Eingestellt: | 2010-12-02 |
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Grönländer (Inuit) dürfen Robben jagen und verwenden auch wirklich alles davon, so haben wir es immer gelesen und auch selbst geschrieben. Das es wirklich alles ist, zeigt dieses Foto vom "Fisch"markt in Sissimiut (West-Grönland). Es sieht grausam aus und ich habe mich nicht getraut zu fragen was mit dem Robbenkopf gemacht wird? Suppe? Nachher hätte man mich noch dazu eingeladen. Aber seien wir doch ehrlich, bei uns werden aus Schweineköpfen leckere Sülzen gemacht... Nachdenklich Euer Achim Kostrzewa Nachtrag am Freitag Mittag: die Robben werden absolut waidgerecht im Sommer vom Kajak/Boot aus mit der Kugel in den Kopf geschossen, was großes Können bedeutet, aber die Jäger wollen nicht verhungern. Im Winter unter teilweise Lebendsgefahr auf dem Packeis an den Atemlöchern mit einer Harpune erlegt, oder an offenen Stellen geschossen. Es wird nicht gekeult oder sonstige grausame Methoden verwendet. Jeder Fehlschuß kann zum Hungertod führen, Fallen ins Wasser ebenso. |
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Technik: | Sony R-1 |
Natur: | Keine Natur ? |
Größe | 367.7 kB 972 x 648 Pixel. |
Ansichten: | 79 durch Benutzer976 durch Gäste3442 im alten Zähler |
Schlagwörter: | groenland |
Rubrik Mensch und Natur: | |
Serie Grönland Eisberge: |
Dein Bild strahlt die brutale Härte der Realität aus. Es hat ja für viel Diskussion gesorgt. Ich finde es gut und notwendig.
Gruß Bruno
Die müssen auch nicht immer schön, aber immer wahr sein.
Ich danke daher den Fürsprechern für dieses zugegebenermaßen "schwerverdauliche" Bild, besonders Winni, der nochmals die Fakten dahinter richtig gewichtet zusammengefaßt hat.
Ich gebe zu, ich habe den allgm. Kenntnisstand hier im Forum bez. der ökologischen Zusammenhänge in der Hocharktis überschätzt. Es wird zwar viel darüber im FS berichtet und in der Presse geschrieben, das reicht aber wohl noch nicht. Daher habe ich auch sehr wohl Verständnis für die Ablehnung des Bildes durch einige Diskutanten.
Gleichzeitig möchte ich auf das Begleitbild hinweisen, das Andreas freundlicherweise doch wieder der Rubrik Mensch und Natur zugeordnet hat: [url]459822[/url]
Nochmals Dank an alle, die sich für so ein schwieriges Thema interessiert haben
VG
Achim Kostrzewa
man kann zu einem Bild oder einem Thema verschiedene Meinungen haben - und es ist normal, dass man diese Meinung in einem Forum kund tut.
Es ist aber m.E. sehr schlechter Stil, wenn man Kritik einfach damit abtut, dass man dem Kritiker mangelnde Kenntnis bescheinigt. Ich bin da ganz bei Ines. Also mal Klartext: Wenn man dein Posting dieses Bildes nicht mag, dann versteht man zu wenig von den ökologischen Zusammenhängen der Hocharktis?! Oder wolltest Du einfach nur noch mal betonen, dass Du selbst diese Zusammenhänge viel besser verstehst als alle anderen hier?! Come on ....
Gruss Kai
ich habe mir sehr sehr lange überlegt ob ich zu dieser Diskussion etwas schreiben soll. Als Jäger habe es aufgegeben über Jagd, Töten von Tieren und Grundgesetze des Lebens ( das Töten anderer Lebewesen gehört dazu ) mit Anderen zu diskutieren. Das Schnitzel kommt halt aus der Blisterpackung so wie der Strom aus der Steckdose kommt.
Speziell in diesem Forum sieht man erstklassige Aufnahmen von Wildtieren bei bestem Licht und schönster Pose. Als Jäger ist mir so etwas sehr sehr selten begegnet. Ich jage auch nicht in Wildparks, Gehegen und sonstigen " Tierfotografen-Puffs ". Am meisten ärgert mich dann, wenn echte Wildlife-Fotos, weil von Licht, Umfeld und Pose nicht ganz so perfekt sind, aber der Realität am besten entsprechen, fast gänzlich ignoriert werden.
