Diese kleine Echsen konnte ich gelegentlich auf Curacao bearbeiten. Ihr wissenschaftlicher Name ist Anolis lineatus und sie sind endemisch auf den niederländischen Antillen in der südlichen Karibik.
Im Herbst letzten Jahres bereiste ich die kleine Karibikinsel Curacao und fotografierte im Schatten einiger Bäume die kleinen Zuckervögel. Dabei ergab sich beim hastigen hin und her in den Palmenwedeln dieses Motiv, das mir defokussiert sehr gut gefiel.
Das Bild habe ich bereits 2010 auf Curacao gemacht. Damals habe ich mich geärgert, dass ich nicht das 100-400er drauf hatte. Jetzt ist es mir in die Hände gefallen und ich bin sehr froh, dass ich nicht das 100-400er drauf hatte. Die Wolken und das urbane Umfeld zur abendlichen Stimmung gefallen mir mittlerweile ziemlich gut.
Zu sehen ist ein Fischadler mit erbeutetem Fisch in den Krallen. Aufgenommen bei einer Bootstour im Hafen von Willemstad, der Hauptstadt von Curacao.
Diese Aufnahme wurde ebenfalls beim Schnorcheln auf Curacao aufgenommen. Die gelben Meerbarben waren häufig an der gleichen Stelle über dem Riff und stellten ein schönes Motiv dar. Sobald man ihnen zu nahe kam drehten sie allerdings ab. Dieses Mal tauchte ich etwas in Deckung an sie heran, wodurch sie meine Anwesenheit etwas länger aushielten.
Heute zeige ich mal wieder einen Prachtfregattvogel. Es handelt sich hierbei um ein ausgewachsenes Männchen. Meistens zeichnen sich die langen Schwanzfedern nur als zwei lange Striche gegen den Himmel ab, aber wie er hier zeigt, haben sie auch einen wichtigen Verwendungszweck. Im kräftigen Wind werden sie als Steuer benutzt, um perfekt ausbalanciert zu sein.
Die Größe der Fregattvögel ist wirklich beeindruckend. Mit einer Flügelspannweite von 217 bis 229cm machen sie schon was her, wenn sie über
Bei meinem Urlaub auf Curacao entdeckte ich diesen jungen Leguan in einem aufgefächerten Blatt. Während der Jugendphase sind sie noch deutlich grüner, wodurch sie im Buschwerk perfekt getarnt sind. Später verblassen die Farben nach und nach und sie sehen schwachgrün bis beige aus. Nach einigen Bildern entdeckte ich eine kleine Lücke im Blätterdach, die mir ganz gelegen kam. Jetzt noch schnell zurück zum Hotelzimmer, das 70-200er gegen das 150er Makro getauscht und wieder hin! Er saß noch dort -
Bevor der Trubel der Weihnachtsfeiertage losgeht will ich nochmal schnell ein Bild in die Runde werfen. Diesen großen Tümmler habe ich während meines diesjährigen Jahresurlaubs in der Karibik aufgenommen. Es ist wirklich ein geniales Gefühl mit einem Delfin auf Tauchstation zu gehen.
Wünsche euch ein paar schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015.
Drachenköpfe gehören zu den Skorpionsfischen und halten sich als schlechte Schwimmer vor allem auf dem Untergrund auf. Ihre Flossenstrahlen der Rücken- und Afterflossen beinhalten ein Gift, das zu starken Schmerzen und Schwellungen führen kann. Man sollte daher vermeiden auf sie draufzutreten. Für gewöhnlich habe ich Drachenköpfe, in diverse Weltmeeren, immer erst im etwas tieferen Bereich von über einem Meter ausmachen können. Bei meinem letzten Curacaoaufenthalt staunte ich nicht schlecht, als
In der südlichen Karibik herrscht eigentlich ständig kräftiger Wind. Die Prachtfregattvögel nutzen diese Umstände, um mit ihren riesigen Flügeln einfach in der Luft zu stehen. An diesem Tag haben einige von ihnen Jagd auf kleine Fische gemacht, weshalb sie ihre Flügel auch mal benutzen mussten und mitunter dicht über der Wasseroberfläche zu sehen waren. Mit einer Flügelspannweite von über 2m ist sogar dieser Jungvogel hier schon sehr eindrucksvoll.
