Am Auob-Trckenfluss des Kgalagadi Transfrontier Parks gibt es ein Löwenrudel, das von drei männlichen Löwen angeführt wird, die im Gegensatz zu ihren dortigen Artgenossen sehr helle Mähnen haben. Dies hier ist der größte der dreien und der Anführer. Einer seiner Brüder hat ein blindes Auge.
Ihm konnten wir mehrere Kilometer parallel zum Trockenfluss folgen, bis es die Möglichkeit gab an einem Picknikplatz seinen Weg zu kreuzen und ihn frontal von vorne zu fotografieren. Ausgestiegen sind wir all
...und schon schaut das Erdmännchen aus seinem Bau. Dies ist die beste Gelegenheit diese flinken Kerle zu fotografieren. Nach einer kurzen Aufwärmphase gehts dann mit dem Clan auf Nahrungssuche und es ist fast nicht mehr möglich ihnen zu folgen.
Der vierte junge Gepard im Bunde ließ sich Zeit - nicht allzu lange - und folgte dann den Geschwistern.
Kgalagadi Transfrontier Park, August 2016
Animiert durch Christians wunderbares Leo-Bild.
Ein Ziel bei unserem knapp zweiwöchigen Aufenthalt im Kgalagadi Transfrontier Park war Kapfüchse am Bau zu fotografieren. An unserem ersten Abend fanden wir sage und schreibe 4 Bauten direkt neben der Pad, wirklich unglaublich. Schwierig war es eine gute Perspektive zu finden, da wegen der vielen Raubkatzen im Park das Auto nicht verlassen werden darf. Am nächsten Morgen saß gegnüber dem Bau ein junger Leopard, der sich Hoffnungen auf ein schnelles Mahl machte. Gott sei Dank blieben die Füchse d
Der Darm der erbeuteten Maus hängt schon vom Ansitzast, als die Auserwählte zur Futterübergabe erscheint.
Gleitaare, aufgenommen in der Kalahari im August 2016
Entgegen der Annahme das männliche Löwen keine erfolgreichen Jäger sind, machen diese oft genug selber Beute. Ihre Jagdtechnik unterscheidet sich allerdings stark von der der Weibchen. Sie jagen weniger im Verbund und bei Nacht, sondern nutzen eher (einzelgängerisch) Hinterhalte oder günstige Gelegenheiten. Ich habe es in der Kalahari mehrmals beobachten können, dass ein Löwenmännchen eine solche Gelegenheit ausnutzen wollte.
In diesem Fall war eine Oryx Antilope sehr unvorsichtig und kam einem
Die Kalahari ist sicherlich nicht die erste Wahl wenn es um Leopardensichtungen geht, auch wenn es ca. 250 dieser Tiere im Transfrontier Park gibt. Meiner Erfahrung nach sind Leoparden in der Kalahari meist etwas scheuer und anders als z.B. in den bekannten Gebieten in Ostafrika (wo die erste Anlaufstelle z.B. morgens die Galeriewälder am Talek River sind) weiß man auch nie so genau, wo sie sich gerade aufhalten.
Dieses Jahr hatte ich (zumindest mit Sichtungen) relativ viel Glück, da ich Leopard
Diese Oryxantilope fiel uns auf, weil sie, wie wir danach erfuhren, einer für die Art üblichen Gewohnheit folgte und auf einem Stein kaute. Augenfällig ist aber vor allem der vom Gaumen her oberhalb des rechten Nasenlochs perforierende Dorn. Zum Glück reizlose Wundverhältnisse, wie der Chirurg sagen würde.
Vorerst die letzte Aufnahme aus der Kalahari - in hartem Licht für Thomas H. . Wer mehr will, kann sich auf meiner Website tummeln. Ich will das Forum ja nicht total zumüllen.
...ist oft fatal für junge Geparden. Doch ihr Interesse an der großen Gruppe Springböcke und dem Verhalten der Mutter war hier zu groß.
Kgalagadi 8/2016
Ein junger Gepard läuft in einen Spot Nachmittagslicht, als er seiner Mutter auf dem Weg zu einer großen Gruppe Springböcke folgt.