Ich finde es richtig dass wir auch mit solchen Fotos wie Deinem konfrontiert werden und kann mich mit den Anmerkungen von Thorsten Stegmann und Winfried Wisniewski voll identifizieren.
Gruss KHL
wo genau siehst du denn den zusammenhang zwischen dem kommentarmangel bei (zitat) "echte Wildlife-Fotos" und diesem foto? eine fleischtheke zu fotografieren und das foto in einem NATURfotografenforum zu zeigen ist nach deinen worten richtig und die konfrontation hat etwas mit dem kommentarmangel bei bestimmten fotos zu tun? du wirst gewiss deine gründe haben dich über ausbleibende kommentare bei einigen fotos zu beklagen (das kann ich nicht beurteilen), aber was das ganze mit diesem foto und der von einigen etwas kritisch gesehenen berechtigung in dem forum zu tun hat erschließt sich mir nicht.
und noch was! ich mag ungern für etwas minderbemittelt oder naiv hingestellt werden wenn ich etwas kritisiere. du unterstellst mir (und anderen), zumindest indirekt, dass bestimmte zusammenhänge nicht durchschaut werden.
ich weiß übrigens woher der strom kommt und auch der ursprung der schnitzel ist mir bekannt und ich stehe mancher art der energiegewinnung und der massentierhaltung kritisch gegenüber. auch manchen bereichen der jagd, aber darüber diskutiere ich auf anderen plattformen, nicht in einem fotoforum.
dein hinweis auf die ignoranz und kommentarmüdigkeit bei manchen fotos mag berechtigt sein, aber unter diesem bild und im kontext mit dem fehlenden wissen über die herkunft von strom und schnitzeln empfinde ich persönlich ihn als deplatziert.
vg
ines
Um es kurz zu sagen, ich meinte, wenn man es nicht erträgt und für richtig hält dass solche Fotos in einem "Natur"fotografenforum gezeigt werden dann sollte man auch nicht "Natur"fotos aus Gehegen und anderen naturfernen Örtlichkeiten einstellen sondern nur Wildlife gelten lassen auch wenn sie nicht so perfekt sind.
Deine sonstigen Unterstellungen kannst Du Dir sparen.
KHL
hier muss ich jetzt doch nochmal. ich versuchs mal etwas emotionsloser und sachlicher als in meinem ersten kommentar.
ich habe gerade dein zweites foto zu dem thema gesehen und auch deinen kommentar gelesen, ebenso wie den hier. was ich gern klarstellen möchte ist die tatsache, dass ich nicht das foto bzw. dessen inhalt an sich ablehne (obwohl ich es eklig finde!), sondern dessen präsentation hier in diesem forum.
in einem reisebericht, in einer abhandlung über die bedrohung des lebensraumes der inuit, in jeder art von präsentation mit text haben beide fotos ihre berechtigung und entsprechenden dokumentarischen wert.
in einem naturfotografenforum meiner ansicht nach nicht!
die rubrik "mensch und natur" ist für mich eine für fotos welche eine so starke bildaussage zu dieser thematik haben, dass sie für sich wirken, auch ohne begleittext.
dein begleittext zu diesem foto war für mich etwas dürr, du hast ihn zwar später noch ergänzt, aber da wurde das foto schon zigmal angeklickt.
aber dieses foto ist für mich keines was ohne text im richtigen kontext gesehen werden kann.
ein blutiger robbenkopf und ein vergleich mit schweinskopfsülze als bildbeschreibung fand ich tatsächlich reißerisch und geschmacklos.
deshalb habe ich dieses foto abgelehnt und tue das immer noch.
dass du mit deinen jetzigen kommentaren denjenigen welche die fotos ablehnen mangelndes wissen zu dem thema unterstellst finde ich etwas zu einfach.
für mich zeigt das foto den abgetrennten kopf einer robbe auf einer fleischtheke, mehr nicht! darauf bezieht sich meine ablehnung!
