Die halbstarken Murmeltiere sind ständig am raufen. Meistens völlig harmlos, obwohl die Zähne und Krallen nicht ganz ohne sind ...
In der Nähe werden die Murmeltiere gefüttert, deshalb kein Naturdokument.
Auch dieses Jahr durfte ich hier im Alpstein viele schöne Stunden inmitten der
Fauna verbringen und konnte etliche, für meine Ansprüche, tolle Bilder nach Hause bringen.
Die Murmeltiere am "Zwinglipass" bescherten mir so viele köstliche Momente während
einigen Stunden, als ich inmitten einer Sippschaft lag. Diese Tiere werden nicht gefüttert
und suchen meist ihre Bauten auf, wenn sich eine Gruppe Wanderer nähert.
Die Beiden hier, hatten da wohl einiges auszudiskutieren, wurden sich dan
Alpenmurmeltiere leben in Familienverbänden denen bis zu 20 Tiere angehören. Diese bestehen meist aus einem Paar mit mehreren Jungtieren aus verschiedenen Jahrgängen. Zum Sozialverhalten gehört neben der gegenseitigen Fellpflege auch die ein oder andere spielerische Balgerei...
Ein Alpenmurmeltier vom Großklockner, dort sind sie nicht scheu und lassen sich aus der Nähe fotografieren. Die Zähne sehen nicht gut aus, aber sie wachsen ein Leben lang nach, also kein Fall für den Zahnarzt.
Oben war ich schon öfters....aber Fotografiert habe ich sie nie!
Diese Woche hatte ich die Gelegentheit, die Situation vor Ort mal zu sehen.
Mit ein wenig Geduld geht es auch ohne Futter...
Stammen wir etwa doch nicht von den Affen ab ????
Je länger ich den Murmeltieren zusah umso mehr stellte ich mir diese Frage.
Naja, dann hätten wir statt von den Bäumen, von den Bergen herunter müssen und ich
wüsste dann auch, weshalb es mich da immer wieder hochzieht !!!
Ich hoffe ich nerve nicht mit diesen Szenen aber ich finde sie einfach zu köstlich.
Nach reichlich 90 Minuten und ziemlichem Geduldsspiel war dann endlich eine (für mich) halbwegs befriedigende Aufnahme auf dem Chip ... Während ich mich vorsichtig auf steilem Hang dem Tier näherte, umrundete es immer wieder diesen mit Steinrosen bewachsenen, kleinen Felsbrocken. Freilich immer Grashalme "im Weg". Irgendwann hatte es Erbarmen mit mir und ließ sich, wie erhofft, für wenige Momente, ohne von störenden Grashalmen umgeben zu sein, nieder. So hat es sich denn für einen säch
Wenn Murmeltiere streiten und balgen geht es sowas von menschlich zu und her.
Es wird gekniffen, geschubbst und gewürgt, was das Zeug hält und wohl meistens
völlig grundlos. Man kann ihnen stundenlang zusehen ohne dass es langweilig wird.
Je mehr Zeit man sich nimmt, um bei einer Tierart zu verbringen umso mehr können
sie einem immer wieder mit Neuem überraschen.
Als sich die Beiden stritten, hatte ich sie zum Glück schon im Visier und als sich dann
der eine drehte und über diesen Graben sprang erwischte ich ihn im besten Moment.
Solche Momente sind unplanbar und so darf man nicht wegen fehlender Freistellung
hadern aber dafür sind sie einfach nur echt und so was von natürlich !!!
Jedenfalls lohnte sich der strenge Aufstieg und d
Es war ein tolles Erlebnis, inmitten einer Murmel-WG zu sitzen/liegen und
auf allen Seiten
stritten und balgten diese wilden Nager untereinander. Dort oben, im
Alpstein (Ostschweiz)
werden diese herzigen Nagetiere nicht etwa gefüttert, wie andernorts und
sind somit weit
weg von Handzahm. Somit konnte und wollte ich sie nicht beeinflussen und
machte die Bilder
in aller Natürlichkeit. Meine Anwesenheit wurde jedenfalls recht schnell
akzeptiert und ich
wurde praktisch nicht beachtet.
Für einige Sekunden herrschte etwas wie Ruhe bevor die Tollerei wieder losging.
