Der Tag in Ilulissat fing mit Nebel an, alle Exkursionen mußten um mindestens 2 h verschoben werden. Abends zog dann wieder Nebel auf, während wir mit dem Schiff beigedreht neben den Eisbergen des Kangiafjords lagen.
Dieser Eisberg zeigt noch seine ursprüngliche Ausrichtug im Gletscher: die Oberseite in geprägt von den Gletscherspalten und Brüchen, die beim Vorschub entstehen...
am Kangia-Eisfjord war für mich der schönste, man hat von dort eine atemberaubende Sicht auf die Landschaft und auch Wale bekommt man sehr oft zu sehen
noch scheint das Inlandeis in Grönland unendlich zu sein, vor allem aus der Luft ist die Ausdehnung kaum mit dem Auge zu erfassen, es schmilzt aber immer schneller.....
In einer bestimmten Schmelzphase können Eisberge das "Gleichgewicht" verlieren und drehen sich, oft ziemlich geräuschvoll.( Natürlich wäre das in Bewegtbildern eindrucksvoller! )
Aus meinem Grönlandarchiv.
Mit diesem Bild und einem kleinen Zitat von Jon Kalman Stefansson (hier aus: „Der Schmerz der Engel“) der, wie kaum ein anderer versteht, Natur mit Worten eine Seele zu geben, den Leser inne halten zu lassen, möchte ich allen einen schönen dritten Advent wünschen. Ich wünsche Euch innere Ruhe, Zeit zu lauschen, zu zuhören, sich längst vergessener schöner Dinge zu erinnern, das eigentlich Selbstverständliche zu genießen!
"Die Luft ist fast weiß vor Licht und füllt einen Himmel, an dem die So
Während der letzten Tage auf Grönland wehte kalte, feuchte Luft von Westen in die Fjorde.
Obwohl die Temperaturen nie unter dem Gefrierpunkt lagen, tat eine fette Daunenjacke richtig gut. Und, die Fjorde tauchten in ein Nebelmeer ein, der sich z.T. erst gegen Mittag wieder auflöste.
Vielleicht sollte das Bild auch in "Landschaften". Da mir aber die Farbe und die Strukturen wichtiger waren ... Sollen die Admins verschieben oder lassen
02:30 Uhr Ortszeit zeigte der Wecker, ohne den ich kurze Zeit später dieses Bild nicht gemacht hätte.
Es zeigt die Stimmung etwa eine Stunde vor Sonnenaufgang am Johan-Petersen-Fjord/Ostgrönland.
Die Temperaturen liegen bei etwa 5°, das Meer ist ruhig, aber die Stille wird bisweilen vom gewitterähnlichen Donnern der Eisberge durchbrochen.
Dann herrscht wieder völlige Ruhe.
Langsam ziehen die Eisberge ihre einsamen Bahnen.
Vielleicht bereist man dieses Land, um endlich die Bilder zu sehen, die ma
Nach einem langen und recht mühsamen Anstieg in weglosem Gelände erreichen wir einen relativ unbedeutenden Gipfel über dem Ikaasatsivaq Fjord.
Etwa 500m über dem Fjord bricht das Gelände steil nach NW ab, sodass man sich fast wie in einem Flugzeug fühlen kann.
Die Aussicht nach Westen geht bis zum eisgefüllten Sermilik Fjord, direkt nach unten aber auf einen Schwemmkegel eines Gletscherabflusses, partiell von Sonne beschienen.
So hatte ich mir Grönland nicht vorgestellt.
Aufgenommen an der Grönländischen Westküste - eingestellt so wie es die Natur präsentierte, was z.Z. hier zum Novum wird.
Aber jeder so wie er möchte ...
Eine Ringelrobbe welche neugierig unmittelbar in der Nähe unseres Schiffes aufgetaucht ist und einen kritischen Blick auf Fotografen und Boot wirft...
Mit diesen nochmals winterlichen Bild verabschiede ich mich ferienbedingt für kurze Zeit vom Winter und hier im Forum. Werde in einer wärmeren Gegeend (Südafrika) auf die Pirsch gehen
Wer findet ihn zuerst den etwas anderen "Eisvogel"
Es ist immer wieder erstaunlich was die Natur für ein Künsteler ist.
Und wenn man bedenkt das nur ungefähr 10% des Eisberges aus dem Meer ragt und der Rest unsichtbar ist... dann werden die sichtbaren imposanten Säulen auf einmal gigantisch.
