Als Gewölle oder Speiballen werden die vor allem von Eulenvögeln und Greifvögeln, aber auch von vielen anderen Vogelarten, wie hier beim Neuntöter, ausgewürgten unverdaulichen Nahrungsreste bezeichnet.
... von den jungen Raubwürgern und damit möchte ich meine Serie über das Leben an einem Raubwürgernest beenden.
Ich hoffe es hat einigen von Euch doch gefallen, mal diesen seltenen Einblick zu bekommen.
VG Steffen
... Familie Raubwürger. Heute gibt es Mausleber, vermute ich mal
Meine stundenlangen Beobachtungen zeigten, das dass Weibchen vom Mann gefüttert wird und dann eine Art Nahrungsbrei an die noch kleinen wenige Tage alten Jungen verfüttert.
In meiner Zeit der Beobachtung kam der Mann immer nur mit Beuteteilen, nie mit z.B. einer ganzen Maus.
VG Steffen
... zumindest für die meisten Beobachter, hudert das Raubwürgerweibchen die Jungen. So vertraut, Auge in Auge (natürlich mit Brennweite dazwischen ) das Leben der Raubwürger beobachten zu dürfen ist ein großes Glück. Diese Eindrücke werde ich wohl so schnell nicht vergessen.
Im Abstand von ca. 2 Stunden flog das Weibchen aufs Nest und huderte die noch kleinen Jungen ein paar Minuten. Danach war wieder putzen und dösen angesagt.
Schöne Pfingsten wünscht Steffen
An einem Raubwürger - Brutplatz in Sachsen wurde für Foto- und
Filmarbeiten 2012 ein Baumversteck auf Sichthöhe mit dem Nest
eingerichtet.
Dies ermöglichte mir Bilder aus einer ganz anderen Perspektive von dieser
Art zu machen. Meist gelingen Bilder von Raubwürgern in ihren
Winterrevieren schön freigestellt auf exponierten Sitzwarten. Diese Bilder
aus der Krone einer voll belaubten Eiche sind deshalb anders und dafür
besonders.
Viel Spaß beim betrachten.
Wie schon im ersten Bild beschrieben konnte ich einige Fotos während eines Versteck-Ansitzes an einem Raubwürger - Brutplatz machen. Hier das Weibchen kurz vorm Anflug zum Nest.
Oft führte sie eine Art Tanz auf diesem Ast vor. Wozu kann ich noch nicht richtig einordnen?
VG Steffen
... in das Leben eines Raubwürger-Paares wurde mir an diesem WE ermöglicht.
Aus einem für genehmigte Dreharbeiten vorbereitetem Versteck 7 Meter hoch in einer Eichenkrone verbrachte ich fast einen ganzen Tag. Ein anstrengendes aber wunderbares Erlebnis und ein paar Bilder sind auch entstanden.
Dieses hier zeigt das Wache haltende Weibchen.
Die Lichtverhältnisse in so einer voll belaubten Baumkrone sind eher mäßig, selbst um die Mittagszeit!
VG Steffen
Hallo zusammen,
heute Mittag habe ich den Bussarden wieder einen Besuch abgestattet,aber leider tat sich überhaupt nichts.Auf dem Rückweg besuchte ich noch einmal die Raubwürger,wie so oft in den letzten Wochen.
Heute hatte ich endlich wieder einmal Glück und kam auf Fotodistanz heran.Sie scheinen nun auch Energie zu sparen und genießen sichtlich die wärmenden Strahlen der Wintersonne.
Sicher hätte manch einer zum Stempelwerkzeug gegriffen,aber ich finde den Halm im QF ganz passend.
Bin mal gesp
Hallo zusammen,
da an den Winterfütterungen nur die üblichen Verdächtigen unterwegs sind,habe ich jede freie Minute bei den Raubwürgern verbracht.Mit viel Ausaduer gelingen langsam die Aufnahmen,die ich mir vorstelle.So langsam wird das fahrende Tarnzelt toleriert und die Raubwürger nähern sich jagend dem Auto.
Leider macht mir der Wind und ihre recht dünnen Ansitzwarten das Leben schwer,der Ausschuss ist enorm.Irgendwie ist immer etwas in Bewegung.Da würde nur etwas mehr Licht helfen,was aber z
Hallo zusammen,
so wird er auch genannt,der Nördliche Raubwürger.