Hier seht ihr noch eine weitere Aufnahme von dem Oktopus aus Curacao. Vorne links liegt die große Schnecke, die er über mehrere Stunden gefressen hat. Mit seinen Armen ging er immer wieder in das Schneckenhaus, um auch den letzten Bissen noch herauszufischen.
Auf Curacao gibt es einige Salzseen, die gelegentlich vom Meer gespeist werden. In den Becken tummeln sich Limikolen, Reiher und eben auch Flamingos. Als am Abend die Sonne noch einmal durch die Wolken brach, entdeckte meine Freundin noch zwei weitere Flamingos, die ins Gegenlicht zogen. Die Situation ließ ich mir natürlich nicht entgehen.
Hier nochmal eine Aufnahme der kleinen Anolis Eidechse. Leider konnte ich noch keinen deutschen Namen finden, weil sie ausschließlich auf den beiden Karibikinseln Curacao und Aruba vorkommt. Es müsste aber so etwas sein wie "Gestreifter Anolis". Ich konnte sie öfters dabei beobachten, wie sie an Ameisenbauen hockten, um sich den Bauch vollzuschlagen. Kommt man ihnen zu nahe laufen sie ein kleines Stück weiter und zeigen ihren imposanten Kehlsack, um ihrem Feind zu imponieren.
Die Leguane gehören zu meinen Lieblingsmotiven auf Curacao. Tagsüber liegen sie oft auf großen Büschen oder an Felskanten rum und nachts klettern sie zum Schlafen in die Bäume. Bei meinen morgendlichen Touren konnte ich sie daher öfters zwischen den Kokosküssen entdecken. Wer genau hinschaut wird auch noch weitere Leguanschwänze entdecken können. Besonders beeindruckend waren ihre Kletterkünste. Diese großen Echsen klettern problemlos die vertikale Baumrinde hoch. Anschließend liegen sie auch ge
Normalerweise erwartet man Reiher ja immer in der Nähe des Wassers. Morgens und abends habe ich die Grünreiher auf Curacao auch immer an Salzseen, in Mangrovenbereichen oder am Meer gesehen. Tagsüber hingegen habe ich mehrfach beobachten können, wie sie zwischen Büschen auf Eidechsenjagd waren. Sie schlichen sich im Zeitlupentempo an, um dann blitzschnell zuzuschlagen. Das Umfeld kam mir natürlich sehr gelegen im Vergleich zu den kargen Ufern, wo sie sonst rumstehen.
Als ich im Urlaub irgendwann kaum noch neue Motive im Riff entdecken konnte, begann ich (auf Anregung meiner Freundin hin) häufigeren Arten gezielt nachzustellen. So habe ich über mehrere Stunden lang Trompetenfische verfolgt. Ich hatte ein spezielles Bild im Kopf, bei dem einer vertikal über dem Riff steht, sich nicht mit den Korallen überschneidet und die Wasseroberfläche zu sehen ist. Hierfür musste ich mich allerdings leicht unterhalb von ihm positionieren und ziemlich nah an ihn ran, um ihn
Heute zeige ich euch mal eine meines meiner Lieblingsbilder aus Curacao, das unterhalb der Wasseroberfläche entstanden ist. Nachmittags fand ich in einer kleinen Lagune diesen Oktopus, der eine große Wasserschnecke gepackt hatte. Die Schnecke hatte ich einige Tage zuvor bereits fotografiert, aber der Oktopus war neu. Ursprünglich war er bräunlich gefärbt und ziemlich gut getarnt. Als ich dann runtergetaucht bin und ihm etwas näher kam, machte er sich ganz groß und wechselte seine Farbe in ein he
Nach einem zweiwöchigen Aufenthalt auf Curacao habe ich mich dazu entschlossen auch mal wieder ein paar Bilder zu zeigen. Den Anfang macht eine kleine Anolis Eidechse. Einen deutschen Namen habe ich leider nicht gefunden, da die Art nach meinen Erkenntnissen auf Curacao und Aruba (beides Niederländische Antillen) endemisch ist. Ich konnte sie öfters bei uns im Hotel beobachten, wo sie sich bevorzugt in der Nähe von Ameisenbauen aufhielten.
Hey,
heute zeige ich mal wieder eine Unterwasseraufnahme. Bei leichtem Nieselregel habe ich meine Urlaubsbilder angeschaut und bin noch auf ein paar ganz nette Mitbringsel gestoßen.
