Liebe Foto-Freunde,
völlig unerwartet und viel zu früh muss ich mich von meinem lieben Freund Stephan Bandner verabschieden. Er ist am 31. Juli leider nach einem Herzinfarkt verstorben, er wurde nur 49 Jahre alt.
Stephan und ich teilten nicht nur die Leidenschaft für die Natur und die Fotografie, sondern wir waren seit der Schulzeit sehr sehr enge Freunde.
In den letzten Jahren haben wir uns unter anderem einige gemeinsame (Foto)Träume erfüllt. So waren wir zusammen an Spots in Deutschland, in U
Diese Vögel haben eine sehr laute und durchdringende Stimme.
So sind sie trotz ihrer perfekten Tarnung im Schilf gut auszumachen.
Das Bild entstand aus einem schwimmenden Tarnversteck heraus.
Leider hatte ich in der Wathose einen Wassereinbruch.
Aber was macht man nicht alles für seine Bilder
Die Aufnahme entstand diesen Sommer in Bulgarien.
Neuntöter sind dort noch sehr häufig anzutreffen.
Sie in passender Fotodistanz vor die Linse zu bekommen ist dagegen eine ganz andere Sache
Auf diesem Bild kann man gut erkennen, wie der Vogel die unverdaulichen Reste seiner Nahrung auswürgt. Man spricht dabei von Gewölle oder auch Speiballen. Beim Bienenfresser besteht dieser wohl überwiegend aus Chitin-Resten von Bienen, Käfern und anderen Insekten.
Ich hoffe, ich habe euch jetzt nicht den Appetit verdorben
Dieses Bild entstand ebenfalls in Bulgarien, aus dem Auto heraus.
Die Schwalbe war nur ein paar Meter von uns entfernt, auf Augenhöhe. Bei 500 mm passte sie perfekt in's Bild und ließ dabei noch genug Platz für ein paar Ähren, die aus dem leuchtend grünen Getreidefeld herausragten. Kaum zu glauben, aber das Bild ist nur minimal bearbeitet. Bei perfektem Licht knallten uns die Farben nur so entgegen.
Es war sehr schwer, aus unserem Tarnversteck heraus passable Flugbilder von den Bienenfressern zu machen. Wir saßen oberhalb einer Abbruchkante, unter der sich eine Kolonie befand und sahen die Vögel erst sehr spät, wenn sie emporstiegen und ihre akrobatischen Flugmanöver vollführten. So hatten wir quasi kaum Vorlauf, um unsere Objektive auszurichten. Ein Treffer wie dieser, im Vorbeiflug, war somit reine Glückssache. Umso größer war die Freude, dass gleich beide Vögel in einer Schärfeebene lage
Auch diesen kleinen Schreihals habe ich in Bulgarien abgelichtet. Als die Sonne nach einem heftigen Regenschauer durch die Wolken brach, war die Lichtstimmung einzigartig und die Farben der nassen Bienenfresser leuchteten regelrecht. Die besondere Stimmung schien nicht nur uns zu gefallen...
Genauer gesagt ein Isabellsteinschmätzer.
Aufgenommen in Bulgarien, ohne Tarnversteck. Auf offener Grasfläche, welche mit Steinen durchsetzt ist, brüten diese Vögel dort in leerstehenden Zieselbauten.
Hier ein weiteres Bild von der Bienenfresser Kopula.
Es entstand ebenfalls in Bulgarien, aus einem Tarnversteck heraus.
Die Landschaft dort ist wunderschön und in weiten Teilen noch unberührt. Obwohl dort die selben Fehler gemacht werden, wie bei uns vor fünfzig Jahren, so gibt es für viele Tierarten immer noch genügend Ausweichflächen, die es ihnen ermöglichen, ihren Nachwuchs aufzuziehen.
Auch die Bienenfresser sind dort noch vielfach anzutreffen. Für den Bau ihrer bis zu drei Meter langen Bru
Auch diesen kleinen Schreihals habe ich in Bulgarien abgelichtet. Als die Sonne nach einem heftigen Regenschauer durch die Wolken brach, war die Lichtstimmung einzigartig und die Farben der nassen Bienenfresser leuchteten regelrecht. Die besondere Stimmung schien nicht nur uns zu gefallen...
Auch diese Aufnahme entstand vor einigen Tagen in Bulgarien. Bienenfresser sind dort noch vielfach anzutreffen. Für den Bau ihrer bis zu drei Meter langen Brutröhren benötigen sie steile Hänge oder Abbruchkanten aus weichen Böden, wie etwa Sand, Ton oder Löss. Auf den Sitzwarten rund um die Brutkolonie konnte man sie vom Tarnversteck aus gut beobachten ...und auf die eine oder andere gute Foto-Pose hoffen.
