oder etwas technischer: -- Feuerwerk zur Abenddämmerung im dunklen Kiefernwald --
Ich mag diesen Wald mit seinem altem Kiefernbestand und seinen vielen charaktervollen Individuen unheimlich gerne. In all den Jahren, in denen wir uns kennen, hat er nichts von seiner Fasziniation eingebüßt; zu jeder Jahreszeit und zu allen Tageszeiten überrascht er mit neuen Eindrücken. Vor allem aber in der Dämmerung entwickelt er seinen ganz besonderen Reiz. Mystisch und geheimnisoll kommt er dann daher.
Die hel
Morgenstund hat Gold im Mund -- nicht immer, aber nach ein paar Versuchen hat es geklappt.
Hier meine eigene Interpretation einer Heidelandschaft. Zu sehen ist ein ehemaliger Truppenübungsplatz, dessen sich inzwischen neue Bewohner bemächtigt haben und in weitgehend friedlicher Koexistenz miteinander zusammenleben. Nur manchmal steht das Gelände jetzt noch in Flammen.
Ich mag dieses kleine Fleckchen Wald mit seinem alten Kiefernbestand.
Knorrige Individuen findet man dort; schlanke, ranke Geschöpfe oder hundertarmige Riesen. Charakterbäume, wie Wind und Wetter sie schufen.
Man spürt richtig die Kraft, die von ihnen ausgeht.
Manchmal klappt's auch mit dem Foto, häufig komme ich aber ohne vorzeigbare Ausbeute nach Hause. Egal. Ich habe immer das Gefühl, dass es sich gelohnt hat.
ps:
Das Übliche: Zwei Klicks auf das grau-weiße Doppelfeld direkt unter dem Bild lä
Beschreibung:
Naja, Baum halt.
Und Nebel.
Und um Fragen vorwegzugreifen: Nein, der Baum hat mich natürlich nicht bekommen.
Kommt gut in die neue Woche
Gunnar
ps:
Ach ja: Zwei Klicks auf das grau-weiße Doppelfeld direkt unter dem Bild lässt den weißen Rahmen verschwinden.
Ich mag Lichter. Die gehören für mich einfach zur Adventszeit dazu. Stille, leise Lichter, nicht die grellen, bunten und womöglich noch blinkenden Signale, die nach Aufmerksamkeit brüllen. Und ich mag die Ruhe und Stille, wenn man nachts allein im Wald unterwegs ist. Doch wir waren nicht allein, und wer genau hinsieht, entdeckt unseren heimlichen Begleiter. Ein Troll, von uns völlig unbemerkt, hat sich da ins Bild geschlichen. Nur die Kamera hat ihn gesehen.
Ich wünsche euch allen eine gemütlich
Eine urgewaltige Landschaft.
Wo man allerdings kaum noch ein Fleckchen findet,
das nicht schon x-fach fotografiert wurde.
In alle Richtungen (zumindest die interessanten),
von allen Seiten, mit allen Brennweiten
und vor allem mit besserem Licht.
Zumindest findet man keine "unberührten" Fleckchen mehr,
wenn man die ganz großen Aussichten nimmt.
Da braucht es dann schon eingige Anstrengungen,
um zumindest etwas Variation ins Bild zu bringen.
Ich hab's jedenfalls mal versucht.
ps:
Was Lan
Nicht zu überriechen: Der Bärlauch. Vor allem nicht, wenn man mitten drin steht und das eine oder andere Pflänzlein unweigerlich unter seinen Schuhen zerreibt. An dem Geruch hat man dann noch eine ganze Weile seine Freude – und kann damit zuweilen auch seine Mitmenschen in Bus und Bahn beglücken.
Ich selber bin immer wieder begeistert, wenn ich sehe, wie er große Areale mit einem weißen Teppich überzieht. Ein richtiges Hochgefühl stellt sich dann ein.