Meine Freude war gross, dass ich mitten in der Murmel-WG sitzen durfte, denn die
Tiere dort oben, im Alpstein sind zwar Wanderer gewohnt aber wird ihnen die Distanz
zu klein, verschwinden sie schnell im Bau. Ich würde es auch nie mit füttern versuchen,
denn damit würde ich meine Prinzipien brechen und ausserdem sah ich noch nie, dass
sie jemand fütterte.
Das Bild habe ich nicht als ND bezeichnet, da ich einen Halm, g
Streit , Gezänke und Geschrei, das ist nicht nur unserer Spezies vorbehalten.
Murmeltiere kommen uns da schon recht nah, wenn man sich die Zeit nimmt,
ihnen eine Zeit lang zu zuschauen.
Zu gerne hätte ich die Perspektive etwas verbessert aber in diesem Gelände
ist das nicht einfach, ausser man lockt die Tiere mit Futter an den gewünschten
Ort. Das entspricht aber so gar nicht meiner Vorstellung von Naturfotografie und so
muss ich dann halt das Beste aus den gelieferten Situationen machen.
Der Hi
Leider hatte ich keine Möglichkeit zu einer besseren Perspektive da diese Beiden
sich in einer kleinen Mulde befanden. Das Gelände dort oben ist von Hügeln übersät
und die Murmeltiere tobten um mich herum, mal vorne, mal hinten.
Man weiss nie wo es losgeht, manchmal hast du das Glück, dass es auf einer Anhöhe
ist und die Tiere dann besser freigestellt sind.
Trotz etwas schlechter Perspektive gefällt mir das Bild und wenn ihr den Titel lesen könnt,
dann wisst ihr auch "wieschoo" !!!!
Gestern schleppte ich mal wieder meine Ausrüstung in meinen geliebten Alpstein.
Gut 1000 Hm ging es hoch auf 2000 müM und die Temperatur war schon früh am Morgen
beinahe unerträglich. Zwar zogen Wolkenschwaden um die Gipfel aber dies brachte nur
noch höhere Luftfeuchtigkeit mit sich.
Aber genug des Jammerns, zum Dank boten mir die Murmeltiere etwas Action, denn sie
sind momentan voller Tatendrang. Streiten, Spielen, Machtkämpfe oder einfach nur
etwas Kuscheln, sie zu beobachten ist einfach Entsp
Dieses Murmeltier habe ich auf der Galsterbergalm in der Nähe von Schladming im Dachsteingebiet aufgenommen. Die Murmeltiere sind dort sehr zutraulich.
Ob er mich oder etwas anderes im Auge gehabt hat weiß ich nicht, nachher ging er wieder auf Nahrungssuche.
Hier bei uns sind sie relativ scheu und es dauert etwas Zeit bis das Vertrauen da ist, aber dann sind sie immer wieder ein amüsanter Beobachtungsspaß.
Ich war heuer das erste mal dort (dann natürlich noch ein paar mal )und habe mich sofort in sie verliebt.
Liebe Grüße Samuel
Während unserem diesjährigen Südtirolurlaub konnte ich auch ein paar schöne Aufnahmen von den dortigen Murmeltieren machen.
Ich hatte letztes Jahr eine Stelle entdeckt, jedoch nicht das passende Equipment dabei. Dieses Jahr landete dann das 200-500 öfters im Wanderrucksack
Aufnahme ist wildlife mit viiiiiiieeeeel Geduld.
Gruß Thomas.
ist bei diesem Wetter jetzt des öfteren angesagt, auch wenns mir persönlich kühler lieber ist.
Die Murmeltiere hier kommen aufgrund der offen gehaltenen Almen-, und Wiesenflächen auf ca. 900m Seehöhe weit unterhalb der Baumgrenze vor.
Dieser hier nutzte den abgeschnittenen Baumstamm und genoss sichtlich die Sonne, auch wenn es da noch bedeutend kühler war.
Um ihn nicht bei seiner tiefen Entspannung zu stören bin ich nicht näher herangerobbt und so habe ich diesen Bildausschnitt gewählt. Er wagt
Leider konnte ich diese Szene nicht in besserer Qualität
ablichten, ich war so überrascht und .....
Trotzdem möchte ich euch diese amüsanten Sekunden nicht
vorenthalten. Die Verfolgungsjagd begann etwa 80 Meter oberhalb
meines Ansitzes, zuerst über felsiges Gelände und dann das steile
Schneefeld herunter.
