Man muss nicht unbedingt aus dem Haus, um Natur zu erleben. Manchmal kommt die Natur nachts durchs Fenster in die Wohnung geflattert. So geschehen vor einiger Zeit mit diesem kleinen Spanner. Wirklich sehr klein, Spannweite etwa 25 mm.
Manch einer hätte dieses winzige Wesen in seiner Wohnung mit der Hand zerklatscht, da er es für eine Kleider- oder Mehlmotte gehalten hätte. (sieht im Flug auch so aus)
Erst der Blick durchs Makro zeigt einem, was für wunderschöne und faszinierende Geschöpfe die
Dank des schönen, warmen Frühling sind schon einige der Grosslibellen aus dem Wasser.
Sah schon ein paar grosse, leere Larven und Plattbauch, Vierfleck und Smaragd am fliegen.
Die frische Grosslibelle hier hat noch keinen Flug hinter sich.
fand ich heute diverse Insekten auf und im Löwenzahn, als ich zu Übungszwecken mit meinem Makro Achromat unterwegs war. Der wird noch zu meinem liebsten Spielzeug. Ich bin total überrascht, was sich alles am Löwenzahn rumtreibt, brauche wohl unbedingt ein Insekten Buch. Innerhalb von wenigen Minuten konnte ich neben Biene und Hummel noch zwei weitere Käfer beobachten.
Habe heute allerdings auch gelernt, dass der Wind der Feind ist bei Makros. Unzählige Versuche mit ganz wenig - sagen wir - einig
wenn man bedenkt wie lange die Auroras in ihren Puppen ausharren bis die schlüpfen und endlich davon fliegen können ...
die Ersten Raupen verpuppen sich Mitte Mai und fliegen dann so Mitte April ...das sind 11 Monate auf den Frühling warten.
... danach war mir beim Fotografieren dieser Geschöpfe, als sie zu "Tausenden" (gefühlt) um mich herum jagten. Wenn ich wenigstens wüsste, welche Art von Tier das hier ist, bzw. wie das Insekt heißt. Könnt ihr mir weiterhelfen ?
LG und noch einen schönen Restsonntag.
Günther
Der Schwarzgefleckte Heidegrashüpfer (Stenobothrus nigromaculatus) ist eine wärmeliebende Art, die ich letztes Jahr im August selbst zum ersten Mal zu Gesicht bekommen habe.
Hauhechel Bläuling im Morgentau.
Ich finde es jedesmal wieder aufs neue ein Highlight die Sonnenstrahlen in den Tautropfen mit dem Sensor einzufangen.
Was leider gar nicht so einfach ist und Geduld ohne Grenzen braucht.
diese Nahaufnahme mit der Raynox Makroskoplinse zeigt einen Mädesüss Perlmutterfalter Auge, Rüssel, Schnauz.
Auge hat auch was osterliches
Ostergrüsse
Thomas
Der Weiße Waldportier oder Schattenkönigin (Brintesia circe) ist eine Art mit mediterranem Verbreitungsschwerpunkt. In Deutschland kommt sie nur in einigen warmen Regionen wie dem Nahetal vor.
Vor einiger Zeit habe ich ein Männchen des Sumpfgrashüpfers (Pseudochorthippus montanus) gezeigt, hier nun das passende Weibchen dazu! Die Art ist besonders feuchtigkeitsbedürftig und wird leider vielerorts immer seltener ...
Einer unserer schönsten Augenfalten ist für mich das Weißbindige Wiesenvögelchen (Coenonympha arcania). Die Art fliegt im Frühsommer am Rand von gut besonnten Gehölzen. Das Foto entstand am späten Nachmittag und bei wechselhaftem Wetter. Ansonsten es schwierig, sie lange gneug ruhig sitzend zu erwischen ...
Die Radnetzspinne hat eine,wie eine Puppe aussehende, Binsenschmuck Zikade in ihrem Netz gefangen und produziert einen Flüssigkeitstropfen,von dem ich leider nicht weiß was der Sinn und Zweck ist.
Der morgendliche Schwalbenschwanz, der seine Flügel öffnet, ist ja schon fast so etwas wie ein Klassiker. Da ich dieses Jahr im Sommer selbst zum ersten Mal einen fotografiert habe, wird es Zeit, dass ich ihn hier zeige.
Auf dieses Federgeistchen bin ich zufällig gestossen und es war meine einzige Begegnung, bis jetzt, mit diesem filigranen Tierchen. Eigentlich war ich an jenem Spätfrühlingabend wegen Jungfüchsen unterwegs. Danach streifte ich noch durch dieses Riet, denn ich hatte auch mein Macro dabei und somit hielt ich auch nach Kleintieren Ausschau. Dass ich nicht an diesem, nur etwa 25-30mm grossen Insekt, vorbei ging, war pures Glück. Ich fotografierte dieses Geschöpf schon beinahe ehrfürchtig, denn für
Die Weibchen der Sumpfschrecke (Stethophyma grossum) sind beeindruckend groß für heimische Feldheuschrecken. In den letzten Jahren hat sich die Art zunehmend ausgebreitet.
