Am späten Nachmittag bei tiefer Sonne entdeckte meine Frau dieses Spinnennetz. Beim seitlichen Blick leicht schräg gegen das Sonnenlicht waren diese herrlichen Interferenzen zu sehen. Dazu pulsierte das Zentrum in kurzen Abständen mit ringförmigen Wellen vom Innen nach Außen, wenn ein Lüftchen das Netz leicht bewegte.
Bestens v. Gerald Marz
Die Sonne kam gerade durch den Nebel, sodaß ich dieses relativ kleine Spinnennetz schön gegen das noch dezente Licht aufnehmen konnte.
Um welche Art Spinne es sich hier handelt, kann ich leider nicht sagen.
Diese Schilfradspinnen habe ich beim Techtelmechtel vor ihrem Gespinnstkörbchen im holländischen Nationalpark "De Biesbosch" entdeckt. Ungewöhnlich für Spinnen ist die traute Zweisamkeit dieser Art während der Paarungszeit. Immer wieder zogen sich die beiden während meiner Beobachtung gemeinsam in das Gespinstkörbchen zurück. Wer weiß, was dort geschah? Obwohl das Bild nicht ganz optimal ist, zeige ich es hier, weil diese Art hier nur selten präsentiert wurde.
Noch ein Bild vom letzten "Schleswig-Holstein-Wochenende" zusammen mit Thorsten S. und Danja. Zugegeben, die Idee ist nicht ganz neu. Spass gemacht hat es aber trotzdem.
Im Vergleich zur häufigeren Röhrenspinne Eresus kollari (Syn.: E. cinnaberinus) handelt es sich hierbei um die wesentlich seltenere Eresus sandaliatus, die nur an wenigen Stellen in Deutschland vorkommt. Der Fundort hier war eine Binnendüne im äußersten Norden Schleswig-Holsteins. Dank an Thorsten für die Bestimmung!
Sie wurde zur Spinne des Jahres 2004 gekürt, die grüne Huschspinne ( Micrometa roseum ). Es handelt sich hier um ein Weibchen dieser seltenen zu den Riesenkrabbenspinnen zählenden Spezies. Es ist die einzige in Deutschland vorkommende freilebende Art dieser vorwiegend in den Tropen und Subtropen vebreiteten Familie. Rein zufällig fand ich sie im letzen Frühjahr in einer Trockenwiese, als ich auf der Suche nach Schwalbenschwänzen war.
Ich wollte mal eine seltene Spinne zeigen, die grüne Huschspinne. Sie ist die einzige Vertreterin ihrer Art in Europa, die Verwandten sind im Urwald in Südamerika heimisch. Ihr Lebensraum ist der Waldrand mit Halbschatten.
Ihr wisst ja schon von dieser Verlegenheitslösung Ein Dankesch..n f..r alle .Spinnen-Spender. , dass ich nichts mehr zu bieten habe und dass ich schon meinen "Gandalf" Wenn ich erst alt und weise bin ...in die Waagschale werfen musste, weil ich bildmäßig absolut nichts mehr zu bieten habe.
Ich hab mir nun doch die Mühe gemacht, eure Beiträge mal alle zu zählen ... und - hört und staunt! - bin auf insgesamt genau 32 Spinnengaben gekommen. Und hier sind die großzügigen Spender - wenigste
Wenn es noch nicht zuviel ist mit den Spinnen, eine hätte ich auch noch.
Es ist auch nicht ganz uneigennützig, denn ich kenne nicht den genauen Namen der Spinne. Es müßte eine Kreuzspinne sein, mit einem grünen Laib. Vieleicht kann mir einer von euch bei der Bestimmung helfen. Ich weiß bei einem Wischer fast unmöglich.
Nachdem Spinnen momentan Mode sind, wollte ich auch meinen Beitrag leisten.
Das Foto zeigt eine Streckerspinne mit ihrem "Waldkindergarten". Trotz Ihres schlechten Rufes sind auch Spinnen um ihren Nachwuchs besorgt. Bei Gefahr
und bei Kälte rückt der Nachwuchs eng zusammen.
...möchte ich mich doch auch gerne an der "Spinnen-Sammel-Aktion-für-Pascale" beteiligen. ) Habe in meinem Archiv dieses Exemplar einer Kreuzspinne(?) gefunden,welche ich auf einer Leiter stehend, durch das (geschlossene) Fenster meines Arbeitszimmers gemacht habe. Sicherlich nichts wertvolles was die Qualität oder Bildgestaltung angeht...wohl eher was für Studienzwecke.
Ich habe dieses Bild trotzdem mal als ND eingestellt oder was meint Ihr ?
LG Günter
..Heliophanus aeneus
Diese in Deutschland gefährdete und auf der Roten Liste stehende Springspinne kommt vorwiegend an sonnigen, steinigen Stellen vor.
Ich hatte das Glück und konnte die Dünenspringspinne mit einer Fliege fotografieren. Vielleicht gefällt sie euch…. Über Anregungen bin ich immer dankbar!