Vor allem die Fotos von den Plattfischen faszinieren mich immer wieder. Dieser hier würde auf einem weißen Blatt Papier aussehen wie ein Haufen Konfetti und in seinem Lebensraum ist er perfekt getarnt.
Eine halbe Stunde vor Sonnenuntergang versammelten sich nochmal viele der Leguane an den Klippen vor unserer Ferienwohnung, um die letzten Sonnenstrahlen zu genießen.
Die blaue Farbe im Hintergrund stammt übrigends vom Meer.
Heute gibt es von mir mal wieder etwas exotisches. Es wird das letzte Foto für die nächsten zwei Wochen sein, weil es erstmal in den Urlaub geht. Danach geht es weiter mit einer neuen Fotoserie.
Auf dem Foto seht ihr einen St Thomassittich (Aratinga pertinax), wie er freundlicherweise von Jan Wegener bestimmt wurde. Ich lag da wohl sehr falsch. Danke dafür.
Fotografiert wurde er auf Curacao.
Genau das macht ihn besonders auffällig, den Gold-Waldsänger. Auf Curacao konnte ich sie morgens gelegentlich in ein paar Dornbüschen erhaschen und wenn man sehr viel Glück hatte ergab sich auch mal die Chance einen frei zu erwischen.
Der Fischadler ist irgendwie der Allerweltsadler, den man überall auf der Welt antrifft wo große Wasserflächen sind. Ägypten, Curacao, Australien oder auch in Deutschland, ich habe sie schon an vielen Orten gesehen und sie sehen überall annähernd gleich aus.
Mal eine kleine Abwechslung zu den Rehen .
Hier seht ihr meine kleine Sammlung von Unterwasserbildern, die während
einiger Reisen entstanden sind. Fotografiert wurden sie mit einer kleinen
kompakten Canon Powershot D10, die ich beim Schnorcheln ums Handgelenk
gebunden habe.
Heute nach den Füchsen mal wieder was aus den Tropen. Man sieht es hier zwar nicht, aber das Foto ist wieder durch eine Lücke im Dickicht entstanden. Es ist sicherlich qualitativ nicht meine beste Kolibriaufnahme, aber mir gefällt die Sitzwarte echt gut. Normalerweise haben sie sich nie auf solche Stängel gesetzt. Ihre Sitzwarten waren sonst immer kleine gerade freistehende Äste. Nach einem kleinen Kampf zwischen zwei Männchen machte einer von beiden eine Zwischenlandung. Da musste ich zuschlag
... weiß ich welcher Art ich jeden Abend aufgelauert habe. Dank Kay Tetzlaff weiß ich jetzt, dass es sich um einen Blue-tailed Emerald oder auch Blauschwanz Smaragdkolibri handelt. Vielen Dank nochmal für die Bestimmung.
Neben der schon gezeigten grünen Kolibriart konnte ich auch noch dieses einzelne braune Exemplar fotografieren. Es war viel scheuer und zeigte gegenüber den grünen Kolibris ein sehr territoriales Verhalten. Ob es wirklich eine andere Art ist oder nur eine andere Farbvariante kann ich nicht sagen, aber vielleicht gibt es ja heute auch hierfür eine Antwort.
Zur Fortsetzung meiner Curacaoserie habe ich natürlich auch noch ein paar Kolibribilder. In letzter Zeit waren hier ja einige der kleinen Flitzer hier zu sehen, aber ich werde meine jetzt trotzdem zeigen
Normalweise habe ich Grünreiher nur in einer kleinen Lagune auf den Lavafelsen beobachtet, wie sie unten am Wasser standen und auf Fische lauerten.
Dieser hier stand in einer Art Pfeilstellung am Meeresrand.
Im Vergleich zu den anderen Reiherarten sind die Dreifarbenreiher auf Curacao relativ scheu. Ich kenne eine Stelle wo man sie zwar beständig antreffen kann, aber davon hat man noch lange kein Foto.
Einer meiner absoluten Lieblingsvögel ist der Weißflügel-Trupial (icterus icterus), der auf Curacao heimisch ist. Diese Vogelart ist etwas größer als eine Amsel und hat einen herrlichen Gesang.