über die traditionen der inuit, über die bedrohung ihres lebensraumes, über die notwendigkeit robben zu jagen zur nahrungsgewinnung, über die methoden wie das geschieht, über all das sagt dieses foto nichts aus, garnichts.
dazu bedarf es wortreicher erklärungen und deshalb finde ich es deplatziert.
ich denke nicht, dass jeder der über tausend betrachter sich alle kommentare, erklärungen und dein weiteres foto angeschaut haben und ich denke viele davon haben es tatsächlich als "horror"foto betrachtet, verlinkt und gezeigt. und das finde ich auch im sinne der toten robbe geschmacklos........
vg
ines
ich lehne mich ein wenig aus dem Fenster und schreibe: Es gefällt mir! Nicht das was ich hier sehe und rein gefühlsmäßig nicht 'Entstehungsgeschichte' des Bildes , sondern Dein Beitrag mit Bild im Forum zu dieser Rubrik.
Ja... man schaut rein und wird geradezu 'brutal' in seiner blutigsten Art und Weise zurück 'angeschaut', fast ein Spiegel, dessen Anblick man nicht erträgt.
Ich frage ich gerade, wie es wäre, so mich hier nicht ein geschlachtetes Tier als Nahrungsmittel angeboten 'ansehen' würde, dessen Verwandte mir selbst nur nur lebend begegneten und aus den unzähligen 'niedlichen' Kulleraugen-Naturfotos bekannt wäre, sondern es ein vergleichbar 'zubereiteter' Kopf bspw. eines Kabeljaus wäre (auch 'nur ein Tier, ein Individuum dessen Leben zur Ernährung des Menschen genommen wurde). Jener wäre mir persönlich nie lebend begegnet, sondern schön paniert und als 'Klotzfisch' in Form von Fischstäbchen schon oft auf dem Teller 'vorgestellt' worden. Ein wirklich größer Unterschied zwischen dem Leben eines von einer Fischfabrik gefangenen und verarbeiteten, nordatlantischen Kabeljaus und dem einer von Inuit gefangenen Robbe besteht dem Grunde nach eigentlich nicht (sie teilen sich den Lebensraum und werden beide gefangen, geschlachtet, zubereitet und gegessen) - lediglich in dem, welche Gefühle ein blütiger Kopf der Robbe, der mich 'berührend' anblickt, im Vergleich zum Fischstäbchen auf meinem Teller hinterlässt.
Guter Beitrag, Achim, danke dafür! In dieser Rubrik des Forums genau richtig und (für mich, wenn auch hart am Rande dessen, was ich mir persönlich darunter vorstelle) willkommen, denn man kann nicht behaupten, dass er die Anforderungen an diese Rubrik nicht erfüllen würde - Es regt SEHR zum Nachdenken an! In ihm etwas 'Verwerfliches' zu sehen, fällt mir nach dem Nachdenk-Prozess sehr schwer.
Grüße, Thorsten
Ingrid
Ich frage mich, wie andere auch, was möchte der Fotograf mit diesem Foto bewirken? Zeigen, dass bei den Inuit die Tiere gejagt werden und dann so auf dem Markt enden? Dann kommt der nächste und zeigt Innereien eines Hirschen, den er letzte Woche erlegt hat. Natürlich auch waidgerecht. Usw.. Verstehe ja, es war als Provokation gemeint und klar, die Realität ist oft grausam. Bei dem Bild fehlt es mir wenn ich die Geschichte dahinter lese, an Aussagekraft, dass Einzige, was mich provoziert ist der bleibende oberflächliche Schockeffekt. Und die daraus resultierenden Klickzahlen.
Übrigens. Ganz anders würde es sich meiner Meinung nach verhalten, hätte man dieses Tier aus purem Gewinninteresse ermordet. Und es in dieser grausamen Darstellung so im Forum gezeigt worden wäre. Da wäre der Schockeffekt ein notwendiges Mittel, um Aufmerksamkeit für ein wichtiges Anliegen zu generieren.
Das ist meine persönliche Meinung, da mögen andere sicherlich anders drüber denken. Du hast ganz viele andere Bilder Achim, die bei mir viel mehr auslösen.