Kgalagadi im August 2016
...-vögel haben nicht annähernd einen so schönen Schlangenhals wie dieses Aushängeschild der Kalahari.
Bei der Futtersuche wirbelte dieses Straußenmännchen - oder sagt man Hahn? - ein wenig Staub auf, nur um das schöne Licht noch ein wenig mehr zur Geltung zu bringen. Netter Vogel.
Und wie ich festgestellt habe bislang hier im Forum sträflich vernachlässigt.
Wildlife, Kgalagadi, August 2016
Löwen kann jeder ... daher mal ein etwas seltenerer Bewohner des südlichen Afrikas. Mittlerweile finde ich die regelmäßig. Die hier habe ich im Augenwinkel gesehen, als ich mit dem Auto vorbeifuhr. Die Schwierigkeit ist eigentlich immer das zurücksetzen. Es ist immer besser, wenn man sie rechtzeitig sieht und dann ausrollt, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass sie meistens abhauen, wenn man rückwärts zurück kommt.
Hier hat es zum Glück hingehauen, für eine Wildkatze war die recht entspannt
Die Kalahari Wüste zählt fotografisch zu meinen Lieblingsgebieten. Gerade auch deshalb, weil man hier (fast) immer bestes Licht zum Fotografieren hat. Dieses Foto ist im Dünengürtel des nördlichen Nossobtal entstanden, Südafrika/Botswana.
Zitat:
Auch wenn Löwen scheinbar faul in der Sonne dösen, sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass sich die Situation im Bruchteil einer Sekunde ändern kann. Kalahari Löwen sagt man generell ein größeres Aggressionspotential nach und 5 Meter sind für einen Löwen einen Katzensprung, so dass auch ein Prankenhieb durchs offene Fahrerfenster böse enden könnte.
Zitatende
Das ist so nicht richtig.
Die “Kalahari-Löwen” gibt es nicht. Genetisch sind die Löwen im Kgalagadi mit denen der Zentralkalah
Blick von unserem Lagerplatz auf die Mabuasehube Pan. Manche Gefühle kann man nicht beschreiben, nicht nachempfinden.
Hier draußen sitzen und in die Unendlichkeit schauen. Afrika wie am Anfang - gnadenlos schön - unter die Haut gehend.
Die Mabuasehube Region in der Kalahari ist eine völlig andere Welt. Afrika fast jungfräulich, unberührt, unendlich weit, einsam und trotzdem voller Leben.
Eine Herausforderung für Mensch und Maschine. Hier steht das Abenteuer, das persönliche Erleben im Vordergrun
Borstenhörnchen - Mabuasehube Region - Kalahari - Botswana
Wer bei dem Titel milde lächelt, oder denkt nun ist er völlig durchgeknallt, der kennt sie nicht. Die Borstenhörnchen sind natürlich völlig harmlos. Nur ihre Bauten, die zehn und mehr Eingänge haben. Damit der Sand nicht nachrieselt werden große Trichter angelegt. Ein Meter und mehr. Bei entsprechender Geschwindigkeit mit einem Rad reingeraten kann schwerwiegende Folgen haben. Im Selinda Reservat in Botswana ist ein Fahrzeug der Lodge be
Angeblich trinken die Borstenhörnchen der Kalahari nie. Das ist völlig falsch. In der Kalahari kann es viele Monate nicht regnen. Stehende Gewässer gibt es nicht. Trotz der Dürre überleben die Borstenhörnchen, da sie aus den trockenen Gräsern und Samen noch genug Flüssigkeit zum Überleben bekommen.
Wird ihnen Wasser angeboten trinken sie es wie jedes andere Säugetier.
Das Mabuasehube Game Reservat kann nur mit einem Geländewagen erreicht werden. Es gibt keinerlei Versorgungsmöglichkeiten.
Es ist
Wir pirschen nach Sonnenaufgang zu Fuß mit einem Ranger auf der Suche nach der seltenen braunen Hyäne.