Im Sommer bilden sich Schmelzwassersee im Inlandeis von Grönland. Diese leuchten aus der Luft gesehen in einem faszinierenden türkisblau. Bei "meinem" Schmelzwassersee spiegelt sich die untergehende Sonne golden. Das Blue Eye wird zum Golden Eye
Bekanntlich fliessen Gletscher, aber ausser beim Kalben ins Meer ist die Bewegung von blossem Auge nicht wahrnehmbar. Bemerkenswert ist jedoch, dass die Gletscher welche sich aus dem riesigen Inlandeispanzer Grönlands Richtung Meer bewegen, sicn in der Form verändern. Je näher sie dem Meer oder der Abbruchkante nähern, entstehen Furchen, Spalten und zerklüften immer mehr.
Diese Foto habe ich auf einem Rundflug aus einem kleinen Flugzeug aufgenommen. Es zeigt genau diese Phänomen des zerklfteten
Nach dem Nachtessen sind wir gut eingepackt nochmals Richtung Eisfjord losgelaufen. Je länger wir draussen waren wurde die Stimmung immer intensiver und erfüllte mich mit einem wunderbaren Glücksgefühl und Ehrfurcht vor Gottes herrlicher Schöpfung - einfach fantastisch
Es war schon nach Mitternacht wo ich dann versucht habe die hammermässige Kulisse mit einem Panorama einzufangen. Einzig dieses Format vermag den Eindruck etwas zu transportieren welchen ich genossen habe. Ich denke das war der
Ringelrobben sind sehr scheue Tiere und meist nur mit gebührender Distanz zu beobachten. Ich hatte jedoch das Glück das sich dieses Tier neugierig unserem Boot genähert hat um die Lage abzuklären.... und ich auf dem Deck des Schiffes mit passeder Linse "schussbereit" da stand Für einen kuzen Momment streckte sie den Kopf aus dem Wasser bevor sie sich wieder beruhigt verzog.
In Grönland findet man Ringelrobben entlang der gesamten Küste, oft in der nähe von Eisfeldern. Namensgebend si
Ich habe hier aus der Not eine Tugend gemacht... Sind mit dem Schiff an wahrlich coolen Eisberg oder besser gesagt einer Symphonie aus Eis vorbei gefahren und ich hatte das grosse Tele auf der Kamera. Keine Chance um den ganzen Berg irgendwie gescheit abzulichten. Dann habe ich, es musste ja schnell gehen, so gut es ging Ausschnitte und Teile der Eisformation geschossen. Dieses Foto gefällt mir aus der Serie besonders gut und war im Nachhinein trotz meiner Not sehr zufrieden
Da nun auch bei uns in der Ostschweiz der Winter mit Schnee eingekehrt ist, zeige ich ein Bild von einem herrlichen Platz an der Westküste von Grönland. Aufgenommen an der Abbruchkante eines der vielen Gletscher welche ins Meer münden, da wo einem der "Geruch des Eises" unwiderstehlich in die Nase und Sinne steigt
Mich hat dieses Schattenspiel im Eis, die Möven und die fantastische Stimmung fasziniert. Es ist für mich eine der schönsten Formen von Eis.... Natur und Landschaft in einer
Mit diesem Grönlandbild möchte ich Euch herzlich einladen, meine Ausstellung im Nationalparkhaus in Ilsenburg (Harz) zu besuchen (siehe Anhang)! Vielleicht weilt Ihr innerhalb der nächsten 4 Monate zufällig dort, vielleicht regnet es mal und/oder Ihr möchtet eine kurze Pause beim Fotografieren der herbstlichen Ilse einlegen, Eure eingefrorenen Finger erwärmen, um zu sehen, dass es noch kälter geht bzw. nach einer Brockenwanderung entspannen - dann schaut einfach mal rein . Eröffnung ist am 29.
Und wieder ein Polarfuchs. Dieser schlief tief und fest auf einer Felskante vor der Kulisse des Eqi-Gletschers. Ein friedvoller Anblick, der mich bei jedem Anschauen wieder ein wenig entschleunigt... Ich freue mich auf Euer Feedback dazu.
Dieser Polarfuchs kam über die Felskante gelaufen, verweilte nur einen kurze Augenblick in der Abendsonne und war dann wieder verschwunden. Im Hintergrund sehr Ihr den Eqi-Gletscher, Grönland.
Auf einer Wanderung in Grönland entdeckt ich eine Gruppe Polarfüchse. Dieser schaute gerade den anderen noch recht jungen Tieren beim Spielen zu und konnte sich noch nicht so recht zwischen ausruhen und mitspielen entscheiden.