Viele Grüße,
Christian
Viele Grüße
Winfried Wisniewski
für mich ein interessantes Bild, auch wenn es nicht gerade appetitlich daher kommt. Ich hoffe, Du zeigst auch Bilder Deiner Grönlandreise und dann wäre es in meinen Augen eine passende Reisedokumentation mit Aussagekraft.
Gruß Martin
für mich ein absolutes..."no go!" Das dieses Foto auch noch als Tophit gewählt ist, kann ich nicht nachvollziehen. Ines hat die Sache auf den Punkt gebracht!
Gruß
Wilhelm
Ich sage NEIN zu deiner Präsentation.
gruß
Markus
Dass Menschen dazu in der Lage sind so grausam zu sein. (((
Vor ein paar Jahren habe ich auf einem Video gesehen wie sie Waschbären bei lebendigem Leib das Fell abgezogen haben. Die Bilder werden mir nie wieder aus dem Kopf gehen.....
Ich frage mich wer ist in solchen Fällen das Tier??
Gut das Du so was zeigst. Vielleicht werden da eine Verantwortlichen mal wach...
Aber das wird sicher nur ein Wunschdenken bleiben.
VG
Georg
in großen Teilen schließe ich mich hierbei den Ausführungen von Heinz an!
Solche Bilder haben durchaus eine Berechtigung,finde aber das diese hier und in solch einer Form ein wenig deplaziert sind.
Wer sich intensiv mit solchen Sachen/Themen/Bildern auseinander setzen mag besucht dementsprechend diverse Austellungen/Vorträge etc.
Gemessen an dem Publikum hier,dessen Altersunterschied weit gefächert sei kann,finde ich (pers.)das diese Aufnahme hier nicht gezeigt werden sollte.
Auch wenn es ein Auszug aus dem Alltäglichen Ablauf auf Grönländer Märkten ist.
Beste Grüße
Marcus
als Journalismus finde ich diese Bilder wichtig und auch richtig, dazu gehört dann aber ein fundierter und ausführlicher Bericht, sonst kommt man in den Verdacht der Effekthascherei.
In einem Naturfotografenforum und in Naturfotografenwettbewerben ist es meiner Meinung nach deplaziert.
Ich habe mir erst eine Ausstellung von Bildern an Kriegsschauplätzen angeschaut, mit ausführlichen Berichten über die Leiden des Krieges.
Diese Ausstellung war für Jugendliche gesperrt und es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, das es nichts für schwache Nerven ist.
Auch dieses Bild ist nicht jedermanns Sache und schon garnicht hier !
Viele Grüße
Heinz
ich schwimm hier gegen den strom, für mich ist dieses foto einfach nur plakativ und geschmacklos und ich finde es in einem solchen forum deplatziert. ich bin nicht naiv und weiß, dass die (natur)welt aus mehr als aus bunten schmetterlingen und hübschen orchideen besteht, aber einen blutigen robbenkopf (noch dazu nicht besonders einfallsreich fotografiert) zu zeigen und im begleittext darauf hinzuweisen, dass aus schweinsköpfen sülze gemacht wird ist mir persönlich zu schlicht und zielt mir zu sehr auf klickzahlen ab.
welches anliegen verfolgst du denn mit dem foto? was ist die bildaussage? gegen das robben schlachten ist dein foto wohl nicht gerichtet, oder? auf welche art die robben zum teil noch getötet werden ist dir sicher bekannt.
ich bin seit vielen jahren vegetarier und stehe selbstverständlich auch der massentierhaltung mehr als kritisch gegenüber. aber auf die idee einen schweinskopf in ein naturfotoforum zu stellen, käme ich trotzdem nicht. dafür gibt es andere plattformen.
sorry, aber ich finde das schlichtweg geschmacklos und einfach nur eklig.
meine ganz persönliche meinung!
vg
ines
es tut mir leid, das Bild finde ich Geschmacklos. Schade das das Bild in den Tophits gelangt. Für mich pesönlich hat das nichts mehr mit Natur und dem Anliegen hier im Forum zu tun. Ein Bild mehr, für Fleischer, Fleischbeschauer und Völkerkundler, die sich mit demn Jagdpraktiken der Inuit beschäftigen. Michael Eisenhawer, es ist schon interessant, ein "Bild mit hoher Aussagekraft". Es ist schade, das man bei den Bilderbergen von Naturfotos immer noch was drauftun muß. Für mich nicht zwingend und erforderlich, um Natur in Bildern, in Bester ehrlicher Weise zu zeigen. Aber da geht die GDT und ENJ eine Gratwanderung!