Leider findet man im Internet sehr wenig zu diesen doch so schönen Vogelarten. Die Trupiale gliedern sich in 27 verschiedene Arten. Ich habe die lateinischen Namen alle mal gegoogelt und demnach ist es ein Weißflügeltrupial.
Habe nochmal meine Curacaobilder durchgeschaut und noch einige Aufnahmen gefunden, die mir sehr gut gefallen. Ich werde die Serie nochmal etwas fortsetzen, weil ich zur Zeit sowieso nicht viele aktuelle Bilder habe und Gartenvögel gab es hier ja diesen Winter zu genüge.
Deswegen gibt es jetzt einen Steinwälzer. Früh morgens konnte man sie gelegentlich am Strand beobachten.
mit großem Appetit. Die Braunpelikane auf Curacao sind eigentlich dauerhaft nur am Fressen oder am Schlafen. Besonders beeindruckend finde ich ihre Sturzflüge aus großer Höhe ins Wasser, um dabei Fische zu erbeuten.
Beim Abendessen in einem Strandrestaurant auf Curacao sah ich immer wieder, wie eine Fledermaus einen Bananenbaum anflog. Als der Bananenbaum nach 10 Minuten immernoch angeflogen wurde habe ich mich mal auf die Lauer gelegt. Was ich dann auf den Fotos sehen konnte ließ mich staunen.
Die Fledermäuse klammerten sich an die Blüte der Bananenstaude und schleckten mit ihrer Zunge, die genauso lang ist wie ihr eigener Körper, den Nektar aus ihr heraus.
Ich hatte leider nur den internen Blitz meiner Ka
Ein Fischadler auf Beuteflug. Fotografiert auf Curacao. Habe Fischadler in jedem Ort in Australien gesehen, in Deutschland auch dieses Jahr und auf Curacao. Klingt vielversprechend, aber sie haben sich nicht einmal so fotografieren lassen wie hier. Bei allen anderen Flugbildern hatte ich steilere Aufnahmewinkel.
Hoffe ihr könnt noch eine "Vogel vor Himmel" Aufnahme sehen. Anscheinend sind sie ja hier nicht so beliebt.
Ein Kolibri bei der Nahrungsaufnahme. Ziemlich flink die kleinen und nicht viel größer als eine Heidelibelle.
Es ist übrigends der selbe Kolibri, den ich schon einmal sitzend gezeigt habe. Man erkennt ihn an seinem leichten "Überbiss" an der Schnabelspitze.
Abends nach einem Tag voller Ereignisse konnte ich noch einmal diesen Reiher fotografieren. Entstanden ist das Foto auf Curacao und der Reiher sieht einem Graureiher sehr ähnlich. Seine Beine waren allerdings braun und ich glaube ein Teil des Bauches auch.
Kennt jemand die genaue Bestimmung? Es könnte ein Kanadareiher sein.
So wie bei uns Hasen, Füchse und Dachse manchmal unter die Räder eines Autos kommen, fallen auf Curacao Leguane häufig als Verkehrsopfer an. Die Einheimischen haben nicht allzu viel Bezug zur Natur und fahren ohne Reaktion weiter wenn einer auf der Straße sitzt. Dementsprechend lustig fanden es zwei junge Männer auch als mein Vater stark abgebremst hat, als ein Leguan im Eiltempo die Straße überquert hat.
Es war etwas schwierig, um ehrlich zu sein unmöglich den Fokus zu setzen, weil auf der Stra
Die Vegetation auf Curacao besteht fast nur aus Dornsträuchern und Kakteen. Das Bild zeigt den Christoffelberg im Nationalpark und die stachelige Landschaft, in der sich Eidechsen, Leguane, Weißwedelhirsche und einige Vogelarten rumtreiben.
Beim Durchwandern des Christoffel Nationalparks auf Curacao waren von einem Weg aus Höhlen ausgeschildert. Als wir uns in der Nähe der Höhlen noch umgeschaut haben und ein bisschen durch das Buschwerk gekämpft hatten entdeckten mein Vater und ich wunderschöne Steinformationen und unter einer großen Felswand war noch ein kleiner Spalt in der Wand. Ein Höhleneingang im Nirgendwo, nicht höher als einen Meter. Wir haben uns in der "neu entdeckten" Höhle mal umgesehen und dort lag dieses Sk
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