Diese beiden noch recht jungen Polarfüchse stritten sich vor meinen Augen um einen winzigen Rest einer Maus o.ä. Nahrung ist für die beiden an der einsamen Küste Grönlands recht selten zu finden...
Es ist Anfang September und fast Mitternacht im Scoresbysund, einem der längsten Fjordsysteme unserer Erde. Die See ist ruhig - endlich, denn die letzten Nächte waren alles andere als geruhsam. Nun liegt eine fast unheimliche Stille in der Luft. Nur ein paar Eisberge schieben sich, Gespenstern gleich, an uns vorbei - surreal wirkt dieses Szenario, wie nicht von dieser Welt - ist es die Ruhe vor dem Sturm?
In einem Reiseführer las ich: „Grönland geht nicht nur unter die Haut, es geht an die Seele.“ Und da hat es mich wohl ziemlich „kalt“ erwischt. Ein Jahr nach der letzten Reise blättere ich immer noch oder besser - schon wieder – sehnsüchtig in meinem Archiv…
Bekanntermaßen zaubert die tief stehende Sonne des Nordens fantastische Lichtstimmungen, aber auch klares Wetter ohne Sonne ist nicht ohne Reiz. Die verschiedenen Blautöne der vom Gletscher abgebrochenen Eisberge kommen bei diesem Licht se
Mein erstes Foto in diesem Forum zeigt einen Polarfuchs, den ich 2013 auf einer Reise nach Grönland während einer langen Wanderung in der Nähe des Eqi Gletschers beim Entspannen in der Abendsonne überraschte.
Minus 10 Grad waren es Ende Mai an Land, als wir von unserer Bootstour gegen 2 Uhr morgens zurück kehrten - inmitten der Eisriesen war es deutlich kälter. Es war, als könne man hier draußen einen von ihnen ausgehenden eisigen Hauch verspüren, der die stille Wasseroberfläche mit einer dünnen Eisschicht überzog und die kleinen Eisbrocken miteinander verband.
Bereits Ende Mai verschwindet die Sonne in der Discobucht nicht mehr hinter dem Horizont. Sich um diese Zeit mit einen kleinen Boot im Eis zu bewegen, gehört zweifellos zu meinen unvergesslichen Erlebnissen - jedoch ist das Fotografieren bei wolkenlosem Himmel vor dieser Uhrzeit ein äußerst schwieriges Unterfangen. Die gesamte Landschaft präsentiert sich in gleißendem Licht, das durch die Reflexion der Eisberge so intensiv ist, dass man seine Augen schützen muss. Steht die Sonne dann endlich geg
Vermutlich ist es gar nicht so lange her, dass der Eispanzer diese Landschaft am Rande des grönländischen Nationalparks, der übrigens nach der Antarktis der größte der Welt ist, geformt hat. Zurück geblieben ist eine Kältewüste, in der nur wenige Pflanzen dem Permafrostboden die Kraft zum Leben abgewinnen können.
Trist und öde scheint sie zu sein, für mich ist sie voller Schönheit.
Als "Wintermensch" leide ich gerade sehr darunter, dass bei uns kein Schnee liegt und ich erfreue mich an Euren Winterbildern !
Mir bleibt nur der Griff in mein Tiefkühl-Archiv, das allerdings noch prall gefüllt mit Eiswürfeln ist .
Diese hier stammen von dem bereits erwähnten Sermeq Kujalleq Gletscher. Wurden früher schon enorme Fließgeschwindigkeiten dieses Gletschers (20m/Tag) gemessen, konnten Wissenschaftler 2012 47m/Tag verzeichnen - eindeutig ein Indiz für die Klimaerwärung.
Nicht nur im Licht der tief stehenden Sonne beeindrucken die Eislandschaften der Discobucht. Selbst bei trübem Wetter scheinen die Eisgiganten wie von innen heraus zu leuchten.
Diese Eisberge, die weit höher als 100 m sind, stammen vom Sermeq Kujalleq Gletscher, einem der produktivsten Gletscher der nördlichen Hemisphäre – 20 Mio t Eis werden pro Tag !!! von der Gletscherfront, die direkt ins Meer ragt, abgespalten. Ist die See an dieser Stelle noch 1000 m tief, hebt sich der Meeresgrund nach w
Zum Weihnachtsfest und darüber hinaus wünsche ich allen:
Licht und Wärme in und um Euch, besonders dann, wenn Kälte und Schatten spürbar und zum Greifen nahe sein sollten.
Einen besonders herzlichen Dank an Uwe sowie alle Admins und Moderatoren, die diese Plattform mit Herzblut am Leben erhalten.