In den letzten Tagen machte er seinem Namen alle Ehre.
Die Festtage und damit der Urlaub sind vorbei und es beginnt wieder der Alltag.
Für die Tage zwischen den Feiertagen hatte ich mir fotografisch einiges vorgenommen,leider ist daraus nichts geworden.
Das Wetter war einfach nicht auf meiner Seite,kein Frost und Schnee-dafür alles Grau und nur Regen.Aber so ging es sicher den meisten von uns.
Zu allem Überfluß hat sich auch noch
Bei uns leider nur noch ein ganz seltener Wintergast und Durchzügler, der Raubwürger. Auch er ein Opfer der Veränderungen in der Landschaftsstruktur und dem Verschwinden von Grossinsekten.
Klar, eine andere Ansitzwarte, ob Busch oder Ast, hätte mir sicher auch besser gefallen. Ich setze ihn daher unter beeinflusste Natur. Aber ich hoffe, dass dieser selten gewordene Vogel trotzdem etwas gefällt.
...und mit ihm auch wieder einige Raubwürger aus Nordeuropa. Bei diesem Vogel handelt es sich um einen Jungvogel, zu erkennen an dem leicht gesperberten Brustgefieder. Wegen seines lebenigen und wenig heimlichen Verhaltens zählt der Raubwürger zu meinen Lieblingswintergästen. Dieses Exemplar ließ sich eine ganze Weile beim Rauben und sogar beim Würgen beobachten. Kurz setzte er sich auch auf den Baum am Beobachtungsversteck, so konnte ich ein paar Bilder von ihm machen.
Diesen Raubwuerger konnte ich gestern im Recker Moor fotografieren. Die Fotodistanz war zwar ziemlich groß, ich war aber trotzdem glücklich, mein erstes Raubwürgerfoto machen zu können. Viel Spaß beim Betrachten!
Ich widme es mal dem gleichnamigen Marko hier im Forum
Ich habe meine Fuerteventura-Serie ein wenig vernachlässigt, dabei habe ich ja noch ein paar (wie ich finde) ganz schöne Bildchen vorzuweisen. Ich hoffe Ihr seid nicht darüber 'erschrocken', wenn ich nochmal ein wenig 'Gas gebe'...
Ohne ein bisschen Wissensvermittlung geht's bei mir 'nun mal leider' nicht... daher:
Dieses ist ein Jungvogel der ausschließlich auf den Kanarischen Inseln vorkommenden Unterart koenigi auf einem halbtoten Dornlat
Der Raubwürger ist ein sehr interessanter Vogel. Er ist nicht besonders groß und dennoch macht er Jagd auf Vögel und Mäusen. Ich habe mich gefreut, als ich ihn in einem großen Schilfgebiet beobachten und fotografieren konnte...
und dann noch ganz nah. Ich kenne den Raubwürger nur als sehr scheuen Gesellen mit einer Fluchtdistanz von > 100m. Umso überraschter war ich auf Fuerteventura, dass sich einige Raubwürger (nicht alle !) sich recht gut nähern ließen, und dann einer bei Morro del Jable sogar noch seinen Gesang zum besten gab.
Es ist allerdings eine eigene Art, der Südliche Raubwürger Lanius meridionalis (nicht excubitor).
Es war schon immer ein Traum von mir mal einen Raubwürger zu fotografieren. Sicherlich nicht perfekt, wenn nicht ein Jogger den Vogel aufgescheucht hätte, wären vielleicht noch bessere Bilder möglich gewesen. Der Würger war sehr emsig auf der Jagd, es war sehr unterhaltsam, ihn (vom warmen Auto aus) zu beobachten. Aller 30 Sekunden ein Beuteflug, danach 2 Minuten sitzen, zwischendurch häufig Ansitzwechsel.