Gruß Rüdiger. ( Persönliche Ansicht!)
ich sag meine Meinung mal kurz raus:
Ja, Nachdenken über den Umgang von uns Menschen mit der Natur ist nötig und soll man.
Nein, dieses Bild gehört nicht in ein Naturfotografie-Forum.
Gruss Kai
ich habe es vorhin als Du es hochgeladen hast bereits angeschaut und da schon musste ich an die beiden "Gewinnerekelbilder" des GDT-Fotowettbewerbs Europäischer Naturfotograf des Jahres der Vorjahre denken. Ich will jetzt hier dem Bild weder seine Berechtigung gemacht worden zu sein absprechen, noch hier den moralischen "Klugscheisser" wieso man sowas nur machen kann heraushängen lassen. Ich wollte Dich nur wissen lassen, daß ich mich derzeit ein wenig an diesen "aufrüttelnden" Schockerbildern sattgesehen habe und mein Bedarf gedeckt ist einstweilen. Die grundlegende Intention Deines Bildes bleibt davon natürlich unberührt.
LG Holger
gutes Bild mit einer großen Aussagekraft. "Schönes Bild" würde hier nun wirklich nicht passen, soll es ja auch gar nicht. Die Inuit würden auch sicher etwas verdutzt schauen, wenn sie bei uns die Fleischtheke sehen würden. Danke dafür, mal den Spiegel auf etwas andere Art und Weise vorgehalten zu bekommen, das tut manchmal gut.
Viele Grüße
Michael
was für ein Kontrastprogramm zu den üblicherweise hier gezeigten Bildern!
Aber auch solche Aufnahmen gehören absolut hierhin.
Birger, Andreas und Rainer haben bereits wesentliche Punkte zu dieser Thematik angesprochen, dem ist eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen.
Was auf manche "zivilisierte" Menschen, die ihr Fleisch beim Metzger kaufen, abstoßend wirkt, gehört für die Inuit (zumindest für diejenigen, die nach der ursprünglichen Lebensweise leben), halt zum Überleben!
Ein aussagekräftiges Bild, welches zum Nachdenken anregt!
Viele Grüße
Richard
so brutal und fürchterlich der blutige Kopf mit seinen großen toten Augen und der schwarzen Schnauze ausschaut, aber selbst ich als Vegetarier kann damit leben, dass die Inuit der Robbenjagd nachgehen dürfen, weil sie wirklich davon leben müssen.
Millionen von Robben sind schon für "zivilisierte Damen" gestorben und die Kadaver wurden ungenutzt auf dem Eis liegengelassen.
Noch viel schockierender als dieser Robbenkopf dürften Bilder aus Massentierhaltungen und unseren Schlachthöfen sein.
Viele Grüße
Rainer
Gefallen tut es uns nur deshalb nicht, weil es ungewohnt ist - sind halt einfach nicht unsere Tiere.
Die sind halt so süß, aber Kalbszunge essen und deren Augen sind noch größer .....
Tolle Doku und mutig sie hier zu zeigen - daher ein Danke für den Mut
Andreas
dein Bild gefällt mir ganz und gar nicht, aber das liegt am Motiv und nicht an der fotografischen Umsetzung. Ich finde es gut, dass du in diesem Forum, welches in der Regel von ästhetischen Aufnahmen lebt, dieses schockierende Bild zeigst. Eigentlich zeigt es einen vorbildlichen, positiven Sachverhalt: Nämlich, dass von einem geöteten Tier alles genutzt und nichts verschwendet wird. So sollte es auch sein, wenn einem Tier schon das Leben genommen werden muss. Besonders, da die Robbe vorher ein absolut artgerechtes Leben gelebt hat und nicht wie ein "armes Schwein" in einem Mastbetrieb groß wurde. Dennoch wirkt das Foto auf uns "Zivilisationsmenschen" brutal zumal jeder von uns die Robbe lieber quicklebendig sehen würde.
Danke fürs Zeigen dieses ganz und gar nicht schönen Fotos,
Birger