Die Aufnahme von diesem jungen Schwarzspecht entstand vor einigen Tagen in Bulgarien, aus einem Tarnversteck heraus.
Für mich ist der Schwarzspecht einer der schwierigsten Vogel-Motive. Er steht schon lange auf meiner Wunschliste, aber es ist unglaublich schwer, diesen Vogel gebührend abzulichten. Seine Bruthöhle befindet sich meist in großer Höhe, im Dunkel hoher Laubbäume. Man kommt selbst mit 500 mm nicht nahe genug heran. Die steile Aufnahmeposition gegen den Himmel begünstigt die Belichtung
Dieses Bild entstand ebenfalls Ende Mai in Bulgarien, wo ich mit meinem Freund Peter Kühn eine Woche zum Fotografieren verbracht habe.
Eigentlich ist es eher ungewöhnlich, Rauchschwalben ruhend auf einem Ast zu beobachten.
Sie sind fast immer in der Luft, wo sie mit atemberaubenden Manövern nach Fluginsekten jagen.
Und wenn sie sich mal niederlassen, dann meist auf Stromleitungen, wo sie aus fotografischer Sicht kein besonders lohnenswertes Motiv abgeben.
In der Nähe des Nestes hatten wir jedoch
Das Bild entstand vor ein paar Tagen in Bulgarien, wo ich mit meinem Freund Peter Kühn eine Woche zum Fotografieren verbracht habe, aus dem Auto heraus.
In der Nähe ihres Nestes hatten wir Gelegenheit, die sonst fast unentwegt fliegenden Rauchschwalben, auf einem Zweig ruhend abzulichten. Erst so wurde vor dem im Hintergrund befindlichen Getreidefeld die ganze Farbenpracht dieser Vögel sichtbar.
Das Bild entstand vor ein paar Tagen in Bulgarien, aus einem Tarnversteck heraus.
Die Landschaft dort ist wunderschön und in weiten Teilen noch unberührt. Obwohl dort die selben Fehler gemacht werden, wie bei uns vor fünfzig Jahren, so gibt es für viele Tierarten immer noch genügend Ausweichflächen, die es ihnen ermöglichen, ihren Nachwuchs aufzuziehen.
Auch die Bienenfresser sind dort noch vielfach anzutreffen. Für den Bau ihrer bis zu drei Meter langen Brutröhren benötigen sie steile Hänge ode
Kann man sich den Löwen in Botswana im Jeep oft gefahrlos bis auf wenige Meter nähern, hält man von den Flusspferden besser einen respektvollen Abstand. Welche Kraft diese schwerfällig wirkenden Pflanzenfresser besitzen wird deutlich, wenn man deren Kämpfe beobachtet. Dabei gehen die Kontrahenten mit weit aufgerissenem Maul auf einander los und fügen sich mit ihren großen Eckzähnen zum Teil schwere Verletzungen zu.
Viele ältere Männchen haben Narben von diesen Kämpfen, auch der Tod eines Kontrah
In die leuchtend gelben Augen dieses Räubers möchte man als Singvogel lieber nicht schauen.
Die Aufnahme entstand im Sommer 2016 an einer Wasserstelle auf einer Lichtung im Wald.
Sperber jagen aus dem Hinterhalt und schlagen oft an Futter- oder Wasserstellen zu, wenn ihre potentielle Beute abgelenkt ist.
Bei diesem Besuch stand der Sperberdame der Sinn jedoch eher nach einem kühlen Bad.
Der Eisvogel (hier ein Weibchen - zu erkennen am orangefarbenen Unterschnabel) ist sicher einer der meistfotografierten Vögel überhaupt und es gibt bereits jede Menge erstklassiger Bilder von ihm in den einschlägigen Foren. Das führt natürlich zwangsläufig auch dazu, dass sich einige Fotografen an diesem wunderschönen Tier bereits satt gesehen haben. Mir geht es jedoch nicht so. Obwohl ich schon sehr viele Eisvogelbilder auf der Festplatte habe, würde ich jederzeit wieder losziehen, um diesen Vo
...entstand diese Aufnahme vom Wiedehopf.
Von frühmorgens bis in die Abendstunden waren die fleißigen Eltern damit beschäftigt, Larven und Insekten aus dem sandigen Boden zu picken und zur Bruthöhle zu bringen. Zum Teil waren es beachtliche Brocken, die sie in die Jungen hineinstopften.
Selbst bei 30°C im Schatten hat es lange gedauert, bis sie sich endlich an der Wasserstelle zeigte.