„Dich nach unten bitten, nicht immer so exponiert gegen den schäbigen monochromen Himmel sich setzten. So wie beim Charles.“ Ich sprach mit ihm, das war am 22. Januar 2010, der Tag ging zur Neige und ich war auf dem Nachhauseweg, als der schöne Raubwürger plötzlich am Wegesrand auftauchte. Er schien mich verstanden zu haben und kam runter und näher, setzte sich auf einen Zaun, direkt hinter ihm ein über den Zaunpfosten gestürzter schwarzer Plastikeimer ... irgendetwas muss er falsch verstanden h
Hallo zusammen,
Mein persönliches Highlight der bisherigen Wintersaison ist dieses Bild vom Südlichen Raubwürger. Mindestens genauso viel wie das Foto bedeutet mir das Erlebnis, welches ich an jenem Nachmittag mit diesem herrlichen Vogel hatte: Er besuchte mich an diesem Tag nämlich zweimal – das erste Mal setzte er sich nur für einen kurzen Augenblick auf Ansitzast – entdeckte mich – flog auf mich zu – und nahm auf jenem kurzen Stück der Geli, welches aus dem Tarnzelt ragte, Platz! Ihr könnt e
Hallo zusammen,
Ich heiße Sven - gemeinsam mit einem Freund aus Berlin - betreibe ich die Seite ornithologie-vogelbilder.de. Häufig sind wir gemeinsam auf Tour durch die Lande und dokumentieren unsere Beobachtungen auf unserer Seite.
Ich werde mich in Zukunft rege an diesem Forum beteiligen - Die Naturfotografie - in meinem Fall speziell die Vogelwelt - ist mein großes Hobby und teile dies gerne mit allen Interessierten. Ich bitte dabei zu berücksichtigen, dass wir nur als Hobbyfotografen unterw
Hier noch ein Raubwürger vom heutigen Ansitz. Auch dieses mal ging es eigentlich um die Bienenfresser. Aber der kleine Geselle hier drängelte sich förmlich auf. Das schöne bei dem Bild aus meiner Sicht: es ist null beschnitten. Etwa 10m, der 2fach Konverter und das sehr gute Licht machten es möglich trotz erträglicher ISO stark abzublenden und die Schärfe zu erhalten.
Viele Grüße
Jörg
Seit einiger Zeit der Abstinenz vom Naturfotografenforum melde ich mich heute mit einem Raubwürgerbild zurück. Mit ihm hatte ich gar nicht gerechnet. Umso erfreulicher war, dass er die Warte, auf der ich eigentlich Bienenfresser erhoffte, zum Jagdansitz nutzte. Schon bald ging ihm eine kapitale Eidechse in die Fänge. Leider verspeiste er sie im nächsten Baum, wo ich ihn nie ganz freistellen konnte. Das Bild ist quasi ein Fullframe (3500px). Im Original erkennt man sehr schön den noch blutigen Sc
Neben der Rohrdommel war der Raubwürger das 2. Highlight meines Kurztrips in den Seewinkel.
Wegen des großen Abstands und ungünstigen Lichtes ist die Qualität der Bilder nicht besonders, deshalb Doku.
Jedenfalls war es eine Freude, den Burschen beim Jagen zu beobachten. Hier ist es eine Maulwurfsgrille, die er aus einer teilw. überfluteten Wiese erwischt hat.
Kaum zu glauben, wie locker dieser doch recht kleine Vogel auch mit einer Maus fertig wird.
Und ja, manchmal spießt er seine Beute tatsäch
Hier habe ich
1.) Aufgrund der Entfernung und
2.) aus gestalterischen Gründen,
die unnatürliche Umgebung des Raubwürgers mit in das Bild einbezogen.
Ein recht typisches Bild bei diesem Vogel.
Hoffe es gefällt, bitte kritisieren
Gruß, Thorsten
Ein Raubwürger von heute nachmittag, beim Digiskopie-Test...
Noch nicht das "Gelbe vom Ei", aber das Licht fehlte hier auch schon etwas...
Gruß, Thorsten
Bisher kannte ich ihn nur aus dem Bestimmungsbuch, nun habe ich zwischen Weihnachten und Neujahr gleich 2 Habitate entdeckt (Habitat 2: http://www.richter-naturfotogr [verkürzt] us-excubitor-02.htm#uebersicht) und den Grauwürger immer wieder angetroffen.
1000 mm Brennweite sind einfach zu kurz, momentan reicht es nur zu einer Lebensraumaufnahme. Vielleicht ist irgendwann mal eine Großaufnahme möglich, was bei der enormen Fluchtdistanz allerdings schwierig sein dürfte.
Bei dieser Aufnahme ha
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