Hier noch einmal ein Querformat der Kreuzspringspinne, speziell für Charles und Ingo ;O)..., aber auch für alle anderen ;O) Besser als das Hochformat? LG Anja
Kaum zu sehen war dieses Männchen der Dünenspringspinne (Yllenus arenarius) im weitem Meer aus Dünensand! Nur einen kurzen Augenblick schaute sie in die Kamera und sprang dann ohne Pause davon.
Die Schärfe habe ich bewusst auf die Augen gelegt. Ich boxe mich gearde allein durch die ebv. Das ist so gar nicht mein Fall,... Wie sieht es auf euren Bildschirmen aus, zu dunkel? Über Kommentare und Anregungen bin ich wie immer dankbar.LG Anja
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Wildlife
Im und um das Nest befindliche Jungspinnen der Listspinne finden sich bei Gefahr immer wieder zu einem Knäuel zusammen, hier sehr gut zu sehen.
Wie ein Sprungbrett ragt diese Kiefernnadel aus dem Sand! Wie klein dieser kleine Sprungkünstler doch gegen diese Nadel ist ….
Ich zeige euch hier ein Weibchen der Kreuzspringspinne. Der Hinterkörper trägt beim Weibchen eine unverwechselbare, weiße Kreuzzeichnung (daher der Name). In der Herbstzeit suchen sich diese kleinen Springer Kiefernzapfen, vertrocknete Blätter oder leere Schneckenhäuser zum Überwintern aus.
Wie immer freue ich mich über jedes Feedback.
wenn ich richtig liege. Welche Art es allerdings ist, kann ich nicht sagen.
So ganz zufrieden bin ich allerdings nicht mit dem Bild. Irgendwie saß die Spinne nicht so richtig fotogen. Eure Kritik und Verbesserungsvorschläge nehme ich gerne an.
VG
Gertraud
...hätt´ ich Kuchen da, Kuchen da... dumdidum
...zu meiner großen Freude wimmelt es in meinem Garten nur so von veränderlichen Krabbenspinnen...wenn ich richtig liege, sollte es sich bei dem linken Exemplar um ein Männchen handeln und das wäre dann eine Premiere, da mir bis jetzt nur die Weibchen über den Weg gelaufen sind
...nachdem ich diesen kleinen Bläuling eine ganze Weile auf einer Grasrispe sitzend fotografieren konnte flog er auf und landete auf dieser Glockenblume... fein dachte ich, was für ein schönes Motiv... wie ich dann in gebührendem Abstand um die Blüte gehe entdecke ich die veränderliche Krabbenspinne...also schnell ein Belegbild gemacht und dann...ja was dann...der Natur ihren Lauf lassen ???
...währen die Krabbenspinne sich von hinten an den Falter heranpirschte, bin ich zu dem Entschluß gekomme
.. Heliophanus aeneus
Vorwiegend an sonnigen, steinigen Stellen, etwa auf Trockenrasen und unbewachsenem Ödland. In Mitteleuropa allgemein verbreitet und gebietsweise, etwa in den kalkhaltigen Mittelgebirgen, ziemlich häufig. In Deutschland nach der Roten Liste gefährdet.
Bei unserem Familienausflug zu den Dünenspringspinnen im Mai habe ich dieses Weibchen in der Frontalansicht fotografiert. Ich hoffe, euch gefällt das Bild und freue mich über Anregungen und Kommentare.
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Wildlife
Die letzte Stunde hat hier für einen Schachbrettfalter geschlagen. Die Krabbenspinne hat zugepackt und es gibt kein Entrinnen. Erwachsene Weibchen der verändelichen Krabbenspinne können ihre Körperfärbung der Umgebung anpassen und sind so recht gut getarnt.
...bei mir im Garten... wie immer war es sehr windig und das Fotografieren ein echtes Geduldsspiel...
Wünsche Euch allen einen schönen Sommeranfang und ein erholsames Wochenende !
.. Aculepeira ceropegia, Jungtier auf der Sitzwarte.
Diese auffallende Radnetzspinne findet man vorwiegend in offenen, sonnigem Gelände, sowohl auf Trockenrasen und trockenem Ödland als auch auf Feuchtwiesen, daneben auch in Wäldern an offenen Stellen und sogar in Getreidefeldern. Sie ist in Mitteleuropa weit verbreitet und gebietsweise häufig.
Die Art spannt ihr Radnetz stets in Bodennähe aus. Die Nabe ist mit dichtem, weißem Gespinst überzogen. Dicht neben dem Radnetz, etwa in Höhe seines Rand
Da ich zur Zeit nur ins Archiv greifen kann, hier noch ne Eichlaubspinne vom letzten Frühherbst.
Da habt Ihr mich aber sicherlich nicht im thumb erkannt, oder ?
Diese wunderschöne Spinne hält sich an sonnigen, trockenen Stellen auf, vor allem an warmen Berghängen. Nach der Roten Liste in Deutschland stark gefährdet und gesetzlich geschützt. Hier ist das prachtvolle Männchen zu sehen. Sie ist etwa 8 - 11 mm groß.
Die Spinne lebt in einer mit Gespinst ausgekleideten Röhre, die etwa 5 - 10 cm schräg in den Erdboden hinabführt und bis 1 cm Durchmesser erreicht.
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