Gänsesäger sind schnelle Flieger und da passiert es schnell mal, dass man sie
mal wieder am Bildrand findet, wenn man sie freihand ablichtet. So ging es mir
in diesem Fall und ihr dürft dreimal raten (obwohl es ja nur vier Möglichkeiten
gibt ) welcher Rand es hier war !!
Da mir die seitliche Ansicht mit ausgestreckten Flügeln gefällt, möchte ich das
geschnittene Bild trotzdem zeigen. (nach dem Motto, lieber geschnittenes Bild
als geschnittener Vogel)
Um die 15-20 Silberreiher neben den 4 Graureiher tummelten sich am See. Ist schon beeindruckend so viele Reiher zu sehen.
Getarnt wurde nur mit einem Tarnnetz am Ufer.
Ein weiteres Bild meiner Waschbärserie. Ursprünglich nahm ich an, dass das Projekt zum Ende des Sommers hin abgeschlossen wäre. Mit etwas Ausdauer und vielen Stunden im finsteren Wald haben sich jedoch noch ein paar Chancen aufgetan.
Da könnten Flughafenbetreiber so einiges lernen, die vier "Jumbos" landeten
in Staffelmanier ohne sich gegenseitig eine Feder zu krümmen.
Es ist immer wieder schön, diese "Sänger" während ihres Winteraufenthaltes am
Bodensee zu besuchen. Wenn sie in grossen Gruppen am Horizont auftauchen und
ihren Gesang vorführen kriege ich jedes mal wieder Gänsehaut.
Ich habe jetzt meine Makro-Aufnahmen aus diesem Sommer gesichtet. Die Golden Acht habe ich kurz nach Sonnenaufgang auf "meiner" Makrowiese aufgenommen.
Bei dem grauen Wetter momentan ist etwas Farbe genau das Richtige.
gerade eben bekam ich sowohl Geweih, als auch Schnauze des Schauflers aufs Bild, einen Schritt später war das nicht mehr möglich.
Der Hirsch passierte mich ruhig ohne mich wahrzunehmen und zog sich in seinen Tageseinstand zurück. Diesmal habe ich das Bild etwas entrauscht, bin aber mit den Grenzen des entrauschten Bereichs auf dem Geweih nicht wirklich zufrieden.
Dieses Jahr habe ich im Sommer mal wieder viel Zeit bei den Uhus verbracht und viele tolle Momente erlebt. So wie an diesem Abend, als sich ein halbstarkes Jungtier mal ausnahmsweise tief im Steinbruch niederließ und sich dann auch noch von mir fotografieren ließ. Im Hintergrund, etwas höher, saß dazu dann noch das Geschwisterchen.
Gruß
Stefan
Im November führen die Wasseramseln ihre Herbstbalz durch und ich hatte
das Glück einige
Bilder davon zu schiessen. Leider war die Distanz etwas weit und ich musste
die Bilder gewaltig
schneiden aber der Einblick in dieses Geschehen ist trotzdem
gewährleistet.
Da euer Interesse für mein erstes Balzfoto der Wasseramseln, trotz Quali-Einbusse
recht gross war, zeige ich euch auch die Fortsetzung, rund 15 Hundertstelsekunden
später. Leider haben sich die Beiden ein wenig abgewandt, wahrscheinlich aus Scham.
Zwei Jahre ist es her, als ich auf dem Gipfel des "Wildhauser Schafberges" auf fast 2400 müM
am späten Nachmittag drei Schneehühner entdeckte. Sie versteckten sich im sehr steilen Schattenhang welcher für mich unter keinen Umständen begehbar war. Aber sie hielten sich nur
etwa zwei Meter unter dem Gipfel auf und so konnte ich sie, auf dem Bauch liegend,
über die Kante ablichten.
Dieser Hahn war noch im Gefiederwechsel.
Im Frühling konnte ich in diesem Baum drei Waschbären beobachten, die auf den schönen Ästen unterwegs waren. Leider war es damals nur eine spontane Erkundungstour nach einem Restaurantbesuch, weshalb ich ohne Kamera unterwegs war. Am Folgetag war ich mit der Kamera da, aber die Äste blieben leer. In den darauffolgenden Wochen bin ich sehr oft an der Waldkante vorbeigelaufen, in der Hoffnung, sie würden sich mal wieder auf den Ästen aufhalten. Leider erfolgslos. Nach einem erfolgreichen Shooting
Ihr werdet von mir halt immer wieder Bilder dieser Spezies erdulden müssen.