Das Schlimmste beim Fotografieren von Bärlau
Hier ein Bild, das nahezu auf den Tag genau vor einem Jahr entstand. Dieses Jahr scheint die Natur ein wenig später dran zu sein, auch wenn die lezten warmen Tage für einen großen Schub gesorgt haben.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich bekomme immer einen enormen Hunger, wenn mir dieser würzige Bärlauchgeruch in die Nase steigt. Auf dem Rückweg in der Bahn mögen einige meiner Mitreisenden das allerdings etwas anders gesehen haben.
ps1: Ja, ich weiß, der Ast im Vordergrund... Ich wollte h
Wie schon hier Tag.der.Finsternis beschrieben, empfand ich die partielle Sonnenfinsternis am 20. März 2015 nicht sooooo spektakulär. Da wir aber sowieso schon vor Ort waren, beschlossen wir, an diesem Tag ein paar Stunden früher aufzustehen, um auch den Sonnenaufgang mitzunehmen. Und *der* hat sich wirklich gelohnt. Nebel, wohl auch Dunst und eine Sonne, die sich nur langsam gegen diese Kombination durchzusetzen vermochte, machten die Landschaft noch etwas uriger, als sie sowieso schon ist.
Viel
Zusammen mit zwei lieben Fotokollegen wollten wir uns die partielle Sonnenfinsternis nicht entgehen lassen. Da keiner von uns vorhatte, mit einem großen Tele draufhalten, sondern wir alle an einem Landschaftsbild interessiert waren, begann schon ein paar Tage früher die Planung und damit die Suche nach einem geeigneten Standort. Witzigerweise stellte sich heraus, dass wieder einmal die gleiche Location wie bei Blutmond als Kulisse dienen konnte.
Persönlich hatte ich mir nicht so viel von diesem
Eigentlich wollte ich an diesem trüben Tag nur Wandern gehen und allenfalls ein paar Erinnerungsfotos für mich persönlich schießen. Am Zielort angekommen wurde ich dann allerdings von einer Schneelandschaft überrascht, die mit jedem Höhenmeter immer traumhafter wurde. Und auch das Grau des Himmels wich Sonnenschein und einem tiefblauem Himmel. Was will man mehr?
Nun ja, ein Stativ wäre für die Abendstunde nicht verkehrt gewesen...
Dieses Bild entstand am Abend. Ich konnte mich von dieser zauberh
Nur einen Augenblick war ich dort, im Reich des Goldes.
Doch bevor ich meine Taschen füllen konnte,
war die schöne Pracht schon wieder vorbei
und ich blickte auf eine ganz unspektakulär einfache Kiefer.
Sonnenuntergang im Felsland.
Stille. Ich kauer mich auf einen schmalen Absatz,
spüre den harten Fels wie ein Reibeisen an Händen und Beinen.
Eine Sanfte Briese streicht über das Land.
Die letzten belebenden Sonnenstrahlen bevor ich ganz allein mit der Natur und der Weite bin.
-------------------
Hier habe ich mich für ein Foto ohne Schnitt entschieden. Eine andere Version gefällt mir hier jedoch mindestens (?) genauso gut: Rechts vom Rand etwas mehr abgeschnitte und unten etwas weniger, so dass
Blutmond
Es war ein spektakuläres Ereignis, als sich der orangefarbene Mond am Himmel zeigte.
Dies umso mehr in Anbetracht der Umstände, die zur Entstehung dieser Aufnahme
führten.
Michael (Lauer) hatte die Idee, den Vollmond am 15. Juni zu fotografieren, wie er über dem
Felsen (L..mmerfelsen im Abendlicht) aufgeht. Die Planung der Aufnahme erfolgte
zunächst in der Theorie anhand der Karte: Wo haben wir die beste Aussicht auf den Fels,
und wo müssen wir stehen, damit der Mond über dem Fels aufge
Ich hoffe, ihr könnt euch ein "Nicht-schon-wieder-ein-Nebelbild" verkneifen. Die Stimmung dort oben war einfach umwerfend, und ich finde es interessant, wie unterschiedlich verschiedene Bilder wirken können, die zwar zum annähernd gleichen Zeitpunkt vom selben Motiv gemacht wurden, aber jeweils einen anderen Aspekt betonen und unterschiedlich "entwickelt" wurden.
Auf ihrem Computer gespeicherte Daten benötigen wir für die Umsetzung verschiedener hier angebotener Funktionen. Mit der Nutzung dieser Seiten erklären Sie sich damit einverstanden. Falls Sie das nicht sind, blockieren Sie bitte in den Einstellungen ihres Browsers Cookies und andere Mechanismen zur Speicherung von Daten, oder verlassen Sie diese Webseiten. Mehr Informationen.