Es gibt doch faszinierende Wesen in unserer Natur, bei mir sogar fast vor der Haustür. Endlich wieder, nach dem auch der letzte dörfliche Haushalt an eine funktionierende Kläranlage angeschlossen ist, verbessern sich die Wasserwerte. So hat inzwischen diese herrliche Calopteryx virgo (Blauflüglige Prachtlibelle) an einigen Stellen sogar die Schwesterart C. splendens an Häufigkeit überflügelt.
Und nur wegen ihrer wunderschönen Flügel dieser große ABM. Da die Spannung im Bild fehlt; sicher eine Au
Der Alexis-Bläuling ist eine Art der Saumbiotope, die sich in Rheinland-Pfalz in den vergangenen Jahren wieder etwas ausgebreitet hat. Dieses Jahr konnte ich zum ersten Mal frische Exemplare und sogar eine Paarung in der Nähe von Trier fotografieren.
Wenn es eine Art gibt, von der ich nie müde würde, Fotos zu machen, es wäre sicherlich der Große Feuerfalter (Lycaena dispar). Die erste Generation der Art flog dieses Jahr ziemlich stark im Trierer Raum, die zweite war dagegen scheinbar ein Totalausfall.
Nachdem ich vor ein paar Tagen ein einzelnes Weibchen des Lilagold-Feuerfalters (Lycaena hippothoe) gezeigt habe, kommt hier jetzt ein Bild von zwei kopulierenden Exemplaren.
Der Lilagold-Feuerfalter (Lycaena hippothoe) kommt in Deutschland vor allem in kühleren Lagen auf extensiv genutzten Wiesen und Brachen vor. In der Eifel ist die Art noch relativ weit verbreitet. Auf dem Foto ist ein Weibchen der Art zu sehen, welche für Bläulinge erstaunlich groß werden können.
Der Hochmoor-Perlmutterfalter (Boloria aquilonaris) kommt in der Vulkaneifel nur an wenigen Standorten vor. Das Mikroklima und die Vegetation in den Kesseln verlandeter Maarseen haben es ihm ermöglicht, hier als Eiszeitrelikt zu überleben. Vor dem Hintergrund des Klimawandels ist der Fortbestand dieser Populationen allerdings ungewiss.
Der "Schmetterling des Jahres 2017", die Goldene Acht, war in diesem Sommer zumindest in der Umgebung von Trier ziemlich regelmäßig anzutreffen. Um die Art abends oder am frühen morgen zu finden, wenn sie dann endlich mal nicht so schreckhaft ist, muss man allerdings schon etwas genauer hinschauen.
Hier werden Einschlüsse von Insekten, Spinnen, Pflanzenteile etc. in
Bernsteinen aus dem baltischen Raum oder Bernstein/Kopal aus anderen
Fundländern gezeigt.
Alle Aufnahmen wurden mit der Schichtaufnahme-Methode (Stacking) erstellt.
Die Bildbreite (BB) und die Anzahl der Aufnahmen sind jeweils angegeben.
Kamera: Pentax K 3 am Pentax Balgen
Objektive: Leitz Photare 12,5 mm, 25 mm, 50 mm
Schrittmotor etc.: stonemaster StackUnit
Beleuchtung: stonemaster Super Nova (8 Segment LED-Leuchte) mit 2
zus
Der Schlüsselblumen-Würfelfalter ist die einzige Art aus seiner Familie in ganz Europa. Im Frühjahr konnte ich ihn auf einem Magerrasen in der Eifel fotografieren.
Der Eisenfarbene Samtfalter (Hipparchia statilinus) ist nördlich der Alpen sehr selten. In den Südalpen ist er häufiger und bewohnt spärlich bewachsene Felssteppen, wie auch das gezeigte Exemplar aus dem Rhonetal.
Der Weiße Waldbportier (Aulocera circe) hat seinen Verbreitungsschwerpunkt im Mittelmeerraum. Aber auch an manchen Stellen in Süddeutschland ist er zu finden. Das gezeigte Foto entstand am Rotenfels bei Bad Münster am Stein an der Nahe. Er flog dort dieses Jahr ziemlich zahlreich in der halboffenen Landschaft und ließ sich auf Totholz gut fotografieren.
Das Männchen der Binsenschmuckzikaden,versucht mit dem Vibrieren der Flügel,das Weibchen zu beeindrucken.Diese interessante Situation konnte ich erstmalig festhalten.
In Heidegebieten findet man den Ockerbindigen Samtfalter (Hipparchia semele) im Westen und Süden Deutschlands wohl noch am häufigsten. Beim Blütenbesuch konnte ich ihn aber bisher eher selten beobachten.
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