige Meter vom Fundort entfernt habe ich auch mehrere Männchen der kleinen Binsenjungfer gesehen (und fotografiert). Dabei hat es sich um einen komplett ausgetrockneten Teich in einer Heidelandschaft gehandelt.
Kommentare / Kritik zum Bild sind erwünscht.
In der nachträglichen Bildbearbeitung bin ich noch unerfahren. Das Bild hat beim herunterskalieren stark gelitten.
Breite auf 20 cm und Auflösung auf 35 Pixel/cm gesetzt. Dan
Frühe Heidelibelle (Sympetrum fonscolombii), altes Weibchen
Norddeutschland erlebt eine Invasion südlicher Libellenarten. Die Frühe Heidelibelle sorgte mit ihrer starken Nordausdehnung schon vor über 10 Jahren für Aufsehen in Fachkreisen und ist jetzt auch bis Dithmarschen (an der Westküste von SH) vorgedrungen. Zumindest habe ich sie in diesem Jahr zum ersten Mal in unserem Kreisgebiet gesehen. Im letzten Jahr war sie bereits auf Helgoland. Damit ist sie ihren Verwandten wie z.B. der Südlichen
Hallo,
ich habe gestern ein Massenvorkommen dieser Art entdeckt (die gebänderte Heidelibelle habe ich wieder nicht gefunden :( ) und mich daran ausgetobt :)
LG
Stevie
Hier ist nun meine Version dieser schönen Libelle - es handelt sich um eine Französin. Madame war schon sehr lebhaft als ich sie entdeckte, und ich war froh, dass sie sich wenigstens für einige Sekunden auf dieses Blatt ganz in Bodennähe setzte und mir Zeit für 3 Aufnahmen gab.
Aufnahme in den Südcevennen, Juli 2009.
Flug- Makroaufnahme mit dem 4,0 x 600 mm plus 1,4 x Konverter plus 50 D- Faktor = 1.344 mm und AF
... wollte es unbedingt mal versuchen ... war nicht einfach, sind unwahrscheinlich schnelle Zick- Zack- Flieger ...
Libelle: Mosaikjungfer
Hallo,
wollte eigentlich mal andere Arten die "unauffindbar" waren, das letzte Abendlicht schien aber so schön, daß ich auch diese doch häufige Libellenart nochmals in Angriff nahm :)
LG
Stevie
Beeinflußt: Binsen direkt hinter der Libelle weggedrückt.
Mit dem engen Bildwinkel eines 600mm Objektives an einer Fourthirds-Kamera die Libelle im Flug überhaupt zu finden ist schon schwierig und wenn man sie dann im Sucher hat muß man noch manuell scharfstellen. Gleichzeitig muß die Libelle die richtige Position zur Kamera haben und das Licht stimmen.
Hier hat alles gepaßt, sogar die Stellung der Flügel. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit dem Ergebnis - insbesondere angesichts der verwendeten Technik
Wobei man sagen muß, daß die manuelle Fokussier
Ein Männchen der Großen Heidelibelle, fotografiert in der "klassischen" Seitenansicht. So weit, so unspektakulär. Bei dieser Aufnahme gefallen mir jedoch die warmen Farbverläufe im Hintergrund, daher möchte ich es einfach mal zeigen.
Gruß, Thorsten
Beim Schwimmen fiel mir eine Libelle bei der Eiablage auf. Sie war damit so gut wie fertig, und begab sich dann nach oben. Zum Trocknen setzte sie sich auf dieses schwimmende Blatt, und hielt dann nicht still. Warum auch, schließlich trocknen die Flügel schneller, wenn man sie ausschüttelt, was dann in etwa so wirkt, als hätte das Blatt einen Motor und einen ziemlich besoffenen Steuermann.
Wenn man dann die Kamera auf Dauerfeuer stellt und unter das Blatt hält, kann ein solches Bild entstehen (i
Auf ihrem Computer gespeicherte Daten benötigen wir für die Umsetzung verschiedener hier angebotener Funktionen. Mit der Nutzung dieser Seiten erklären Sie sich damit einverstanden. Falls Sie das nicht sind, blockieren Sie bitte in den Einstellungen ihres Browsers Cookies und andere Mechanismen zur Speicherung von Daten, oder verlassen Sie diese Webseiten. Mehr Informationen.