Doch dann wurde unsere Geduld belohnt und wir konnten dieses Sperberweibchen beim Baden beobachten. Da das Weibchen noch größer ist als das Männchen, war es Glückssache, den badenden Jäger bei 500 mm ganz auf's Bild zu bekommen.
Den "Gesichtsausdruck" des Raubvogels fand ich dabei besonders beeindruckend.
Hier ein weiteres Bild vom Wiedehopf, bei der Fütterung der Jungen. Kurz bevor diese ausfliegen, haben die Eltern "alle Hände" voll zu tun und schaffen die Nahrung quasi im Minutentakt ran.
Zum Ablichten dieser Vögel braucht man viel Geduld. Sie sitzen oft stundenlang fast regungslos auf einem Ansitz über dem Wasser und beobachten, was sich im und um den See tut. Doch wenn sich eine Möglichkeit auf Beute ergibt, sind sie blitzschnell zur Stelle. Dabei scheinen sie mehr darauf aus zu sein, anderen, wie zum Beispiel den Graureihern, die Beute abzujagen, als sich selbst darum zu bemühen. Dieser Plan scheint häufig aufzugehen. Die Aufnahme ist im Sommer 2016 im Nationalpark Kiskunság /
Hier noch ein weiteres Bild von unserem Ausflug nach Ungarn vergangenen Sommer.
Bei über 30°C waren auch die Kernbeißer regelmäßig an der Wasserstelle anzutreffen, auch wenn sie eher der Durst, denn die Lust auf ein kühles Bad hierher getrieben hat.
Kein Wunder, dass die jungen Wiedehopfe ihre Kinderstube nicht verlassen wollten.
Alle paar Minuten kamen ihnen die Proteine quasi direkt ins Maul bzw. in den Schnabel geflogen.
Dass es bald soweit sein sollte, dass die Kleinen das Nest verlassen sollten, erkannte man daran, dass die Alten die leckeren Happen gegen Ende des Tages nicht mehr los ließen. Offenbar versuchten sie so, die Jungen aus der Höhle zu locken. Doch denen schien es drinnen viel besser zu gefallen. Ein schönes Erlebnis, so et
...schafften die Blauracken die Nahrung für ihre Jungen ran. Soweit wir das beobachten konnten, handelte es sich dabei ausschließlich um tierische Nahrung wie Grillen, Heuschrecken, Raupen und andere proteinreiche Insekten.
Hier das Männchen mit seiner hübschen Gesichtszeichnung, die an einen Bart erinnert und dieser Art den Namen gab.
Für mich einer der schönsten heimischen Vögel.
Die Aufnahme ist im Sommer 2016 im Nationalpark Kiskunság / Ungarn aus einem Tarnversteck heraus entstanden. Mit meinem guten Freund Peter Kühn verbrachte ich eine Woche fast ausschließlich mit Fotografieren. Dabei saßen wir in den unterschiedlichsten hides an und erlebten eine unglaubliche Artenvielfalt an Sing- und Wasservögeln.
An diesem Tag versprachen die Lichtverhältnisse in den frühen Morgenstunden zunächst jedoch keine guten Bilder. Unruhiger, kontrastreicher Hintergrund und Sonne von vo
In den frühen Morgenstunden versprach unsere Position im Tarnversteck zunächst keine guten Bilder.
Doch das Gegenlicht der tief stehenden Sonne eröffnete uns plötzlich ganz andere Möglichkeiten und brachte die aufgerichtete Federhaube dieses Wiedehopfes zum Leuchten.
Die Aufnahme entstand im Sommer 2016 an einer Wasserstelle in Ungarn.
Leider war es dort meist recht dunkel, so dass wir häufig mit hohen ISO-Werten zu kämpfen hatten.
In optimaler Entfernung bekam ich diesen Eichelhäher vor die Linse.
Durch seine Pose, quer zu mir, befand sich der gesamte Vogel in der Schärfeebene und die feinen Strukturen seines hübschen Federkleides sind gut zu erkennen. Natürlich kommt die Einbindung in die Umgebung bei derartigen Portraits etwas zu kurz
Diese Aufnahme entstand in den Sümpfen des Okawango-Deltas, von einem Boot aus.
Am Abend versammelten sich hier hunderte Reiher und es begann der "Kampf" um die besten Schlafplätze.
In diesem Feld hatte ich schon öfter Feldhasen beobachtet.
Sie zu fotografieren war jedoch eine andere Sache. Zwischen den Ähren waren die Hasen kaum auszumachen und meist sah man nur die Ohren aus dem Feld ragen.
Doch für einen kurzen Moment hatte ich Glück. Ein durch die Traktorreifen entstandener Korridor gab den Blick frei und ich konnte dieses Bild vom Feldhasen in seinem typischen Lebensraum machen.
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