Da ich sie ohne weite Autofahrt erreichen kann, setze ich mich lieber über
Stunden zu ihnen ans Gewässer als ins Auto.
Da ich oft unter besagter Autobahnbrücke ansitze, ist dort das Licht gerne etwas diffus.
Aber ich habe dort die Möglichkeit fast auf Augenhöhe der Vögel zu kommen und
inzwischen habe ich dort auch eine Wamsel und eine Gebirgsstelze, welche mich tolerieren
und so kommen sie schon recht nah an mich heran.
Der junge Lausbub,war ganz schön neugierig und steuerte direkt auf mich zu,zwischendurch
verhoffte er kurz,sengte öfter sein Haupt lief dabei unbekümmert weiter,
ja,und da macht er schon große Augen,stand er doch wirklich fast vor mir
(junger Jährlingsbock im Juni 2018)
Leider positionierte ich mich etwas weit weg aber man weiss halt nie, wo sich
die "Show" der Wasseramseln während der Balz im Herbst abspielt. Meist geht es
sehr schnell, unter stetem Pfeifen brausen sie heran, dann ein abruptes Abbremsen
und sie postieren sich mit "Respektabstand". Nach kurzem Abwarten fliegt das
Männchen auf und bedrängt seine Angebetete aber das geht in Sekundenschnelle
und ich musste froh sein, überhaupt Bilder zu kriegen. Zum Glück suchten die
Beiden ein
Als ich heute unter der Autobahnbrücke am Fliessgewässer sass und geduldigauf
Wasseramsel und Gebirgstelze wartete, brauchte es wieder einige Zeit, bis sich
diese zu mir gesellten. Sie liessen sich Zeit bis zum letzten Licht, welches die tiefe
Abendsonne über den Bergkamm sendete um es anschliessend unter diese Brücke
zu quetschen. All die kleinen Insekten welche über dem Wasser tanzten, zogen diese
Gebirgsstelze auf eine fototaugliche Distanz zu mir hin und diese hielt sogar für ein-zwei
Sekund
Erleichtert war ich ,als ich Ihn heute mittag endlich wieder vor meinen Augen hatte,und natürlich vor der Kamera, ein alter Bekannter den ich im Sommer oft in den Weinbergen antraf.
Am Fliessgewässer unter den Bäumen drückte die Herbstsonne durch das
schon reichlich reduzierte Blätterdach und machte es mir nicht gerade einfach,
um die Wasseramsel in diesem Licht-Schatten-Spiel gut abzulichten.
Aber in etwas kargen Fotozeiten nehme ich halt, was mir angeboten wird und
versuche das Beste daraus zu machen.
Im Sommer hatte ich eine schöne Begegnung mit diesem Fuchs. Obwohl es sich um einen ganz normalen, scheuen Fuchs handelte, konnte ich eine ganze Serie von ihm schießen. Er sah mich auch am Rand eines Maisfelds liegen, aber konnte mich nicht so recht zuordnen, weshalb er nicht direkt panisch die Flucht ergriffen hat. Der Wind stand günstig und die Pirsch bis dorthin dauerte über eine halbe Stunde, weshalb er mich anscheinend nicht als akute Gefahr wahrgenommen hat. Am Ende kam eine Joggerin in de
Hallo,
Der November ist ja oft eher grau,
da kommt doch ein Farbtupfer in Form eines bunten Diselfinken gerade recht.
Dachte ich mir so...
Der hier war an der Nahgrenze des 200-500VR ein einer Wasserstelle am Waldrand,
es war direkt ein K(r)ampf den AF Punkt passend zu legen.
Gruss Eric
Über 3 Jahre arbeite ich jetzt schon intensiv an einem Multimediaprojekt über Braunbären in Mitteleuropa. Ziel ist es Aufmerksamkeit zu generieren und mit Geschichten aus erster Hand zu informieren. Da ich gerade dabei bin Bilder für das Buch zum Projekt auszuwählen, möchte ich gerne eines der Bilder hier zeigen.
Mittels DSLR Fotofallen hab ich versucht die Tiere in ihrem Lebensraum, einem Mitteleuropäischen Wald, zu zeigen. Das war ein schwieriger Weg mit einigen Anfangsschwierigkeiten und Entt
Natürlich zappelte dieser Graureiher nicht einfach so durch die Gegend.