Liebe Grüße
Jutta
Adventszeit ist Märchenzeit. Eines der schönsten Wintermärchen ist „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen. Es erzählt von den Hindernissen und Widrigkeiten, die Gerda auf ihrer Suche nach ihrem Freund Kai überwinden muss, der von der Schneekönigin in ihr eisiges Reich entführt wurde.
Sie entrinnt dem betörenden Garten des Vergessens, verzichtet auf Wohlstand und Behaglichkeit, trotzt Furcht erregenden Räubern, kämpft gegen Kälte und eisige Stürme und gewinnt neue Freunde.
Schließlich fi
...heißt auf grönländisch soviel wie Danke - und bedanken möchte ich mich ganz herzlich bei Oli, Uta und Andreas sowie allen Fotofreunden für das wunderbare Treffen am Wochenende. Danke für die tollen Vorträge, die interessanten Gespräche und die überaus warmherzige Atmosphäre - es hat unwahrscheinlich viel Spaß gemacht!
Bis bald oder spätestens bis 2016!
Liebe Grüße
Jutta
Da ich in diesem schönen Herbst nicht zum Fotografieren gekommen bin, bleibt mir nur der Griff ins Archiv und somit gibt es ein weiteres Bild aus dem herbstlichen Grönland.
Man muss sich vorstellen, auf diesem Hügel zu stehen: Nach Norden und Süden dehnt sich eine endlose, über viele hundert km weite Fläche aus, wie sie hier zu sehen ist. Rechts beginnt nach ca. 1-2 km das Eismeer auf dem die Eisberge nach Süden driften, liefe man dagegen nur einige km in die andere Richtung, würde man auf die z
Auch wenn es wieder nur ein ganz konventionelles Farben- und Formenbild ist, möchte ich in Ergänzung des zuletzt gezeigten noch einen weiteren "Schlüssellochblick" auf das herbstliche Grönland zeigen - viel Spaß beim Betrachten.
Wie sich an meinen Reisezielen schon vermuten läßt, kann ich Hitze nur sehr schwer ertragen und nachdem ich mich heute aus diesem Grund bei zugezogenen Rollos wie ein Grottenolm in einer dunklen Höhle verbarrikadiert habe, suchte ich Zuflucht bei einigen Grönlandbildern und möchte auch Euch nun bildlich an der Abkühlung teilhaben lassen.
…im Juli in Grönlands Disko Bay. Wir haben 10 Meilen vor Ilulissat ankern müssen, weil alles voller Eisberge war. Der Kangia Gletscher spuckt jetzt pro Tag jede Menge laufende Meter – mittlerweile über 35m/d – an neuen Eisbergen aus und ist damit der produktivste der Welt. 1992 betrug der Eisfluss des Kangiagletschers noch 15 Meter pro Tag. Auch die Höhe der Eiskappe Grönlands nimmt pro Jahr schon um > 80 cm ab. Die Durchschnittstemperatur ist um > 3°C gestiegen, die Eiskappe wird weich un
Dieses Bild zeigt den Teil eines "gefalteten" Berges an der ostgrönländischen Küste mit einem kleinen vorgelagerten Eisberg. Ich habe das Bild bewußt so geschnitten - im Original ist unten noch ungefähr 1 cm Wasser zu sehen - das würde das Gesehene zwar in einen gewissen Kontext stellen, gefiel mir aber von der Gestaltung her gar nicht. Meine Frage wäre nun: Ist der weiße Berg eher störend, verwirrend und ein 16:9 Format (siehe Anhang) ohne Eisberg günstiger oder nicht. Vielen Dank!
Angeregt durch Karl-Heinz Island SW-Serie hat ein wenig das Experimentieren mit SW Konvertierungen begonnen - ein interessantes Thema, bei dem es für mich noch Einiges zu lernen gibt.
Ich kann nicht einschätzen, ob die SW-Umwandlung von Eislandschaften leichter oder schwerer ist als die anderer. Vielleicht etwas einfacher, wenn man einen ausreichenden Kontrast zum Weiß hat, wie in diesem Fall den dunklen Himmel. Das Schwarz am Fuß des Eisberges ist übrigens Ruß - vermutlich von einem Vulkanausbr
Auf ihrem Computer gespeicherte Daten benötigen wir für die Umsetzung verschiedener hier angebotener Funktionen. Mit der Nutzung dieser Seiten erklären Sie sich damit einverstanden. Falls Sie das nicht sind, blockieren Sie bitte in den Einstellungen ihres Browsers Cookies und andere Mechanismen zur Speicherung von Daten, oder verlassen Sie diese Webseiten. Mehr Informationen.