Das Edelweiß als Symbol der Alpenregion, der Tapferkeit und der Liebe in den höheren Regionen der Bergwelt zu entdecken, ist immer wieder ein erhebendes Gefühl.
...ist bei den Eisvögeln nicht besonders stark ausgeprägt.
Jetzt vertreiben sie sich gerade wieder gegenseitig vehement aus dem Revier.
Wobei man dieses Jahr in den Iller - Donauauen lange nicht so viele Eisvögel zu sehen bekommt wie in den Jahren zuvor.
Es gibt nicht viele Arten die man schon auf Grund ihrer Silhouette bestimmen kann, der mächtige, geweihtragende Hirschkäfer ist dagegen entsprechend seiner Lebensweise selbst im abendlichen Gegenlicht unverkennbar.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Wolfgang, der es mir ermöglicht hat, den Thüringer - Hirschkäfer zu fotografieren. Meine Suche hier auf der Schwäbischen Alb, wo auch noch wenige Bestände vorkommen, war bisher erfolglos.
Es gibt sie doch, die Baumkobolde und die gelben Augen verraten, dass er sogar quicklebendig ist !
Mit diesem knorrigen, alten Apfelbaum hatte sich der Junge Steinkauz einen schönen Unterschlupf ausgesucht, nachdem er aus der eng gewordenen, künstlichen Brutröhre ausgeflogen war. Hier verdöste er unsichtbar den ganzen Tag, nur einmal steckte er müde den Kopf heraus, so dass ich ihn fotografieren konnte.
In einer Streuobstwiese auf der Schwäbischen Alb fotografiert.
Trotz schönem Sommerwetter konnte ich dieses Jahr nur wenige Apollofalter auf der Schwäbischen Alb sichten. Da war es gut, dass diese Beiden hier wieder für Nachwuchs sorgen, was hoffentlich zum Erfolg führt.
Neben meinem "Sommerbock" im Abendlicht möchte ich auch noch den zweiten Rehbock diesmal im Morgenlicht vorstellen, den ich in der gleichen Riedwiese im Illertal fotografiert habe.
Das hohe Riedgras kann einem bei tiefer Perspektive zwar manchmal zur Verzweiflung bringen, mir gefällt es aber einfach besser, als in einer frisch gemähten Wiese, die dann auf dem Bild wie ein angelegter Park wirkt.
Die ausladenden Fühler des Alpenbockkäfers (Vom Männchen sind sie besonders lang) formatfüllend auf dem Bild zu gestalten, war hier mein Ziel. Um möglichst beweglich und schnell auf den stets in Eile sich befindenden Käfer zu reagieren, war diese Aufnahme nur ohne Stativ möglich, dafür aber mit vielen Schweißperlen.
Schwäbische Alb
Dieses Grauschäpperpärchen hatte sich als Revier eine kleine Kapelle im Illertal ausgesucht.
Durch ihre schlichte Gefiederfärbung kann man sie aus der Entfernung leicht mit den Sperlingen verwechseln, ihr schmetterlingshafter Beuteflug verrät sie dann doch.
Zwar nicht der kapitalste Bock (ist mir auch nicht wichtig, da ich kein Trophäensammler bin),
dafür aber standorttreu (was fotografisch sehr von Vorteil ist).
Bei Sonnenuntergang in einer Riedwiese im Illertal fotografiert.
Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist neben dem Alpenraum der einzige verbliebene Lebensraum in dem man den Alpenbockkäfer in Deutschland noch antreffen kann.
In den Spalten und Rissen von Totholz, bevorzugt in Buchen, legt das Weibchen des imposanten Käfers seine Eier ab.
Mehrere Tage konnte ich den Bruchwasserläufer als Einzelgänger in der Flachwasserzone eines Baggersees im Illertal beobachten. Am 3. Ansitztag kam er dann so nah an mein Tarnzelt heran, dass er geradeso samt Spiegelbild ins Format passte.
Nach einem starken Gewitter auf der Schwäbischen Alb verzauberte das Abendlicht den Standort des Frauenschuh, die Regentropfen leuchteten wie Goldtaler.
Nach den vielen Bildern zu dieser herrlichen Orchidee möchte ich auch noch einen Beitrag von der Schwäbischen Alb beisteuern, diesmal etwas abstrakt als Defokussierung fotografiert.
