Ein Weibchen der Heuschreckensandwespe landete mit einer erbeuteten Zweifarbigen Beißschrecke (Metrioptera bicolor) direkt über dem Eingang seines unterirdischen Nestes, vor dem ich beobachtend lag. Hier verweilte es fuer nur wenige Sekunden mit der vorher durch Stiche gelaehmten/paralysierten Schrecke. Anschliessend „beerdigte“ es seine im Flug herbeigeschaffte Beute als „Frischfleisch“ fuer den Wespennachwuchs in seinem unterirdischen Labyrinth. Die Schnelligkeit der Verhaltensablaeufe bei die
Hallo,
in einer der Makroreviere findet man Abends immer wieder
diese Sandwespen, manchmal noch viel mehr auf einer
Pflanze wo sie dann die Nacht verbringen. Sehr zu meiner
Freude ich mag sie ganz einfach diese zierliche Wespenart.
Grüße
franz
"Beerdigung": ein Weibchen der Heuschrecken-Sandwespe am Eingang zu ihrem Bau mit der für wenige Sekunden abgelegten Beute, die sogleich in die unterirdische Nestkammer gezogen wird. Dieses Mal ist es eine Zweifarbige Beißschrecke (Metrioptera bicolor), die nach dem Fang von der stattlichen Wespe durch Stiche gelaehmt wurde und die dann in Form von "Frischfleich" dem Wespen-Nachwuchs als Nahrung dient. Die Heuschrecken-Sandwespen sind in all ihren Aktivitaeten ziemlich rastl
Eine Heuschrecken-Sandwespe „beerdigt“ ihren Wirt, ein Weibchen von Roesels Beißschrecke, das sie vorher erbeutet, durch Stiche gelaehmt und im Flug zum Nest transportiert hat.
Nach vielen Fehlschlaegen ist es mir dieses Jahr doch noch gelungen, den Moment des Einziehens der Beute in den Bau zu fotografieren. Das ist wegen der unglaublichen Geschwindigkeit des Geschehens Nervenkitzel pur und ein reines Gluecksspiel. In diesem Video kann man sich ein Bild davon machen (Sphex ichneumoneus, eine ve
Nach starkem Regen,fand ich am frühen Morgen diese nasse Sandwespe.Regen kann auch ein Vorteil sein,den die Wespe war völlig durchnässt und so konnte ich sie in aller Ruhe ab lichten.
Hier ist er noch mal in der Seitenansicht mit Beute (Roesels Beißschrecke) vor seinem Bau, der Heuschreckenjaeger Sphex! (s. auch: Schreckenschreck - Sphex funerarius). Aufgenommen dieses Jahr im Juli in Brandenburg, wo wir erstmalig das interessante Treiben der
Heuschreckensandwespen beobachten und fotografieren konnten. Flink und ungestüm sind sie. Jeder Treffer - wie dieser hier – ein wahres Goldstück.
Hoffe, das Naturdoku gefällt,
LG Doris
In Südfrankreich konnte ich neben Schwalbenschwanz, Libellen usw. auch erstmals Heuschrecken-Sandwespen beobachten. In Deutschland ist die Art extrem selten, galt mal als ausgestorben, wurde aber in den letzten Jahren in der oberrheinischen Tiefebene und in Brandenburg (Horst Beutler zeigte einige feine Aufnahmen im Forum) wiedergefunden. In der Crau konnte ich mehrere Weibchen beim Graben ihrer Niströhren in lockeren, sandigen Boden beobachten und fotografieren. Letzteres gestaltete sich dabei
Ein Sphex-Weibchen kam mit einer erbeuteten Beißschrecke (Platycleis albopunctata) zu seinem Nest. Fuer einen Augenblick hatte die Wespe den durch Stiche gelaehmten Heuschreckenmann vor dem Eingang der Nisthoehle abgelegt. Sie inspizierte fuer wenige Sekunden ihr unterirdisches Labyrinth und zog dann flink die Beute im Rueckwaertsgang mit den Mandibeln in die Tiefe.
Ich war froh, dass mir dabei ueberhaupt erstmal ein scharfes Bild gelang.
mbG, Horst
Ein Weibchen der Heuschrecken-Sandwespe am Eingang zu seinem Bau. Gut zu sehen sind die gewaltigen Mandibeln (Oberkieferzangen), mit denen Sphex seine grossen Beutetiere – Langfuehlerschrecken – packt, festhaelt und manchmal auch kurze Strecken ueber den Boden zieht. Aber eigentlich ist Sphex ein bestaunenswerter Lufttransporter, der selbst so grosse und schwere Beute, wie Beiss-Schrecken als Bauchgepaeck im Flug zu seinen Nestern traegt. Noch mehr Infos dazu unter dem Bild von Doris: Schrecke
Ein Schreck fuer alle Langfühlerschrecken ist er schon, der Heuschreckenjaeger Sphex! Hier, vor dem Eingang seines Sandnestes, hat ein Weibchen die erbeutete und durch Stich gelähmte (paralysierte) Beißschrecke (Metrioptera roeseli) für wenige Sekunden abgelegt. Die Schrecke wird in die unterirdische Nestkammer gezogen und dient dem Nachwuchs als Proviant. Die Heuschrecken-Sandwespe ist ein beeindruckendes und überaus flinkes Insekt – mit bis zu 25 mm Koerperlänge die größte heimische Grabwespen
.... tja, was soll man auch anders tun, als alle VIER von sich zu strecken bei 37 Krügerln im Schatten, die wir im Moment im Burgenland haben! Hoffe, dass euch die Sandwespe gefällt!
GLG
Charly
Hier nochmal eine zweite Variante (s.: Beim letzten Sonnenstrahl+..) und andere Ausarbeitung der Sandwespe im abendlichen Gegenlicht, bevor sie sich mit den Mandibeln am Stengel verankerte. Welche Aufnahme gefaellt euch besser???
viele Gruesse, Horst
... fotografierte ich diese Sandwespe (Ammophila sabulosa) im Gegenlicht, die einen verdorrten Stengel fuer die Nachtruhe auserkoren hatte. Mit den Mandibeln war sie bereits festgebissen. Ihre charakteristische Schlafhaltung, bei der sie den Hinterleib waagerecht abspreizt (s. Ammophila sabulosa ND.), nahm sie dann jedoch leider erst bei fast voelliger Dunkelheit ein :- (
Nachdem sich diese Sandwespe aus einem Spinnennetz befreit hat (Fotos folgen) zieht sie sich mit ihren Mundwerkzeugen an einem Blütenstengel entlang, um den Rest des Spinnenfadens am Beinende los zu werden…. Es sieht ulkig aus, welche Verrenkungen sie dabei macht :o)
... sind die Sandwespen, denn sie lähmen Schmetterlingsraupen durch einen Stich, um sie als Proviant für den Nachwuchs behände zu Fuss in ihre Nestkammern zu schleppen. Die Niströhren und -kammern werden vorher in den Sandboden gegraben.
"Mein flinker Raupenschlepper", der kaum einmal inne hielt und dem ich mit seiner Beute robbend zu folgen versuchte, ist wahrscheinlich eine Gemeine Sandwespe (Ammophila sabulosa) gewesen, die bei uns häufigste und auch grösste Sandwespenart.
Vielleich
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