Im hohen Gras stoßen wir zufällig auf diesen jungen Gepard der kurzzeitig völlig cool bleibt. Eigentlich hätte er uns viel früher bemerken müssen, da wir mit dem Wind gehen. Runter auf die Knie, ein paar Fotos und weg ist er.
Kein Ausschnitt.
Nur auf den flüchtigen Blick. Natürlich ließe sich der Eindruck durch entsprechenden Schnitt verstärken.
Vor Sonnenaufgang. Zwischen Mabuasehube und Nossob River.
Wir stehen mit unserem Geländewagen knapp drei Meter von den Löwen entfernt. Nachdem wir die Scheiben herunterlassen haben, sind wir fast auf Augenhöhe - in den Gesichtern: Aufmerksames Interesse. Keine Aggression - Neugier - was passiert nun - was machen die da? Es sind Wurfbrüder die ihr Rudel verlassen mussten und noch einige Zeit z
So, nun da ich auch zahlendes Mitglieder der werten Gesellschaft bin, werde ich öfter versuchen, Bilder reinzustellen. Für eure Anregungen, Kommentare und Verbesserungsvorschläge bedanke ich mich jetzt schon bei euch.
Schöne Grüsse aus der Schweiz
Heini Wehrle
Bei Sonnenaufgang. Aufnahme aus dem Geländewagen. Zwei Löwen lagen auf einem Dünenrand und waren nur noch müde.
Kein Ausschnitt. Abstand zum Löwen 2-3 Meter.
Von diesen Giraffen habe ich schon einmal Bilder reingestellt. Sie befanden sich auf dem Weg zum Wasserloch und stiegen eine kleine Düne hinab. Dabei beobachteten sie ihre Umgebung ganz genau.
Mabuasehube Region zentrale Kalahari. Bei Sonnenaufgang sind wir zwei Löwenmännern begegnet die am Rand einer Düne lagen.
Es sind Wurfbrüder. Ihre Mähne ist noch nicht voll ausgefärbt. Sie hatten in der Nacht Beute gemacht und waren rundum zufrieden. Ganz vorsichtig kommen wir bis auf ca. zwei Meter an sie heranan. Wenn man die Verhaltensweisen der Löwen kennt sind derartige Aufnahmen nicht schwierig, weil Löwen vor dem Gähnen fast immer die Zunge herausstrecken, und sie gähnen mehrmals.
Am Abend zuvor haben sich an diesem Springbockkadaver ein paar halbstarke Löwenmännchen vergnügt. Am nächsten Morgen waren die Löwen verschwunden und plötzlich tauchte dieser Schabrackenschakal auf. Sehr zielstrebig nahm er sich die Reste des Springbockes vor und ging sehr energisch zur Sache, um keine Zeit zu verlieren. Besonders gefiel mir der Blick des Schakals! Ich hoffe, so ein Bild darf man hier auch zeigen!?!
Diese Bild entstand auch am Wasserloch, an dem wir gewartet haben. Eine Herde Giraffen kam über die Dünnen zur Wasserstelle. Diese beiden suchten sich den schwierigsten und steilsten Weg aus. Sie mussten den Schotterhügel hinablaufen und darauf achten nicht zu fallen. Dabei machten sie den Eindruck, als ob sie ein wenig schlecht gucken konnten.
Diesen Leoparden konnten wir am frühen Morgen kurz nach der Ausfahrt aus dem Camp sehen. Er lief direkt auf das Wasserloch zu und ich hatte meine Fotoausrüstung noch nicht aus dem Rucksack geholt. Das passiert mir nie wieder!!!
Hallo zusammen....
Ich bin wieder zurück aus der Kalahari, wo ich wieder viele spannende Begegnungen hatte. Gesehen hat mich auch "Jaws"! Das ist der Name dieses Herren hier. Er hat vor einiger Zeit einen Tritt einer Giraffe an den Unterkiefer gekriegt. Das ist aber nicht der Grund, wieso ich den besagten Unterkiefer nicht mit aufs Bild genommen habe. Die intensiven Augen haben mich an diesem herrlichen Morgen fasziniert. Ich hoffe, es gefällt euch!