...die kleinen, unscheinbaren sieht man nicht.
Ich war so auf den herrlichen Schmetterlingshaft fixiert, dass ich erst durch den Lichtkreis des Flares auch auf die kleine Fiege aufmerksam wurde.
Auf einem Grashügel der Schwäbischen Alb fotografiert
Die erste Adresse der Fuchsfamilie war fotografisch super günstig, leider wohl auch zu unruhig, so dass sie bei Nacht und Nebel umgezogen sind. Der Zweitwohnsitz ist jetzt etwas heimlicher, an dem man sich aber eine Lücke in der Vegetation suchen muss, um die kleinen Racker überhaupt aufs Bild zu bekommen.
Doch das kräftige, typische Enzianblau ist auch dem kleinen Frühlingsenzian eigen.
Liebevoll "Schusternägele" werden sie auf der Schwäbischen Alb genannt.
...ein Kuckuck saß und lauthals verkündete: ich bin wieder da !
Kuckucke sind Langstreckenflieger und bleiben meist nur 4 Monate im Revier, so dass sie direkt bei der Ankunft mit der Balz beginnen.
Regen, hohe Luftfeuchtigkeit, so liebt es der Feuersalamander. Bei diesen Wetterbedingungen, wie sie gerade vorherrschen, hat man die größten Chancen ihn vor die Kamera zu bekommen.
Dieses Regenmännchen, wie sie im Volksmund auch genannt werden, habe ich auf der Schwäbischen Alb fotografiert.
Nach der geballten Ladung Weiß zum Abschluss des Aprils, hoffe ich das der Mai schön grün wird. Das auch die Ringelnatter im grünen Linsenmeer wieder auf Jagd gehen kann.
Im Illertal hat es heute mehr geschneit, als den ganzen Winter über.
Die Bisams ließen sich von der hohen Schneedecke jedoch nicht beeindrucken und ließen ihren Frühlingsgefühlen freien Lauf.
gut getarnt, den Hals gespannt wie ein Flitzebogen und das Auge aufs Ziel gerichtet.
Bei den Stadtparkreihern ist es eigentlich kein Problem von den Graureihern ein Portrait zu fotografieren, doch die bei uns auf freiem Gelände lebenden Graureiher sind das andere Extrem, unheimlich scheu. Eigentlich wollte ich Flussuferläufer fotografieren, als plötzlich der Reiher hinterm Gebüsch auftauchte und kurz vor der Naheinstellgrenze des Objektives stand.
Ein kleiner Wasserfall auf der Schwäbischen Alb mit üppigem Moosbewuchs bietet dem Feuersalamander einen idealen Lebensraum, er braucht die Feuchtigkeit.
Als Explosionslaicher bezeichnet man Grasfrösche.
Auch diesen kleinen Moortümpel füllten die Frösche innerhalb eines Tages mit ihrem Laich.
Wenn man das Ereignis dann erst gegen Abend entdeckt, muss man als Fotograf schnell sein, mal ist das Gewusel zu groß, mal sitzen sie ungünstig, mal passt das Licht nicht und, und ....
Eigentlich wollte ich nach Grasfröschen Ausschau halten, doch statt dessen fand ich an dem kleinen Moorteich eine dünne, strukturreiche Eisschicht vor.
....scheint der Bisam den Bachbewohnern zu verkünden
Nach einigen mehr oder weniger erfolglosen Anläufen gelang es mir endlich den scheuen Bisam, durch eine geräuschlose Auslösung der Kamera (Blimp) und einem Fernauslöser, mit dem WW in seinem Habitat zu fotografieren.
Nach einem langen Winter empfinde ich die Frühlingsknotenblumen immer als einen besonderen Weckruf der Natur. Zart und zerbrechlich erscheinen sie einem, wie eben der Frühling selbst noch zart und zerbrechlich ist.
Völlig alleine auf dem großen See begrüßt der kleine Haubentaucher die Morgensonne. Schon vor dem ersten Sonnenlicht startete er mit seinen Tauchgängen.
Achtung - Einbruchgefahr !
Das Eis auf den Seen ist dünn geworden, hier zeigen sich wieder die konservierten Seerosenblätter.
Im rechten Blatt spiegelt sich die untergehende Abendsonne !
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