In der heutigen Zeit wird ja alles von Superlativen beherrscht : Das Größte, das Schönste, das Seltenste.....
So habe ich mich riesig gefreut, dass ich mal das kleinste Raubtier der Welt fotografieren konnte (nicht zu verwechseln mit dem Hermelin, dass wesentlich größer ist). Der Zwerg stöbert die Mäuse in ihren Gängen auf, so wie hier in einem aufgeschichteten Holzhaufen am Waldrand des Illerauwaldes.
Der Nebel ist im Illertal keine besonders seltene Wetterlage, während jedoch der Hochnebel über einen längeren Zeitraum nerven kann, gibt der Bodennebel immer wieder Hoffnung auf einen schönen Tag.
Der Rotmilan kröpfte gerade ein bedauernswertes Hermelin, als er plötzlich von Wespen attackiert wurde, die etwas von seiner Mahlzeit abhaben wollten. Da kann man schon mal sauer werden - wer kennt das nicht.
Endlich sind mir auch mal ein paar brauchbare Wildlife - Bilder vom Rotmilan am Boden gelungen - gut Ding will eben Weile haben. Natürlich hätte ich das Wunschmotiv auch schneller verwirklichen können, kommerzielle Anbieter mit diesen Vögeln gibt es ja genug, aber das ist nicht meine Welt.
So ein Spinnennetz ist in jeder Hinsicht ein fesselndes Kunstwerk.
Die Architektin fesselt darin ihre Beute und für den Fotografen ist das Farben - und Formenspiel eine fesselnde Motivvielfalt.
Der Glutsommer mit herrlichen Sonnenaufgängen, flatternden Schwalbenschwänzen (habe selten so viele gesehen, auch hier im Forum waren sie gut vertreten), aber auch mit einer vertrockneten Vegetation, geht wohl nun doch zu Ende.
Dieses Wochenende können wir mal wieder richtig durchschnaufen.
Wenn man den Romanerzählern glaubt, müssen fesche Burschen ihrer großen Liebe mindestens einmal im Leben ein Edelweiß aus schwindelerregender Höhen gepflückt haben. Nun, für dieses Bild mit dem Weitwinkelmakro musste ich zwar auch erst eine für mich anstrengende Tour hinter mich bringen, aber gefährlich war es nicht.
Fotografieren ja - aber das Pflücken dieser Pflanze ist unter strenger Strafe untersagt.
Der Supersommer von April bis August und noch ist kein Ende in Sicht, hat bei den Eisvögeln für reichlich Nachwuchs gesorgt. Am Donauradwanderweg kann man jetzt das rege Treiben ohne zu stören herrlich beobachten. Will man den fliegenden Edelstein aber im letzten Licht der Abendsonne fotografieren hat man dafür nur ein schmales Zeitfenster.
Der Ansitz wurde nicht gesteckt, es gibt dort genügend natürliche Möglichkeiten, mehr sogar als dem Fotografen lieb sind
Eingebettet in der hohen Vegetation des Sommers sind die kleinen Fuchswelpen oft kaum auszumachen. Nur wenn irgendwo ein Grashalm wackelt besteht Hoffnung und wenn man dann noch eine kleine Lücke findet in der wenigstens der Kopf frei zu sehen ist, kann man zufrieden sein.
Im Winter sieht man die Kernbeißer schon mal an der ein oder anderen Futterstelle, im Sommerhalbjahr gelang mir jetzt zum ersten Mal ein Bild von dem schönen Vogel, meist halten sie sich um diese Jahreszeit bei mir hier hoch in den Bäumen auf.
Die Eichhörnchen haben mir die letzten Monate sehr viel Freude bereitet, für die heißen Tage habe ich ihnen eine kleine Sommerbar im Wald eingerichtet, die sie gerne annehmen. Den dazugehörigen Sonnenschirm zur Bar stellen sie mit ihrem Multifunktionsschwanz selber auf.