Als ich mir dann die Ausdrücke in den beiden Gesichtern ansah,
meinte ich, ein Lächeln des Verfolgten über den Ärger des Verfolgers
zu erkennen.
Nun ja, das war meine Meinung, entscheidet selbs
... dass kann der "Mungg" (Murmeltier) schon lange !!!
Der selbe Ort, der selbe Tag, das selbe Schauspiel, nur andere Schauspieler.
Bevor sich die beiden Gämse das Schneefeld herunter hetzten, boten zwei
Murmeltiere dasselbe Schauspiel und schossen wenige Meter an mir vorbei.
Auch diese Bilder musste ich sozusagen aus der Hüfte schiessen denn die
sonst so behäbigen Tiere beschleunigten ganz beachtlich den steilen Hang
herunter. Es war einfach köstlich !!
Damit meine ich die Sonne, welche sich hier gerade hinter
dem Grat, oberhalb, verabschiedete.
Diese Aufnahme stammt aus dem letzten Jahr und zwar einige Tage,
bevor das Vieh auf diese Alp hochkam. Die Murmeltiere genossen
es im hohen Gras und dieses schaute schon fast ehrfürchtig dem
Sonnenuntergang, hinter dem Grat oberhalb, zu.
Trotz den vielen Wanderern dort oben, sind diese Tiere extrem scheu
und ich musste über eine halbe Stunde ruhig sitzen, bis sie sich
ganz aus dem Bau wagten aber dann v
Heute (2.2.)ist Murmeltiertag, also möchte ich ein Murmel einmal ganz bewusst in diesem ABM zeigen. Der Murmeltiertag in den USA geht auf europäische Wurzeln zurück:
„Wenn’s an Lichtmess stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit; ist es aber klar und hell, kommt der Lenz wohl nicht so schnell.“
Dann wolle wir uns mal überraschen lassen .
Hallo,
an einer Bergstation in Wallis wird Futter für die Murmeltiere angeboten. So sind die Tiere an dieser Stelle handzahm. Dieses Murmeltier wollte mal sehen ob im Objektiv Futter versteckt ist und ich hatte Mühe es auf Minimalabstand zu halten. So entstand dieses Bild.
LG Frank
zu sehr in den Schnee gesteckt, hatte dieses Murmeltier. Es hatte über Nacht geschneit und so konnte ich die Tiere im Schnee leichter entdecken. In dieser Region sind die Murmeltiere normalerweise sehr scheu. Dieses junge Exemplar verschwand ganz kurz in seinem Bau, als es mich kommen sah, um gleich darauf wieder rauszukommen. Es fasste sofort Zutrauen und lief ungeniert vor mir hin und her und wühlte im Schnee, um etwas Nahrung zu erhaschen. Da musste ich einfach länger bleiben und es anlächeln
Diese streitenden Murmeltiere konnte ich am Großglockner beobachten und ablichten. Da die Tiere an manchen Stellen die Menschen gewohnt sind und auch gefüttert werden, zeigen sie hier keine Scheu und man kann sie aus nächster Nähe beobachten.
...den hört man in den Alpen oft...meistens sieht man die kleinen Murmel nur noch huschen, aber hier hatten wir mal Glück und konnten Aufnahmen von diesen süßen Murmels machen.
LG Angela
Beim Anblick des Bildes fiel mir nur dieser Titel ein. Es war verdammt schwierig das Mankerl vor der Abbruchkante mit der Gebirgswelt dahinter festzuhalten. Wir haben uns beide über das Ergebnis gefreut .
Bis zum kommenden Wochenende, freu mich schon den ein oder anderen von euch wieder zu sehen .
Viele Grüße
Wolfgang
Anfang Juli messen die jungen Murmeltiere ihre Kräfte im Boxkampf, die Zähne werden von ihnen noch nicht eingesetzt. Geschützt werden sie von den bei Gefahr pfeifenden Elterntieren. (Berner Oberland bei Grindelwald.)
...hat sich dieses Murmeltier im Aosta Tal wohl gedacht. Jedenfalls pfiff das kleine Kerlchen derart ausgiebig, dass mir ein Blick in sein innerstes vergönnt war.
p.s. der Kleine war nicht meinetwegen so aufgeregt. Denn davor und danach konnte ich ihn geraume Zeit beobachten ohne dass er sich gestört fühlte.
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