Er war soeben von seinem Ansitz gestartet und ich nutzte den Moment,
der diesen sonst so eleganten Flieger zum "Deppen" macht.
Leider wählte er nicht die Sonnenseite sondern flog in seinen eigenen Schatten
aber ich versuchte das Beste herauszuholen.
Es war für mich eine harte Zeit als ich den ganzen Januar auf meine verlässliche
Kombi (D750 + 500mm VR) auskommen musste. Durch einen Ausrutscher meinerseits
verletze sich diese und so war sie in der Reparatur. So musste ich auf meinen Ersatz
zurückgreifen, da ich keinesfalls auf mein Hobby verzichten wollte.
An jenem Wintertag durchstreifte ich das renaturierte Gelände in unserer Gemeinde.
Ich positionierte mich am Fliessgewässer und schon nach wenigen Minuten näherte
sich eine Turmfalkendame,
Mal anders als auf dem Podest positioniert sich hier der silbern leuchtende Graureiher
vor dem golden leuchtenden Schilfband.
Es ist schon eine ganze Weile her aber über diese Aufnahme freue ich mich doch
immer wieder. Zwar ist sie nicht actionreich aber die tiefe Wintersonne liess die
Farben nur so leuchten.
Obwohl ich in Querformat fotografierte entschied ich mich hier für diesen Schnitt
um das Bild so auf das Wesentliche zu reduzieren.
Hier ist ein weiteres Bild von den Niedersächsischen Wölfen. Jungwölfe von diesem Jahr, die gerade von einer Wasserstelle zurückkommen. In diesem Rudel sind es wohl fünf Geschwister, aber die wollten nicht alle gleichzeitig posieren.
Leichte Tarnung auf dem Boden sitzend, Stativ.
Ein alter Bekannter stand im trüben Morgen auf dem Brunftplatz. Nicht lange nach Hellwerden fing es auch noch an zu regnen und Lärm von Forstarbeiten startete im angrenzenden Bestand. Der mehr oder weniger weiße Schaufler war davon unbeeindruckt, aber das Kahlwild zog sich zurück und ließ ihn alleine.
Er war der Grund, dass ich letzte Woche fünf mal die 850 Höhenmeter,
hinauf in sein Reich, unter die Füsse nahm.
Das erste mal nahm ich einen Arbeitskollegen mit und liess aus diesem Grunde
die Kamera zu Hause. Oben angekommen erklärte ich ihm, wo der Steinadler
jeweils ansitzt und über welche Kuppe er dann meistens einfliegt. Und siehe da,
just in diesen Sekunden zeigt er sich zieht einen Kreis über uns, dreht sich bestens
in die späte Nachmittagssonne und zieht wieder von dannen. Was für ein A
Die Spießer sind bei der Damwildbrunft mit Abstand am leichtesten zu fotografieren. Dieser jedenfalls schlenderte auf mich zu, bis er auf ca. 7m verharrte und mich beäugte. Er ist dann abgesprungen, hat sich aber in 100 m Entfernung wieder beruhigt dem Rudel angeschlossen.
Unerfahrenheit? Fehlendes Risikobewustsein? Abenteuerlust? Gewisse parallelen zu männlichen pubertierenden Menschen sind da nicht zu übersehen. Und so ein Damspießer ist schnell Futter, wenn statt des Fotografen ein Raubtier l
Eigentlich wollte ich während unseres Schottland-Trips etwas mehr Zeit damit verbringen, Rotwild zu fotografieren. Dieses Vorhaben habe ich dann jedoch zu Gunsten der Familie aufgegeben. Da ich jedoch eine Drohne mit hatte, nutzte ich den Moment und machte mal eine Aufnahme aus einer etwas anderen Perspektive.
Gruß
Stefan
Als ich auf etwa 20 Meter Distanz bei den Alpenschneehühnern sass,
kam über die Felskuppe, zu meiner Rechten, ein Nachzügler spaziert.
Natürlich drehte ich mich ganz langsam und machte ein Bild. Jetzt bemerkte
mich die Henne und ich sah durch den Sucher, dass sie wahrscheinlich abfliegen
wird und so kam es dann auch. Leider flog sie gleich rechts weg und so musste
ich zufrieden sein, mit dieser Aufnahme von hinten.