Grüsse
Heini
Dieser Giraffenbulle tauchte am Abend plötzlich hinter den Dünen mit drei weiteren Giraffen auf, um die Wasserstelle aufzusuchen, in dessen Nähe wir warteten. Als sie uns im Auto bemerkten, machten sie einen kleinen Schlenker um uns herum. Dabei entstand dieses Bild.
Diesen jungen Geparden konnten wir am Abend beim Spielen mit seiner Mutter beobachten. Die Gepardin trägt einen Sender, denn sie ist Teil eines Forschungsprojektes (Cheetah Project) in der Kalahari. Sie kann sich frei bewegen und ihre Routen werden von den Forschern analysiert.
Hier noch ein weiteres Bild von unseren Erdmännchen aus der Kalahari. Diese kleinen, flinken Tiere machen es einem nicht einfach, da sie unentwegt auf Futtersuche sind. Nur der Aufpasser mustert immer ruhig die Umgebung und setzt sich auch schon mal hin, wenn es zu langweilig wird.
Mal ein ganz anderes Bild von mir.
Eine der typischen Landschaften in der Kalahari (KTP). Die roten Dünen sind ein typisches Markenzeichen dieser Region. Aufgenommen wurde dieses Landschaftsbild Ende November (vor dem ersten Regen) im Auob Flusstal im Kgalgadi Transfrontier Park (Südafrika) um 16:55 Uhr.
Diese Erdmännchen konnten wir bei unserem vorletzten Trip in die Kalahari beobachten. Leider kam am Abend die Sonne direkt von vorne und so blieben nur die Gegenlichtaufnahmen, die mir einige Schwieigkeiten machten. Wenigstens haben sie bei diesem Bild aber mal für einige Sekunden still gehalten
...ist dies nicht! Aber vielleicht sind es Nachbarn der bekannten Fernsehfamilie.
Diese Erdmännchen konnten wir eine zeitlang bei der Nahrungssuche beobachten, bis ein Schakal auftauchte. Schnell brachten sie sich in ihren Bau in Sicherheit und beobachteten den Feind vom sicheren Eingang aus.
Diesen kleinen Kapfuchs haben wir im letzten Abendlicht in der Kalahari gesehen. Leider war schon der Schatten von den Dünen über den Bau gezogen, als sie sich endlich zeigten!
... hat auch viele Flöhe!?!
Diesen Kapfuchs konnten wir im letzten Abendlicht in der Kalahari vor seinem Bau fotografieren. Immer wieder mußte er sich kratzen, da er anscheinend sehr viel Flöhe hatte.
Hallo zusammen
Ich möchte mich bei allen, welche beim Wettbewerb abgestimmt haben, bedanken. Es freut mich riesig, dass meine glühenden Gnus zum Tierbild des Monats Dezember gewählt worden sind. Auch die vielen Anmerkungen haben mich natürlich gefreut.
Nun, ich möchte noch ein Bild aus der Kalahari hochladen. Ich hoffe, es wird nicht langweilig. Es war ein einmaliges Erlebnis, wie dieses Löwenrudel an das Wasserloch kam und trank. Anfänglich haben sie sich mit dem Hintern gegen mich gestellt und
möchte ich auch mal wieder nach einiger Zeit der Forumsabstinenz.
Diese Agame konnte ich bei unserem letzten Aufenthalt in der Kalahari fotografieren, denn sie war ziemlich neugirig und kam immer näher. Leider hielt sie aber nicht besonders still, auf den dünen wackligen Ästen.
Leider weiß ich nicht genau, wie die Art heißt, also wenn es jemand von Euch weiß...
Diese beiden alten Männchen, waren ohne Rudel unterwegs und mussten sich somit selber trösten, dass sie alleine waren. Umgeben werden sie von einen Schwarm Stechfliegen.
Diesen jungen Kapfuchs konnten wir eine Zeit lang beobachten, wie er unter Aufsicht seiner Mutter alles in der Nähe des Baus untersuchte. Leider hatten wir ein wenig Gegenlicht.
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