Ein Bild von Anfang Oktober. Bei dem Fund hatte ich sehr viele Aufnahmen gemacht,
eine davon nun hier.
Von der Aufnahmesituation gibt es auch ein Video von 30 sec., unten der Link.
Etwas irritiert war ich, als ich dann darin hochfrequente Piepstöne hörte.
Ich dachte fast tatsächlich, dass die Mantis diese von sich gibt.
In Sekunde 00:06 bewegt sie synchron zu dem Piepser die Mundwerkzeuge.
Inzwischen gehe ich aber davon aus, dass ein Vogel die Geräusche abgibt.
Das Video ist freihand, es war etw
Eigentlich wollte ich momentan kein Bild einstellen, aber nun kommt alles anders.
Ich hatte heute im Garten zu tun, und plötzlich bemerkte ich etwas hinten bei mir am Hals.
Ich dachte es wär ein Käfer oder anderes Krabbeltier, und als ich zugriff, hatte ich diese Mantis in der Hand.
Diese Gelegenheit musste ich natürlich nutzen. Ein Thymianzweig musste hier als Ansitz herhalten.
Es sind sehr viele Bilder in verschiedenen Positionen geworden.
Eines hier und heute, als beeinflusste Natur.
Die rosa
Dieses Mantiden-Männchen konnte ich bei meinem diesjährigen Heidebesuch auf dem Heidekraut ablichten.
Ich wünsche Euch einen guten Wochenstart!
LG
Yohan
Gestern besuchte ich in sehr netter Begleitung die Mantiden in der Heide. Dieses Männchen zeigte sich dabei besonders kooperativ und posierte ausgiebig auf dem Heidekraut.
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
LG
Yohan
Nach den ersten beiden Bildern einer Gottesanbeterin als Larve und halbwüchsiges Exemplar dieses Jahr nun ein ausgewachsenes Weibchen kurz vor der Eiablage. Leider ist ihr im Laufe ihres Lebens ein Fangarm abhanden gekommen, war aber offensichtlich keine allzugroße Beeinträchtigung. Die ersten Ootheken habe ich auch schon gefunden, von daher wird es nächstes Jahr sicher neue Bilder einer neuen Generation geben.
die Europäische Gottesanbeterin ist schon seit einigen Jahren
hier bei mir um die Ecke an der Mosel zuhause. Es ist immer wieder
eine Herausforderung, die grünen Fangschrecken im hohen Gras zu
finden.
Hallo zusammen, heute ein weiteres Bild der mantis religiosa von mir.
Überlegt man wie es so ist wenn man durch ein blühendes Erikagebiet
läuft, um diese faszinierenden Lebewesen zu finden, so wird einem bei
diesem Anblick schnell klar wie schwierig das sein kann
Euch einen schönen Sonntag,
Stefan
das Männchen näherte sich vom Stiel des Natternkopfers her, blieb aber dann schlagartig, wie angewurzelt sitzen. 5 Minuten passierte überhaupt nichts. Dann plötzlich ein kurzer Flügelschlag und das männliche Tier saß auf dem Rücken des viel größeren und stärkeren Weibchens. Es geschah aber alles sehr ruhig und ohne Stress und dauerte viele Stunden. Endlich hatte ich mal Gelegenheit und Gelegenheit die Gottesanbeterin bei der Kopula zu fotografieren.
die Mantiden laufen zur Hochform auf. Die ersten Paarungen konnte ich schon beobachten. 4 - 6 Wochen noch, dann ist die Saison beendet. Wegen eines Beweidungsprogramms verteilen sich die Mantiden über eine größere Fläche, was das Auffindet etwas erschwert, dafür ist das Gras deutlich kürzer und man findet sie auch mal zwischen Blüten.
Die Begriffe oben und unten existieren bei Mantiden wohl nicht. Schwer bewaffnet streifen die aktuellen Larven auf der Suche nach Beute durch ihren Lebensraum.
Hallo zusammen,
Das Bild ist etwas älter aber wie ich finde immer wieder schön anzusehen. Die Mantis saß auf einem abgestorbenen Pflanzstängel und im HG war eine Art Rotbuchen gestrüppe.
Leider habe ich hier wo ich lebe(Baden Württemberg)noch nie eine Mantis gefunden. Wahrscheinlich gibt es die in meiner Gegend nicht.
Daher entstand dieses Bild im Kroatien Urlaub.