Musste bei dem Foto sofort an Star Wars - "Krieg der Sterne" denken. Sieht für mich so aus wie ein Abfangjäger Okay meine Fantasie ist Grenzenlos
Ist natürlich ein normaler Graureiher.
Jetzt ist langsam Damhirschzeit, auch wenn ich noch nicht los war, knören habe ich sie schon gehört. Ich bin zuversichtlich, dass die bekannten Brunftplätze wieder besetzt sind.
Dieser Schaufler zog im letzten Jahr in der späten Brunft an mir im Morgennebel vorbei.
Natürlich wildlife, wie immer.
Da ich diese Woche Ferien habe, bin ich wieder in den Bergen unterwegs.
So nahm ich mir gestern vor, die Schneehühner im Alpstein zu besuchen und
das bedeutete grosser Fussmarsch. Da ich nicht wusste wo sie sich zur Zeit aufhalten,
kamen gut 1500 Höhenmeter zusammen bis ich drei von ihnen zwischen den Felsen entdeckte.
Eigentlich hatte ich schon aufgegeben und wollte mich auf den Rückweg machen, denn
es ging noch über einen Grat und ich als "Handyloser" wollte kein Risiko eingehen.
Abe
Ein weiteres Foto aus Thailand. Die Orienthornvögel, mit ihrer imposanten Erscheinung, hatten es mir besonders angetan. Vor allem ihr Sozialverhalten fand ich spannend. Wenn ein Paar dicht nebeneinander saß, konnte ich immer wieder beobachten, wie sie auch untereinander bei der Gefiederpflege ausgeholfen haben. Ich kann mich nicht erinnern ob ich so eine Zuneigung schonmal bei Vögeln beobachten konnte.
Bei den Tieren gilt wohl keins von beidem, denn da geht es nur darum,
die Gene weiter zu geben.
Aber als ich mir das so ansah, dachte ich mir, das schaut aus als würde sie
ihm den Vogel zeigen und sagen:" Schau nicht so auf meinen A...(llerwertesten) !!"
Er denkt wohl gerade: "Wann ist doch gleich die Brunft ??"
Ich hoffe ihr könnt auch ein Bisschen über dieses Bild lachen und wünsche
einen schönen Abend.
ohne Weibchen ist bei der Brunft nichts los. Das ist nicht anders als bei den Parties der Menschen. Diese gehörten zum Brunftrudel des starken Hirsches und zogen gemeinsam in den Tageseinstand. Sie waren in jede Richtung aufmerksam, aber durch die Unruhe des eigenen Rudels und des Hirsches waren sie etwas überfordert und konnten sie mich nicht entdecken.
Ein Lichtblick ist es auch für mich, wenn ich sehe wie intakt die Tierwelt
hier im Alpstein noch ist und das trotz viel Wandertourismus.
Als ich samstags dort oben war, um nach den Steinadlern zu sehen, tauchten
immer wieder Gruppen von Fichtenkreuzschnäbeln auf und während sie Fichtenzapfen
knackten hatten sie sich viel zu erzählen. Es ist nicht nur herrlich, ihnen zu zusehen,
sondern auch das zuhören lohnt sich.
Als ich dann abends um halb sechs zum Abstieg aufbrach, sah ich dieses Weibchen
so
Ja, den hatte ich heute morgen als ich mal wieder etliche Höhenmeter in den
Alpstein hochstieg.
Nach gut 800 Höhenmeter Aufstieg zu den Gämsen, machte ich dieses mal die Kamera
bereit, bevor ich das Ziel erreichte und so konnte ich den herzlichen Empfang dieses
Jungtieres festhalten. Die kleine Gämse sah mich an und als ich mich nicht mehr
bewegte und ganz langsam die Kamera anhob, machte sie einen Schritt auf mich zu
und stampfte mit einem Vorderlauf. Zum Glück sah mich die Mutter erst einige S
Auf ihrem Computer gespeicherte Daten benötigen wir für die Umsetzung verschiedener hier angebotener Funktionen. Mit der Nutzung dieser Seiten erklären Sie sich damit einverstanden. Falls Sie das nicht sind, blockieren Sie bitte in den Einstellungen ihres Browsers Cookies und andere Mechanismen zur Speicherung von Daten, oder verlassen Sie diese Webseiten. Mehr Informationen.