Am Biberbach II
Eingestellt: | 2012-07-03 |
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Heute waren die Biber wieder "pünktlich" und passierten gegen 20.15 Uhr und 20.50 Uhr eine Stelle, die für WW-Aufnahmen geeignet ist. Aus der Deckung kann ich einsehen, wann sie diese Stelle passieren [url]723632[/url]. Dann lege ich mich bäuchlings in den Schlamm und warte, dass Meister Bockert ca. 20 Meter schwimmt, um dann schlurfend aus dem Wasser zu kommen. Ein kurzes Sondieren (heute war es nahezu windstill und irgendwelche Fremdpartikel erschnüffelt er immer ), dann tauchte er in den Graben ab - ganz ruhig und entspannt, was mich besonders freute und auch mein Ziel ist und war. Viele Grüße |
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Technik: | 17-40 mm bei 23 mm, ISO 1250, F5.6, 1/200s, freihand, Silentmodus |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 799.1 kB 1200 x 800 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 8 Zu den Tophits
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Ansichten: | 33 durch Benutzer570 durch Gäste828 im alten Zähler |
Schlagwörter: | biber castor fiber muldental grimma saeugetiere europaeischer biber richter-naturfotografie de sachsen muldebiber nagetiere biberburg frassspuren biberdamm damm jungbiber biberverwandte weitwinkel lebensraum |
Rubrik Säugetiere: | |
Serie Biber im Muldental: |
Ralph und Klaus, wie doch die Geschmäcker verschieden sind: Die Szene [url]719037[/url] ist mein Favorit, weil man die nich mal eben so macht und es das Weibchen ist, die eigentlich nicht so oft draußen ist, was sich aber jetzt ändern kann, da die Jungen aktiv werden.
Die Geschichte mit dem Unterwasserbeutel ordne ich auch höher ein, weil seltener und auch irgendie interessanter, aber das ist Ansichtssache.
Toph, ich habe gar nicht geschärft, bemerkte aber durchs Verkleinern in CS6 die Artefakte auch und musste die Gräser und Fellteile des Bibers mit 1% weichzeichnen, was nicht ganz gereicht hat, du hast recht. Mache ich was falsch in Photoshop, hab eigentlich nix geändert seit Version 5?
Zum Vordergrund: Gestern war ich wieder vor Ort und machte mir Gedanken wegen anderen Perspektiven. Um den VG mehr auszublenden müsste ich definitiv weiter ran, was aber praktisch nicht geht, dann rücke ich dem Biber zu sehr auf die Pelle. Schwenk nach oben bedeutet wieder eine zu hohe Perspektive...schwierig, aber ich freue mich sehr über solche Diskussionen im Forum, so macht das Spaß!!!
Viele Grüße
Oli
Wie machst Du's denn? Also dass bei einer Verkleinerung ohne jede Zutat Schärfungsartefakte entstehen, die vorher nicht da waren, ist eigentlich nicht möglich. Entweder war die Originalgrösse schon überschärft, oder Du hast eine Skalierungsmethode mit automatischer Nachschärfung eingesetzt, wie z.B. 'bicubic sharper'... nicht empfehlenswert...
Auch nicht empfehlenswert, da verlustbehaftet, d.h. Du bügelst da nicht nur die Artefakte runter, sondern gleichzeitig auch die Details. Daher besser nochmal zurück im Protokoll und so nachschärfen, dass es passt (am besten auf Ebene und dann per Radierer oder Ebenendeckkraft feinkorrigieren, das ist verlustfrei...)
Franz und Thomas, besten Dank euch beiden!
Viele Grüße
Oli
Hmm, dann wäre die einzige Erklärung, dass die Originalgrösse schon sehr stramm geschärft war... Übrigens, wenn Du nicht nachschärfst, kannst Du Dir die schrittweise Verkleinerung sparen. Kannst ja mal ausprobieren, ob Du bei einem Schritt einen Unterschied siehst...
Herzliche Grüsse, Toph
Oli
ich denke das du und dein " Geruch" mittlerweile zum Alltag gehören, so entspannt wie der Biber an dir vorbei trottet. Eine herrliche Perspektive die kaum tiefer geht und somit den Eindruck dabei gewesen zu sein, sehr verstärkt!
VG nach Grimma
Thomas
das muss schon ein Erlebnis sein wo einem fast der
Atem stockt. Das Bild gefällt mir ganz ausgezeichnet.
Wenn man deine Zeilen ließt und das Bild betrachte, kann
man direkt die Spannung spüren. Fantastisch
L.G.
franz
Etwas weniger VG hätte mir wohl auch noch besser gefallen. Und die Darstellung der Gräser gegen den Himmel gefällt mir technisch nicht so gut (viele Säumchen, als hättest Du dort auch gesachärft...).
Aber dass hier ein feinfühliger Vollblutnaturfotograf am Werk war, spürt man der ganzen Serie an, und auch die Wahl des WW, der ich ja oft skeptisch gegenüberstehe, spricht mich an.
Lieber Gruss, Toph
gefällt mir noch besser wie die vorherige Aufnahme,
eine klasse Serie die uns Einblicke ins Leben der Biber gibt.
Tolle Arbeit, Glückwunsch.
Schönen Gruß Ralph
Zur Gestaltung hab ich mir lange einen Kopf gemacht und wollte den Bach unbedingt ins rechte Eck laufen lassen. Der kleine Erdhügel im VG gefiel mir gerade, auch wenn ich eure Varianten alle nachvollziehen kann.
Heinz, ein Stativ ist vor Ort etwas hinderlich, so dass ich mich für die aufgestützten Arme als Stativ, fest im Morast verankert, entschied.
Nach oben schwenken würde mehr seeehr hellen Himmel bedeuten, aber auch die Perspektive verbessern, ich werde deine Idee versuchen, umzusetzen.
Die nächsten Tage bin ich wieder vor Ort und werde noch andere Gestaltungsvarianten versuchen - Danke für die Diskussion.
Viele Grüße
Oli
Beeindruckend. Hier hätte man vielleicht, den Schnitt so wählen können, das die untere Bildhälfte mir dem Morast nicht ganz so weit zu sehen ist, für meinen Geschmack.
Gruß Rüdiger.
ich würd den 100 Sterne Button drücken, wenn es ihn geben würde. Find ich meeeeeeega stark!!
LG Jan
für so ein Bild würde ich auch gerne ein Schlammbad nehmen. Ich hätte das untere Bilddrittel weggeschnitten und das Bild als Panorama präsentiert.
Gruß Manfred
bemerkenswerte Szene und die Beschreibung!
lg, Tatyana
immer wenn ich deine sehr authentischen Biberbilder sehe, vermisse ich meinen kleinen Freund aus dem Vorjahr doch sehr.
Dein ausgewählter Landschaftsausschnitt eignet sich sehr gut für das WW !
Ein Schwenk nach oben hätte ich mir noch vorstellen können, wobei mir klar ist, dass der Ausschnitt bei Freihandaufnahmen nicht so gut kontrollierbar ist.
Viele Grüße
Heinz