Hoffe es gefällt und wünsche euch allen einen schönen Sonntag
Gruss Stefan
Eine nur wenige Stunden alte L1 Larve von Mantis religiosa war hier noch nicht zu sehen und deshalb möchte ich euch die erste Mantis für 2020 zeigen. Das Bild kam allerdings nur zustande weil ich im Garten eine Oothek hatte, die den ganzen Winter über durch ein Gitter vor hungrigen Vogelschnäbeln geschützt war. Heute Morgen müssen die Larven dann geschlüpft sein, denn am Nachmittag waren noch ein paar Exemplare in der Nähe der Oothek zu finden. Das Tier hat höchstens eine Größe von einem guten h
... und es war Sommer
und ich konnte dieses Jahr zum ersten Mal die Gottesanbeterin in ihrem Habitat am Kaiserstuhl fotografieren, ein tolles Erlebnis.
Wer Manitiden sucht, sollte sich zu allererst auf den Boden konzentrieren. Die meisten Individuen waren im langsamen „Schleichgang“ zu Fuß unterwegs. An Stängeln und Halmen lauerten gar nicht sooo viele in diesem Jahr.
Mantis religiosa im tiefen Licht eines warmen Herbstabends mit leuchtendem Trockenrasenbiotop im Hintergrund und Feldthymian(Thymus serpyllum) im Vordergrund.
Mantis religiosa im tiefen Licht eines letzten warmen Herbstabends mit leuchtender Zypressenwolfsmilch (Trockenrasenbiotop in Brandenburg) im Hintergrund.
Der erwartete Klimawandel wird diese Ausbreitung evtl. noch verstärken, wenn zusätzliche Habitate vorhanden sind. Die trockenen, warmen Sommer wirken sich positiv auf den Aktivitätszeitraum der Tiere aus. Die milderen, feuchten Winter sowie die zeitigen Frühjahre, fördern die Entwicklung der Eier und Larven.
Viele Grüße
Ike
Die Klimaerwärmung scheint das Vordringen dieser Fangschrecken nach Norden zu begünstigen. In Luxemburg traten sie 2019 jedenfalls viel häufiger auf, als noch vor Jahren. Bis jetzt sind mir keine negativen Folgen für die heimische Fauna durch diese invasive Fangschrecke bekannt.
Für die Makrofotografen stellt sie jedenfalls eine willkommene Bereicherung dar!
Wohl meine letzte Gottesanbeterin in diesem Jahr, aufgenommen Anfang September bei schönsten Gegenlicht im leuchtenden Heidekraut. Foto wie fast alle meiner Arbeiten ungeschnitten ...
....in die Kamera zu schauen
Die Arme verschränkt, den Blick abgewandt....
Deutlicher kann man seine Ablehnung nicht
äußern...
Ein Bild mit Witz in einer gar nicht so heitern
Zeit
Hoffe das ich Euch den Tag etwas versüßen
konnte
Auch wenn sie an manchen Stellen inzwischen doch recht zuverlässig zu finden sind, eine Kopula fotografisch festzuhalten ist doch was Besonderes. Ganz elegant ist er nach der Paarung abgesprungen und gesund und munter davongeflattert.
Manchmal (zugegebenermassen viel zu selten) fotografiere ich auch mal Insekten :) Schmetterlinge, Libellen und natürlich "Exoten" wie die Gottesanbeterin gehören dabei klar zu meinen Favoriten!
Diese mantis religiosa soll Ansporn geben auf die bevorstehende Saison.
Wenn es gut läuft, werden sie bald wieder zu finden sein
Bis dahin....viel Spaß beim betrachten
Einen kleinen Zweig wollte ich vorsichtig entfernen, da habe ich mich ordentlich erschreckt. Die Gottesanbeterin nahm plötzlich diese Drohhaltung an. Ich habe mich dann bald respektvoll entfernt. Die Drohgebärde war auch für mich sehr beeindruckend.
Hallo zusammen, heute zeige ich Euch eine Mantis, die kurz vor diesem Bild
eine Artgenossin im Schnellgang überwältigt und gefressen hat.
Im Reich der Mantis wohl eine äußerst selten beobachteter Vorgang.
Leider habe ich keine Möglichkeit diese Doku hier zu posten.
Dafür ein Bild aus dieser Serie, das mir von der Ästhetik am besten gefiel.
L.G Stefan
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