Obwohl der Frühling schon vor der Tür steht ein Bild aus kälteren Zeiten. Mittlerweile hat es dort oben tagsüber auch schon leichte Plusgrade.
Als ich im vergangenen Frühjahr zur Schneeschmelze hier war, donnerten ca 870 m³ Wasser pro Sekunde die Stromschnellen des Piteälven (Storfosen) ins Tal. Jetzt im Winter ist nur noch ein "Rinnsal" übrig geblieben. Der Rest erstarrt in der lappländischen Eiseskälte. Das Spektakel ist aber nicht minder sehenswert.
Hier sieht man das Frühjahrsspekt
Diese drei Bilder entstanden in einem Zeitfenster von 2 Minuten (22:28 / 22:29 / 22:30 Uhr) und zeigen ganz deutlich was am nächtlichen Sternenhimmel abgeht wenn die Aurora Borealis ihr Spiel beginnt.
Hinter mir stand ein riesiger Funkmast, und nur deshalb wird die Straße hinauf auf diesen Berg geräumt. Ansonsten hat man hier in Lappland bei 1 - 1,5 Meter grundlosen Pulverschnee keine Möglichkeit solche Orte zu erreichen. Ich habe es mal mit den typisch skandinavischen Tourenski querfeldein probiert - no Chance. Der Schnee ist so locker und leicht weshalb man trotz Ski hüfttief einsinkt.
Jetzt sind 2 Wochen im schwedischen Lappland vorbei und ich komme mit einem Sack wunderbarer Eindrücke zurück. Jetzt weiß ich zumindest das das fotografieren von Nordlichtern bei -33° kein Zuckerschlecken ist.
Dieses Bild einer in der Intensität bisher noch nie erlebten blauen Stunde ist das erste das ich zeigen möchte. Achso bei dieser Aufnahme hätte es nur -27°
Bis vor einigen Jahren war ich im Herbst jedes Jahr ca. 3 Wochen mit Rucksack und Zelt
in den schwedischen Nationalparks Sarek und Padjelanta unterwegs.
Wahrhaft keine "leichte" Angelegenheit, denn meine Ausrüstung wog immer 30 KG,
wobei ich bei der Fotoausrüstung schon sehr gut sortieren musste. Ein Stativ war trotzdem immer dabei.
Hier ein Blick vom Skierfe auf das Rapadelta im Sarek Nationalpark.
Die Spitze des Skierfe liegt ca.600 m über dem Delta. Für mich eines der schönsten Plät
Morgen geht es wieder hinauf in den hohen Norden. Diese Seen sind bei ca -30°C dich zugefroren. Hoffentlich ist mir das Licht ein wenig hold und vielleicht lässt sich auch das Nordlicht sehen.
Es hat einige Jahre gedauert, bis ich die ersten Ohrentaucher in Schweden fand.
Mittlerweile kenne ich einige Brutvorkommen dieser sehr fotogenen Taucher. Alle Vögel zeigen so gut wie keine Scheu vor dem Menschen, eine Tarnung beim fotografieren ist nicht erforderlich! Man braucht nur das nötige Licht und sehr viel Geduld.
Moin zusammen,
mit diesem Bild möchte ich meine Serie "Sehnsucht nach Schweden" fortsetzen.
Auerhühner gehören wohl zu den heimlichsten Vögeln im schwedischen Wald.
Ich hatte das große Glück, diesen balztollen Hahn direkt an einem Weg zu erwischen,
ein 6er im Vogelfotografenlotto!
Diesen Elch hatte ich hier schon mal liegend eingestellt. Er hat sich dann auch erhoben und ist gemütlich in den Wald verschwunden, aber nicht ohne sich noch schön in Pose zustellen.
Das war an diesen Abend auch nicht die letzte Begegnung mit einem Elch. Die Zweite war etwas spektakulärer und wir saßen dabei im Auto
Gruß Jürgen
Abends am Bosjön waren wir leider nicht alleine - geschätzt leisteten uns ca 1 Millionen Mücken Gesellschaft. Außer den Plagegeisten und einigem Federfieh waren wir natürlich ganz allein.
Es war schon ein großer Zufall, dass ich den Elch im Wald entdeckte, denn was ich anfangs sah waren nur die großen Ohren. Nach einer ganzen Weile erhob er den Kopf und nahm Witterung auf. Später tat er mir noch den Gefallen und stand auf … um dann ganz gemächlich im Wald zu verschwinden.
Allen noch eine schöne Restwoche und Grüße
Jürgen
Eigentlich wollte ich den zurückweichenden Winter dokumentieren, aber einsetzender Regen erforderte es umzudisponieren. Habe einfach das Zoomobjektiv aufgeschraubt und nach Details geschaut, in einer Astgabel aufgelegt (Stativ konnte ich wegen des hohen Uferbewuchs nicht verwenden) und abgedrückt.
Hier gibt es übrigens eine komplette Übersicht
Skandinavien wie ich es gerne mag.
Für viele Schweden sind die Lupinen nichts anderes als Unkraut. Ich muss aber dann schon sagen das es hässlicheres gibt
Ein kleiner Ausschnitt der Stromschnellen Trollforsen am Fluss Piteälven. Sie sind eine der größten Stromschnellen Europas und liegen in Lappland nahe der nordschwedischen Gemeinde Arvidsjaur.
Auf einer Strecke von 800 m fließt der Fluss zwischen Felsen und über Klippen und überwindet dabei einen recht ordentlichen Höhenunterschied.
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