Den buschigen Schwanz verdanken sie übrigens auch ihren Namen "Sciurdae", was soviel bedeutet wie "Schattenspendender Schwanz", sie setzen ihn auch zum Weitspringen und Klettern ähnlich wie eine Lenk - oder Ba
Lichtdurchflutete Wälder mit Kalkböden sind ein Muss für diese wunderschöne Orchidee. Auf der Schwäbischen Alb kann man den Frauenschuh noch an wenigen Standorten finden.
Warme Tage, wie es uns jetzt der Sommer reichlich beschert, ist Eidechsenwetter.
In einer Sandsteinwand im Illertal konnte ich diese beiden jungen Zauneidechsen fotografieren.
Spalten und Risse in gefällten Buchenholzstämmen nutzt der Alpenbockkäfer gerne um darin seine Eier abzulegen. Wenn diese Stämme dann oft zur Weiterverwertung abgeholt werden bevor die 3 jährige Entwicklung zum Käfer abgeschlossen ist, wird diese günstige Gelegenheit für die Käferpopulation zur Todesfalle.
Die Schwäbische Alb ist neben dem Alpenraum noch das größte Verbreitungsgebiet dieses ebenso seltenen wie schönen Käfers.
Probiers mal mit Gemütlichkeit
mit Ruhe und Gemütlichkeit
vertreibst du deinen ganzen Sorgen Kram
und wenn du stets gemütlich bist
und etwas Appetitliches isst
Dann nimm es dir egal woher es kam.
(aus dem Dschungelbuch)
Allen ein gemütliches, sonniges Sommerwochenende !
Schon lange war es mein Wunsch einen Schwalbenschwanz bei angenehmen Licht zu fotografieren.
Jedoch meistens war totale Funkstille, oder ich sah mal einen bei gleißendem Licht unruhig umherflattern.
Diesen schönen Ritterfalter habe ich auf der Schwäbischen Alb fotografiert.
Schon von Weitem hatte der Welpe die herannahende Fähe bemerkt und rannte ihr kurz nach dieser Szene entgegen. Leider fand die Begrüßung außerhalb meines Sichtfeldes in der hohen Vegetation statt.
Der Atemhauch des Fasan bei Sonnenaufgang symbolisiert für mich den Atem der Natur, dieses hautnah zu spüren und zu erleben ist die eigentliche Faszination Naturfotografie.
Diese wirkungsvolle Regel gegen die derzeitige Sommerhitze wenden auch die Eichhörnchen an.
Die Waldbar im Illertal wird von mir jeden Morgen mit frischem Wasser gefüllt. Für den Sonnenschutz sorgt der buschige Schwanz der Hörnchen, den sie auch als Sonnensegel ausbreiten können.
Eine einzelne, etwas verspätete Iris Sibirica im hohen Riedgras, die lange am Horizont stehende Abendsonne, Mückenschwärme - es ist Sommer im Illergries.
Die Strandnelken kommen mit kargen Bodenverhältnissen zurecht, wie hier auf einem Lavafelsen an der schottischen Küste.
Starker Wind und wenig Licht erforderte einen vergleichsweise hohen ISO - Wert
Ein zauberhafter Sonnenaufgang war mir am Quiraing vergönnt. Der Name dieser herrlichen Highlandkette kommt aus der altnordisch, gälischen Sprache und bedeutet so viel wie Gerundete Falte.
Der Erzengel hält schützend seine Hand über der Brut des Grauschnäppers.
An der Skulptur über dem Eingangangsbogen einer Waldkapelle hatten sich die Singvögel einen schützenden Platz für ihr Nest ausgesucht.
Inzwischen sind die Kleinen glücklich ausgeflogen - wen wundert`s, bei dem Beistand !
Euch allen ein schönes Wochenende !
Zu Hause angekommen von einer Schottlandtour führte mich der erster Weg zu meinem Fuchsbau. Siehe da - die Welpen waren noch da, doch sind sie schon sehr unternehmungslustig. Aus dem Bau kommend, ein paar Dehn - und Streckübungen und schnell verschwanden sie in der hohen Vegetation der Feldmark.
Trotz des ungewöhnlich warmen und sonnigen Wetters in den schottischen Highlands im Mai, musste ich 3 mal den Aufstieg zum "Old Man of Storr" auf mich nehmen, bis ich die berühmten Felsnadelspitzen im Licht des Sonnenaufganges fotografieren konnte.
Das diese Motiv weltbekannt ist, war mir klar, doch mit diesem Ansturm hatte ich doch nicht gerechnet. Nur gut, dass bei meinen Aufstiegen um 4.00 Uhr Morgens dann doch noch der Schein der Unberührtheit über der herrlichen Landschaft lag.
Sich früh Morgens in die Wiese setzen, entspannend den Sonnenaufgang genießen und spannend nach schönen Motiven Ausschau halten - so macht Naturfotografie Spaß.
Ein Bild aus der vergangenen Saison.
Allen ein schönes Maiwochenende !
Im eleganten Flugstil springt das Eichhörnchen durch den Wald.
Das morgendlichen Gegenlicht durchleuchtet regelrecht den roten Pelz, damit auch die Vorderseite eine Prise Sonnenlicht abbekommt habe ich zusätzlich noch einen Reflektor eingesetzt.
Dieses handtellergroße Kunstwerk in einem natürlichen Sandabbruch des Donautales hat die Natur geschaffen.
Verwitterter Sandstein geformt durch Wind, Regen und Frost.
Ein Minisommer im April !
Die erste Gruppe von weißen Schachblumen blüht,
die erste Mücke sitzt auf der linken Blüte
und die erste Zecke hat mich auch schon heimgesucht.
Euch allen ein schönes, sommerliches Wochenende !
Das Phänomen der „Balztollheit“ bei Auerhähnen ist durchaus bekannt. Allerdings führt der Begriff etwas in die Irre, denn mit der eigentlichen Balz hat das aggressive Verhalten nichts zu tun, sondern vielmehr mit einem übersteigerten Territorialverhalten.
Zur Zeit der Fortpflanzung versucht der große Waldvogel mit allen Mitteln vermeintliche Rivalen von seinem Balzplatz fernzuhalten.
Den prachtvollen Burschen habe ich im Tiroler Bergwald fotografiert.
...was das Wetter macht ?
und wo der Fotograf die Osternüsschen versteckt hat ?
viel Freude beim verstecken und suchen der Ostereier
und allen ein frohes Osterfest !
Die ersten Grasfrösche sind an den Laichgewässern im Illertal angekommen.
Noch haben sie nicht abgelaicht, doch das geht ja bei den Explosionslaichern bekanntlich schnell.
Die Hasel hatte schon gestäubt, jetzt hat sich der Winter noch mal mit Kälte und Schnee zurückgemeldet. Auch das Eichhörnchen lässt mit ungläubigem Blick das Schneetreiben über sich ergehen.
Zum zweiten Mal in dieses Jahr wurden die Märzenbecher im Donauauwald von einer dicken Schneeschicht zugedeckt. Da der weiße Blütenteppich unter einer weißen Schneeschicht begraben wurde, zogen die grafisch verschneiten Baumstämme meinen Blick auf sich.
Wenn ich auch diesen Zitronenfalter auf der Kartäusernelke letztes Jahr fotografiert habe, so war es doch am Wochenende eine Freude ihn auf der Gartenterrasse als Frühlingsbote begrüßen zu können.
So wie die Bildgestaltung für die Farbtemperatur, so wechseln auch die Temperaturen um diese Jahreszeit, Kalt -warm
Auch dem Blütenkopf sieht man der Frühlingsknotenblume an, dass er eine Weile unter dem Schnee begraben war.
Dieser eiskalte Schneesturm war weder für das Hörnchen noch für den Fotografen ein Vergnügen. Nach kurzer Zeit der Begegnung zogen wir es Beide vor, windgeschütztere Bereich aufzusuchen.
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